Chefarzt Dr. Holl 1782 - Katrin Kastell - E-Book

Chefarzt Dr. Holl 1782 E-Book

Katrin Kastell

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Beschreibung

"Mama, wenn ich im Himmel bei den Engeln bin, dann passe ich auf dich und Papa auf!" Als die fünfjährige Annika diese Worte zu ihrer Mutter sagt, kann Lena Orlando ihre Tränen nicht länger zurückhalten.

Spürt die Kleine, dass die Ärzte ihr nicht helfen können und ihr krankes Herz nicht mehr lange schlagen wird? Zwei Jahre hat sie tapfer gekämpft, hat unzählige Untersuchungen, Spritzen und auch Schmerzen ertragen - doch nun scheint ihr kleiner Körper erschöpft.

Da beginnt Lenas Herz zu stolpern, der Blutdruck fällt ab, und der Alarm des EKG-Geräts wird ausgelöst.

Im nächsten Moment umringen die Ärzte der Berling-Klinik das Bett des schwer kranken Mädchens - und Lena muss hilflos mit ansehen, wie man ihr Kind in den OP schiebt. Ist dies der Moment des Abschieds?

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Inhalt

Cover

Impressum

Der Weg zum Himmel

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/FamVeld

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2834-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Der Weg zum Himmel

Dr. Holl und ein tapferes Kämpferherz

Von Katrin Kastell

„Mama, wenn ich im Himmel bei den Engeln bin, dann passe ich auf dich und Papa auf!“ Als die fünfjährige Annika diese Worte zu ihrer Mutter sagt, kann Lena Orlando ihre Tränen nicht länger zurückhalten.

Spürt die Kleine, dass die Ärzte ihr nicht helfen können und ihr krankes Herz nicht mehr lange schlagen wird? Zwei Jahre hat sie tapfer gekämpft, hat unzählige Untersuchungen, Spritzen und auch Schmerzen ertragen – doch nun scheint ihr kleiner Körper erschöpft.

Da beginnt Lenas Herz zu stolpern, der Blutdruck fällt ab, und der Alarm des EKG-Geräts wird ausgelöst.

Im nächsten Moment umringen die Ärzte der Berling-Klinik das Bett des schwer kranken Mädchens – und Lena muss hilflos mit ansehen, wie man ihr Kind in den OP schiebt. Ist dies der Moment des Abschieds?

„Guck mal!“, freute sich Annika Orlando. Triumphierend gelang es der nicht einmal Dreijährigen, das letzte Puzzleteil ihres Elefant-und-Maus-Puzzles an die richtige Stelle zu legen. Für ihr Alter war das eine beachtliche Leistung, denn das Puzzle hatte über vierzig Teile.

„Du bist toll! Was du schon alles kannst!“, lobte Lena Orlando ihre Tochter, mit der sie am Küchentisch saß. Fast eine Stunde hatte die ansonsten so ruhelose und wilde Annika ganz ruhig auf ihrem Schoß gesessen und gepuzzelt.

Das Mädchen hatte wieder einen gewaltigen Entwicklungsschritt gemacht. Es ging so schrecklich schnell. Manchmal hätte sich Lena gewünscht, die Zeit würde langsamer vergehen. In einem Monat kam Annika schon in den Kindergarten. Zum Eingewöhnen sollten es in den ersten Wochen nur zwei bis drei Stunden am Vormittag sein, und dann stand Lena vor einem gewaltigen Problem, für das sie noch keine Lösung sah.

Annika brauchte sie nicht mehr tagesfüllend, und damit wurde Zeit frei. Zeit, vor der Lena sich fürchtete, denn alle Pläne und Träume, die ihr Mann und sie für diesen Moment einmal gemeinsam gehabt hatten, standen unter düsteren Gewitterwolken. Selbst die Alternative einer Rückkehr in den Beruf war schwierig, weil sie sich zumindest im Augenblick nicht vorstellen konnte, wieder mit Daniel zu arbeiten.

Nahm Lena ihre Tätigkeit in der gemeinsamen Agentur wieder auf, dann war das wie eine Kapitulation und ein strafend erhobener Zeigefinger in einem. Nichts davon wäre gut für ihre Ehe, die ohnehin seit Längerem in einer Krise dümpelte. Eigentlich hatte es nämlich nicht bei einem Kind bleiben sollen. Daniel hatte sogar klare Vorstellungen gehabt, wie die zeitlichen Abstände zwischen den Geschwistern sein sollten.

„Unsere Kinder sollen doch miteinander spielen, sich gegenseitig fördern und sich miteinander beschäftigen können. Drei Kinder optimal getaktet, und dann genießen wir unsere alten Tage und hüten unsere Enkel, wenn wir gerade nicht im warmen Süden unsere alten Knochen wärmen und am Meer spazieren gehen. So machen wir das!“

Lena dachte in letzter Zeit oft an all die Dinge, die ihr Mann gesagt hatte, bevor der berufliche Erfolg alles veränderte und ihrem Leben eine völlig andere Richtung gab. Wie Daniel jetzt über weitere Kinder dachte, wusste sie nicht. Wie hätte sie es auch wissen können, da sie ihn kaum noch zu sehen bekam, und zum Reden oder gar Träumen reichte die Zeit schon lange nicht mehr.

Daniel Orlando hatte gemeinsam mit seiner Frau in München eine Marketingagentur aus dem Nichts aufgebaut. Er war der kreative Kopf, und Lena hatte die graphische Ausarbeitung übernommen. Sie waren ein exzellentes Team gewesen – ein wahres Erfolgsteam.

Innerhalb weniger Jahre war die kleine Agentur wegen der ungewöhnlichen Ideen und der sprudelnden Kreativität immer größer geworden. Inzwischen rangierte sie an der Spitze der Agenturen nicht nur in der bayrischen Metropole, sondern deutschlandweit.

Ein Erfolg, der seinen Preis forderte. Daniel konnte auf das Verständnis seiner Frau zählen, wenn er spät am Abend heimkam und nur kurz einen Blick auf die schlafende Annika warf. Lena verstand, dass er an den Samstagen und Sonntagen in der Regel zum Arbeiten in die Agentur fuhr, weil es zu Hause mit einem Kind zu laut für kreative Arbeit war.

Sie verstand das alles. Schließlich war die Agentur auch ihr erstes Baby gewesen, und der Erfolg erfüllte sie mit Stolz. Dennoch litt sie. Lena spürte, wie etwas in ihr blasser und blasser wurde. Das war nicht mehr ihr Leben. Sie hatte keinen liebenden Gefährten mehr an ihrer Seite, mit dem sie gemeinsam an einem Strang zog. Sie stand alleine mit ihrem Kind da. Genau das hatte sie nie für sich gewollt.

Daniel und sie hatten zusammen die Entscheidung getroffen, dass es an der Zeit für Kinder war. Annika war als absolutes Wunschkind auf die Welt gekommen. Während sich Lenas Leben durch die Geburt ihrer Tochter grundlegend verändert hatte, war für Daniel im Prinzip alles beim Alten geblieben, auch wenn er nun Vater war.

Er liebte sein Kind, aber sein Leben fand in der Agentur und bei der Arbeit statt. Von Annika bekam er kaum etwas mit. Er war nicht dabei, als sie ihre ersten Worte sprach oder ihre ersten Schritte machte. Lena nahm kleine Filme mit dem Smartphone für ihn auf, die sie ihm schickte – ein billiger Ersatz für verpasstes Lebensglück.

Daniel hatte an nichts Teil, was für seine Frau inzwischen zu ihrem Leben geworden war. Er kam zum Schlafen in die Villa und freute sich, wenn er morgens zur Arbeit ging, wie schön die Blumen blühten und dass der Gärtner einen bezaubernden Garten angelegt hatte.

Lena klärte ihn nicht darüber auf, dass sie seit einem Jahr keinen Gärtner mehr hatten, weil sie selbst Freude an der Gartenarbeit gewonnen hatte. Wozu hätte sie es ihm sagen sollen? Für ihn änderte es nichts. Das Wesentliche erreichte ihn nicht mehr, und sie lebten in unterschiedlichen Welten.

Sie machte aus Villa und Garten ein warmes, einladendes Zuhause für ihre Familie, aber manchmal packte sie die Einsamkeit, und quälende Ängste ließen sie keinen Schlaf finden. Was war, wenn ihr dasselbe Schicksal widerfuhr wie ihrer Mutter?

Lena war siebzehn gewesen, als ihre Mutter es nicht mehr ertragen und die Scheidung eingereicht hatte. Für ihren Vater war damals eine Welt zusammengebrochen. Er hatte nicht bemerkt, wie unglücklich seine Frau gewesen war. Im Grunde hatte er seine Frau überhaupt nicht mehr bemerkt und doch für selbstverständlich gehalten, dass sie immer da sein würde.

„Aber diese Liebeleien dienen doch nur meiner Entspannung! Du bist die Mutter meines Kindes und die Frau, mit der ich alt werden möchte!“ Lena hatte gehört, wie ihr Vater das zu ihrer Mutter sagte. Das war der Moment gewesen, in dem sie sich innerlich von ihm distanzierte.

„Es wäre sicher nett, mit dir alt zu werden, Walter, aber bis dahin kann ich nicht warten. Du hast die Arbeit, deine wechselnden Geliebten und ein Leben, wie es dir entspricht. Ich habe nur noch einen verschwindenden Rest an Selbstachtung übrig und werde krank vor Einsamkeit und Kummer. Es tut mir leid! Sosehr ich dich auch liebe, mich selbst liebe ich genauso. Es ist vorbei!“

Lena fürchtete, dass sie irgendwann dieselben Worte zu Daniel sagen musste, obwohl sie das gewiss nicht wollte. Schon allein für ihr Kind wünschte sie sich eine intakte Familie. Kinder brauchten Papa und Mama und den Halt innerhalb von Familienstrukturen. Sie hatten ein Recht darauf, dass die Erwachsenen sich am Riemen rissen.

Lena riss sich am Riemen – jeden einzelnen Tag, und jede Nacht zwang sie sich, den Schmerz hinzunehmen und stumm zu ertragen, was sie in Wahrheit wütend machte. Daniel hatte sie alleine gelassen, einfach so, und ohne es auch nur zu bemerken.

Er stellte sie einfach auf einem Abstellgleis ab und rechnete damit, dass er sie dort immer wieder finden konnte, wenn er Lust auf sie hatte. Sie wusste nicht, wie lange sie dieses Leben noch ertragen würde, in dem sie neben ihm lag und ihn doch nicht erreichen oder berühren konnte.

„Mama, ich hab Hunger!“, verkündete Annika. Sie ließ sich von Lenas Schoß gleiten und marschierte schnurstracks zu dem Teil der Anrichte, wo ein Glas mit Süßigkeiten für sie bereitstand. Ohne etwas zu sagen, sah das Mädchen voller Begehren zu dem Glas hoch, das außerhalb seiner Reichweite stand.

Lena musste lachen. Der Trick war neu, und es war schwer, ihm zu widerstehen. Annika wusste genau, dass sie die übliche Ration an Süßigkeiten für diesen Mittag längst bekommen hatte.

„Hast du vorhin nicht schon ein Gummibärchen gehabt?“, fragte die Mutter unschuldig.

Mit Entschiedenheit schüttelte das kleine Mädchen den Kopf und grinste dabei schelmisch.

„Also ich glaube, du hast sogar zwei Gummibärchen gegessen“, erinnerte Lena sie schmunzelnd.

„Hm!“, kam es mit einem umwerfend charmanten Lächeln, bei dem Annika genau wie ihr Vater aussah und unwiderstehlich war. Der Blick kehrte zum Glas zurück, und das Verlangen hätte jedes Mutterherz erweicht.

„Eins bekommst du noch, Schatz, aber dann gibt es erst wieder etwas Süßes, bevor du heute Abend ins Bett gehst.“

Annika nickte begeistert und klatschte vor Freude in die Hände. Selig ging sie mit ihrem erbeuteten Gummibärchen ins Wohnzimmer, und Lena sah ihr lachend nach und wurde gleich wieder traurig. All das verpasste Daniel. Schlimmer, er drohte alles kaputtzumachen.

Es machte Lena froh und glücklich, Mutter zu sein. Sie liebte Annika und hätte gerne noch ein oder zwei Kinder gehabt, aber sie hatte nie vorgehabt, ihre Kinder alleine großzuziehen. Alles hätte so schön sein können, wenn Daniel endlich zur Vernunft käme. Alles hätte perfekt sein können!

***

„Du siehst toll aus wie immer, aber sehr müde. Ist alles in Ordnung? Geht es euch gut?“

„Julia, du bist die geborene Politikerin. Mit deiner Diplomatie hättest du den Olymp gestürmt, und Jupiter wäre ausgewandert“, kommentierte Lena Orlando ironisch die Bemerkung ihrer Freundin.

Sie saßen in einem Straßencafé in der Münchner Fußgängerzone. Julia Holls Mann, Dr. Stefan Holl, der Leiter der Berling-Klinik, hatte Wochenenddienst, und Daniel Orlando arbeitete wie an fast jedem Wochenende in der Agentur. Zwei- oder dreimal im Jahr nutzten die Freundinnen ihre männerlosen Samstage, um sich zu treffen, die gemeinsame Zeit zu genießen und zu reden.

„Sehe ich wirklich so schlimm aus?“, wollte Lena wissen.

„Nicht schlimm, aber traurig und alles andere als glücklich. Was ist los? Wir haben uns über sechs Monate nicht gesehen“, antwortete Julia Holl ehrlich.

„Nichts ist los! Alles ist, wie es war. Ich fürchte, genau da liegt mein Problem. Das Schöne und das Gute, was ich jeden Tag an Veränderung und Entwicklung erleben darf, sitzt gerade auf meinem Schoß und ist dabei, sich einen Vanilleeisbauch anzufuttern, wenn ich nicht aufpasse.“ Liebevoll strich Lena durch Annikas Haar.

„Dann arbeitet Daniel nach wie vor so viel?“, hakte Julia nach.

„Er kommt nicht einmal auf den Gedanken, dass er etwas Zeit für uns einplanen könnte“, beschwerte sich Lena.

„Hast du mit ihm geredet?“

„Was gibt es da großartig zu reden? Wenn er es nicht sieht und es ihm nichts bedeutet, dann ist das so. Soll ich ihm ein Memo schreiben, dass er eine Frau und ein Kind hat?“, fragte Lena provozierend.

Schon bei ihrer letzten Begegnung hatten die Freundinnen über das Thema gesprochen, und Lena wusste, dass Julia anderer Meinung war. Eigentlich hatte sie ihr sogar versprochen, das Gespräch mit Daniel zu suchen. Sie hatte das auch tatsächlich vorgehabt, aber dann hatte sich nie der richtige Moment ergeben.

„Durch dein Schweigen gibst du ihm keine Chance, Lena. Er ist in seinem vertrauten Fahrwasser und merkt nicht, dass sich etwas ändern muss. Du bist unglücklich und wünschst dir, dass er es von alleine merkt und etwas ändert. Dein Stolz und dein Trotz verbieten dir, etwas zu sagen, aber Gefühle und Gedanken zu lesen, das liegt wenigen Männern. Wenn du ihm keinen Hinweis gibst, dann kannst du nicht erwarten, dass er sich bewegt“, meinte Julia Holl mahnend.

„Ich war genau wie er. Die Arbeit war mein Leben, aber ich habe mich verändert, als Annika in unser Leben kam. Daniel scheint das nicht zu können. Das ist nicht seine Schuld, aber vielleicht bedeutet es, dass wir nicht mehr zusammenpassen, so weh das auch tut“, erwiderte Lena spontan.

Julia Holl musterte ihre Freundin überrascht. Der Gedanke an Trennung und Scheidung war nicht zu überhören, und bisher war so etwas für Lena undenkbar gewesen. Sie hatte Daniel immer als den Mann ihres Lebens betrachtet und eine Familie als eine heilige Verpflichtung, der man sich nicht leichtfertig entziehen durfte, nur weil es schwierig wurde.

„Sieh mich nicht so an!“, bat Lena, und ihre Augen wurden feucht. „Ich klinge verbittert und verbiestert, ich weiß. Das möchte ich gar nicht, aber manchmal …“

„… manchmal könnte dir die Hutschnur reißen, und du würdest Daniel am liebsten an den Ohren ziehen und ihn mit der Nase auf das Glück stoßen, das er deiner Meinung nach mit Füßen tritt“, beendete Julia den Satz für sie.

„Genau!“, stimmte Lena ihr aus tiefstem Herzen zu.

„Dann tu es endlich! Tu es, und zwar bald, sonst könnte es für eure Beziehung eng werden!“

Lena seufzte. „Ich muss mit ihm reden! Richtig?“

„Ja!“, kam es knapp zurück.

„Zur Strafe, weil du mir mein Gewissen vor Augen führst, sollte ich dich nächste Woche zu Annikas drittem Geburtstag einladen“, drohte Lena und schnitt eine Grimasse. „Ich rede mit ihm! Bald!“, versprach sie, denn sie erkannte, dass aus den Worten der Freundin die Stimme der Vernunft sprach.

„Wunderbar, und ich komme gern zum Kindergeburtstag! Meine vier sind inzwischen aus dem Alter raus, wo ich ein kleines Brimborium für sie organisieren darf. Mir hat das immer Spaß gemacht“, bot Julia ihre Hilfe an.

„Du weißt nicht, worauf du dich einlässt. Meine Eltern kommen, und wenn ich es nicht verhindern kann, dann kommen sie alle beide – gleichzeitig.“

„Wäre das so schlimm?“ Julia musste über Lenas Miene lachen.