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Die SPD wusste sich nicht mehr anders aus dem Umfragetief zu befreien, als einen Mann mit einer honeckergleichen 100-Prozentwahl aus der Versenkung zu ziehen. Die komplett antwortlosen und dem Widersinn nahe stehenden Genossen der ehemaligen Vokspartei haben damit den Bock zum Gärtner gemacht.
Die Medien tun so, als wäre die SPD neu erstanden.
Glauben Sie das nicht.
Denn wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten. Vergessen Sie das nicht.
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Liebe Leserinnen und Leser,
In diesem Essay geht es um die komplett der Realität enthobene SPD. Diese Partei, die in den letzten Jahren die Beliebtheit eines Karnevalsvereins genossen hat, versucht gerade, mit Unterstützung der komplett eingebundenen Medien, den Eindruck einer Alternative zu Merkel aufzubauen. Dieser Vorgang ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Nun weiß jeder, dass Merkel fertig hat. Sie ist Flasche leer und von einer Mehrheit der politisch schlecht gebildeten Deutschen nicht mehr gewollt. Da steht aber die AfD in der Ecke, der Flüchtlingsdeal zeigt sein hässliches Gesicht, die Öffnung der Grenzen, die Morde, die Vergewaltigungen und da ist eine Bevölkerung, der man nun wirklich alles erzählen kann. Martin Schulz, der relativ unbekannte Europapolitiker, hat in seinem Leben viel Blödsinn gesagt, viel politischen Einheitsbrei angerichtet und passt in diese SPD, die ihn mit hundert Prozent der Stimmen seiner Partei zum neuen Aushängeschild erkoren hat.
Hundert Prozent.
Selbst in der DDR hatte Honecker nicht solche Ergebnisse. Die völlig aus der Realität gefallenen SPD-Anhänger glauben aber wirklich, dass es nach drei Dekaden Merkel nun wieder Zeit für die Macht der Sozialdemokraten ist. Sie sitzen in ihren von Krupp und Thyssen bezahlten Eigenheimen mit ihren künstlichen Hüften und ihren Vorruhestands-Renten und wollen endlich Ruhe im Bau. Schluss mit sinnlosen Diskussionen über Flüchtlinge, Schluss mit einer nervenden Pegida und AfD, Schluss mit allem, was die sozialdemokratische Gemütlichkeit stören könnte.
Die SPD ist keine Partei, die SPD ist ein Club der Rentner und satten Kleingärtner. In dieser ehemaligen Partei der Arbeiter, sitzen nur noch Freunde der Häkeldeckchen und der eingehaltenen Putzordnung. Achtzig Prozent der SPD-Wähler sind in der Gewerkschaft und ansonsten Hauswart in einem Mietshaus oder Besitzer eines Kleingartens. Wobei man da die Kleingärtner in Schutz nehmen muss, denn die meisten wählen dann doch lieber AfD.
Dennoch gibt es immer noch eine SPD. Niemand weiß, wofür diese SPD gut sein soll. Sie ist ungefähr so wichtig für die Demokratie, wie es eine Frau Merkel ist. Also gar nicht. Sie wird alles schlechter machen. Das ist gewiss. Wenn man sich die Figuren der Führungsriege ansieht, dann hat man schon rein körperlich ein sehr unwohles Gefühl. Diese Figuren wirken allesamt so, als ob man ihnen nach Besuch des Kindergartens nie mehr erlaubt hat in die Welt zu gehen. Sie tragen eine riesengroße Brille aus Gammastrahlen. Sie sehen nichts, was sich in ihren sozialdemokratischen Hochburgen abspielt. Verkrampft beugen Sie sich in ihre Sessel, wenn im Fernsehen mal wieder die Realität bedrohlich näher rückt.