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Als Lea Meisenhälter an diesem frühen Morgen vor dem Heim, in dem ihre an Alzheimer erkrankte Mutter lebt, aus ihrem Wagen aussteigt, ist sie mit den Nerven vollkommen am Ende. Immer wieder gehen ihr die schrecklichen Geschehnisse der Nacht durch den Kopf. Während der Fahrt über die Autobahn fiel vor ihr aus einer großen dunklen Limousine ein Mann auf die Straße. Jetzt quälen die junge Frau tausend Fragen: Hat sie den Mann trotz ihrer Vollbremsung überfahren? Oder war er bereits tot, als man ihn aus dem Auto schubste?
Wie auch immer - eines steht unumstößlich fest: Ihre Entscheidung, die Polizei zwar anonym zu verständigen, aber nicht auf das Eintreffen der Beamten zu warten, war falsch. Das war eindeutig Fahrerflucht!
Von nun an wird sie für immer mit der Angst vor Entdeckung leben müssen ...
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Seitenzahl: 113
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Da beging sie Fahrerflucht …
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/KieferPix
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-3228-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Da beging sie Fahrerflucht …
Doch die Schuld verfolgt sie Tag und Nacht
Von Katrin Kastell
Als Lea Meisenhälter an diesem frühen Morgen vor dem Heim, in dem ihre an Alzheimer erkrankte Mutter lebt, aus ihrem Wagen aussteigt, ist sie mit den Nerven vollkommen am Ende. Immer wieder gehen ihr die schrecklichen Geschehnisse der Nacht durch den Kopf. Während der Fahrt über die Autobahn fiel vor ihr aus einer großen dunklen Limousine ein Mann auf die Straße. Jetzt quälen die junge Frau tausend Fragen: Hat sie den Mann trotz ihrer Vollbremsung überfahren? Oder war er bereits tot, als man ihn aus dem Auto schubste?
Wie auch immer – eines steht unumstößlich fest: Ihre Entscheidung, die Polizei zwar anonym zu verständigen, aber nicht auf das Eintreffen der Beamten zu warten, war falsch. Das war eindeutig Fahrerflucht!
Von nun an wird sie für immer mit der Angst vor Entdeckung leben müssen …
Wenn ihr Vater einen Familienrat einberief und dafür sogar ihren Bruder aus Hamburg herbeorderte, dann war das eine ernste Angelegenheit. Lea Meisenhälter drehte sich noch einmal im Bett um und wünschte, sie hätte einen ganz normalen Sonntagmorgen vor sich gehabt.
Sie wollte noch ein wenig dösen und dann in aller Ruhe mit der Zeitung frühstücken und schauen, was der Tag so brachte. Sicher wäre sie für ein paar Stunden bei ihren Eltern vorbeigegangen wie eigentlich fast an jedem Sonntag, aber um nach ihrer Mutter zu sehen, und nicht zu einem hochoffiziellen Familienrat.
Aber es half alles nichts! Sie zwang sich, aufzustehen und ins Bad zu gehen. Um neun Uhr erwartete ihr Vater sie zum Frühstück.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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