Bis dein Blut gefriert - Klaus Kesemeyer - E-Book

Bis dein Blut gefriert E-Book

Klaus Kesemeyer

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Beschreibung

Ronda tötet Männer. Weil sie es verdient haben. Seit sie von ihrem Vater missbraucht wurde, jagt Ronda Männer. Wer sie plump anbaggert, vor Überheblichkeit strotzt und nur »mit dem Teil zwischen den eigenen Beinen denkt«, wird für Ronda zur Beute. Wie eine Spinne lockt sie die Männer in ihr Netz - und lässt einen nach dem anderen auf ihrem Grundstück verschwinden. Doch eines Tages begegnet Ronda einer Fremden: Sandra. Eine Frau aus der Gothic-Szene. Eine Frau, die Frauen liebt und gleichzeitig beherrschen will. Eine Frau, die Blut trinkt. Und ausgerechnet diese Frau entdeckt das große Geheimnis von Ronda. Aus der Jägerin Ronda wird plötzlich das Opfer Ronda. Ein nahezu wehrloses Opfer. Wenn da nicht noch jemand wäre, der Interesse an Ronda hat.

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Seitenzahl: 124

Veröffentlichungsjahr: 2013

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Klaus Kesemeyer

Bis dein Blut gefriert

Erotik-Thriller

Books on Demand

Nicht weit vom Rhein entfernt, steht ein von Feldern umgebenes Bauernhaus, welches sich im Besitz von Ronda Palis befindet.

Ronda ist eine dreißigjährige hübsche Frau und bestreitet ihren Lebensunterhalt als Schriftstellerin. Nachdem ihre Mutter gestorben war und sie ihren Vater auf sadistische Weise umgebracht hat, lebt sie alleine und hat hin und wieder mal eine Affäre mit lesbischen Frauen, da sie Männer bis aufs Blut hasst.

Über viele Jahre hinweg wurde sie von ihrem Vater missbraucht und vergewaltigt. Als sie alt genug war, spielte sie das Spiel ihres Vaters mit und rächte sich für all das, was er ihr angetan hatte. Seitdem hat Ronda Spaß daran, mit Männern, die sie erotisch anziehend finden, Spielchen zu veranstalten, die die geilen Herren nicht überleben. Immer wieder denkt sie an ihren Vater, wenn sie jemand begehrt und der Ekel steigt in ihr hoch. In den letzten fünf Jahren mussten einige ihrer Anbeter ihr Leben lassen und sind tief auf ihrem Grundstück begraben.

Der Frühling stand nun mal wieder vor der Türe und das Klima war mild. Ronda hatte mal wieder das Verlangen, einen Wichtigtuer zu vernaschen und ihm beim Sterben zuzusehen. Sie liebte es, wenn sie in Ekstase kam, in die Gesichter der Männer zu schauen, die während des Aktes davon gingen. Am meisten Spaß machte es ihr bei großkotzigen Ekelpaketen, die sich sehr anziehend fanden. Von lieben Männern ließ sie ab, da diese nichts mit ihrem gehassten toten Vater gemeinsam hatten.

Es ist ein warmer Freitagabend und Ronda geht ins Bad, um sich aufzubrezeln. Sie weiß, dass sie bei Männern gut ankommt und kleidet sich immer hübsch, wenn sie auf der Suche nach einem neuen Opfer ist. Ihre langen blonden Haare trägt sie heute offen.

Nachdem sich Ronda im Bad frisch gemacht hat, geht sie nackt ins Schlafzimmer und zieht sich eine Nylonstrumpfhose an. Auf einen Slip verzichtet sie und streift einen schwarzen Minirock über ihre Nylonstrumpfhose. Ronda verzichtet auch auf einen BH, denn ihre Brüste sind stramm und fest. Sie zieht sich einen schwarzen, kurzärmligen, taillenbetonten Pullover über und steigt in ihre schwarzen Pumps. Ronda fühlt sich gut und geht nochmal ins Badezimmer und erhascht noch einen Blick im Spiegel. Sie gefällt sich, sie mag den Kontrast, ganz in schwarz gekleidet zu sein, so kommen ihre langen blonden Haare gut zur Geltung. Ronda bestellt sich ein Taxi und verlässt das Haus.

Von ihrer Haustüre aus beobachtet sie die etwas abseits gelegene Hauptstraße und hält Ausschau nach dem Taxi. Da Ronda außerhalb der Stadt wohnt, dauert es fünfzehn Minuten, bis sie das Taxi erblickt. Als das Taxi kurz vor ihren Füßen bremst, geht Ronda um das Fahrzeug und steigt im Fond des Taxis ein.

Mit einem sabbernden Grinsen dreht sich der Fahrer zu ihr herum. »Wo soll es denn hingehen, schöne Frau?«

Ronda schaut sich um und bemerkt, dass das Taxi nicht das allerneuste ist. Es müffelt im Innenraum und der Fahrer sieht ungepflegt und knüsselig aus. Eigentlich wäre der ätzende Fahrer genau einer der Typen, die sie am liebsten um die Ecke bringt, doch die Entsorgung des Taxis wäre ein Problem.

»Fahren Sie an der Landstraße links und lassen sie mich am ersten Lokal am Ortseingang raus«, entgegnet Ronda.

Am Lokal angekommen, bezahlt Ronda den Taxifahrer und verlässt das Taxi. Sie betrachtet das alte marode Gebäude, in dem sich im Erdgeschoss ein großes Esslokal mit einer kleinen Bar befindet. Des Öfteren hat sie hier schon Männer abgeschleppt, die es später bereut haben, sie kennenzulernen. Das Lokal ist immer gut besucht, da sich in naher Entfernung ein großes Hotel befindet, welches die ganze Woche mit Messebesuchern gefüllt ist. Hier war jeder anonym und niemand kümmerte sich um den anderen, was Ronda für ihre Zwecke sehr entgegenkam. Sie hatte nicht vor, entdeckt zu werden, bei dem, was ihr Spaß bereitete. Sie wollte noch viele Männer während des Fickens sterben sehen. Ja, sie genoss es, wenn die Männer um ihr Leben flehten, während sie ihren Orgasmus genoss.

In einer hinteren Ecke im Lokal setzt sich Ronda an einen freien Tisch und bestellt sich ein Glas Roséwein. Auf dem Weg zum Tisch hat Ronda natürlich die lüsternen Blicke einiger Männer bemerkt. Was anderen Frauen unangenehm ist, war für Ronda ein Genuss. Sie wusste ja, was sie vorhat und das sie diejenige war, die später die Macht über einen der lüsternen Männer hatte.

Es dauert nicht lange und es bewegt sich ein lieb ausschauender Herr auf Ronda zu.

»Entschuldigen sie, darf ich ihnen Gesellschaft leisten, werte Dame?«

Ronda verneint, dieser nette Kerl passt nicht in ihr Beuteschema. »Leider nein, ich bin verabredet«, lügt Ronda und der Herr verschwindet wieder.

Als sie ihren zweiten Rosé bestellt hat und die Kellnerin sich gerade von ihrem Tisch abwendet, sieht Ronda in weiterer Entfernung einen Typen mit breitem Grinsen im Gesicht auf sie zukommen.

Der Kerl ist um die vierzig Jahre, hat den Kragen seines Markenhemdes hochgeklappt und ein Goldkettchen blitzt auf seiner behaarten Brust, da er sein Hemd weit aufgeknöpft hat. Unverschämt setzt er sich an Rondas Tisch, ohne zu fragen.

»Na Baby, ganz alleine hier?«

Ronda schaut sich den Spinner etwas genauer an und antwortet gelangweilt: »Ja, ich bin alleine hier und du?«

Der Typ lacht gehässig und Ronda bemerkt, dass der widerliche Kerl einen fiesen Mundgeruch hat.

»Wenn meine blöde Alte hier wäre, würde ich wohl nicht bei dir sitzen, oder?«

Ronda nickt, aber nicht weil sie ihn verstanden hat, sondern weil er genau in ihr Beuteschema passt.

Der Kerl setzt sein Glas Bier an seine Lippen und leert es in drei Zügen. Er wischt sich mit der Hand den feuchten Mund ab und starrt Ronda an.

»Hast du Lust, mal wieder so richtig gefickt zu werden?«, fragt das Ekelpaket, ohne rot zu werden.

»Bist du besoffen?«, fragt Ronda.

»Von zwei Bier? Ha ha, nein ich bin immer so gut drauf«

»Das ist gut«, freut sich Ronda.

Sie lässt ihre Hand durch ihre langen blonden Haare gleiten und schaut den Idioten verrucht an. »Ich stehe auf Fesselsex, mein Süßer, wenn dir das gefällt, werde ich dich auf meinem Bett festbinden und dich solange ficken, bis du keine Luft mehr zum Atmen hast«

Der Unbekannte lacht laut los. »Ein Luder bist du also, wir können gerne testen wer wen fertig macht. Du solltest mich gut auf deinem Bett festbinden, sonst werde ich dich so hart nehmen, wie es noch niemand vor mir gemacht hat«

Ronda schaut ihn an. »Also willst du gefesselt werden und mir und meiner Geilheit zur Verfügung stehen?«

»Nichts lieber als das, mein kleines Luder«

»Dann möchte ich, dass du nun deine Zeche bezahlst und draußen auf dem Parkplatz auf mich wartest. Ich werde mir ein Taxi bestellen und dich dann dort abholen, es muss ja nicht jeder mitbekommen, dass wir eine geile Nummer schieben«

Grinsend erhebt sich der Typ und geht mit der Zunge schnalzend zur Kellnerin um zu bezahlen. Als er das Lokal verlassen hat, wartet Ronda noch eine Viertelstunde und ruft die Kellnerin zu sich.

Zügig kommt die Kellnerin zu Rondas Tisch. »Was war das denn für ein ätzender Typ«, fragt sie Ronda.

Diese zuckt mit den Achseln. »Solche Spinner gibt es überall, könnte ich nun zahlen und ein Taxi bekommen?«

Die Kellnerin nickt und kassiert und verschwindet hinter dem Tresen, um ein Taxi zu bestellen. Fünfzehn Minuten später verlässt Ronda das Lokal und steigt ins Taxi.

»Fahren sie bitte hier vorne auf den Parkplatz, es fährt noch jemand mit«

Der Taxifahrer folgt der Anweisung und fährt auf den Parkplatz. Ronda sieht, dass der ätzende Kerl doch tatsächlich auf sie gewartet hat. Zügig reißt der Typ die Hintertüre des Taxis auf und schwingt sich auf die Rückbank. Der Taxifahrer bringt die Fahrgäste zur gewünschten Adresse. Ronda zahlt und sie und der ätzende Kerl betreten Rondas Haus. Der Typ legt seinen Arm um Ronda und küsst sie auf den Hals.

»Ganz schön einsame Gegend hier, für so ein geiles Luder wie dich«

Ronda fasst seine Hand und führt ihn ins Schlafzimmer. »Das stimmt, aber heute Nacht fühle ich mich sicher, da du da bist«, schmeichelt sie ihn.

Der Typ lacht und fühlt sich nun noch mehr bestätigt. Ronda zeigt auf das Stahlbett, welches im Schlafzimmer steht.

»Zieh dich aus und lege dich aufs Bett«

Der Fiesling reißt sich seine Klamotten vom Leib und schmeißt sich auf das zwei mal zwei Meter große Stahlbett. Am Kopf und am Fußteil des Bettes sind Metallstangen verschweißt.

Ronda holt vier Paar Handschellen aus dem Schrank und befestigt damit die Hände und Füße des Großmauls an die Metallstangen des Bettes, so das er weit auseinander gestreckt mit dem Rücken auf dem Bett liegt. Sie setzt sich neben ihm und streichelt zärtlich seinen Penis.

»Du Luder«, freut sich der Gefesselte. »Beklage dich nur später nicht, wenn ich dich wund gefickt habe, haha«

Ronda lächelt und erhebt sich. Sie holt aus dem Schrank eine Rolle mit breitem Klebeband und setzt sich auf die Brust des Angebers. Bevor er sich versieht, hat Ronda seinen Mund feste mit dem Klebeband verschlossen.

Wieder streichelt sie seinen Penis und lächelt. »Sorry, aber ich mag es nicht, wenn du mir die Ohren vollstöhnst, wenn wir Sex haben«

Ronda entkleidet sich und legt sich neben den Unbekannten. Zärtlich verwöhnen ihre Finger seinen Körper. Der Fremde ist erregt und spritzt ab. Ronda küsst ihn auf den zugeklebten Mund und streichelt seine Wange.

»Schön, dass es dir gefällt, denn heute wird es das letzte Mal sein, dass du Sex hast«, grinst sie.

Der Fremde versucht zu reden und zu schreien, doch Ronda hat seinen Mund so feste zugeklebt, dass kaum ein Ton nach außen dringt. Wild zerrt er an den Handschellen, so dass sein Goldkettchen um seinen Hals durch die Luft wirbelt.

Ronda stört es nicht, sie streichelt ihn weiter und lacht vor sich hin. »Ich sagte doch, ich werde dich ficken, bis dir die Luft zum Atmen fehlt und du hast dich darauf eingelassen«

Der Fremde reißt wieder wie wild an den Handschellen, doch er kann sich nicht befreien. Schweiß läuft aus seinen Poren, den Ronda liebevoll wegwischt.

»Jetzt sage mir nicht, dass du Angst hast, du Großmaul, haha«, Ronda erhebt sich vom Bett und schaut auf ihr hilfloses Opfer. »Ich werde mich jetzt ein wenig frisch und hübsch für dich machen, dein letzter Sex soll doch etwas ganz besonderes für dich sein«

Ronda verlässt lachend das Schlafzimmer und der Fremde atmet vor lauter Panik, heftig durch seine Nasenlöcher.

Eine halbe Stunde später erscheint Ronda, nur mit einem kurzen Seidennachthemdchen bekleidet, wieder im Schlafzimmer. In der rechten Hand hält sie eine durchsichtige Plastiktüte, die sie neben den Kopf des Fremden ablegt. Ronda steigt aufs Bett und wandert mit ihrem Kopf zwischen die Beine des Fremden und beginnt damit, ihm einen zu blasen. Während des Blasens dreht sie ihren Körper so, dass ihre Muschi über sein Gesicht hängt.

Ronda bläst den Fremden ununterbrochen und reibt ihren Kitzler an dessen Nasenspitze, bis sie ihren Orgasmus bekommt.

Seufzend setzt sie sich mit ihrem Po auf die Nase des Opfers. Der Fremde bekommt keine Luft und zappelt herum. Als er kaum noch zappelt, erhebt Ronda ihren Po wieder und sie hört, wie er hastig die Luft zum Atmen durch seine Nase zieht. Ohne ihn anzuschauen, begibt Ronda wieder ihren Kopf zu seinem Genitalbereich, um weiter zu blasen. Als der Fremde wieder eine Erektion hat, steigt Ronda auf ihn hinauf, schiebt sein Glied in ihre Muschi und fickt ihn. Während sie auf ihn reitet, schiebt sie ihm immer wieder zwei Finger in die Nase, damit der Fremde keine Luft bekommt. Ronda stöhnt sehr laut und bekommt ihren zweiten Orgasmus. Erschöpft lässt sie sich nach vorne fallen und entfernt gerade noch rechtzeitig ihre Finger aus den Nasenlöchern des Fremden. Sie schaut ihn an und lacht bei dem Anblick, wie der Fremde durch seine Nase nach Luft ringt. Ronda streichelt über seine Stirn und grinst.

»Nur keine Panik, mein Süßer, erst die dritte Nummer wird deine letzte sein«

Ronda setzt sich auf die Bettkante und streichelt mit ihren Händen den gesamten Körper des Fremden. Nach einigen Minuten verwöhnt sie seine Eichel mit ihrer Zunge. Diesmal dauert es sehr lange, bis der Fremde eine Erektion bekommt. Ronda setzt sich auf sein Glied und beginnt damit, ihr Becken rhythmisch zu bewegen. Leise stöhnt sie vor sich hin und schaut in die feuchten Augen ihres Opfers. Langsam bewegen sich ihre Hände zu der Plastiktüte, die neben dem Kopf des Fremden liegt. Fast zärtlich streift sie ihm die durchsichtige Tüte über den Kopf und ihre Beckenbewegungen werden heftiger.

»Ja, fick mich feste«

Durch die schnelle Atmung des Fremden bemerkt Ronda, dass sich die über den Kopf gestülpte Plastiktüte von ihrer Innenseite beschlägt. Ohne in ihrer Bewegung nachzulassen, fasst Ronda das Klebeband und wickelt es dem Fremden um den Kopf. Er schüttelt vor Panik hastig mit seinem Kopf und sein ganzer Körper fängt an zu zucken. Auch Rondas Bewegungen werden schneller und heftiger, bis sie nach kurzer Zeit ihren Orgasmus herausschreit. Der Fremde hat seine Atmung und seine Zuckungen eingestellt und Ronda lässt ihren Körper nach vorne fallen.

»Hat Spaß gemacht mit dir, schön, dass ich die Letzte in deinem Leben war, die Sex mit dir hatte. »

Nach einer Weile erhebt sich Ronda und kleidet sich wieder an. Sie geht vor die Haustüre und steckt sich eine Zigarette an.

»Wieder ein Mistkerl weniger, der nicht weiß, wie man sich gegenüber einer Frau benimmt. Dreimal hat es mir der Kerl besorgt und ich kenne nicht einmal seinen Namen, haha«

Ronda schnippt ihre Zigarette weg und geht hinters Haus in eine kleine angebaute Scheune. Mit einem Spaten kommt sie wieder heraus und geht zu dem nicht weit entfernten Acker und beginnt damit, ein tiefes Loch zu schaufeln. Rundherum herrscht Totenstille und es ist so dunkel, dass Ronda kaum ihre Hand vor Augen sieht. Nach einer guten Stunde hat sie ein zwei Meter tiefes Loch gegraben und verschwindet wieder in die kleine Scheune. Mit einigen Müllsäcken und einem kleinen Bollerwagen kommt sie nach kurzer Zeit wieder heraus und geht ins Haus. Lässig zieht sie den Bollerwagen ins Schlafzimmer und entfernt die Handschellen von den Händen und den Füßen ihres Opfers. Ronda dreht den Fremden auf den Bauch und winkelt seine Beine an. Sie nimmt das Klebeband und wickelt es um die angewinkelten Beine. Nun legt sie seine Arme an seinem Körper und wickelt dort ebenfalls das Klebeband herum. Ronda packt den Leichnam in sechs große schwarze Müllsäcke und verklebt diese gründlich.

»Nettes Päckchen«, freut sie sich.

Sie zieht das Päckchen vom Bett und es landet in dem Bollerwagen. Im Schutze der Dunkelheit zieht Ronda den Bollerwagen zu dem, hinter dem Haus liegenden Acker und schmeißt den verpackten Leichnam in das ausgegrabene Loch. Den Bollerwagen zieht sie anschließend in die Scheune und kommt mit dem Spaten zurück, um das Loch im Acker zu schließen.