Bundestagswahl 2020 - Roger Reyab - E-Book

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Roger Reyab

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Beschreibung

Bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag gewann der Außenseiter und Kanzlerkandidat der Freien Partei Deutschlands (FPD), Bernd Wille, im Jahre 2020 zweiunddreißig Prozent der Stimmen. In der Konstituierung des 19. Bundestages im Jahre 2017 hatte eine Koalition aus Sozialdemokraten und der Christlichen Union Deutschlands eine große Koalition gebildet, die im Jahre 2020, nach einem Misstrauensvotum gegen die Kanzlerin, zu Neuwahlen geführt hatte.

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Roger Reyab

Bundestagswahl 2020

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Bernd Wille ist Kanzler

 

 

Bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag gewann der Außenseiter und Kanzlerkandidat der Freien Partei Deutschlands (FPD), Bernd Wille, im Jahre 2020 zweiunddreißig Prozent der Stimmen. In der Konstituierung des 19. Bundestages im Jahre 2017 hatte eine Koalition aus Sozialdemokraten und der Christlichen Union Deutschlands eine große Koalition gebildet, die im Jahre 2020, nach einem Misstrauensvotum gegen die Kanzlerin, zu Neuwahlen geführt hatte.

Bernd Wille wurde zum Kanzler der neuen Koalition, die im Jahre 2020 ein Bündnis mit der auch relativ neuen AFD geschlossen hatte.  

(Wahlplakat der FPD im Wahlkampf 2019/20)

 

Zwar kam die CDU zusammen mit den Linken und den Grünen und der SPD auf eine beachtliche Anzahl von 43 Prozent. Dennoch konnten sich die etablieren Parteien nicht auf eine Koalition verständigen, da dies auch gegen das Prinzip verstoßen hätte, dass die stärkste Fraktion den Kanzler stellt und niemand  außer der AfD mit Bernd Wille als Kanzler regieren wollte.

Nach einer erfolgreichen Kabinettsbildung unter Führung der FPD hielt Bernd Wille am 23.06.2020 seine Eröffnungsrede im Bundestag. Die Regierungserklärung wurde in Deutschland viel beachtet und auch im Ausland mit kritischem Interesse verfolgt:

Bernd Wille sagte:

„Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Wählerinnen und Wähler, sehr verehrte Mitgliederinnen und Mitglieder des deutschen Bundestages, sehr geehrte Frau Vorsitzende,

ich möchte mich zunächst bei den unzähligen Wählerinnen und Wählern bedanken, die unserer Partei und auch der Koalitionsschwester ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Ich bin mir der Verantwortung bewusst, die eine solche Aufgabe bedeutet und weiß um die schweren Anstrengungen, die vor uns liegen, um diese Republik wieder nach innen und nach außen handlungsfähig zu gestalten. Der ungeheure Erfolg unserer Partei bei den Wahlen nach dem katastrophalen Verlust des Vertrauens der Ex-Regierung in der Bevölkerung ist nur deshalb möglich gewesen, weil die etablierten Parteien, die den Bundestag seit Jahrzehnten fast ausschließlich regierten, einen Trümmerhaufen hinterlassen haben.

Unter Federführung der Altparteien ist aus Deutschland ein Tollhaus geworden. Die Bevölkerung in Deutschland hat lange geschwiegen, als die Altparteien aus Deutschland ein unorganisches Einwanderungsland formten, das zu den Auswirkungen geführt hat, die wir nun allerorten sehen. Die breite Verelendung der bundesdeutschen Bevölkerung und die gleichzeitige offenkundige Überforderung der Behörden mit den neuen Mitbürgern aus vielen Ländern der Welt haben das Angesicht der deutschen Städte, Dörfer, Gemeinden und die des Landes in der Welt nachhaltig verändert.

Als sich in den Jahren 2014 und 2015 erste mahnende Stimmen erhoben, die in dem damaligen ungehemmten Zuzug von Flüchtlingen eine ernste Bedrohung für die innere und äußere Sicherheit der Republik erkannten, wurden diese Stimmen ignoriert, verhöhnt, verlacht und in die rechte Ecke gedrängt. Die Bevölkerung schwieg auch hier anfangs und half sogar mit, wo immer und so gut sie konnte. Viele Menschen sahen in den ersten Tagen des Ansturms auf die Republik die humanitäre Aufgabe im Vordergrund und sahen nicht, dass die unkontrollierte Einreise von Menschen aus dem Nahen Osten und aus Afrika durch keine Maßnahme abgefedert werden konnte und zu einer dramatischen Situation der Bundesrepublik führte. Wenn heute der Normalbürger durch die Metropolen der Republik geht, dann sieht er an jeder Ecke das Leid und das Elend, das durch diese Entwicklung Einzug gehalten hat.

(Wahlplakat der FPD im Wahlkampf 2019/20)

 

Er sieht die campierenden und oftmals obdachlosen Menschen, die an den Bahnhöfen, den Fußgängerzonen, den U-Bahnschächten, den warmen Plätzen und Obdach versprechenden Orten, für alle ersichtlich, ein Bild der Verzweiflung zeichnen. Wir haben erfahren müssen, dass die Medienlandschaft in der Bundesrepublik dies aus einem Anspruch an eine fehlgeleitete politische Korrektheit anfangs herunterspielte und nicht berichtete.

Die Bürger sind aber nicht blind. So ist heute für jeden ersichtlich, was die Politik der vergangenen Jahrzehnte bedeutete. Welche Handlungsunfähigkeit ihr inne war. In den heutigen Tagen fühlt sich niemand mehr sicher. Die Republik ächzt unter der Belastung der sozialen Leistungen, die sich durch nichts mehr gegenfinanzieren lassen. Auf einen Arbeitnehmer kommen mittlerweile bis zu vier Sozialbedürftige. Die Solidargemeinschaft ist zu einer Farce verkommen. Sie ist Makulatur geworden. Die besondere Dramatik liegt aber gerade darin, dass es nicht nur bestimmte Bevölkerungsschichten sind, die unter dem Gesamtpaket der falschen vergangenen Politik zu leiden haben. Es betrifft heute breite Bevölkerungsgruppen und selbst die, die sich versprachen, in diesem Land eine bessere Zukunft zu haben, sind auch in dieser Abwärtsspirale gefangen.

So hat sich das angeblich so „reiche“ Deutschland einen Bärendienst erwiesen, als es seine Ressourcen überschätzte und vor allem auf die nicht mehr Rücksicht nahm, die den Wohlstand erwirtschaften.

Meine Damen und Herren, wir stehen vor einer Herausforderung, die in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens neue Impulse setzen muss. Wir stehen vor einer Umgestaltung vieler Bereiche des öffentlichen Lebens, die nur mit einer riesigen Kraftanstrengung bewältigt werden kann. Denn es geht hier nicht um losgelöste, solitäre Einzelphänomene, die man an der Wurzel ändern muss, sondern es geht um eine Neuausrichtung wichtiger gesellschaftlicher Parameter.

Die Altparteien haben ein Trümmerfeld hinterlassen.