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Dr. Christian Knauer glaubt, schier verrückt zu werden, als seine geliebte Frau Evelin und seine kleine Tochter Lisa bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglücken. Er weiß nicht, wie er mit diesem entsetzlichen Verlust weiterleben soll.
Der Chirurg, der vor einem tiefen Abgrund der Trauer, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung steht, wahrt nach außen hin den Schein, doch in seinem Inneren spürt er nichts als Leere. Das Angebot von Dr. Holl, ihn vorerst zu beurlauben, lehnt er ab und stürzt sich wie ein Besessener in die Arbeit.
Mit einem gefährlichen Medikamentencocktail versucht Christian, der seiner Trauer hilflos ausgesetzt ist, Erschöpfung, Schlaflosigkeit und Schmerzen zu bekämpfen. Doch der Tag, an dem er seine Sucht nicht mehr kontrollieren kann, ist nicht mehr fern ...
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Seitenzahl: 111
Cover
Impressum
Sich selbst konnte er nicht helfen
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/auremar
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-1965-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Sich selbst konnte er nicht helfen
Roman um eine äußerst mutige Entscheidung
Von Katrin Kastell
Dr. Christian Knauer glaubt, schier verrückt zu werden, als seine geliebte Frau Evelin und seine kleine Tochter Lisa bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglücken. Er weiß nicht, wie er mit diesem entsetzlichen Verlust weiterleben soll.
Der Chirurg, der vor einem tiefen Abgrund der Trauer, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung steht, wahrt nach außen hin den Schein, doch in seinem Inneren spürt er nichts als Leere. Das Angebot von Dr. Holl, ihn vorerst zu beurlauben, lehnt er ab und stürzt sich wie ein Besessener in die Arbeit.
Mit einem gefährlichen Medikamentencocktail versucht Christian, der seiner Trauer hilflos ausgesetzt ist, Erschöpfung, Schlaflosigkeit und Schmerzen zu bekämpfen. Doch der Tag, an dem er seine Sucht nicht mehr kontrollieren kann, ist nicht mehr fern …
„So ein Pech, dass mein Auto ausgerechnet jetzt streikt und in die Werkstatt muss. Ich wäre übers Wochenende so gerne mit Lisa zu meinen Eltern gefahren. Du hast Dienst. Da bekommen wir dich ohnehin kaum zu Gesicht. Bei dem Wetter ist es am Chiemsee einfach herrlich. Schade!“ Evelin Knauer kam aus dem Badezimmer. Sie hatte sich für die Nacht gerichtet und cremte sich nur noch die Hände ein, bevor sie ins Bett ging.
„Bin ich sehr schlimm? Ich vernachlässige euch und denke nur an meine Patienten und meine Karriere.“ Dr. Christian Knauer saß am Bettrand und sah ihr dabei zu.
Sie war so schön! Er liebte seine Frau und seine Tochter über alles, aber als talentierter Chirurg wurde er von seiner Arbeit förmlich verschlungen. Die Zeit raste an ihm vorbei, ohne dass er zu dem kam, was ihm wirklich wichtig war. Seine Familie kam zu kurz.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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