Chikomann - Peter S. Fischer - E-Book

Chikomann E-Book

Peter S. Fischer

4,9

Beschreibung

Chikomann - Das Tagebuch eines Welpen: Ein kleiner Hund auf Entdeckungsreise. Begleitet Chiko, den liebenswerten Welpen, auf seiner Reise durch sein erstes Lebensjahr. In einfachen Worten und mit farbenfrohen Bildern teilt er all die aufregenden Abenteuer, die sein Herz erfüllten. Perfekt für die jüngsten Leser. Chiko erkundet seine Welt, von seinem ersten Tag in einem neuen Zuhause bis zu dem Moment, in dem er zu einem Chikomann heranwächst. Diese herzerwärmende Geschichte lädt kleine Leser dazu ein, mit Chiko zu lachen, zu träumen und die Magie der Kindheit zu erleben. Mit vielen Bildern ist "Chikomann - Das Tagebuch eines Welpen" ein Buch, das die Fantasie anregt und die Herzen sowohl kleiner als auch großer Leser berührt. Chiko selbst wünscht dir viel Spaß mit diesem Buch und hofft, dass es dir genauso viel Freude bereitet wie ihm seine Abenteuer.

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Seitenzahl: 60

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Hallo, ich werde ein bisschen von mir erzählen!!!!!!!!

Was würde wohl ein Hund, der ein Leben lang mit seiner Familie gelebt hat, darüber schreiben?

Peter Fischer

Jetzt geht’s los!!!

Ich heiße Chiko, bin lebhaft, klein und frech. Ich erzähle Euch jetzt aus meinem Leben und Kinderstube. Ich bin sehr verspielt und liebe alles, was man zerkauen und verstecken kann. Meine große Leidenschaft sind besonders die Schuhe meiner Familie. Sie finden das nicht lustig, aber ich finde es ganz toll. Das war nur der Anfang.

Ich bin am 11.11. 2015 geboren.

Das ist kein Faschingsscherz. Aber ich passe gut in die Zeit hinein. Vielleicht werde ich mal ein Faschingsprinz.

Seht her, so sehe ich als Baby aus, bin ich nicht hübsch!!!

Meine Mama Latiwa ist eine kleine Mischlingshündin, mein Papa ist ein reinrassiger Yorki. Es war eine kurze und leidenschaftliche Liebe, bei dem ich und meine drei Geschwister entstanden sind. Bei Mama waren wir gut aufgehoben. Unserer Mama haben wir vier Racker ganz viel Kraft gekostet, sie war mit uns beschäftigt. Wenn wir nicht im Körbchen lagen erkundeten wir unsere Umgebung. Unser Lieblingsschlafort war das Körbchen.

Na, habt Ihr mich erkannt? Ich bin der Faulpelz ganz rechts. Direkt neben mir liegt meine Schwester, später ist sie eine richtige Zicke geworden. Ganz links langweilt sich mein kleiner Bruder. Der Größte von uns passte leider nicht mehr ins Körbchen.

Nach ein paar Wochen war bei uns Welpen Besichtigung – schließlich konnte ich nicht für immer bei Mama wohnen. Ich durfte mir eine neue Familie aussuchen.

Ich wollte gerne in der Nähe von Mama bleiben und bin fündig geworden. Aus der Nachbarschaft kam ein Ehepaar und war von mir sofort begeistert. Zwei strahlende Gesichter schauten auf mich herunter und ich hatte die Hoffnung, dass es meine neue Familie wird. Als mich auf dem Arm nahmen und streichelten, da war mir klar, bei ihnen wird mein neues Zuhause sein. Das war ein „Volltreffer.“

Dann beschäftigten Sie sich mit meinen Geschwistern, oh je, dachte ich: „Die werden sich hoffentlich nicht anders entscheiden?“ Meine Sorge war umsonst, ich konnte aufatmen, nun war ich wieder der Mittelpunkt und genoss die Streicheleinheiten und die Bussis von den Beiden. Das war Liebe auf dem ersten Blick.

Später kam das Ehepaar mit einer schwarzen Pudeldame. Ich bekam Panik, haben die Beiden sich für die Pudeldame entschieden? Lucy war ihr Name, stolze 16 Jahre alt. Sie beschnüffelte mich vorsichtig mit ihrer warmen Nase und erzählte mir: „Dass es ihr nicht besonders gut geht. Sie freut sich, wenn sie nicht mehr alleine ist.“

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Mein neues Zuhause

Kapitel 2: Jetzt bin ich alleine

Kapitel 3: Kleiner Flegel mit 4 Monate

Kapitel 4: 5 Monate alt bin ich geworden

Kapitel 5: Ein halbes Jahr alt

Kapitel 6: Ich bin jetzt schon 7 Monate alt

Kapitel 7: Chiko ist 8 Monate alt

Kapitel 8: Chikomann wird schon 9 Monate alt

Kapitel 9: Chiko ist 10 Monate alt geworden

Kapitel 10: 11 Monate alt, habe bald Geburtstag und bin bald ein Jahr.

Schlusswort

Kapitel 1

Mein neues Zuhause

Am 9 Januar 2016 war es dann soweit, ich bin gerade stolze 9 Wochen alt. Ich war richtig aufgeregt, denn ich sollte heute in mein neues Zuhause kommen. Die Familie kam mit der Pudeldame Lucy und holte mich ab.

Vorher ging es noch zum Tierarzt. Das hörte sich nicht gut an. Aber was soll´s, was sein muss sein. Ich bekam eine Spritze und einen Chip verpasst. Verdammt tat das weh. Dann war es vorbei, Gott sein Dank!!!

Als wir heimkamen, marschierte ich recht frech durch die ganze Wohnung und schaute mich neugierig um. Lucy beobachtete mich auf Schritt und Tritt, denn ich ging sofort an ihren Futternapf. Vor lauter Aufregung pinkelte ich auch noch ins Wohnzimmer. Daraufhin hat Frauchen die wichtigsten Sachen in Sicherheit gebracht. Ich meine hier geht es mir gut. Aber sie sollten mich noch kennenlernen!!!

Der alten Lucy gefällt es, dass ich hier bin. Sie fand es lustig mit mir zu spielen. Oft wies sie mich zurecht, wenn ich zu aufdringlich war und zog sich anschließend unter den Küchentisch zurück. Sie musste sich von mir erholen, war wie eine Mutter zu mir. Meine Familie hielt mich dann von Lucy fern. Was meistens klappte, ansonsten gab es Ärger. Ich verstand ihre Sprache sehr gut.

Lucy und ich, Seht her wie wir zusammen kuscheln.

Immer wenn es mir langweilig wurde machte ich den Garten unsicher. Dabei fühlte ich mich gleich wohl. Schnell hatte ich ein Schlupfloch im Zaun gefunden und schon war ich auf der Straße. Mich interessierte einfach alles was sich dort abspielte. Ich wurde von Fraule schnell entdeckt und gleich wieder in Sicherheit gebracht. Mein Herrle machte alle heimlichen Ausgänge dicht.

Meine Lieben gaben sich sehr viel mit mir ab, so konnte ich mich gut eingewöhnen. Ich fühlte mich hier sehr wohl.

Jetzt war es an der Zeit, ich sollte eingekleidet werden. Wir fuhren zur nächsten Zoohandlung. Das war eine Aufregung für mich. Wieder und wieder Geschirr anziehen und ausziehen. Langsam hatte ich genug. Es war nichts zum Spielen und Fressen. Ich wollte nur noch weg. Nach endlos langer Zeit wurde doch etwas gefunden, bei meiner Größe nicht so einfach, aber es klappte. Ich sah darin sehr edel aus, wurde ganz viel geknuddelt und gestreichelt, ein Hochgenuss und ich bekam dafür ganz viele Leckerlis.

Anschließend machten wir einen Probespaziergang, mit dem neuen Geschirr und der passenden Leine. Meine Freiheit war nun eingeschränkt, schön doof. Ich musste mich daran gewöhnen. Da ist es im Garten viel toller und lustiger.

Lucy fuhr leidenschaftlich gern Auto, das fand ich auch toll. Sie ist eine gute Lehrmeisterin, sodass ich es leichter hatte. Am meisten freute es mich, dass wir uns so gut verstanden. Sie lässt mich kaum eine Minute aus den Augen und ist sehr geduldig mit mir. Was schön war, dass wir oft gemeinsam in unserem Körbchen zusammen kuscheln konnten.

Rechts, meine Mama „Latiwa“ und mein vorwitzigen Bruder Joschi zusammen, links im Bild.

Schnell ging die erste Woche in meinem neuen Zuhause vorbei und wir sind eine nette Hundefamilie geworden. Was mir gut gefällt, dass meine Geschwister und meine Mama in der Nähe wohnen und fast jeden Tag ein großes Hallo ist. Da geht der Punk ab. Meine Mama Latiwa freut sich über unsere Besuche.

Ich habe einen großen Unternehmungsgeist, da geht es immer lustig zu. Wir gehen oft sehr lange und weit spazieren.

Fressen ist meine große Leidenschaft. Was Fraule und Herrle essen duftet sehr verlockend. Den Beiden mache ich schöne Augen in der Hoffnung, dass für mich ein Leckerbissen abfällt. Es klappt meistens. So, habe ich sie um den Finger gewickelt.

Fraule hatte eine feine Kalbsleber für uns gebraten. Eine ganze Scheibe extra für uns Beide. Lucy und ich konnten es gar nicht erwarten, bis Sie fertig war. Kaum hatte es Frauchen verteilt, stürzte ich mich darüber und verschlang es mit ein paar Bissen. So frech wie ich war, habe ich bei Lucy einen Happen gestohlen. Das ließ Sie zu. Ich durfte bei Lucy fast alles machen, aber leider nicht mehr spielen, Sie war einfach zu müde.