Bestraft! Sie wird hart genommen - oder: Das Institut - Joyce Hunter - E-Book

Bestraft! Sie wird hart genommen - oder: Das Institut E-Book

Joyce Hunter

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Beschreibung

In diesem Frauenknast geht es heftig zur Sache: »Bestraft – Sie wird hart genommen – oder: Das Institut« von Joyce Hunter als eBook bei venusbooks. Wer Verbotenes treibt, darf sich auf die Strafe freuen … Die junge Vera will ihrem Freund beweisen, dass sie mit allen Wassern gewaschen ist, knackt ein Auto – und wird prompt dabei erwischt. Ihre Strafe: Sechs Monate im »Institut«, einem privaten Erziehungscamp, das bekannt ist für sein schamloses Personal. Mit knallharten Sexstrafen wird den Insassinnen hier Gehorsam beigebracht – da bleibt kein Höschen trocken! Doch all das tabulose Treiben ist nur Vorspiel für den Tag der offenen Tür, zu dem der Direktor die Gönner des Instituts geladen hat: Für jeden der gut betuchten Gäste steht eine perfekt zugerittene Zuchtstute bereit, die nur darauf wartet, nach allen Regeln der Kunst hart rangenommen zu werden … Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der erotische Roman »Bestraft – Sie wird hart genommen – oder: Das Institut« von Joyce Hunter. Lesen ist sexy: venusbooks – der eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Seitenzahl: 224

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Über dieses Buch:

Wer Verbotenes treibt, darf sich auf die Strafe freuen … Die junge Vera will ihrem Freund beweisen, dass sie mit allen Wassern gewaschen ist, knackt ein Auto – und wird prompt dabei erwischt. Ihre Strafe: Sechs Monate im »Institut«, einem privaten Erziehungscamp, das bekannt ist für sein schamloses Personal. Mit knallharten Sexstrafen wird den Insassinnen hier Gehorsam beigebracht – da bleibt kein Höschen trocken! Doch all das tabulose Treiben ist nur Vorspiel für den Tag der offenen Tür, zu dem der Direktor die Gönner des Instituts geladen hat: Für jeden der gut betuchten Gäste steht eine perfekt zugerittene Zuchtstute bereit, die nur darauf wartet, nach allen Regeln der Kunst hart rangenommen zu werden…

Von Joyce Hunter erscheint bei venusbooks auch »Benutzt! Sie wird hart gefickt«.

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eBook-Lizenzausgabe Juni 2021

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2018 unter dem Titel »Das Institut« bei Edition Combes

Copyright © der Originalausgabe 2018 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Lizenzausgabe 2021 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/EVGENNISH P

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ae)

ISBN 978-3-96898-123-9

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@venusbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Fantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Joyce Hunter

Bestraft! Sie wird hart genommen

Erotischer Roman

venusbooks

Kapitel 1

Vera Sinclair hatte allen Grund, unruhig zu sein.

»Ein halbes Jahr ohne dich … wie soll ich das nur aushalten?«, seufzte sie und sah dabei unendlich traurig aus. Steve wuschelte ihr durch die Haare, bevor er sie auf die Lippen küsste.

»Die Zeit wird ganz schnell vorbeigehen, du wirst sehen«, sagte er im Versuch, Vera zu trösten. Doch dieser Versuch misslang gründlich.

»Du hast leicht reden! Du bleibst ja schön hier draußen in Freiheit.« Sie legte die Stirn in Falten und schaute Steve ernst und nachdenklich an. »Du bleibst mir doch hoffentlich treu, oder?«

Steve lachte. »Nee, ich werde natürlich lauter knackige, hübsche Bitches aufreißen und mich durch alle Betten vögeln! Sofort, wenn sich die Tür hinter dir geschlossen hat.« Wieder küsste er Vera und nahm sie fest in die Arme, bevor er sie lachend »Du Spinnerin!« nannte.

Vera ließ sich wieder in die Kissen des Bettes sinken. Es tat gut, Steves warmen Körper an ihrer Haut zu spüren. Was für ein Mann! Er hatte ein unnachahmliches Geschick darin, ihr ein Gefühl von Geborgenheit zu geben, und genau das brauchte sie gerade mehr denn je.

»Und das alles nur, weil ich mir ein Auto ausgeliehen habe!« Vera schüttelte fassungslos den Kopf.

»Naja …« Steve zuckte die Schultern. »Ganz so harmlos ist es ja nun doch nicht. Das Auto hattest du geklaut, und leider war es nicht das Erste.«

»Oh Mann!« Vera schlug sich die Hand vor die Stirn. »Wie konnte ich nur so bescheuert sein? Es ging doch verdammt nochmal nur um den Nervenkitzel, sonst nichts. Purer Leichtsinn.«

Autos waren ihre große Leidenschaft. Ganz besonders hatten es ihr die schnellen und schnittigen Sportwagen angetan, von denen sie wusste, dass sie sich solche Boliden niemals im Leben würde leisten können. Dass sie trotz ihrer neunzehn Jahre noch keinen Führerschein hatte, kam erschwerend hinzu.

Wenn man in der Gegend aufwuchs, in der sie aufgewachsen war, musste man kein Hellseher sein, um die bevorstehende »schiefe Bahn« zu prophezeien. Wer dort lebte, hatte nicht nur einfach mal eine Pechsträhne oder ein vorübergehendes Tief, sondern war – wie Veras Eltern – ganz unten angekommen. Es gab nur zwei Wege, die aus diesem Milieu und der völligen Aussichtslosigkeit herausführten: Entweder man startete eine kriminelle Karriere im ganz großen Stil, oder man wurde mit den Füßen voran herausgetragen.

Vera hatte schon früh gelernt, Autos sauber und ohne große Beschädigungen aufzubrechen und kurzzuschließen. Ihre rasanten Fahrkünste waren inzwischen in der Szene der Jungs, die auf schnelle Sportwagen standen, beinahe legendär – und das, obwohl sie ein Mädchen war. Die Polizei hatte sie schon mehrmals geschnappt, aber vor Gericht hatte sie es immer wieder geschafft, sich herauszuwinden. Damit hatte sie nicht nur ihren Ruf im Kreise der PS-Liebhaber gefestigt, sondern auch die professionellen Autoschieber auf den Plan gerufen. Die hatten nämlich sehr großes Interesse an jungen Leuten mit Veras Talent … und sie zahlten gut. Das wäre der große Lichtblick gewesen, und wenn Vera rechtzeitig zu den einträglichen Geschäften mit den Profis Ja gesagt hätte, wäre vielleicht alles anders abgelaufen. Vielleicht …

»Du hast es doch gewusst, Vee.« Steve schaute sie ernst an und wirkte dabei fast so streng und ermahnend wie der Richter, der ihr wegen ihres jugendlichen Alters eine letzte Chance auf Besserung gewährt hatte. »Du hast sogar eine schriftliche Erklärung abgegeben, dass du es nicht mehr tun wirst.«

Vera nickte traurig, während Steve zärtlich über ihre Brüste streichelte und mit den Fingerspitzen an den Nippeln herumspielte. Ja, sie hatte geschworen, es nie wieder zu tun. Sogar schriftlich! Aber manchmal war ihr eben langweilig, und dann juckte es sie in den Fingern, ein Gaspedal durchzutreten und den Rausch der Geschwindigkeit zu erleben – und das war auch an jenem Tag der Fall gewesen. Sie hatte sich sicher gefühlt, als sie den Porsche knackte. Sie wollte Steve an seinem Lieblings-Pub abholen und nur ein paar Runden mit ihm drehen, mehr nicht. Danach wollte sie die Karre wieder zurück an ihren Platz stellen. Aber leider hatte der Besitzer ein ausgeklügeltes Ortungssystem in die Kiste eingebaut, und die Polizei hatte Vera bemerkenswert rasch am Wickel gehabt.

»Ah, eine alte Bekannte«, hatte der Officer mit einem spöttischen Lächeln gesagt, als er sie festnahm. »Wenn das mal nicht die liebe Vera Sinclair ist.« Dann hatte der Beamte beinahe väterlich gemurmelt: »Mensch Mädchen, warum machst du nur so einen Mist?«

Die Frage nach dem Warum hatte Vera sich inzwischen seit ihrer Verurteilung mehrmals gestellt. Das Fatale an ihrer Leidenschaft für Sportwagen war, dass sie den Adrenalinschub liebte, der ihr wie ein Orgasmus durch den Körper schoss, wenn sie die Autos stahl und anschließend mit ihnen herumraste. Es war eine Art Kleptomanie im großen Rahmen – mit einem berauschenden Kick! Ein minuten-, manchmal stundenlanger Orgasmus!

Aber das, was vorher nichts weiter als Leichtsinn und Nervenkitzel gewesen war, hatte diesmal einen ganz speziellen Grund gehabt, und dieser Grund hieß Steve. Vera und er waren noch nicht lange zusammen, doch Vera wünschte sich schon jetzt nichts sehnlicher, als dass es für immer und ewig sein sollte. Alle anderen vor ihm waren ihr mehr oder weniger egal gewesen. Sie waren Spielzeuge gewesen für bedeutungslosen Sex, der genauso schnell war wie die Autos, die sie klaute.

Mit Steve war jedoch alles anders. Er hatte sie vom ersten Augenblick an so verzaubert, dass sie für ihn sogar daran dachte, brav und bürgerlich zu werden, kochen zu lernen und Kinder zu bekommen. Wer auch immer sich den Begriff »Traummann« ausgedacht hatte, musste dabei an Steve gedacht haben.

Aber Steve kam aus sehr viel besseren Kreisen und somit gewissermaßen aus einer völlig anderen Welt. Geld spielte für ihn keine Rolle. Er hatte so viel, dass Vera sich manchmal fragte, ob ihr Freund nicht in Geschäfte verwickelt war, die sehr viel dunkler und krummer waren als das vergleichsweise harmlose Stehlen von Autos. Wenn sie ihn vorsichtig darauf ansprach, antwortete Steve stets vage und ausweichend und erzählte von seiner reichen Familie, die ihm peinlich war. In den Kreisen, aus denen Steve kam, wurde es nicht gerne gesehen, wenn der Sohn mit einem Mädchen wie Vera ausging. Ein solches Mädchen durfte man bestenfalls ficken, wenn man zu betrunken war, um zu erkennen, dass sie »nicht standesgemäß« war. Aber eine feste Beziehung mit ihr? Nein, so etwas passte nicht ins saubere Bild der klar strukturierten heilen Welt, aus der dieser wunderbare Mann kam.

In ihrer grenzenlosen Verliebtheit hatte Vera Steve unbedingt mit dem Wagen und ihren eigenen großartigen Fahrkünsten beeindrucken wollen. Dieser Schuss war gewaltig nach hinten losgegangen.

»Das wäre doch überhaupt nicht nötig gewesen, Vee! Du musst keinen Eindruck auf mich schinden.« Er sah dem Mädchen tief in die Augen und schien genau zu wissen, welches Kribbeln und Prickeln er damit bei ihr auslöste. Niemand sprach ihren Spitznamen »Vee« so aus wie er. Manchmal wurde sie schon feucht, wenn er ihn nur sagte. »Ich liebe dich so wie du bist, Vee … ganz egal, wo du herkommst.«

Das sagte Steve ihr in den letzten Tagen immer wieder. Es war das Schönste, was Vera je gehört hatte – und sie war bereit es zu glauben. Mehr noch: Sie war bereit, Steve zu schwören, dass sie nie wieder einen solchen Unfug machen würde. Sobald man sie nach dem Absitzen ihrer Strafe aus diesem Institut entlassen würde, wollte sie alles tun, um eine Zukunft mit diesem Traummann zu haben.

»Schau mal«, erklärte Steve, während er dazu überging, nun Veras Wangen zu streicheln. »Das halbe Jahr in diesem komischen Institut ist immer noch besser als die drei Jahre Knast, die sie dir sonst aufgebrummt hätten, oder? »

»Ja, schon.« Vera nickte traurig. »Aber ich frage mich, was die dort mit mir anstellen werden. Es heißt ja, dass die Methoden dieses seltsamen Hauses seit zwei Jahren erprobt werden. Da bin ich dann wohl sowas wie ein zweibeiniges Versuchskaninchen für irgendwelche experimentellen Resozialisierungsmaßnahmen.«

Steve warf lachend den Kopf in den Nacken.

»Oh Mann, das klingt schon ziemlich bescheuert.«

Vera schaute ihn an. Steves Gesicht hatte ein so atemberaubend schönes Profil, als wäre es von einem begnadeten Bildhauer geschaffen worden – genau wie der ganze Rest seines Körpers. Steve war einfach ein Typ, dem man als Mädchen unbedingt imponieren wollte. Konsequenzen hin oder her.

»Wahrscheinlich gibt’s da Elektroschocks, wenn du nicht brav bist, Vee.« Wieder lachte Steve. Dann gab er seiner Liebsten einen Klaps mit der flachen Hand auf den Po: »Oder du kriegst regelmäßig den Hintern voll, wenn du frech bist.« Der Klaps ging in ein zärtliches Streicheln über. »Wahrscheinlich bin ich es, der sich Sorgen machen sollte, wenn sie dich in diesem Institut mit lauter anderen süßen Mädchen zusammenstecken, die sich sofort in dich verlieben werden.«

Vera stöhnte, als Steve mit dem Zeigefinger langsam und vorsichtig in die Kerbe zwischen ihren Hinterbacken glitt.

»Oh Mann, Steve, hast du nur das Eine im Kopf?«

»Tu bloß nicht so, als wäre dir das so unrecht. Oder bist du plötzlich eine Nonne geworden und bevorzugst das Zölibat?«

Er schaffte es immer wieder, Vera zum Lachen zu bringen – sogar in einem schwierigen Moment wie diesem.

»Nein, ganz sicher nicht«, antwortete Vera. »Da würde ich ja die besten Dinge des Lebens mit dir verpassen.«

»Freut mich zu hören«, meinte Steve kichernd und ließ seinen Finger noch tiefer gleiten, bis er die Rosette gefunden hatte. Sanft und zärtlich drückte er dagegen und brachte seine Liebste damit erneut zum Stöhnen.

»Damit das mal klar ist, Vera«, sagte er mit einem gespielt drohenden Unterton in der Stimme. »Einen Hinternvoll bekommst du nur von mir, verstanden?«

Vera zögerte einen Augenblick, doch dann brach das Lachen aus ihr hervor, als sie das Wortspiel verstanden hatte.

»Aber natürlich!« Sie küsste Steve und ließ ihre Zunge tief in den Mund ihres Geliebten gleiten. Ihre Zungen umschlangen sich und spielten wie kleine Katzen miteinander. »Ich lass doch keinen anderen ran. Bin doch froh, dass ich dich habe. Und ich bin so glücklich mit dir wie nie zuvor in meinem Leben.«

»Das höre ich gerne«, erwiderte Steve und drückte noch ein wenig fester mit der Fingerspitze gegen den engen Muskelring, massierte ihn sachte, liebkoste ihn und entlockte Vera damit ein Seufzen nach dem anderen. »Und ich weiß schon, wie ich dich heute Abend auf andere Gedanken bringen kann!«

»Steve …«, seufzte Vera und gab ein missmutiges Murren von sich, als ihr Lover seine Fingerspiele stoppte. Doch das Murren verwandelte sich schnell in ein seliges Stöhnen, als Steves Kopf an Veras Körper abwärts glitt und sie spüren ließ, was er neben wortgewandtem Reden sonst noch alles mit seinem Mund und seiner Zunge anstellen konnte.

»Und dein Arsch gehört mir alleine«, knurrte er zwischendurch.

»Oh ja«, seufzte Vera verzückt und genoss die leckende Zunge an ihrem Kitzler. Sie wusste, dass sie gleich kommen würde. Steves spezielle Leidenschaft für die anale Variante war ihr anfangs zuwider gewesen. Sie hatte sich nur darauf eingelassen, damit er sie nicht abservierte und sein Glück bei einer anderen probierte, die sich weniger zickig anstellte, wenn er von hinten kam. Doch das schien sehr lange her zu sein. Heute konnte sie es kaum erwarten, seinen schönen, großen Schwanz in ihrem süßen, kleinen Arsch zu spüren …

Kapitel 2

Dass es ihre Eltern nicht interessierte, was mit ihr geschah und was ihr gerade bevorstand, war nicht weiter verwunderlich. Vera wusste, dass sie ihnen gleichgültig und nur eine Last war. Vermutlich hatten ihre Erzeuger um diese Zeit schon ihr zweites oder sogar drittes Frühstücksbier getrunken und es mit irgendeinem billigen Fusel hinuntergespült. Veras Strafe hatten sie völlig unbeteiligt zur Kenntnis genommen und lediglich mit einem lapidaren »Jeder bekommt das, was er verdient« kommentiert. Eigentlich war sie froh, dass sie sie nicht zum Bahnhof begleiteten. Nichts wäre schlimmer und peinlicher gewesen, als wenn sie ihre Eltern womöglich hätte Steve vorstellen müssen.

Steve!

Er hatte eigentlich versprochen, zum Bahnhof zu kommen, um Vera zu verabschieden. Aber vorhin hatte er angerufen und gesagt, ihm sei etwas Wichtiges dazwischengekommen.

»Vielleicht schaffe ich es noch«, hatte er gesagt. »Aber rechne nicht unbedingt mit mir. Es ist wichtig und kann länger dauern …«

Was konnte ihm wichtiger sein als dieser Abschied für ein halbes Jahr, in dem sie keinerlei Kontakt haben würden?, fragte sich Vera und versuchte, ihre aufkommende Eifersucht zu unterdrücken. Ob Steve etwa schon ein anderes Mädchen am Start hatte? Das war durchaus möglich, denn Steve sah fantastisch aus, war klug, charmant und überhaupt in jeder Hinsicht ein Traummann. Die neidischen Blicke anderer Mädchen waren Vera nicht entgangen, wenn sie mit Steve unterwegs war. Es gab sicher das eine oder andere Girl, das die Gelegenheit wittern und versuchen würde, sie beim Schopf zu packen.

»Ich hasse Abschiede – die tun immer furchtbar weh«, hatte Steve an ihrem letzten gemeinsamen Abend gesagt. Vielleicht war das angeblich so Wichtige nur ein Vorwand, um sich vor dem schmerzhaften »Auf Wiedersehen« zu drücken?

Handys waren im »Institut« verboten, deshalb hatte Vera ihr Gerät gleich zuhause gelassen. Sie musste mit einer schmutzigen, nach Urin stinkenden Telefonzelle vorlieb nehmen, um Steve anzurufen. Wenigstens seine Stimme wollte sie noch einmal hören …

»Hi Leute«, flötete ihr Liebster fröhlich, was Vera einen Stich im Herzen versetzte. Aber was hatte sie erwartet? Dass Steve seine Ansage in einen traurigen Klagegesang änderte, weil sie nun die Strafe für ihre Taten absitzen musste? »Ich bin gerade nicht erreichbar, und das kann alles mögliche bedeuten, ihr wisst schon. Also sprecht mir doch einfach etwas auf die Mailbox und …«

Vera legte auf. Nein, die Blöße, ihrem Freund jetzt eine kitschig-romantische Sehnsuchts-Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, wollte sie sich auf gar keinen Fall geben. Sie wollte ein starkes Mädchen für ihn sein – sogar in diesem Augenblick, in dem ihr Herz ein wenig brach.

»Ich muss lernen, positiver zu denken«, sagte sie zu sich selbst, während ihr Zug einfuhr. Aber leider waren die Aussichten für die nähere Zukunft alles andere als ein Anlass für Optimismus.

Drei Jahre Gefängnis oder ein halbes Jahr im Institut eines gewissen Lord Vyckers, der angeblich ein bahnbrechendes Verfahren entwickelt hatte, um straffällig gewordene Mädchen und Frauen nachhaltig und ohne Rückfälle wieder auf den rechten Weg zu bringen – diese Wahl hatte man ihr gelassen, und Vera hatte sich für das Institut entschieden. Steve hatte recht: Ein halbes Jahr war eine einigermaßen überschaubare Zeit, während drei Jahre vergleichsweise endlos schienen. Jetzt aber, auf dem Weg zum Institut, kamen ihr düstere, erschreckende Gedanken in den Sinn: Was, wenn man sie dort wirklich mit Elektroschocks behandelte oder ihr eine Gehirnwäsche verpasste? Würde man sie dort womöglich foltern wie im Film »Clockwork Orange«? Verabreichten sie einem irgendwelche merkwürdigen Medikamente? In ihrer Phantasie entstand ein wahres Horrorszenario, das sie sofort zu verdrängen versuchte.

Vera ließ sich im Abteil in ihren Sitz sinken und schloss die Augen. Knapp vier Stunden Fahrt lagen vor ihr. Zeit genug, um ein wenig zu dösen und um sich mit ein paar süßen und schmutzigen Träumereien von den nagenden Zweifeln und der Angst abzulenken.

Sie dachte zurück an den vorläufig letzten Abend mit Steve. Himmel, wie ihr Liebster sie verwöhnt hatte, um ihre niedergeschlagene Stimmung ein wenig aufzuhellen! Gleichzeitig hatte Steve es ihr damit aber noch viel schwerer gemacht, denn Vera sehnte sich jetzt um so mehr nach den Zärtlichkeiten, die ihr für lange Zeit fehlen sollten.

Steves Hände, seine Finger, sein Mund, seine Lippen, seine Zunge … wie er Vera noch einmal lange und ausgiebig massiert, geleckt und geküsst hatte, ohne ihr das Gefühl zu geben, nur möglichst schnell seinen Schwanz in sie stecken zu können! Nein, so einer war Steve nicht! Er nahm sich Zeit für sie und ihre Lust! Sehr viel Zeit!

Und immer dann, wenn Vera soweit gewesen war, hatte Steve langsamer gemacht, manchmal sogar ganz aufgehört und sie damit fast in den geilen Wahnsinn getrieben, bis sie ihn regelrecht angebettelt hatte, sie endlich kommen zu lassen!

Wenn sie sich darauf konzentrierte, konnte sie noch immer die Berührungen und Zärtlichkeiten spüren, und sie fühlten sich genauso intensiv wie am Vorabend an. Steve konnte so sagenhaft gut küssen, dass ihre Lippen noch immer kribbelten. Er konnte wie ein meisterhafter Künstler mit seinem Schwanz umgehen, und er fickte wie ein Gott. Oh Himmel, wie er sie noch einmal rangenommen hatte! Vera lächelte, als sie daran dachte, und sie konnte ihn immer noch in ihrer Möse und in ihrer Rosette spüren.

Nein, es gab keinen Grund zur Eifersucht. Es waren nur ihre eigenen ängstlichen Gedanken, die ihr einen Streich spielten. Sie liebte Steve, und Steve liebte sie. Daran konnte es keinen Zweifel geben. Alles war gut, und dieses verfluchte halbe Jahr würde rasch vorbei gehen.

Vera schaute aus dem Fenster und beobachtete die rasend schnell vorbeiziehende Landschaft. Es war ein grauer, trüber Tag – passend zu ihrer Stimmung und den Zukunftsaussichten für die nächsten sechs Monate. Das monotone Rattern und das Schaukeln des Zuges wirkten einlullend. Immer wieder dachte sie an Steve, an die bisher viel zu kurze Zeit mit ihm, an die geplante Spitztour mit dem gestohlenen Porsche, die leider nicht zu einer »Spritztour« der anderen Art geworden war, sondern mit Veras Verhaftung geendet hatte … und natürlich an den letzten wundervollen Abend mit Steve, an die wilden, sinnlichen Zärtlichkeiten und die nicht enden wollende Begierde, die sie beide gespürt hatten. »Als gäbe es kein Morgen …«, murmelte sie beim Gedanken daran.

Wie Steve sie gefickt hatte …! Sie hatte schon einige Männer in sich gehabt, doch keiner war im Bett so großartig gewesen wie Steve. Es war jedesmal, als könnte er ihre Gedanken lesen und tief in ihrer Seele blicken, um dort ihre geheimsten und dunkelsten Wünsche zu entdecken. Vera spürte, wie ihr Kitzler schon wieder anschwoll und feucht wurde, während sie an den wahnsinnig tollen Sex mit ihrem Freund dachte. Steve! Verdammt, die Sehnsucht nach ihm war ja jetzt schon nahezu unerträglich.

Sie schlug die Beine übereinander und presste die Schenkel zusammen. Der Kitzler zuckte. Nein, sie musste sich beherrschen. Zwar war sie alleine in diesem Abteil, aber vom Gang her konnte jeder hereinschauen, und manchmal gingen dort Fahrgäste vorbei. Die Toilette des Zuges war sicherlich so widerlich, dass vermutlich jede Lust einer Übelkeit weichen würden, wenn sie versuchen würde, sich dort schnell selbst zu befriedigen. Oh Mann, dabei konnte sie es doch kaum noch aushalten vor lauter Geilheit! Für einen Moment hatte Vera ein schlechtes Gewissen. Dies war der erste von sehr vielen Tagen, die sie ohne ihren Liebsten verbringen musste – und was machte sie? Statt leise seufzend in Sehnsucht zu schwelgen, wollte sie dieses Gefühl mit Hilfe ihrer Finger betäuben. Okay, es funktionierte zwischen ihr und Steve hervorragend im Bett – aber das war doch nicht alles. Da war mehr als Sex! Viel mehr!

Der Zug hielt an einem kleinen Bahnhof mitten im Nirgendwo. Einige Leute stiegen aus, andere stiegen zu. Vera beobachtete die Menschen völlig teilnahmslos. Es waren ihre letzten Stunden und Minuten in Freiheit, und sie beneidete diese Leute. Wohin auch immer sie fuhren, sie konnten morgen wieder ganz woanders hingehen. Sie aber würde eingesperrt sein.

»Hier ist doch sicher noch frei, oder?«

Das Geräusch der Abteiltür, die ruckartig geöffnet wurde, gefolgt von der Stimme eines Mannes von etwa sechzig Jahren, riss Vera aus ihren Gedanken.

»Ja, klar«, sagte sie und nickte. Der Mann hatte allerdings gar nicht erst ihre Zustimmung abgewartet, sondern war mit geradezu überheblicher Selbstverständlichkeit eingetreten und hatte die Tür bereits wieder hinter sich geschlossen.

Warum suchte er sich ausgerechnet dieses Abteil aus? Vera hatte gesehen, dass der Zug fast leer war. Der Herr, der wie ein Geschäftsmann gekleidet war und einen großen Aktenkoffer bei sich trug, hätte mühelos ein anderes Abteil ganz für sich alleine haben können. Aber vielleicht wollte er genau das nicht: alleine sein!

Na, hoffentlich will er mir kein Gespräch aufzwingen, dachte Vera bei sich. Nach Reden war ihr überhaupt nicht zumute, und schon gar nicht mit einem völlig Fremden!

Der Mann ließ sich auf dem Sitz ihr gegenüber nieder und machte es sich darin bequem. Vera musterte ihn. Seine allerbesten Jahre hatte der Herr auf jeden Fall schon hinter sich, und sein Bauchumfang verriet, dass er nicht gerade ein Freund von Sport und Fitness, sondern eher von gutem und reichlichem Essen war. Seine grauen Haare waren sorgfältig gekämmt, aber mit der Rasur hatte er es an diesem Morgen wohl nicht allzu genau genommen. Sein Anzug stammte zweifellos nicht von der Stange, sondern von einem sehr teuren Schneider, und seine Schuhe waren ebenfalls keine Massenware. Ein Mann mit Geld also!

»Kein besonders schöner Tag, nicht wahr?«

Vera hatte es geahnt und befürchtet: Der Kerl hatte Redebedarf.

»Nee«, brummte sie ebenso gelangweilt wie abweisend zur Antwort und hoffte, ihr Gegenüber würde erkennen, dass ihr nicht nach einer Plauderei zumute war.

»Soll ja heute den ganzen Tag regnen, haben sie im Radio gesagt.«

»Soso.«

Es entstand ein Pause des Schweigens, was Vera sehr recht war. Sie schaute weiter teilnahmslos aus dem Fenster und würdigte den älteren Herrn keines Blickes. Wohl aber nahm sie den Duft seines Eau de Toilette wahr, und das war alles andere als ein billiges Wässerchen aus dem Supermarkt.

Warum um alles in der Welt fuhr so ein Bursche mit dem Zug? Er war doch bestimmt Manager oder etwas in dieser Art, und dass er Geld wie Heu hatte, war nicht zu übersehen. Er trug es schließlich sehr offen zur Schau. Warum flog er nicht? Oder fuhr mit dem eigenen Auto? Und reisten solche Leute nicht üblicherweise in der ersten Klasse der Bahn?

»Hab ich gerade gestört?«, fragte der Mann mit einem übertriebenen, gekünstelten Augenzwinkern.

»Nee«, antwortete Vera knapp. »Wieso?«

»Naja …« Der Kerl fuhr sich mit der Hand durch die Haare und kratzte sich dann am schlecht rasierten Kinn, bevor auf die beiden Punkte deutete, die sich unter Veras T-Shirt abzeichneten. »Deshalb.«

Vera spürte, wie sie errötete. Verdammt! Steve freute sich immer darüber, wenn ihre Nippel so steinhart wurden, dass man sie nicht übersehen konnte. Es machte ihn so geil, dass er dann geradezu über Vera herfiel. Und seine geschickte und kunstvolle Art, ihre Brustwarzen zu lutschen, zu saugen und zu beknabbern, war einzigartig. Wenn sie nur daran dachte, rutschte sie sofort unruhig in ihrem Sitz hin und her. Fast hätte sie über die geilen Gedanken an Steve den Mann in ihrem Abteil vergessen …

»Muss dir nicht peinlich sein, Mädchen«, meinte der Fremde im väterlichen Ton. »Ist doch nur menschlich und natürlich. Vielleicht ist dir ja nur kalt.«

Er blinzelte sie an und grinste schmutzig.

»Was Sie nicht sagen!« Vera bemühte sich, desinteressiert und abweisend zu klingen. Sie hatte im Augenblick wirklich ganz andere Sorgen als sich die menschlichen und natürlichen Erörterungen des Fremden anzuhören, die gleich darauf in verschiedene Vorschläge übergingen, wie man sich die gemeinsame Reisezeit angenehmer gestalten könnte.

»Wir können es uns doch ein bisschen gemütlich machen, hier im Abteil … was meinst du, Mädchen?«

Bevor Vera antworten konnte, war der Mann schon aufgestanden und zog die Rollos an den Abteilfenstern herunter.

»Das ist doch viel besser, oder?«

Ohne zu fragen setzte er sich neben sie.

»Mein Name ist Douglas«, sagte er lächelnd. Sein Atem ging schwer, und seine Blicke waren so unruhig, als könnte er sich nicht entscheiden, welchen Teil seiner jungen Sitznachbarin er zuerst anschauen sollte. »Und du? Wie heißt du, schönes Kind?«

Hatte er sie wirklich gerade »schönes Kind« genannt, wie es zum Repertoire der Gigolos in diesen schmalzig-romantischen Kitschfilmen gehörte? Vera verdrehte die Augen und gab einen missmutigen Laut von sich. Diese Art von Anmache war so dermaßen out, dass es schon widerlich war.

»Pass mal auf«, sagte sie, stand auf und setzte sich auf die andere Seite. »Lass mich in Ruhe, sonst gibt’s Ärger, verstanden? Ich steh’ nicht auf alte Böcke.«

Douglas grinste und fuhr sich wieder mit der Hand über das Kinn. Er wirkte nicht sonderlich beeindruckt.

»Oh, das schöne Kind kann auch ein ganz böses Mädchen sein. Das gefällt mir!«

Entweder war dieser alte Bock ein Verrückter oder er war notgeil bis zum Anschlag – oder beides. Keine dieser beiden Optionen gefiel Vera besonders gut.

»Ich sag’s dir: Leg dich bloß nicht mit mir an, Alter!«



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