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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... David und Claudia haben gemeinsam eine Yogaschule gegründet. Anfangs war sie für ihn nicht besonders interessant, doch sie hatte sich extrem zum Positiven verändert. Mittlerweile ist sie schlank, drahtig und mit den Rundungen an der richtigen Stelle. Und David ist scharf auf sie. Jeden Tag ein wenig mehr. Aber er ist nicht der Einzige! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Berufe in denen viel gebumst wird: YogaSex | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Wisky @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756106349
www.blue-panther-books.de
YogaSex von Simona Wiles
Ficken. Er wollte sie endlich ficken, bis sie vergaß, wie sie hieß. Mit gierigen Blicken schaute er durch das kleine Fenster neben der Tür und beobachtete seine attraktive, sexy Kollegin, wie sie mit ihren Atemübungen und Bewegungen ihren männlichen Schülern den Kopf verdrehte …
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David verabschiedete jeden Einzelnen seiner eigenen Schülerinnen und Schüler mit einem freundlichen Lächeln und einem »Namasté!« an der Tür des Kursraumes. Dabei verbeugte er sich leicht. Die acht Erwachsenen erwiderten den Gruß, lächelten ihn ebenfalls an und verschwanden dann im Umkleideraum, um zu duschen und sich umzuziehen. David blickte ihnen hinterher. Der heutige Kurs war für seine Schäfchen anstrengend gewesen. Neben den ungewohnten Bewegungsabläufen hatte er als Yogalehrer ihnen eine neue Stellung beigebracht: den »Herabschauenden Hund«. Er war zufrieden mit ihnen. Sie alle lernten Beweglichkeit und Körperbeherrschung in dem Maß, wie es ihnen möglich war. Das Wichtigste für David jedoch war, dass sie lernten, auf diese Weise zusammen mit der richtigen Atmung ihren Stress abzubauen.
Er warf sein Handtuch über einen Sessel und ging ebenfalls hinaus. Seitdem er mit seiner Kollegin Claudia diese Schule führte, konnten sie sich kaum vor Anfragen retten.
Sie beide hatten eine vierjährige Ausbildung hinter sich, in der sie viel über Atemtechniken, Yoga-Übungen, die Anatomie sowie die Physiologie des Menschen gelernt hatten. Dabei ging es auch um ihre Persönlichkeitsbildung, die Kunst des Lehrens und um Philosophie. Im letzten Jahr erhielten Claudia und er Grundkenntnisse über das moderne Marketing, Rechtswesen und Management, was gerade bei der Aussicht, eine eigene Yogaschule zu eröffnen, sehr wichtig war.
David hatte Claudia während dieser Ausbildung kennengelernt. Zuvor war sie Sozialpädagogin gewesen, er selbst Physiotherapeut. Beide waren sie von den positiven Auswirkungen des Yoga überzeugt. Sie verstanden sich gut und befreundeten sich, wenn auch »nur« als Kumpels. Nach dem Abschluss als staatlich anerkannte Yogalehrer waren sie sich schnell einig gewesen, gemeinsam eine Yogaschule zu gründen, in der sie das Vini-Yoga-Konzept umsetzten – ein Unterricht, an dem sowohl geübte, bewegliche Schüler als auch ältere, kranke Menschen teilnehmen konnten, weil Claudia und er gelernt hatten, sowohl leichte als auch schwierigere Bewegungsabläufe zu variieren. Sie als Lehrer gestalteten ihren Unterricht so, dass sie auf die Möglichkeiten und Bedürfnisse ihrer Schüler konkret eingehen konnten.
Sie hatten Erfolg, was sich an den steigenden Teilnehmerzahlen zeigte. Hin und wieder dachten sie darüber nach, einen weiteren Yogalehrer einzustellen, konnten sich bisher jedoch nicht dazu durchringen.
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