Bella und die Mönche - Pater Anonymus - E-Book

Bella und die Mönche E-Book

Pater Anonymus

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Beschreibung

Das war zuviel für Pater Ambrosius. Er war über die Willigkeit Bellas verzückt und über den Erfolg seines Tricks, denn er hatte das Ganze geplant, er war behilfl ich gewesen, die beiden jungen Liebenden zusammenzubringen, und er schaffte ihnen die Gelegenheit, sich aneinander gütlich zu tun, von ihm allein, der mit flammenden Augen aus seinem nahen Versteck dem Liebesspiel zusah, bemerkt.

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Seitenzahl: 203

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Impressum

ISBN eBook 978-3-86214-500-3

ISBN Print 978-3-86214-049-7

© 2012 Genehmigte Lizenzausgabe für die Allpart Media GmbH, Berlin

© Joseph Melzer Verlag, Darmstadt

Autorisierte Übersetzung aus dem Englischen von

Pater Anonymus

Umschlaggestaltung unter Verwendung einer Fotografie aus bigstock.com

und Layout Allpart Media GmbH

Layoutsatz Michael Roggemann (www.mrtypo.com)

Mehr Informationen zur Reihe Allpart erotica unter:

www.olympia-press.de

BELLA

UNDDIEMÖNCHE

Autorisierte Übersetzung aus dem Englischen

von Pater Anonymus

KAPITEL1

Geboren wurde ich – aber wie, wann oder wo, vermag ich nicht zu sagen; ich muss es dem Leser überlassen, ob er diese Ankündigung »per se« glauben will. Eins jedoch ist gewiss, die Tatsache meiner Geburt ist genauso unbezweifelbar wie die Tatsachen in diesen Memoiren. Und wenn sich der gebildete Leser wundern sollte, wie es kommt, dass gerade jemand, der wie ich das Licht der Welt erblickte – oder sollte ich sagen, ins Leben hüpfte –, die Möglichkeit hat, Dinge zu lernen, zu beobachten und zu merken, eben jene wundervollen Geschehnisse und Enthüllungen, die ich erzählen will, so kann ich ihn nur daran erinnern, dass es Vernunft gibt, von der das Volk nichts ahnt und Naturgesetze, die von den erfahrensten Wissenschaftlern noch nicht entdeckt sind.

Irgendwo habe ich gehört, mir wäre es vorbestimmt, meinen Lebensunterhalt durch Blutsaugen zu verdienen. Ich selbst verabscheue diese Art der weltweiten »Bluts«-Verbrüderung aufs tiefste, sollte sie sich dennoch bei einigen Personen, deren Bekanntschaft ich machte, feststellen lassen, so beweist mir doch meine Erfahrung, dass meine Art, es auffällig und sichtbar zu tun, geradezu mit einer Warnung vor meiner Beschäftigung, sich wohl kaum bei den Berufskollegen finden lässt.

Ich beeile mich hinzuzufügen, dass ich andere und noblere Ziele als die bloße Aufrechterhaltung meiner Existenz, auf Kosten anderer habe.

Dieser Tatsache bin ich mir voll bewusst, und mit meiner Seele, die weit über den vulgären Instinkten meiner Rasse steht, die mich nach und nach zu allen Höhen geistiger Anteilnahme und Erkenntnis führte, sollte mir ein Platz auf der Nadel eines Insektenolymps sicher sein.

Gerade diese Lernfähigkeit ist es, die es mir ermöglicht, von den Szenen, deren Zeuge – nein, sogar Mitspieler ich war – zu erzählen. Ich sollte nicht aufhören zu erklären, bis zu welchem Grade ich von menschlichen Kräften durchdrungen bin. Aber um der Bescheidenheit willen lasse ich es bei der Feststellung ihrer Existenz und wundere mich dementsprechend.

Sie werden zugeben, ich bin kein gewöhnlicher Floh; in der Tat, wenn Sie erst hören werden, in welcher Gesellschaft ich mich bewegte, von der Offenheit hören, die ich auch höchst sonderbaren Persönlichkeiten entgegenbringen musste, und von den Umständen vernehmen, unter denen ich meine meisten Bekanntschaften schloss, so werden Sie ohne Zweifel mit mir dahingehend übereinstimmen: Ich bin in der Tat das größte und bewundernswerteste aller Insekten.

Meine frühesten Erinnerungen reichen zurück in eine Zeit, in der ich mich in einer Kirche befand, dort war der Raum mit lauter Musik und langsamem, monotonem Gesang erfüllt, was mich in Erstaunen und Bewunderung versetzte; doch habe ich seither längst den wahren Wert dieser Einflüsse erkannt und halte heute die Gesten der Beter für ein äußerlich vorgetäuschtes Gehabe, stellvertretend für meist nicht vorhandene innere Anteilnahme.

Sei es, wie es will, ich war geschäftlich mit dem schlanken, weißen Bein einer etwa vierzehnjährigen Dame beschäftigt – an den Geschmack und das Aroma dieses köstlichen Blutes erinnere ich mich noch genau –, aber ich schweife ab.

Kurz nach Beginn meiner vorsichtigen und freundlichen Aufmerksamkeit erhob sich das junge Mädchen, um zusammen mit dem Rest der Gemeinde zu gehen, und ich beschloss, ihr zu folgen. Dank meines ebensoguten Seh- wie Hörvermögens bemerkte ich, wie ein junger Mann ein gefaltetes Stück Papier in die behandschuhte Hand der jungen Dame gleiten ließ, als sie das Gedränge am Portal durchschritt. Ich hatte den Namen Bella auf den weichen Seidenstrümpfen, die mich zuerst angezogen hatten, eingestickt gesehen und sah jetzt den selben Namen auf dem Umschlag des Liebesbriefes. Begleitet wurde Bella von ihrer Tante, einer großen stattlichen Dame, deren nähere Bekanntschaft ich keineswegs machen wollte. Bella war eine Schönheit – gerade vierzehn –, von guter Figur und, obwohl noch so jung, entwickelten ihre Brüste jene Formen, die dem anderen Geschlecht so gut gefallen. Ihr Gesicht war entzückend in seiner Unschuldigkeit. Ihr Atem süß wie die Wohlgerüche Arabiens, und ihre Haut war wie Samt, wie ich zu b merken pflegte. Bella war sich ihres Aussehens offensichtlich bewusst und trug ihren Kopf stolz und kokett wie eine Königin. Dass sie Bewunderung erregte, war an den sehnsüchtigen und verlangenden Blicken der jungen Männer und manchmal sogar den der etwas gereifteren Jahrgänge zu erkennen. Das Gespräch vor der Kirche verstummte plötzlich, alle Blicke wandten sich der hübschen Bella zu, und dies sagt deutlicher als alle Worte: Sie war es, die von allen Männeraugen verschlungen, von allen Männerherzen begehrt wurde.

Sie jedoch schenkte diesen offensichtlich mehr alltäglichen Ereignissen wenig Aufmerksamkeit, sondern ging mit ihrer Tante rasch nach Hause und, kaum in ihrem sauberen gemütlichen Heim angekommen, ging sie in ihr Zimmer. Ich will nicht sagen, dass ich ihr folgte, sondern »ich begleitete« sie und wurde so Zeuge, wie das süße Mädchen, indem sie ihre entzückenden Beine übereinanderschlug, sich eines ihrer winzigen schlanken Kinderschuhe entledigte. Ich sprang auf den Fußboden und vervollständigte meine Studien. Bella saß mit gekreuzten Beinen und starrte auf den Zettel, den der junge Mann ihr zugesteckt hatte. Ich betrachtete sie eingehend und bemerkte ihre schwellenden Schenkel, sich nach oben verdickend, über ihren engsitzenden Strumpfbändern, bis sie sich im Dunkeln verloren. Fast hätte ich dort, wo sich ihre Schenkel in ihrem Körper vereinigten, eine kleine pfirsichfarbene Spalte übersehen, deren runde Lippen in der Dämmerung mehr zu ahnen als zu sehen waren.

Plötzlich ließ Bella den Zettel fallen und, um bei der Wahrheit zu bleiben, ich nahm mir die Freiheit, ihn zu lesen.

»Ich bin heute abend, 8 Uhr, am alten Platz«, war alles, was der Brief enthielt, aber schon das schien Bella äußerst zu interessieren, denn sie wurde sehr nachdenklich. Meine Neugierde war geweckt, und mein Wunsch, mehr von dem interessanten jungen Wesen zu erfahren, mit dem ich zufällig in so engen Kontakt gekommen war, veranlasste mich, in meinem Versteck zu bleiben; und erst kurz vor der angegebenen Zeit kam ich heraus, um den Lauf der Ereignisse zu verfolgen.

Bella hatte sich mit äußerster Sorgfalt angezogen und schickte sich an, in den Garten des Landhauses zu gehen, in dem sie wohnte. Ich begleitete sie.

Am Ende eines langen schattigen Weges setzte sich das junge Mädchen auf eine Bank und wartete. Nach wenigen Minuten erschien der junge Mann, den ich morgens durch meine neue Freundin schon kennengelernt hatte. Ein Gespräch begann, das gemessen an der Versunkenheit unseres Paares für alle Umwelteinflüsse für beide höchst interessant war. Es war Abend, die Dämmerung hatte eingesetzt, die Luft war warm und schmeichelnd, und das junge Paar saß engumschlungen auf der Bank, verloren für alles, was nicht sie beide und ihr Glück betraf.

»Du weißt nicht, wie ich dich liebe«, flüsterte der Junge und besiegelte sein Bekenntnis mit einem Kuss auf die knospenden Lippen seiner Gefährtin.

»Natürlich weiß ich es«, antwortete das Mädchen naiv. »Du wiederholst es doch andauernd. Bald kann ich es schon nicht mehr hören.« Bella baumelte mit ihren hübschen Beinen und machte ein nachdenkliches Gesicht.

»Wann wirst du mir endlich diese lustigen Dinge, von denen du erzählt hast, erklären und zeigen?« fragte sie, indem sie ihn kurz ansah, um sofort wieder die Augen niederzuschlagen.

»Jetzt«, antwortete der Junge. »Jetzt, liebe Bella, wo wir endlich allein sind und keine Störung befürchten müssen. Du weißt, wir sind keine Kinder mehr.«

Bella nickte.

»Nun gut, es gibt Dinge, von denen Kinder nichts wissen, die aber Liebende nicht nur kennen, sondern auch ausführen sollten.«

»Du meine Güte«, sagte das Mädchen ernst.

»Ja«, fuhr ihr Freund fort. »Es gibt Geheimnisse, die Liebende glücklich machen und die das Lieben und Geliebtwerden erst wirklich schön machen.«

»Oh Gott«, rief Bella aus, »wie sentimental du geworden bist, Charlie, ich erinnere mich an die Zeit, wo du Gefühle als Unsinn bezeichnetest.«

»So war es, bis ich dich liebte«, antwortete der Junge. »Unsinn«, meinte Bella, »aber mach weiter und erzähle, wie du es mir versprochen hast.«

»Erzählen allein lässt sich das nicht, ich muss es dir auch zeigen«, antwortete er. »Nur durch Erfahrung wird man klug.«

»Dann fang schon an und zeig es mir«, schrie das Mädchen, in deren glänzenden Augen und glühenden Backen ich eine gewisse Ahnung von dem zu erwartenden Lehrstoff zu erkennen glaubte. Ihre Ungeduld war anziehend. So wirkte sie auch auf den Jungen, er riss ihren schönen jungen Körper an sich und kiisste sie wild. Bella leistete keinen Widerstand, sondern erwiderte seine Zärtlichkeiten.

Der Abend war unterdessen hereingebrochen; die Bäume verschwammen in der zunehmenden Dunkelheit und reckten ihre Wipfel, als wollten sie das letzte Licht der Dämmerung von den jungen Liebenden fernhalten. Plötzlich rückte Charlie auf die Seite; eine kleine Bewegung und dann ohne jede Warnung verschwand seine Hand unter Bellas Rock. Unzufrieden mit dem, was er fand, wanderte seine Hand an den glänzenden Seidenstrümpfen entlang weiter, und seine eifrigen Finger berührten die weiche, zuckende Haut ihrer Schenkel. Bella atmete schnell und hastig, als sie diesen plötzlichen Angriff auf ihren Körper fühlte, aber statt sich zu sträuben, genoss sie offensichtlich das erregende Spiel.

»Berühr es«, flüsterte Bella, »du darfst, «

Diese Aufforderung wäre kaum nötig gewesen, Charlie war schon im Begriff, ohne diese Erlaubnis weiterzugehen und seine Finger wandern zu lassen. Als sie dies spürte, öffnete das schöne Mädchen seine Schenkel, und im nächsten Augenblick bedeckte seine Hand die feuchten Lippen ihrer Spalte.

Die nächsten zehn Minuten blieben beide fast regungslos, ihre Lippen berührten sich, und ihr Atmen allein bewies die zunehmende Erregung und Begierde. Charlie fühlte etwas unter seinen eifrigen Fingern steif werden und nahm sich dieses Teils an, von dem er doch eigentlich keine Ahnung hatte.

Plötzlich schloss Bella die Augen, warf ihren Kopf zurück und zitterte; gleichzeitig wurde sie schlapp und schlaff und musste ihren Kopf auf den Arm ihres Liebhabers legen.

»Oh, Charlie«, murmelte sie, »was machst du da, welch herrliche Gefühle erweckst du in mir?«

Unterdessen war der Junge nicht untätig. Nachdem er alles, was in dieser Position zu entdecken war, gefunden hatte, erhob er sich und, um seine angestachelten Begierden zu stillen, führte er die Hand seiner reizenden Partnerin vorsichtig zu einem weit größeren Freudenbringer, als seine Finger es waren, wie er ihr versicherte. Bella ließ ihn gewähren, und im nächsten Augenblick lag ihre Hand auf dieser für sie ebenso unbekannten wie interessanten Stelle und, indem sie Neugier heuchelte oder von ihren gerade geweckten Begierden mitgerissen wurde, brachte sie den Ständer ihres Freundes ans Licht. Diejenigen meiner Leser, die einmal in ähnlicher Situation waren, werden die Wärme des Zugriffs und das Erstaunen im Blick, die diese Neuerwerbung begleiteten, am besten verstehen. Bella berührte zum ersten Mal in ihrem Leben den Schwanz eines Mannes mit seiner Vielfalt, und war er auch nicht gerade außergewöhnlich, wie ich sofort bemerkte, so erwachte doch beim Anblick des weißen Schaftes und des roten Kopfes, von dem die weiße Haut unter Bellas Griff sich zurückzog, in ihr der Wunsch, mehr zu lernen.

Charlie war gleichermaßen bewegt, seine Augen glänzten, und seine Hand wanderte rastlos über den süßen jungen Schatz, den er gefunden hatte. Inzwischen hattendie Spiele der kleinen, weißen Hand an dem jugendlichen Glied den Erfolg, der unter diesen Umständen allen beschieden gewesen wäre.

Entzückt von dem leisen Druck, dem köstlichen sanften Reiben, der Art und Weise, mit der das Mädchen die Vorhaut von der schillernden Eiche zog, färbte die sich rubinrot vor Begierde. Die Spitze mit der kleinen Öffnung schien begierig darauf zu warten, ihre schlüpfrige Gabe auszustoßen. Charlie wurde toll vor Lust, und Bella wurde von neuen und seltsamen Empfindungen mitgerissen in einen Sturm der Leidenschaften und keuchte, da sie die Entzückungen der Erleichterung noch nicht kannte. Ihre schönen Augen waren halb geschlossen, ihre taufrischen Lippen öffneten sich, ihre Haut glühte in ungewohnten Wonneschauern. Sie lag da wie ein Opfer für jeden, der die Chance nutzte, das bestellte Feld zu ernten und die köstliche Blume zu pflücken.

Charlie war trotz seiner Jugend nicht so blind, eine solche Gelegenheit zu übersehen, außerdem packten ihn seine brennenden Begierden und ließen ihn sogar die Gebote der Schicklichkeit, auf die er wohl sonst geachtet hatte, vergessen. Er fühlte das Pulsieren des feuchten Kitzlers unter seinen Fingern; er hielt das schöne Mädchen genau in der richtigen Lage für die Vereiniung und sah, wie ihre jungen Brüste beim Atmen sich hoben und senkten und wie die Lust ihren Körper rötete. Die weichen schwellenden Glieder des Mädchens waren seinen verlangenden Blicken ausgeliefert.

Vorsichtig beseitigte er die letzten Kleidungsstücke, enthüllte die letzten Geheimnisse seiner schönen Gefährtin, bis er mit glühenden Blicken die prallen Schenkel, die in den Hüften und im weißschimmernden Bauch endeten, aufnehmen konnte. Seine Augen fielen auf den Mittelpunkt seines Interesses – auf die kleine rosa Spalte, die halb verdeckt am Fuße des breiter werdenden Venushügels lag, kaum beschattet von noch kindlich weißem Schamhaar. Das Streicheln und die Zärtlichkeit, die er dem begehrten Objekt hatte zukommen lassen, hatten einen Feuchtigkeitsausbruch ausgelöst – wie das wohl üblich ist –, und Bellas pfirsichförmige Spalte war wie betaut von dem natürlichsten und süßesten aller Schmiermittel.

Charlie erkannte seine Chance. Zart löste er ihre Hand von seinem Glied und warf sich heftig auf den liebenden Körper des Mädchens. Sein linker Arm wandte sich um ihre schlanke Hüfte, sein schnelles Atmen streifte ihre Wangen. Seine Lippen vereinigten sich mit den ihren zu einem langen, glühenden Kuss. Die Linke, jetzt frei, versuchte, jene aktiven Teile der beiden Beteiligten zusammenzubringen, die die Lust erzeugen; mit einem Wort, er suchte die Vereinigung.

Bella fühlte nun zum ersten Mal in ihrem Leben die verzaubernde Berührung eines männlichen Gliedes an der Öffnung ihrer Scheide. Kaum hatte sie die warme Berührung des steifen Gliedes verspürt, als sie merklich erbebte und bewies, schon in Erwartung auf das Kommende, ihre Empfindsamkeit.

Charlies Freude war grenzenlos, und er bemühte sich eifrig, sein Ziel zu erreichen.

Aber die Natur, die sich so mächtig zeigte, als es galt, Bellas Leidenschaft zu wecken, zögerte, so schnell ein noch so junges Mädchen zu öffnen. Sie war sehr jung, unreif, wenn man an jene monatlichen Besuche, die den Anfang der Pubertät erkennen lassen, denkt. Ihre Organe, in ihrer Fülle von Schönheit und Frische, waren kaum darauf vorbereitet, der Annehmlichkeit eines, wenn auch vergleichsweise bescheidenen Eroberers, zu dienen, eben dem, der mit rotgeschwollenem Kopf Eintritt und Wohnung suchte.

Vergeblich stieß und mühte sich Charlie, sein aufgeregtes Glied in die zarten Teile des schönen Mädchens eindringen zu lassen. Die rosa Spalte und die winzige Öffnung widerstanden allen Versuchen, in die mystische Grotte zu dringen. Vergeblich geriet die schöne Bella in einen Taumel der Entzückung und. halbverrückt durch die Vorspiele, half sie mit allen Kräften den gewagten Versuchen ihres jugendlichen Liebhabers nach – vergebens. Das Jungfernhäutchen war stark und widerstand tapfer, bis der Junge in dem verzweifelten Versuch, sein Ziel zu erreichen, ein Stück ausholte und dann mit aller Wucht es endlich erreichte, den Widerstand zu brechen, und Kopf und Schultern seiner erigierten Männlichkeit in das aufschreiende Mädchen eindrangen.

Bella schrie los, als sie den machtvollen Obergriff auf ihre versteckten Schätze spürte, doch gab ihr gleichzeitig herrliche Berührung den Mut, den Schmerz in Erwartung kommender Freuden zu ertragen. Unterdessen stieß Charlie immer wieder zu und stolz über seinen Sieg, hielt er nicht nur die Stellung, sondern konnte sogar den Boden gewinnen. Man sagt: »Ce n’est que le premier coup qui coute« (Nur der erste Streich zählt), doch könnte man wohl ebenso sagen, dass »Quelquel fois il coute trop« (Manchmal kostet er am meisten), wie der Leser beim vorliegenden Fall wohl zugeben wird.

Keiner unserer Liebenden verschwendete seltsamerweise einen Gedanken an diese Erwägungen, sondern sie waren voll und ganz beschäftigt mit den Gefühlen, die sie überwältigt hatten, und vereint in dem Wunsch, ihre brennenden Begierden zu stillen, von denen beide ahnten, sie könnten nur in Ekstase enden. Bellas Körper zitterte vor köstlicher Ungeduld,aus ihren vollen roten Lippen kamen Ausrufe, die ihren nahen Höhepunkt ankündigten. Sie hatte ihren Körper und ihre Seele den Wonnen der Vereinigung hingegeben. Ihre Muskeln pressten die Waffe, die sie besiegt hatte; die feste Umarmung, in der sie den sich windenden Burschen hielt, die leisen Seufzer der feuchten Scheide, all das erregte Charlie bis zum Wahnsinn. Er fühlte sich in ihrem Körper bis zur Wurzel seines Schwanzes, bis zu den zwei Kugeln, die unterhalb des feuerspeienden Drachen seiner Männlichkeit befestigt waren und auf die prallen Backen ihres weißen Hinterns pressten. Weiter ging es nicht und seine einzige Beschäftigung war, sich dem Genuss, als Krönung seiner Anstrengungen, ganz hinzugeben.

Aber Bella, unersättlich in ihrer Leidenschaft, merkte kaum, dass die Vereinigung endlich gelungen war, so wurde sie von dem Genuss, den das warme, steife Glied ihr verschaffte, mitgerissen. Die Umwelt versank für sie. In irrsinniger Erregung, überkommen von dem Zittern der erfüllten Lust, presste sie sich mit aller Kraft auf das geliebte Objekt, warf ihre Arme aus Verzückung in die Luft und sank mit kleinen Schreien des Staunens und der Freude in die Arme des Geliebten; und gleichzeitig ergoss sich aus ihrem Schoß ein Fluss, der Charlies Hoden überschwemmte.

Kaum hatte der Junge den befreienden Orgasmus, den er Bella bereitet hatte, bemerkt und die Flut gespürt, die Bella in solchem Überfluss auf ihn ergossen hatte, als es ihm auch kam. Ein Sturm von Empfindungen jagte durch seine Adern, sein Schwert steckte bis zum Heft in ihrer jungen Scheide. Er zog sein Glied fast ganz zurück. Ein prickelndes seltsames Gefühl bemächtigte sich seiner, seine Hände verkrampften sich in ihrem Körper und im selben Augenblick, als sich Bellas Brust ein neuer Lustschrei entrang, fand er sich keuchend auf ihren Brüsten und spritzte seine jugendliche Kraft in ihren nun ganz offenen Schoß. Ein leises Stöhnen grenzenloser Dankbarkeit vernahm er aus ihren geteilten Lippen, als sie die stoßartigen Samenergüsse des erregten Schwanzes in sich fühlte. Charlie schrie, überwältigt von dem lustvollen Erguss, laut und schrill, lag mit verdrehten Augen auf Bella und beendete so den letzten Akt dieses so äußerst gefühlvollen Dramas.

Der Schrei war das Signal für eine Unterbrechung, so plötzlich wie unerwartet. Aus den angrenzenden Büschen stahl sich die düstere Gestalt eines Mannes und stand vor den jungen Liebenden. Beiden gefror das Blut vor Schreck. Charlie schlüpfte aus seinem warmen und süßen Versteck, schreckte zurück und tat sein Bestes, stramm zu stehen vor dieser Erscheinung. Bella, kaum hatte sie den Eindringling wahrgenommen, den heimlichen Zeugen ihrer Freuden, schlug die Hände vors Gesicht und sank auf die Bank zurück. Sie war viel zu verschreckt, um einen Laut von sich geben zu können, und sie wartete mit allen Sinnen, die sie in der Eile sammeln konnte, auf das drohende Donnerwetter. Die Spannung dauerte nicht lange, rasch trat der Neuankömmling auf das ertappte Pärchen zu, fasste den Jungen am Arm und bedeutete ihm, sich anzuziehen. »Schamloser«, zischte er durch seine Zähne, »was hast du getan? Wozu haben dich deine barbarischen Gelüste verleitet? Wie willst du dem Zorn deines empörten Vaters entgehen? Wie willst du die Wogen des Zornes glätten, wenn ich meine Pflicht und Schuldigkeit tue und ihm von dem angerichteten Unheil seines einzigen Sohnes berichte?«

Charlies Arm weiterhin in festem Griff, trat der Sprecher ins Mondlicht, das die kurze, gedrungene, korpulente Gestalt eines Mannes von fünfundvierzig Jahren enthüllte. Sein nicht unschönes Gesicht wurde von seinen wütend blitzenden, tiefschwarzen Augen noch markanter. Er trug geistliche Gewänder, deren düsterne Farben und ungewohnte Schlichtheit bemerkenswerte Gesichtszüge und eine beachtliche Muskulatur hervorstechen ließen. Charlie schien, wie sollte es auch anders sein, völlig verwirrt, als sich zu seiner ungeheuren Erleichterung der Eindringling der Partnerin seiner wollüstigen Freuden zuwandte.

»Nun zu dir, du unmögliches Mädchen. Für dich kann man nur Schrecken und Abscheu empfinden. Wie kannst du die Gesetze der Kirche so vergessen? Deine Ehre missachtend, hast du diesem verschlagenen, frechen Kerl erlaubt, die verbotene Frucht zu pflücken? Was soll aus dir werden? Von deinen Freunden beschimpft, von deinem Onkel verstoßen, wirst du wie das Vieh auf der Weide sein. Von allen deiner Rasse gemieden, wirst du deine kärglichen Mahlzeiten erbetteln müssen. Oh Tochter der Sünde, an die Lust und an den Satan verlorenes Kind, ich sage dir ...«

Soweit war der Fremde in seiner Strafpredigt gekommen, als sich die hingesunkene Bella ihm zu Füßen warf und ihre Tränen und Bitten um Vergebung mit denen ihres Liebhabers vereinte.

»Schweigt«, sagte darauf der strenge Priester, »schweigt. Geständnisse nützen nichts und Demütigungen machen es nur noch schlimmer. Ich bin mir über meine Pflicht in dieser traurigen Angelegenheit noch im unklaren, aber wenn ich meinen momentanen Neigungen folgte, würde ich sofort Eure Eltern aufsuchen, um sie mit den unrühmlichen Tatsachen meiner Zufallsentdeckung bekanntzumachen.«

»Vergebung, habt Mitleid mit mir«, flehte Bella, der Tränen über die Backen kullerten, die noch so kurz zuvor vor Freude geglüht hatten.

»Verschone uns, Vater, verschone uns beide. Wir werden alles in unserer Macht Stehende zur Buße tun. Sechs Messen und zahlreiche Paternoster werden wir auf unsere Kosten lesen lassen. Auch die Pilgerfahrt zum Schrein von St. Engulphus, von dem Sie mir gestern erzählten, wird jetzt ganz bestimmt stattfinden können. Wir werden alles tun, alles opfern, wenn Sie uns verschonen.«

Der Priester gebot Schweigen. Dann, als er sprach, mischten sich das erste Mal Zeichen des Mitleids in seine ernsten und entschlossenen Worte. »Genug«, sagte er, »ich brauche Zeit. Ich werde von der heiligen Jungfrau, die keine Sünde kannte, Beistand erflehen. Nur so viel, über eure Vergehen wird diese Heilige richten«, und indem er sich an Charlie wandte, »morgen um zwei Uhr erwarte ich dich.«

»Nun zu dir, unbedachtes Kind. Ich werde meine Entsscheidung und alle Schritte bis übermorgen, wo ich dann dich um dieselbe Stunde erwarte, aufschieben.« Tausend Dankeschön kamen als Antwort, bis der Pater ihnen empfahl, sich nun zu trennen.

Der Abend war unterdessen vergangen, und die Nacht hatte sich mit Tau eingestellt.

»Also, gute Nacht, bis dann, und ruhet in Frieden. Euer Geheimnis ist bis zu unserer Zusammenkunft bei mir bewahrt«, sagte der Priester und verschwand.

KAPITEL2

Neugier, den Ausgang dieses Abenteuers kennenzulernen, und eine zärtliche Sorge um die liebenswerte und freundliche Bella veranlassten mich, in ihrer Nähe zu bleiben. Ich gab mir also große Mühe, sie nicht mit bestimmten Aufmerksamkeiten meinerseits zu langweilen oder durch unzeitgemäße Angriffe ihren Widerstand zu wecken, wo es doch so wichtig für mich war, mich in ihrem Operationsgebiet aufzuhalten.

Von der schrecklichen Zeit meines Schützlings zwischen der peinlichen Entdeckung durch ihren ehrwürdigen Beichtvater und der von ihm festgesetzten Stunde, der Aussprache in der Sakristei, in der über das Schicksal der unglücklichen Bella entschieden werden sollte, möchte ich schweigen.

Mit zitternden Knien und niedergeschlagenen Augen stand das Mädchen vor der Pforte und klopfte an.

Die Tür wurde geöffnet und der Pater erschien auf der Schwelle. Auf ein Zeichen trat Bella ein und stand vor der stattlichen Figur des heiligen Mannes.

Ein verlegenes Schweigen von einigen Sekunden folgte.

Pater Ambrosius brach es als erster.

»Du tust gut daran meine Tochter, so pünktlich zu kommen, die Gehorsamkeit des Büßers ist das erste Zeichen, das die göttliche Gnade erwirkt.«

Bei diesen freundlichen Worten fasste Bella Mut, und ein Stein schien ihr vom Herzen zu fallen.

Pater Ambrosius setzte sich auf eine lange gepolsterte Bank, die auf einer Eichentruhe errichtet war, und fuhr fort.

»Deinetwegen, meine Tochter, habe ich viel nachgedacht und viel gebetet. Lange Zeit sah ich keinen anderen Weg, mein Gewissen zu reinigen, als zu deinen natürlichen Beschützern zu gehen und ihnen das schreckliche Geheimnis, deren zufälliger Zeuge ich geworden bin, zu offenbaren.«

Hier machte er eine Pause, und Bella, die den strengen Charakter ihres Onkels, von dem sie abhängig war, wohl kannte, zitterte bei seinen Worten.

Er nahm die Hand des Mädchens und zog sie freundlich zu seinem Sitz, so dass sich Bella kniend vor ihm befand; seine Hand drückte ihre runden Schultern, und er fuhr fort.

»Aber ich habe Mitleid vor den Strafen, die eine solche Entdeckung nach sich ziehen würden, und so habe ich die gesegnete Jungfrau um Beistand in meiner Bedrängnis gebeten. Sie hat mir einen Weg gezeigt, der nicht nur den Zielen der heiligen Kirche dient, sondern auch deine Strafe verhindert. Die erste Voraussetzung allerdings dafür ist Gehorsam.«

Bella war überglücklich, von einem Ausweg aus ihrer Schande zu hören und versprach eilig blinden Gehorsam gegenüber allen Befehlen ihres geistigen Vaters. Das junge Mädchen kniete zu seinen Füßen. Pater Ambrosius beugte sich über ihre anschmiegende Gestalt.