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Viel mehr als ein Kamera-Handbuch Bildqualität, Schärfe, Fokusarten – die Fotografen und Fototrainer Manuel Quarta und Stefan Gericke erklären alle wichtigen Funktionen und Einstellungen absolut anfängertauglich. Jeder wichtige Schritt ist bebildert und kann dadurch leicht mit der eigenen Kamera nachvollzogen werden. Richtig praktisch: zum Nachmachen und Lernen gibt es Mini-Workshops zu allen wichtigen Fotogenres und eine Übersicht aller Menüpunkte der Sony a6000-Reihe. Im Workshopteil zeigen die Fotografen inspirierende Bildbeispiele und geben Schritt-für-Schritt-Anleitungen, mit denen sich die Beispiele ganz leicht nachfotografieren lassen. Aus dem Inhalt: • Das Sony Alpha-System • Erste Schritte • Schärfe und Fokusarten • Tastenbelegung • Zubehör • Das Menü der a6000-Kameras Auswahl der Fotoworkshops: Porträt • Im Schwimmbad • Strahlend im Gegenlicht Landschaft • Wasserfall am Morgen • Sommergarten Architektur • Architektur in Low Key • Schienen Action • Im Sprung • Pfützenspaß Kreativ unterwegs • Die Straße als Bühne • Seifenblasen Nahaufnahmen • Wie jede Blüte blüht • Große Blätter, kleine Strukturen
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Seitenzahl: 137
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Vorwort
Das Sony Alpha-System
Die vierstelligen Alphas
Die zweistelligen Alphas
APS-C-Sensor und Vollformat-Sensor
Die einstelligen Alphas
Kameravergleich
α6600 vs. α6500
α6400 vs. α6300
α6100 vs. α6000
Generation 1: α6000, α6300 und α6500
Generation 2: α6100, α6400 und α6600
Der Sofortstart
Erste Schritte
Der Auslöser
Die Fn-Taste
Das Moduswahlrad
Die Bildqualität
Das Dateiformat
Die ISO
Schärfe und Fokusarten
Das Fokusfeld
Erweiterte AF-Einstellungen
Einzelbild- und Nachführ-AF
Das Funktionsmenü im Überblick
Erweiterte Belichtung
Modus A
Modus S
Serienbilder
Tastenbelegung
Zubehör
Objektive
Die Brennweite
Der Sinn der Blende
Objektivklassen
Stative
Der Stativkopf
Filter
UV- und Schutzfilter
Polfilter
Graufilter
Verlaufsfilter
Effektfilter
Praxisworkshop
Porträt
Lara im Hof
Durch die Blume
Stark in Schwarz-Weiß
Doppelpack
Im Schwimmbad
Strahlend im Gegenlicht
Ganz nah dran
Landschaft
Abendliches Farbenspiel am Wasser
Baumstumpf im Wasser
Wasserfall am Morgen
Steine im Wasser
Sommergarten
Am Meer I
Am Meer II
Leuchtturm von Kermorvan
Sternenhimmel
Architektur
Kolonnaden
Architektur in Low Key
Linienführung
Brücke
Vertikal blau
High Rise
Organische Formen
Schräge Linien
Betonpfeiler
Schienen
Action
Eingefroren
Mitzieheffekt
Im Sprung
Pfützenspaß
Auf dem Wasser
Mitgezogen und verwackelt
Lebhaft
Milli in Action
Kreativ unterwegs
Milli auf dem Bauernhof
Italienischer Nachmittag
Die Straße als Bühne
Meerblick mal anders
Vor Sonnenaufgang
Porträt mit Aussicht
Zoomreißer
Seifenblasen
Zerbrochene Scheibe
Fliegende Blätter
Strukturen im Eis
Bokeh-Solo
LED-Spiegelung
Nahaufnahmen
Primaballerina
Wie jede Blüte blüht
Große Blätter, kleine Strukturen
Calm Cam vs. Action Cam
Hummer
Das Menü der α6000-Kameras
Allgemeines
Einstellungen1
Qualität/Bildgröße1
Qualität/Bildgröße2
Aufnahme-Modus/Bildfolge1
Aufnahme-Modus/Bildfolge2
AF1
AF2
AF3
Belichtung1
Belichtung2
Blitz
Farbe/WB/Bildverarbeitung1
Farbe/WB/Bildverarbeitung2
Fokus-Hilfe
Aufnahme-Hilfe
Einstellungen2
Film1
Film2
Film3
Verschluss/SteadyShot
Zoom
Anzeige/Bildkontrolle1
Anzeige/Bildkontrolle2
Benutzerdef. Bedienung1
Benutzerdef. Bedienung2
Netzwerk
Netzwerk1
Netzwerk2
Wiedergabe
Wiedergabe1
Wiedergabe2
Wiedergabe3
Einstellungen
Einstellung1
Einstellung2
Einstellung3
Einstellung4
Einstellung5
Einstellung6
Einstellung7
Nützliche Video-Tutorials
Liebe Leserin, lieber Leser,
willkommen zu diesem Kamera-Ratgeber und kreativen Foto-Lehrbuch! Schön, dass du deine Kamera besser kennenlernen und deine fotografischen Fähigkeiten weiterentwickeln möchtest. Vielleicht hast du schon ein bisschen durch die Seiten geblättert. Dann hast du gemerkt, dass dieses Buch für gleich mehrere Kameras aus dem Sony Alpha-System gemacht worden ist: die α6100, 6400 und 6600. Aber auch die Modelle α6000, 6300 und 6500 werden hier berücksichtigt.
Wir stellen dir die Kameras mit ihren besonderen Features vor: Was ist das Fn-Menü, wofür sind all die Tasten …? Wir geben dir Tipps, welches Modell für dich zum Fotografieren oder Filmen am besten geeignet ist, und zeigen dir Beispiele für ganz individuelle Sets, die zu deinem Budget passen. Denn mit der Kamera alleine ist es in der Fotografie ja nicht getan. Auch die Objektive, ein Stativ oder Gimbal, Filter usw. können deine Fotografie nach vorne bringen.
Und weil die Kamera alleine ja noch nicht das bessere Bild macht, wollen wir dir Anregungen zum Fotografieren geben. Wir, Stefan und Manuel, haben es uns zur Aufgabe gemacht, dir eine ganz genaue und komplette Schritt-für-Schritt-Anleitung zu geben. Deswegen ist das Buch zweigleisig aufgebaut: Im Praxisworkshop siehst du auf der rechten Seite ein Fotobeispiel und auf der linken Seite die genauen Einstellungen an der Kamera, die wir dazu vorgenommen haben.
So lernst du praxisnah und spielerisch, quasi ganz ohne Auswendiglernen, wie du leichte und schwierigere Motivideen umsetzen kannst. Viele Fotoideen kannst du ganz genau so, also 1:1, umsetzen. Aber du bist auch jederzeit dazu eingeladen, diese Beispiele als Anregung für eigene Experimente zu nutzen.
Am Ende gibt es noch eine Übersicht aller Menüpunkte, einfach und verständlich erklärt, damit du weißt, welche Punkte für dich überhaupt wichtig sind und was du dort einstellen kannst – alles komplett und einfach!
Die Welt da draußen ist voll von tollen Tieren, wunderschönen und aufregenden Landschaften, faszinierenden Menschen und einmaligen Situationen. Und du kannst uns gar keine größere Freude machen, als all dies zu entdecken und in tollen, einzigartigen, nämlich deinen Bildern festzuhalten. Schick uns gerne deine Fotos oder auch Fragen: Unter www.fototrainer.com findest du unseren E-Mail- Kontakt. Wir freuen uns auf dein Feedback!
Ganz viel Spaß mit diesem Buch wünschen dir
Manuel Quarta
Stefan Gericke
Damit du dir vorstellen kannst, wo die α6000-Reihe eingeordnet wird, erklären wir erst einmal das Sony Alpha- System. Es besteht aus vielen unterschiedlichen Kameratypen, die eine Gemeinsamkeit haben: Sie besitzen Wechselobjektive. Dabei gibt es vier verschiedene Kameratypen mit zwei verschiedenen Mounts, also Objektivanschlüssen. Welche Kamera was am besten kann, erfährst du hier.
Es gibt zum einen die vierstelligen Alphas wie die α6000-Reihe. Sie haben das Sony E-Mount und sind mit einem APS-C-Sensor ausgestattet (dazu später). Das E-Mount hat seinen Namen von der englischen Zahl 88, „eighty-eight“, die den Durchmesser des Anschlusses in Millimetern angibt. Die Objektive beginnen in der Produktbezeichnung immer mit SEL, das für „SONY E-Mount Lens“ steht. Somit bist du bei der Objektivwahl für deine α6000 immer sicher, dass es auch wirklich passt.
Das Besondere am E-Mount ist, dass alle Objektive sehr aktuell sind, soll heißen, mit neuester Technologie ausgestattet, was Berechnung, Fertigung und Materialien angeht. Hierzu zählen z. B. Autofokusmotoren und Oberflächenbearbeitung, die Sony als Objektivher steller herausstechen lässt. Außerdem ist bei fast 40 E-Mount-Objektiven für jeden Bedarf das Richtige dabei.
Der Klassiker des 21. Jahrhunderts: die α6000
Die zweistelligen Alphas wie α77, α68 und α99 besitzen das von Minolta übernommene Spiegelreflex-Mount, auch A-Mount genannt. Das bedeutet, dass es konzeptionell nicht mehr ganz aktuell ist und einige Nachteile bei der Nutzung im direkten Vergleich mit dem E-Mount aufweist. So wird bei der Adaption mittels LA-EA1 oder LA-EA3 an die α6000 nur der langsame Kontrast-Autofokus der Kamera genutzt. Erst ab der α6300 werden die A-Mount-Objektive mit dem schnelleren Phasen-Autofokus angesprochen, solange sie mit der Bezeichnung SAM („Smooth Autofocus Motor“) oder SSM („Super Sonic Motor“) versehen, also mit einen eigenen Autofokusmotor ausgestattet sind. Steht keine der beiden Bezeichnungen auf dem Objektiv, kannst du sie mittels LA-EA2 oder LA-EA4 an den Kameras der α6000-Reihe mit relativ zügigem Autofokus nutzen, Die zweistelligen Alphas da diese beiden Adapter eine eigene Autofokusmessung integriert haben, die die der zweistelligen Alphas nutzt.
Die A-Mount Objektive sind dir vielleicht schon einmal unter der Objektivbezeichnung SAL50F18 begegnet. SAL steht hier für „Sony A-Mount Lens“ und ist nicht zu verwechseln mit der Bezeichnung SEL50F18, die für „Sony E-Mount Lens“ steht.
UNSER TIPP
Adaptiere deine vorhandenen Optiken an die α6000-Reihe, weil es darunter durchaus Objektive gibt, die exellente Abbildungsleistungen besitzen. Die Anschaffung eines A-Mount-Objektivs für die Nutzung an einer Alpha lohnt sich nur für echte Schnäppchen und wenn du genau weißt, welches Objektiv du nutzen möchtest.
Für die professionelle Nutzung empfehlen wir die Adaption nur, wenn du dein Objektiv kennst und dir seiner Schwächen und Einschränkungen bewusst bist – so wie Stefan, der nach wie vor sein SAL2470Z, ein herrausragendes Zeiss-Standardzoom, an seinen E-Mount-Kameras nutzt. Eine umfangreiche Übersicht von A-Mount-Objektiven findest du unter www.dyxum.com.
Die α68 und α77 sind mit einem Sensor der APS-C-Größe ausgestattet. Hier kannst du Objektive verwenden, die etwas kompakter gebaut werden können, da der Sensor kleiner ist. Die Besonderheit der zweistelligen Alphas besteht in der Ansteuerung des Autofokus über einen nicht klappenden teilduchlässigen Spiegel, der eine permanente und schnelle Fokusmessung im Live-View, also der Ansicht des Bildes auf dem elektronischen Display, sicherstellt. Sony hatte damit eine sehr schnelle Kameraserie, die die damaligen Vorteile der Spiegelreflexkamera (schneller Autofokus) mit den Vorteilen der spiegellosen Systemkamera (permanente Vorschau des Bildergebnisses) verband.
Eine α77 mit Translucent Mirror Technology
Die professionellste der Alphas mit teildurchlässigem Spiegel: α99M2
Die α99 ist mit einem Vollformat-Sensor ausgestattet. Sie ist mit mehr als 3.000 die Profi-A-Mount-Kamera. An sie passen nur A-Mount-Objektive, die den größeren Bildkreis des Vollformat-Sensors ausleuchten. Der Begriff Vollformat leitet sich vom „vollen“ bzw. identischen Format des Kleinbildfilms ab, entspricht also den Die zweistelligen Alphas Abmessungen von 36 mm x 24 mm. Die ersten Versionen der digitalen Spiegelreflexkameras waren aus Kostengründen mit etwas kleineren Sensoren bestückt, die dem APS-C, dem „Advanced Photo System“, in ihren Abmaßen glichen. Als nun die ersten digitalen Spiegelreflexkameras auf den Markt kamen, deren Sensor dem Kleinbildformat entsprachen, nannte man das „Full Frame Sensor“, also das volle Format des Kleinbildsensors.
Beide Wege sind richtig – es gibt immer nur die Kamera für den falschen Zweck
Die Sensorgrößen im Vergleich
Wo liegt der Unterschied? Ein Vollformat-Sensor ist wegen seiner größeren Fläche der überlegenere Sensor, was die Bildqualität betrifft, er benötigt aber aufgrund seiner Größe auch Objektive, die mehr Licht liefern und somit größer und schwerer sind. Außerdem ist die Verteilung von Schärfe und Unschärfe im Verhältnis zum Bildausschnitt eine andere, was in manchen Situationen vorteilhaft und in anderen nachteilig ist. Ein Vollformat-System kostet außerdem etwas mehr: Der kleinste Anteil ist dem Kamerabody geschuldet (diese sind heutzutage auch schon weit unter der 1.000--Marke zu bekommen), der Löwenanteil geht auf das Konto der teureren Objektive, in denen mehr Glas mit anderen Eigenschaften und Brechnungen benutzt wird und die wertvoller im Vergleich zur APS-C-Optik sind.
Der APS-C-Sensor ist wegen seiner geringeren Größe in der Bildqualität unterlegen, kann dafür aber, weil er eben kleiner ist, mit kleineren und leichteren Objektiven ausgestattet werden. Ebenso ist die Geschwindigkeit beim Auslesen höher, was hohe Bildraten bei der Serienbildgeschwindigkeit zu sehr moderaten Preisen ermöglicht.
Die α6000 war beim Erscheinen mit ihren elf Bildern eine echte Sensation in ihrer Preis- und Qualitätsklasse und ist es auch noch heute. Auch die Bildqualität kann in bestimmten Bereichen von der Auslesegeschwindigkeit profitieren, das betrifft aber eher das Filmen oder das Fotografieren mit elektronischem Verschluss mit der α6000- Reihe.
Last but not least gibt es die einstelligen Alphas, die α7 und die α9. Sie sind ebenso mit dem E-Mount ausgestattet und haben einen Vollformat- Sensor. Hier verbindet sich der technologische Vorteil des E-Mount mit der sehr hohen Bildqualität des Vollformats. α7 und α9 sind auf die Anforderungen von „Content Creators“ abgestimmt und können in höchster Qualität und Geschwindigkeit sowohl filmen als auch fotografieren, und das in einer sehr kompakten Bauform.
Die α9 als neue Art der digitalen Fotografie: erstmals 20 Bilder pro Sekunde ohne mechanischen Verschluss und Shutter Lag
Das Sony Alpha-System hat also einiges zu bieten und ist in den letzten fünf Jahren zu einem Standard geworden. Das ist an der Evolution der α6000 zur α6600 ebenso nachzuvollziehen wie am Einzug der α7 in den Vollformat-Markt, in dem sie eine feste Größe geworden ist. Beide Kameratypen sind sowohl im Profisegment als auch bei Einsteigern und Amateuren im Einsatz, und das, weil das Fotografieren und Filmen ebenso wie das Erlernen beider Techniken noch nie so einfach und preiswert gewesen ist wie heute, und das bei einer außergewöhnlichen Bildqualität.
Welche Sony Alpha aus der vierstelligen Reihe du auch immer besitzt, du hast eine moderne, kompakte Hochleistungskamera mit einer enorm hohen Auflösung und Geschwindigkeit, die für so gut wie alle Situationen ausreicht. Hier wollen wir dich nun über die feinen Unterschiede informieren, aber auch, wie dein perfektes Equipment aussehen könnte. Denn eine tolle Kamera alleine ist erst mal nur die halbe Miete. Und vielleicht kann es für dich besser sein, nicht einfach das teuerste Kameramodell und günstige Objektive zu nehmen, sondern die für dich beste Kombination zu wählen.
Die α6000 ist schon ein richtiger Klassiker. Sie besitzt 24 Millionen Pixel wie alle anderen Modelle aus der α6000-Reihe. Da sich die Sensortechnologie immer weiterentwickelt, haben die neueren Modelle wie die α6100, 6400 und 6600 zwar ein besseres Rauschverhalten, aber wenn du vorwiegend tagsüber, also bei ausreichend Licht, oder abends mit einem Stativ fotografierst, wirst du den Unterschied nicht so stark merken.
Auffälliger sind da schon die Unterschiede in der Geschwindigkeit und dem Autofokus. Im Praxisteil empfehlen wir manchmal, mit der α6000 am besten den flexiblen Spot in Kombination mit dem AF-S (dazu später) einzusetzen, während du dir bei den neueren Modellen die Arbeit etwas erleichtern kannst, indem du mit dem AF-C kontinuierlich deine Schärfe hältst und die sehr einfach zu bedienende Fokusfeldsteuerung Breit oder für Porträts den Augen-AF nutzen kannst.
Aber am Ende machen diese Funktionen deine Fotos nicht besser oder spannender, nur der Weg zum perfekten Bild ist damit etwas einfacher. Außerdem sollte ein Fotograf auch immer in der Lage sein, die Schärfe und die Belichtung seines Fotos auch mit weniger Hilfsmitteln einzustellen: Es gibt immer wieder Situationen, in denen die Automatiken nicht zuverlässig funktionieren.
α6600
α6500
24 Megapixel
24 Megapixel
neuster Bionz-Prozessor aus α9
Bionz X-Prozessor
ISO 102400
ISO 51200
In-Body-Stabilisation
In-Body-Stabilisation
425/425 AF-Punkte Phase/Kontrast
1)
425/169 AF-Punkte Phase/Kontrast
1)
11 B/s mit AF und AE
11 B/s mit AF und AE
Echtzeit-Tracking
Lock-on AF
Echtzeit-Augen-AF
Augen-AF
Tieraugen-AF
–
4K Video
4K Video
Zeitlupe/Zeitraffer 120p
2)
Zeitlupe/Zeitraffer 120p
2)
S-Log 2/3 und HLG
3)
S-Log 2/3, kein HLG
3)
Mikrofoneingang
Mikrofoneingang
Kopfhörerausgang
–
Augen-AF für Video
Gesichtserkennung bei Full HD
Z-Akku, ca. 810 Bilder
W-Akku, ca. 350 Bilder
Display: 180 Grad nach oben, 74 Grad nach unten
4)
Display: 90 Grad nach oben, 45 Grad nach unten
4)
Touch Panel
Touch Panel
Magnesiumgehäuse
Magnesiumgehäuse
2359k Sucher
2359k Sucher
Anmerkung: Die folgenden Angaben haben für alle drei Tabellen Gültigkeit.
1) Die Kameras haben zwei verschiedene Autofokus-Technologien: „Phase“ ist schneller, aber unpräziser und wurde von klassischen Spiegelreflexkameras benutzt, „Kontrast“ ist präziser, aber langsamer und wird in den meisten Systemkameras benutzt. Erst die α6000 hat diese beiden Systeme kombiniert, so dass nur das Beste von beiden Systemen zum Tragen kommt.
2) Die Modelle α6100, α6400 und α6600 können das Zeitlupen- oder Zeitraffervideo direkt verlangsamt oder beschleunigt auf der Speicherkarte ablegen, die α6300 kann nur ein normal schnell ablaufendes Video mit 120 Bildern abspeichern, das in der Nachbearbeitung verlangsamt oder beschleunigt werden kann.
α6400
α6300
24 Megapixel
24 Megapixel
neuster Bionz Prozessor aus α9
Bionz X-Prozessor
ISO 102400
ISO 51200
keine In-Body-Stabilisation
keine In-Body-Stabilisation
425/425 AF-Punkte Phase/Kontrast
425/169 AF-Punkte Phase/Kontrast
11 B/s mit AF und AE
11 B/s mit AF und AE
Echtzeit-Tracking
Lock-on AF
Echtzeit-Augen-AF
Augen-AF
Tieraugen-AF
–
4K Video
4K Video
Zeitlupe/Zeitraffer 120p
120p
S-Log 2/3 und HLG
S-Log 2/3, kein HLG
Mikrofoneingang
Mikrofoneingang
Echtzeit-Tracking für Video
keine Gesichtserkennung bei Full HD
W-Akku, ca. 410 Bilder
W-Akku, ca. 400 Bilder
Display: 180 Grad oben, 74 Grad unten
Display: 90 Grad oben, 45 Grad unten
Touch Panel
–
Magnesiumgehäuse
Magnesiumgehäuse
2359k Sucher
2359k Sucher
3) S-Log und HLG sind Farbprofile, um beim Filmen mehrere Kameras auf eine Farbstimmung abgleichen zu können. Wenn z. B. eine Szene aus zwei Perspektiven gefilmt wird und dabei zwei unterschiedliche Kameras zum Einsatz kommen, sollte die Szene trotzdem farblich identisch sein. Mit S-Log und HLG kann man diese Abweichung im Nachhinein besser anpassen. HLG ist ein Standard, der in allen neuen TV-Geräten und bei Streaming-Plattformen zum Einsatz kommt. Videos zeigen auf neuen Geräten mehr Helligkeits- und Farbabstufungen und sehen dadurch brillanter und schärfer aus – mehr Kontrast eben. HLG ist einer von mehreren HDR-Standards wie z. B. DolbyVision, HDR10 oder Technicolor HDR.
4) Hier handelt es sich um die Positionen, die das Display zum Gehäuse einnehmen kann. 180 Grad bedeutet, dass du dich selbst sehen kannst, wenn du in das Objektiv schaust. Selfie-Alarm!!!
α6100
α6000
24 Megapixel
24 Megapixel
neuster Bionz Prozessor aus α9
Bionz X-Prozessor
ISO 51200
ISO 25600
keine In-Body-Stabilisation
keine In-Body-Stabilisation
425/425 AF-Punkte Phase/Kontrast
179/25 AF-Punkte Phase/Kontrast
11 B/s mit AF und AE
11 B/s mit AF und AE
Echtzeit-Tracking
Lock-on AF
Echtzeit-Augen-AF
Augen-AF nur im AF-S
Tieraugen-AF
–
4K Video
FullHD Video
keine Zeitlupe/Zeitraffer 120p
kein 120p
kein S-Log 2/3, kein HLG
kein S-Log 2/3, kein HLG
Mikrofoneingang
–
Real-Time-Tracking für Video
keine Gesichtserkennung bei Full HD
W-Akku, ca. 400 Bilder
W-Akku, ca. 360 Bilder
Display: 180 Grad oben, 74 Grad unten Display
Display: 90 Grad oben, 45 Grad unten
Touch Panel
–
Kunststoff
Kunststoff
1440k Sucher
1440k Sucher
Zusammengefasst kann man sagen, die α6000 ist unschlagbar im Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie verfügt über eine hohe Sensorauflösung und genügend Autofokusfelder, und ihre Autofokusgeschwindigkeit reicht für normale Actionaufnahmen aus. Sie bietet außerdem FullHD-Video mit sehr schnellem flüssigem Autofokus.
Die α6300 hat zusätzlich 4K Video und Zeitlupenvideo. Zusammen mit den 425 Autofokusfeldern und der höheren AF- und Serienbildgeschwindigkeit ist sie super für schnelle Action geeignet. Sie zeigt z. B. bei acht Bildern pro Sekunde (Bildfolgemodus: Hi) immer das Motiv, das sich während einer Fotoserie vor deinem Objektiv befindet. Diese Eigenschaft haben auch alle Nachfolgermodelle geerbt. Außerdem wurde der Zwischenspeicher für die Serienbildgeschwindigkeit erhöht.
Die α6500 hat noch einmal eine bessere Geschwindigkeit. Bei langen Bildserien hält sie die Geschwindigkeit für mehrere Sekunden aufrecht. Sie bringt außerdem einen internen Stabilisator im Kameragehäuse mit. Damit sind alle Objektive stabilisiert, auch wenn sie keinen eigenen Stabilisator (OSS genannt) haben, und stabilisierte Objektive werden nochmals durch den Stabilisator im Body unterstützt.
Mit der α6400