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Durch Selbsthypnose wird zunächst eine tiefe, ganzheitliche Entspannung von Körper, Geist und Seele erzeugt, die einen erleichterten Zugang zum Unterbewusstsein ermöglicht. Auf dieser Basis erfolgt dann durch selbsthypnotische Vorstellungsbilder und Affirmationen die Modellierung des Zielbildes, wie man in der Zukunft besser schlafen wird. In immer neuen selbsthypnotischen Einsprachen, Visualisierungen und Affirmationen wächst dann im Unterbewusstsein das Bild, wie es sein wird, wie man schnell einschläft und gut durchschläft. Unter den steten, regelmäßig wiederholten Vorstellungsbildern beginnt langsam eine Umformung der inneren Programmierung im Sinne der Zielvorstellung und entsprechend auch im äußeren Erscheinungsbild die Umformung des Verhaltens zu einem guten Schlafmodus. Hierbei sind die Regelmäßigkeit und Ausdauer in den Anwendungen von großer Bedeutung. In einer Einführung erklärt der Autor, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen Selbsthypnose besonders wirksam ist. Außerdem beschreibt er ausführlich welche Verhaltensweisen einem guten Schlaf dienlich oder abträglich sind.
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Seitenzahl: 26
Veröffentlichungsjahr: 2017
Besser schlafen durch Selbsthypnose
Mit einer Einführung
Arnold, Rolf H.
Besser schlafen durch Selbsthypnose
Mit einer Einführung in die Technik der Selbsthypnose
Copyright © 2016 by Rolf H. Arnold, Hamburg
Published by epubli GmbH, Berlin
www.epubli.de
Alle Rechte vorbehalten
Die Erkenntnis, dass das Unterbewusstsein
durch Gedanken gelenkt werden kann,
ist vielleicht die größte Entdeckung
aller Zeiten.
William James
Inhaltsverzeichnis
Einführung in die Selbsthypnose Seite 6
1. Räumliche Voraussetzungen Seite 6
2. Lichtquelle Seite 6
3. Kleidung Seite 7
4. Entspannung Seite 7
5. Musikhintergrund Seite 7
6. Konzentration auf den Text Seite 9
7. Emotionale Aufladung Seite 9
8. Art des Lesens Seite 9
a) Wie? Seite 9
b) Wie oft? Seite 10
c) Wann? Seite 11
9. Wirkung Seite 11
10. Einsatz von Tonträgern Seite 12
11. Anwendung mit dem Smartphone Seite 12
12. Visualisierung der Zielbilder Seite 12
13. Ihre Leitformel für die Selbsthypnose Seite 13
14. Weiterführende Lektüre Seite 14
Einführung in die Selbsthypnose
Der durch Emile Coué geprägte Begriff der Autosuggestion wird insbesondere unter jüngeren Menschen zunehmend durch den Begriff der Selbsthypnose verdrängt. Es sind beides Synonyme für ein und dasselbe Geschehen. Die jüngeren Leser mögen dem Autor daher nachsehen, dass er von Fall zu Fall bei dem Begriff der Autosuggestion bleibt, wie er ihn in Jahrzehnten begleitet hat.
Selbsthypnose-Texte dienen der positiven Selbstentfaltung sowohl im beruflichen als auch im privaten Lebensbereich.
Bevor Sie den Selbsthypnose-Text lesen, beachten Sie bitte die nachstehenden Hinweise:
1. Räumliche Voraussetzungen
Ziehen Sie sich in eine Umgebung zurück, in der Sie sicher sein können, für eine halbe Stunde nicht gestört zu werden, und in der Sie den Text laut oder halblaut lesen können, so dass die suggestive Rückkopplung über das Ohr gegeben ist.
2. Lichtquelle
Für eine suggestive Stimmungslage ist es förderlich, wenn Sie das Zimmer etwas abdunkeln und nur eine Lichtquelle auf den Text fallen lassen.
3. Kleidung
Lockern Sie alle beengenden Kleidungsstücke wie Binder und Gürtel und nehmen Sie ggf. auch die Brille ab, so dass Sie sich wohl und entspannt fühlen können.
4. Entspannung
Lösen Sie sich vom Tagesgeschehen und stimmen Sie sich auf Ruhe und Entspannung ein. Atmen Sie einige Male tief durch und befreien Sie sich durch einige tiefe, stöhnende "Herzens-seufzer" von inneren Restspannungen.
Stellen Sie sich darauf ein, dass in den nächsten Minuten für Sie nichts anderes wichtig ist, nichts anderes Bedeutung hat als die Verinnerlichung des Textes, die Arbeit an Ihrer Selbstentfaltung.
5. Musikhintergrund
Wenn Sie während der Selbsthypnose leise ein getragenes Musikstück abspielen lassen, etwa Largos aus der klassischen Musik, die sich hierfür gut eignen, können Sie die Wirkung des Textes weiter verstärken, denn Musik mit einem Taktmaß von ca. 60 Schlägen in der Minute erzeugt einen entspannten, aufnahmebereiten Zustand, der sich durch Alphawellen im Elektroenzephalogramm (EEG) auszeichnet.