Aufstand der Dämonen. Band 2 - Peter S. Fischer - E-Book

Aufstand der Dämonen. Band 2 E-Book

Peter S. Fischer

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Beschreibung

Wie geht es weiter mit Jennie und ihrem ungeborenen Kind. Wie wird es ihnen in Irland ergehen, können sie auf der grünen Insel frei, zufrieden und ungestört leben? Können sie den Bund der ungewöhnlichen Ehe eingehen und zusammen ihr Leben glücklich verbringen? Wird Jennie ihr geliebtes Kind, das eine ungewöhnliche Erwartung vom Druidenvolk hat, gesund gebären? Wird es wirklich ein ungewöhnliches und starkes Kind werden? Wird dieser ungewöhnliche, zusammengewürfelte magische Zirkel, den vielen Angriffen von den 7 mächtigsten Dämonen und deren unheimlichen Armeen überleben? Können die Kelten ihre alten magischen Kräfte nützen und die teuflischen Dämonen, wie den schwarzen Tod, besiegen?

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Das keltische Kreuz

Buch

Wie geht es weiter mit Jennie und ihrem ungeborenen Kind. Wie wird es ihnen in Irland ergehen, können sie auf der grünen Insel frei, zufrieden und ungestört leben?

Können sie den Bund der ungewöhnlichen Ehe eingehen und zusammen ihr Leben glücklich verbringen?

Wird Jennie ihr geliebtes Kind, das eine ungewöhnliche Erwartung vom Druidenvolk hat, gesund gebären? Wird es wirklich ein ungewöhnliches und starkes Kind werden?

Wird dieser ungewöhnliche zusammengewürfelte magische Zirkel, den vielen Angriffen von den 7 mächtigsten Dämonen und deren unheimlichen Armeen überleben? Können die Kelten Ihre alten magischen Kräfte nützen und den teuflischen Dämonen, wie den schwarzen Tod besiegen?

Ich wünsche viele angenehme magische Stunden mit diesem Buch.

Inhalt

Kapitel 1

Jennie am See und der schwarze Tod

Kapitel 2

Das Irische Dorf

Kapitel 3

Die magische Kugel

Kapitel 4

Jennies und Mirkos magische Hochzeit

Kapitel 5

Die Doppelhochzeit am Brocken

Kapitel 6

Der schwarze Tod und das Angebot

Kapitel 7

Die magische Kugel und der Dämon Krypton

Kapitel 8

Diabolus und Tarantula

Kapitel 9

Die Türkeireise

Kapitel 10

Der schwarze Tod knüpft sich Tarantula vor

Kapitel 11

Side

Kapitel 12

Die Vorbereitungen der Dämoninnen

Kapitel 13

Alanya, Mirko macht Blödsinn!!!

Kapitel 14

Tarantula und Samhain, die Falle

Kapitel 15

Ein ausschweifendes Fest und Mirko

Kapitel 16

Die Hölle für zwei Dämoninnen

Kapitel 17

Kapadokien und die weiße Taube

Kapitel 18

Das türkische Orakel

Kapitel 19

Die Mädels wollen ihr eigenes Süppchen kochen

Kapitel 20

Eine sonderbare Begegnung

Kapitel 21

Der erste Tag der Zeremonie

Kapitel 22

Der zweite Tag der Zeremonie

Kapitel 23

Dritter Tag der Zeremonie

Kapitel 24

Eine gefährliche Flucht

Kapitel 25

Diabolus

Kapitel 26

Irland

Kapitel 27

Schweden

Kapitel 28

Die Flucht nach Istanbul

Kapitel 29

Kappadokien

Kapitel 30

Das Schachspiel

Kapitel 31

Diabolus und Co beobachten

Kapitel 32

Der erste Angriff und der Berg Ararat

Kapitel 33

Krypton greift mit ein

Kapitel 34

Beltane der Drachendämon

Kapitel 35

Der schwarze Tod greift ein

Kapitel 36

Diabolus kann es nicht fassen

Kapitel 37

Das große Aufräumen und verarzten

Kapitel 38

Wieder zurück in Schweden

Kapitel 39

Irland und das Zwischenreich

Kapitel 40

Das große Fest

Kapitel 41

Der Einkaufsbummel

Gute Bücher sind wie eine gute Ehe,

je länger man zusammen ist,

umso intensiver ist die Bindung.

Peter Fischer

Kapitel 1

Jennie am See und der schwarze Tod

Jennie sitzt wie immer am See, sieht zu den Fischern hinaus, Sie geht in sich und will einen Kontakt zu ihrem ungeborenen Kind suchen, Sie will einiges wissen. Der Schwangerschaftsbauch ist ansehnlich gewachsen, ihre rechte Hand ist auf dem Bauch in der Hoffnung, dass Sie etwas spürt. Sie hat schon eine sehr große innere Bindung zu ihrem Kind, dass bereits eine sehr große Macht hat. Dieses Baby hat einiges bewiesen, obwohl es noch nicht das Licht der Welt erblickt hat. Ihrer eigenen Mutter das Leben gerettet und auch das von Jennies Tante Sophie. Die junge Hexe ist ganz in sich gekehrt und will von ihrem Kind wissen, wie wird wohl ihre gemeinsame Zukunft aussehen?

Sie nimmt es hin, dass sie von Niklas oder Hedda gerufen wird und Sie nach Irland gezaubert werden. Sie hasst die Ungewissheit. Wie wird es da sein? Was erwartet sie da? Mit welchen Menschen muss Sie dort leben? Was ist das für ein Dorf? Das Kind meldet sich und Sie hört intensiv in Ihrem Inneren: „Mutter, lass alles auf dich zukommen, das sind unsere Freunde, sie gehören zu unserem magischen Zirkel. Du solltest inzwischen wissen, dass wir oft einen Ortswechsel unternehmen müssen. Es bleibt uns nichts Anderes übrig, wir bringen ansonsten zu viele Freunde in Lebensgefahr.“ So unterhalten sich das ungeborene Kind und die Mutter weiterhin. Sie will von ihrem Kind wissen, welche Überraschung noch kommt. Das Kind blockt ab und meint: „Auch dieses soll Sie auf sich zukommen lassen. Es ist keine schlimme Überraschung, es ist für Sie bestimmt und sehr schön!“ Die junge zukünftige Mutter ist sehr Neugierig, Sie will es sofort erfahren. Ihr Ungeborenes antwortet nicht mehr.

Hedda kommt leise von hinten herangeschlichen und bleibt ein paar Meter von ihr entfernt stehen, Sie ist die zukünftige Frau von Niklas, der Anführer des Zirkels, ein großer weißer Magier und Druide. Sie will nicht stören und hören, was sie alles zu ihrem Kind sagt. Es ist für Hedda mehr als interessant, was die Druidenfrau zu hören bekommt. Jennie spürt, dass sich jemand genähert hat. Sie springt erschrocken auf, dreht sich um und sieht in Heddas Gesicht. Ganz verwundert ist Jennie, als sie hinter sich die Druidenfrau stehen sieht und fragt lächelnd: „Was macht sie hier?“ Sie gibt zu, dass sie sehr gerne zugehört hat, was Sie von ihrem Kind wissen wollte. Hedda nimmt Jennie fürsorglich in den Arm und Sie schauen zusammen auf den See hinaus zu den Fischerbooten. Die Männer in den Booten winken ihnen wie immer zu. Die Druidin sagt ganz ruhig zu der jungen zukünftigen Mutter: „Du wirst sehen, es wird alles gut gehen.“ Aber, irgendwie beruhigt es Jennie nicht richtig. Hat die junge Hexe etwa eine Vorahnung, was alles auf sie zukommt?

Das Kind meldet sich noch einmal und sagt aufgeregt zu seiner Mutter, es stimmt etwas nicht, Sie soll auf der Hut sein. Jennie, die attraktive rothaarige Hexe sieht sich auf einmal sehr gehetzt um und sagt zu Hedda, ich spüre schwarze Magie. Eine unheimliche kalte Atmosphäre liegt in der Luft, die Natur hält den Atem an, nichts ist mehr zu hören, nicht einmal ein Vogelgezwitscher. Hedda überlegt nicht lange, konzentriert sich, nimmt sofort mit Niklas Kontakt auf und sagt es Ihm. Jennie verspürt auf einmal einen eiskalten Luftzug und einen heftigen stechenden Kopfschmerz. Sie fängt an zu schwanken, Sie kann sich kaum mehr auf den Füssen halten. Ein sehr böses eiskaltes Lachen ist in ihren Gedanken. Sie kennt das böse Lachen nicht, diese Stimme kennt sie nicht, sie weiß nicht wer es ist? Sie hat eine schlimme Ahnung. Sie fragt ihr Kind: „Wer ist das?“ Das Kind kommt nicht zum Antworten. Das Lachen hat aufgehört und die Stimme in ihrem Kopf sagt: „Du kennst mich bestimmt.“ Jennie fragt ganz kleinlaut: „Der schwarze Tod.“ Die höllenstimme Stimme meint darauf: „Dass Sie ein kluges Mädchen ist und bald ein totes Mädchen sein wird.“ Jennie läuft trotz der Kälte, kalter Schweiß über ihre Wangen, sie wehrt sich gegen den übermächtigen Feind, den gefährlichsten und mächtigsten Dämon. Mit schmerzverzerrten Gesicht stammelt sie nur: „Du bekommst mich nicht.“ Black Shadow, der schwarze Tod lacht wieder und faucht mit seiner dunklen Höllenstimme Jennie an: „Ich habe deine Mutter getötet und ich töte dich und dein kleines winziges Früchtchen. Der Druck in ihren Adern wird stärker, der Kopf scheint von den furchtbaren Schmerzen zu platzen, sie hält es kaum noch aus. Das ganze Blut schießt in ihren Kopf, die Adern blähen sich sichtbar auf. Das Baby schafft es noch, obwohl die schwarze Magie seine Mutter in Besitzt hat. Es schreit seine Mutter an, Sie soll den Zauberstab ziehen und über ihren Kopf halten. Aber Jennie hat sehr große Schmerzen, dass Sie kaum ihre Hand bewegen kann. Ihre Hände zittern und Ihr Körper ist vom Schweiß gebadet. Mit größter Mühe schafft Sie es unter ihren Rock zu greifen und den Zauberstab zu ziehen. Ihr Baby fleht seine Mutter an, den Zauberstab über ihren Kopf zu halten, Sie muss sämtliche Kräfte sammeln, wenn sie Beide weiterleben wollen. Schweiß und Tränen laufen der jungen Hexe über Ihr Gesicht, Sie stöhnt vor Schmerzen. Blut fließt inzwischen, in dünnen Bächen aus der Nase und Ohren. Der Dämon gibt sich allergrößte Mühe Sie zu plagen, er will verhindern, das Sie es schafft, den Zauberstab zum Einsatz zu bringen.

Niklas und sein Vater, kommen herbeigeeilt und Mirko kommt auf seinen vier Pfoten dazu. Sie müssen alle mit ansehen, wie Jennie vor Schmerzen taumelt, sie wissen welches Höllenbiest sich in Ihr befindet. Wie immer, ist es der Alte, der erst kurz überlegt und vor sich hinmurmelt und glaubt, das muss klappen. Er murmelt einen sehr alten keltischen Spruch herunter und siehe da, Jennie kann auf einmal ihren Arm bewegen. Sie schafft es mit größter Mühe, den Zauberstab über ihren Kopf zu halten. Sofort war die Macht vom schwarzen Tod wieder da. Jennie hört jetzt in ihrem Kopf: „Dieser kleine Wurm hat bei mir nichts zu melden.“ Jetzt antwortet das mächtige Baby: „Ich habe immer was zu sagen und im gleichen Moment fängt die Spitze des Zauberstabes zu glühen an. Es bildet sich um Sie eine helle Lichtkuppel und ihre Kopfschmerzen verschwinden ganz langsam. Der schwarze Tod war fürs erste besiegt. Jennie sieht jetzt sehr erleichtert aus. Jetzt war der schwarze Tod für alle zu hören: „Wenn ihr glaubt, ihr habt mich für immer los, dann habt ihr euch gewaltig getäuscht, jetzt geht es richtig los, das war nur ein Vorgeschmack.“ Alle sehen sich jetzt entsetzt an, haben sie es in der Zukunft weiterhin mit dem schwarzen Tod zu tun? Man sieht große Angst in sämtlichen Gesichtern. Niklas Vater sagt als Erster: „Um Gottes willen, das darf doch nicht wahr sein, alle könnten es sein, nur nicht dieses mächtige Monster.“ Niklas sagt zu seiner Frau: „Wir verschwinden sofort, wir dürfen keine Zeit verlieren.“ Das Anführer Paar bekommt jetzt panische Angst und sie sprechen aus einem Mund: „Hoffentlich, kommt der schwarze Tod nicht zurück.“ Sie können sich beruhigen, der Herr der Finsternis meldet sich nicht mehr.

Hedda und Niklas treiben jetzt weiter, sie wollen schnell nach Irland. Nur noch weg von hier. Niklas fragt sich jetzt laut: „Hoffentlich hat es der schwarze Tod nicht mitbekommen, dass wir nach Irland wollen. Dann hätten wir alles umsonst gemacht.“ Das zukünftige Pärchen fängt heftig zu Diskutieren an. Hedda glaubt nicht, dass die Dämonen wissen, dass wir einen Ortswechsel vornehmen. Niklas hofft, seine Hedda behält recht. Sie meint: „Im schlimmsten Falle, werden wir es bald wissen. Die Beiden wollen, dass sich alle auf den Dorfplatz treffen. Sie verabschiedeten sich von den Dorfbewohnern und stellen sich auf. Jennie und Mirko, Musti mit Roland, Waldtraud und Sepp, Van Hinten mit Kunigunde, Märta und Schorsch, Sophie und ihr Freund. Niklas, Hedda mit Jennie ziehen ihre Zauberstäbe, sie beugen sich wie immer über die Anderen, bis sich die Zauberstäbe berühren. Dann fangen sie zusammen an den Spruch aufzusagen. Tu wiftes willau beis buccan geallan mang mio. In diesem Augenblick ist die Gruppe verschwunden. Die zurück gebliebenen Freunde verlassen den Dorfplatz und hoffen, dass es der Gruppe in Irland gut gehen wird und Sie bald wieder zurückkommen, mit einem gesunden mächtigen Kind. Hat das kleine Dorf im Norden Schwedens wirklich Ruhe vor den schwarzen Mächten?

Kapitel 2

Das Irische Dorf

Wie sie ihre Augen vorsichtig öffnen, stehen Sie sehr eng zusammen und können schemenhaft unzählige Gestalten um sich herum erkennen. Das Bild wird schnell klar und sie sehen, dass sich eine sehr große Anzahl von Menschen versammelt hat. Wie sich die Neuankömmlinge umsehen und sich einige von der Gruppe lösen, hören sie auf einmal einen Jubelschrei, der aus vielen hundert Kehlen kommt. Mit so einem riesigen freudigen Empfang haben sie nie gerechnet.

Ein alter Mann mit langem weißem Haar geht mit großen Schritten auf die Neuankömmlinge zu und begrüßt sie herzlich, mit offenen Armen. Er stellt sich vor: „Dass er der älteste im Dorf ist und der Boss.“ Er stellt sich mit Namen Kieran vor, langsam gesellt sich eine alte Frau dazu, die er als seine Frau Aisling vorstellt. So wie der alte irische Druide aussieht, könnte man annehmen, dass er ein Bruder von Niklas sein könnte, die Beiden entfernen sich ein paar Schritte von der Gruppe, um sich freudig und angeregt zu unterhalten. Aislings Blicke sind auf die junge rothaarige Hexe gerichtet. Ihr Weg führt als erstes zu Jennie und begrüßt Sie sehr herzlich. Die Druidenfrau, die in irischer Folklore gekleidet ist, sagt zur Begrüßung: „Darf ich dich endlich kennen lernen, schöne mächtige Hexe mit dem ungeborenen Kind, vor der die ganze Dämonenwelt große Ehrfurcht hat. Wir haben hier sehnsüchtig auf euren Besuch gewartet. Es ist uns eine große Ehre, auf euch aufzupassen und besonders das Kind zu beschützen.“ Sie dreht sich zu der Menschenmenge um und stellt Jennie und ihr Kind vor, ein endloser Jubel entfacht sich, dann will Aisling den mächtigen Werwolf kennen lernen. Jennie stellt Mirko als ihren zukünftigen Mann vor. Sie muss jetzt ein wenig schmunzeln und sagt: „Wir werden bald das erste große Fest, eine Hochzeit in unserem Dorf feiern und ich kann nicht glauben, dass so ein hübscher Mann ein gefährlicher Werwolf ist.“ Jennie meint: „Sie wollen auf jeden Fall noch vor der Geburt heiraten.“ Die alte Druidenfrau antwortet: „Das ist sehr vernünftig, hoffentlich halten sich solange Tarantula und Samhain ruhig.“ Darauf berichtet die junge Hexe das letzte Ereignis mit dem schwarzen Tod. Aislings Gesicht das gerade noch lächelte, verwandelt sich in großes Entsetzten. Mit diesen Dämonen haben sie nicht gerechnet und sagt: „Das muss ich sofort mit meinem Mann und Niklas besprechen.“ Ganz nervös geht sie zu ihren anderen Gästen und begrüßt sie herzlich, ihre Blicke suchen ihren Mann und Niklas.

Aisling bringt sie anschließend zu ihren Häusern, die so ähnlich eingerichtet sind, wie die im hohen Norden in Schweden. Die irische Druidenfrau lächelt und betont dabei: „Es gibt für Sie ein großes Willkommensfest, damit ihr heute Abend einige unserer Leute kennen lernen könnt. Jennie sieht sich in ihrem Haus genau um und fragt Mirko: „Wo ist der verdammte Fernseher.“ Mirko lacht und meint: „Es ist keine einzige Steckdose im Haus.“ Jennie greift ihren Zauberstab heraus und gestaltet ihr Haus wie sie es haben möchte und schimpft: „Immer muss man alles selber machen.“ Wie der Fernseher an seinem Platz steht und ein Programm läuft, geht ein Lachen durch ihr Gesicht, dass nur von einer Hexe stammen kann. Mirko sieht seine zukünftige Braut verwundert an. Sie antwortet frech darauf: „Lege dich nie mit einer Hexe an, du erlebst das blaue Wunder.“ Er meint: „Das habe ich bei deinem ehemaligen Chef gesehen.“

Sie machen sich etwas frisch und wollen durch das Dorf schlendern, um alles genau anzuschauen. Jennies Haus ist wie vorgesehen inmitten des Dorfes und deren Freunde wohnen um sie herum. Sie will eigentlich erst erfahren, wo sie sich überhaupt befinden. Sie wusste bis jetzt, dass es winterlich aussieht, überall liegt noch Schnee. Sie hat die warme Jacke von Hedda an. Dieses Pärchen treffen sie jetzt unterwegs. Jennie spricht die Beiden an und fragt neugierig: „Wo befinden wir uns eigentlich in Irland.“ Niklas ist es, der Antwort darauf gibt: „Wir sind hier im Norden Irlands, im alten keltischen Bereich. Das nennt sich County Atrim, nicht weit von Giant´s Causeway, in einem kleinen Dorf, ist aber sehr schön.“ Sie sieht ihren Druiden dabei neugierig an. Ihr Zukünftiger lacht und sagt zu Jennie: „Ich habe den Eindruck, jetzt weist du so viel wie vorher.“ Sie schmunzelt und gibt ihm recht, nur wie in Schweden, ganz oben im Norden. Jennie sieht Hedda an und fragt Sie: „Das kannst du mir doch genauer erklären?“ Hedda sagt kurz: „Kein Problem.“ Sie laufen Hand in Hand durch das kleine Dorf und sehen die typischen irischen Häuser an. Mirko meint: „Es ist ganz nett hier, es ist mal etwas Anderes, da sehen wir etwas von der Welt.“ Zur gleichen Zeit spürt Jennie einen kleinen Fußtritt in ihrem Bauch, sofort geht Jennie in sich und fragt ihr Kind: „Ist alles in Ordnung.“ Das Kind meldet sich ruhig: „Mutter hier ist wirklich alles in Ordnung, ich wollte mich nur ein wenig drehen.“

Unterdessen setzt sich Aisling mit ihrem Mann, Niklas und Hedda in Verbindung, sie treffen sich in ihrer Behausung. Der schwarze Tod beschäftigt Aisling sehr. Aber Niklas und Hedda glauben nicht, dass der Dämon sich wieder meldet, er wird bestimmt erst die Arbeit seine beiden Dämoninnen machen lassen. Dann könnte es vielleicht sein, wenn sie nicht fähig sind uns zu töten, dass er sich meldet. Sie sind sich einig, dass sie vor diesem Dämon erst einmal keine Angst haben müssen. Kieran lächelt und spricht Hedda und Niklas an: „Wir lassen uns das Willkommens Fest von keinen Dämonen vermiesen. Wir gehen jetzt hin und Feiern bis die Sonne aufgeht.

Sie machen sich zusammen auf den Weg zum Festsaal, der wie bei ihnen, für das ganze Dorf zu nutzen ist. Hedda und Niklas staunen nicht schlecht, wie sie in den Saal hineinblicken, viele Leute waren noch beschäftigt Essen herzurichten und Tische zu decken. Es sieht so aus, dass es ein großes Fest wird. Inzwischen versammeln sich einige Leute, die natürlich auch mithelfen. Jennie und Mirko sind inzwischen gekommen und die anderen folgen Ihnen. Aisling sieht wie die Druidin Hedda staunt und sagt: „Wie ich einmal bei euch eingeladen war, wurde nicht weniger aufgetischt. Hedda staunt, was sie alles zu sehen bekommt, vor allem das reichliche Angebot an Essen und Trinken. Hedda lächelt und fügt hinzu: „Was sagt uns das, wir haben alle das Feiern nicht verlernt und feiern die Feste wie sie kommen.“ Aisling flüstert ihrer Freundin: „Wir haben doch bald noch ein großes Fest.“ Hedda überlegt und fragt: „Was für eins.“ Sie schmunzelt: „Die Beiden, eine Hochzeit“ und zeigt zum jungen zukünftigen Paar hinüber. Hedda muss jetzt lachen und sagt: „Da haben wir noch viele Feste vor uns.“ Die Irin fragt: „Wieso?“ Hedda sagt ganz geheimnisvoll zu ihrer Freundin: „Du glaubst es nicht, Niklas hat um meine Hand angehalten. Auch Waldtraud und Sepp wollen heiraten.“ Aisling entkommt ein lautes jubelndes „Nein, das kann ich nicht glauben“ über ihre Lippen und Sie hüpft vor Freude auf ihren Stuhl. Sie sagt voller Freude: „Du wirst doch diese Hochzeit bei uns feiern. Da muss ich unbedingt dabei sein, das lasse ich mir nicht entgehen.“ Hedda wusste sofort, es dauert nicht lange und das ganze Dorf weis über ihre Hochzeit Bescheid, natürlich auch über Waldtraud und Sepp. Aisling fügt hinzu: „Erst müssen wir Jennie und Mirkos Hochzeit hinter uns bringen. Das finde ich alles super.“

Daraufhin steht Sie auf, geht zur Bühne und begrüßt alle Anwesenden. Sie stellt die Neuankömmlinge vor. Besonders bei Jennie jubeln alle. Die irische Druidenfrau lässt es sich nicht nehmen zu verkünden, dass sie noch drei Hochzeiten feiern werden. Niklas schaut jetzt etwas grimmig zu der irischen Druidin. Die sich ein schelmisches Lachen nicht verkneifen kann. Seine zukünftige Frau sagt darauf: „Mein alter Freund, jetzt wissen es alle und dann bist du bald mit mir verheiratet, freust du dich gar nicht?“ Jetzt kommt ihm doch ein kleines Lächeln über die Lippen. Aisling kommt wieder zurück und stellt sich vor die Beiden hin, nimmt ein frisches Bier, gefüllt in ein Horn, hebt es hoch, dass es alle sehen können und schreit hinaus: „Auf die Neuankömmlinge. Auf Jennie und Mirko mit ihren Kind und auf ihre Hochzeit, nein, auf die drei Hochzeiten.“ Alle heben ihre Hörner und prosten ihnen zu und jubeln. Wie Aisling hinausschreit: „Dass Niklas und Hedda heiraten wollen“, war momentan toten Stille. Alle sehen sich an und murmeln durcheinander. Die Druidin lacht und schreit noch mal: „Wirklich, er macht es“ und sieht dabei nochmal in die Runde. Sie merkt, alle schauen immer noch ungläubig. Mit aller Kraft, was ihre Stimme hergibt, schreit Sie noch mal: „Ihr glaubt mir nicht, ich kann es verstehen, aber der alte Dickschädel macht es wirklich.“ Endlich jubeln alle und prosten Niklas zu. Aisling schreit noch hinaus: „Und jetzt wird gefeiert, gegessen und getrunken bis der Hahn am Morgen kräht.“ Sie haben sich schnell mit ein paar Iren angefreundet, einige Leute kennen sie schon. Mit denen sie zusammen gegen die Dämonen gekämpft haben, es war ein großes Hallo! Schnell hat sich eine große Runde gebildet und das Eis ist gebrochen, auch Jennie fühlt sich jetzt viel wohler. Es wird bis in die Morgenstunden zusammen gegessen und getrunken. Es haben viele ein Problem, in ihr Haus zu kommen, oder überhaupt zu finden.

Aisling und Kieran haben mit ihnen Morgen, beziehungsweise noch heute, nach dem Aufstehen, was manchen Schwierigkeiten bereitet, einen Spaziergang zu machen und ihnen alles persönlich zeigen und erklären. Ihnen noch weitere wichtige Personen vorzustellen. Aber als Jennie und Mirko ihre Augen öffnen, war es schon fast Mittag und haben noch einige Schwierigkeiten beim Aufstehen, um auf die Beine zu kommen. Kopfschmerzen hat nur Ihr zukünftiger Mann, Sie darf keinen Alkohol trinken. Keiner von Beiden will jetzt viel reden. Sie sehen aus dem Fenster und merken, dass nicht viele Leute zu sehen sind. Mirko meint: „Dass sie am besten zum Gesellschaftsraum gehen und nachsehen, wer heute unterwegs ist.“

Sie machen sich frisch, so gut wie es ihr Zustand zulässt und laufen zusammen zum Gesellschaftsraum. Sie staunen, es waren schon einige Leute beim Aufräumen und bieten für alle ein Katerfrühstück an. Mirko meint: „Wir können doch auch helfen.“ Aisling auch hier die Chefin, meint streng: „Erst Essen, dann Arbeiten.“ Waldtraud und Sepp warten mit einem starken Kaffee am Tisch, die anderen kommen nach und nach dazu. Nach dem Frühstück wollen alle helfen, aber die Druidenchefin lehnt ab und meint: „Nächstes Mal, erst zeige ich Euch das ganze Dorf und alles was wichtig ist. Den Gesellschaftsraum oder Festsaal habt ihr ja schon kennen gelernt.“ Aisling geht mit ihnen durch das Dorf, es ist nicht viel anders als in Schweden, sie sind genauso ein Naturvolk, sie machen alles selber. Nur, dass jetzt Winter ist. Sepp fragt Kieran: „Macht ihr auch Bier selber“ und zog zwei Flaschen seines selbst gebrauten aus einer Tasche und bot Kieran an, es zu probieren. Kieran sieht sich das Bier erst mal genau an, nimmt einen Schluck und meint: „Sehr gut gebraut, wenn ich mich nicht irre, kommst du aus München, dort weiß man wie Bier gebraut wird. Wir könnten einen gut gebrauchen, der einen anderen Geschmack in unser Bier bringt.“ Waldtraud bekommt es mit, stemmt ihre Arme in die Hüfte, schüttelt den Kopf und sagt lächelnd: „Du hast es geschafft, Kieran mit deinem Bier zu überzeugen, deine lieblings Beschäftigung, Bier brauen.“

Niklas hört Beschäftigung und spricht sofort Mirko und Musti an: „Ihr könnt Euch denken, was für uns wichtig ist, ihr lauft sofort regelmäßig Runden um das ganze Dorf.“ Mirko antwortet: „Das war uns klar, dass es wichtig ist, wir hätten es selbst vorgeschlagen. Wir werden uns aufmachen und unsere erste Runde laufen.“ Jennie lästert dabei: „Für Mirko und Musti habe ich eine super Idee, ich mache euch für die Nacht mit Signalfarbe ein pinkes Strähnchen ins Fell, damit ihr Euch leichter erkennt.“ Musti sieht Jennie verwundert an und sagt entsetzt: „Das sieht doch Schwul aus.“ Jetzt müssen Mirko und Roland laut lachen.

Kurz danach meldet sich Kunigunde: „Wie sieht es mit Dämonen belauschen aus?“ Niklas sieht Kieran an und fragt ihn: „Ich denke, das sollten wir bald tun, die wollen eine Wahl für einen neuen Dämon machen, für die 7 Mächtigsten?“ Kieran sagt: „Das machen wir auf jeden Fall, da haben wir ein paar Spezialistinnen, die Frauen können sich zusammentun.“ Sie laufen zusammen weiter und sie sehen, dass sie Kühe, Rinder, Schweine und sogar etwas Wild halten, auch ein Gestüt mit kräftigen Pferden. Sie kommen zu einem großen Fischteich und an einem kleinen Fluss vorbei. Nach weiteren guten 10 Minuten laufen, kommen sie an die Küste, mit tiefen Felsenklippen. Es ist ein fantastischer Anblick, sie sehen auf das weite Meer hinaus, es ist ein wildes Meer, riesige Wellen peitschen gegen die Felsen, so das ein kräftiges Donnern zu hören ist. Ein sehr raues Land. Sehr lange genießen sie diese herrliche Aussicht. Die junge Hexe steht am Rand der Klippen, das rote Haar weht im Wind. Ihre Gedanken sind weit weg und dabei flüstert Sie: „Hier werde ich mich gerne mit meinem Kind zurückziehen und kann mich ungestört unterhalten.“ Hedda vernimmt es und sagt: „Das wirst du aber nicht alleine machen, das ist zu gefährlich.“ Auf dem Rückweg nimmt Aisling Jennie in den Arm und sagt: „Wir werden gut auf dich und das Baby aufpassen, wir werden heute Abend in die magische Kugel sehen und dann eure Hochzeit vorbereiten.“ Sophie, Jennies Tante und zugleich Stiefmutter kommt dazu und war begeistert: „Dass ich das noch erleben darf.“ Der werdenden Mutter merkt man öfters an, dass es Ihr zu viel wird. Sie weiß, die Hochzeit muss schnell gemacht werden, die Dämoninnen können bald wieder zuschlagen und das macht allen große Sorgen. Sie marschieren wieder zurück und Mirko und Musti machen sich auf ihre Erkundungsrunde ums Dorf. Sie rennen auf vier Pfoten aus dem Dorf, einige sehen erst erschreckt auf die Beiden, als sie zwei riesige Werwölfe erblicken, die aus ihrem Dorf laufen und dann verschwinden. Die junge Hexe ist unterdessen alleine in ihrem Haus, sieht alles durch und war in Gedanken bei ihrem Kind, liebevoll streichelt Sie ihren Bauch.

Auf einmal merkt Jennie, dass etwas nicht stimmt, ein heftiger Stich in ihrem Kopf und sie weiß, das kann bestimmt nur der schwarze Tod sein. Sie hört das böse Lachen und der schwarze Tod sagt nur: „Du hast mich sofort erkannt, Jennie, ich will dich nur daran erinnern, dass wir bald bei dir sein werden und dich töten.“ Dann ist der Spuk vorbei. Wie Mirko zur Tür hereinkommt merkt er, dass seine Jennie ganz verstört auf ihrem Bett sitzt. Er fragt: „Hat sich der schwarze Tod wieder bei dir gemeldet.“ Jennie sagt ganz verängstigt: „Sie werden bald kommen und uns töten.“ Ihr Freund geht in sich und meldet Niklas, was passiert ist. Hedda und Aisling beeilen sich und sind schnell bei Ihr um Sie zu beruhigen und fragen: „Hat er gesagt, wir kommen bald?“ Das bestätigt Jennie. Darauf meint Hedda: „Dann werden bestimmt nur die zwei Dämoninnen erscheinen. Heute Abend sehen wir in die magische Kugel, vielleicht wissen wir dann mehr.“

Kapitel 3

Die magische Kugel

Am Abend treffen sich alle wichtigen Leute von Kieran und Niklas. Die magische Kugel steht zugedeckt auf einem kleinen Tisch. Unter den Frauen wird heftig diskutiert, wer die Sitzung halten soll. So lernen Sie Niamh kennen, Sie ist die zweite Chefin im Dorf und hält immer die Sitzungen, aber Sie will keinen Streit unter ihnen. Waldtraud und Kunigunde sind sich einig, dass bei ihnen Sophie die Spezialistin ist. Sie hat die besten und sichersten Seancen gemacht. Da kommt Niamh auf Sophie zu, stellt sich Ihr vor und macht den Vorschlag: „Machen wir es doch zusammen.“ Sophie ist begeistert und antwortet: „Man kann immer voneinander lernen“ und fragt: „Was machst du für einen Schutzschirm?“ Die beiden Orakel entfernen sich etwas von den anderen Frauen und unterhalten sich angeregt. Niklas und Kieran kommen zusammen und fragen die Damen, ob sie sich einig geworden sind, wie die Sitzung abläuft. Hedda antwortet: „Das machen die Zwei gerade miteinander aus. Kurz darauf kommen die Beiden zurück und erklären: „Dass Sie die Kugel aktivieren und sie wollen, dass sich die beiden Anführer neben ihnen stellen sollen, falls Gefahr droht.“ Dann bittet Kieran um Ruhe und hält eine kurze Rede. Beide Orakel sind bereit, aber sie sind Nervös und haben Angst.

Daraufhin aktiviert Niamh die Kugel, Sophie lässt der Gastgeberin den Vortritt. Sie aktiviert den Schutzschirm. Kieran geht daraufhin zur Kugel und zaubert wie der Alte einen großen Bildschirm darüber, dass alle gut sehen können. Niamh fragt Sophie: „In welches teuflisches Reich wollen wir erst hineinsehen.“ Diese meint: „Dass Tarantula die aktivste von den beiden Dämoninnen ist. Ihr Reich haben wir noch nie gesehen.“ Niamh sagt scherzhaft: „Also, ab zur Spinnen Dämonin, schauen wir da rein, wir haben das Reich der Spinnen noch nie gesehen.“ Sie sprach ihre magische Kugel an: „Karnivat pasivat Silumat borum Tarantula.“ Die beiden Frauen sehen, dass sich etwas in der Kugel verändert. Es wird noch mal Dunkel, ein kurzer Blitz durchzog die Kugel und wird langsam wieder heller. Alle im Raum sehen gespannt auf den Bildschirm. Ganz still ist es im Raum, nichts ist mehr zu hören, die Anspannung ist zu spüren, was bekommen Sie zu sehen und zu hören? Langsam kann man schemenhafte Bilder erkennen. Können Sie die beiden Dämoninnen hier belauschen?

Langsam erkennen Sie ein großes bizarres Bild, alle im Raum erschrecken, was sie zu sehen bekommen. Eine kahle unnatürliche Landschaft, so ähnlich wie bei Samhain und ihren Raben, in der steppenartigen Landschaft sind viele kahle Bäume. Im Hintergrund ist eine große dunkle Burg, diese wirkt sehr unheimlich. Sie steht wie ein dunkles Monster in der Landschaft, mit vier hohen Türmen. Dazwischen, was dieses Bild noch viel böser aussehen lässt, sind riesige Spinnennetze. Die einen Menschen leicht festhalten können, aber das wirklich Unheimliche ist, tausende von großen grünen Taranteln krabbeln überall umher. Der Boden in der Steppe ist mit ebenso vielen Löchern übersät, es ist ein kommen und gehen. Im schlimmsten Alptraum könnte man nicht, so ein unnatürliches und grauenvolles Bild sehen.

Auf einmal erschrickt Niklas und schaut erschrocken auf den Bildschirm, was er jetzt zu sehen bekommt beunruhig Ihn. Es nähern sich auf einmal Riesenspinnen, diese sind größer als ein Mensch, die Stacheln sind so groß wie Speere. Kieran sagt zu Niklas: „Das sind riesige, mörderische Kampfmaschinen.“ Alle im Raum sind geschockt. Sie können nicht vorstellen, gegen diese Biester zu kämpfen. Aber, was sie nicht sehen, ist ihre Herrin. Wo sind die beiden hässlichen Dämoninnen? Alle suchen nach den Beiden. Auf einmal zucken alle vor Schreck zusammen, direkt vor ihnen ist ein großer kahler Baum, mit vielen großen Spinnennetzen. Plötzlich sehen Sie einen großen schwarzen Vogel fliegen und hören ein bekanntes krächzen, ein Rabe landet auf diesem Baum und diesen kennen Sie bereits! Der Kopf des Raben dreht sich in ihre Richtung, er sieht Sie an. Sein listiges Auge blinzelt. Sophie flüstert entsetzt: „Dieses verdammte Biest hat uns entdeckt.“ Niklas sagt mahnend: „Jetzt müssen wir aufpassen. Wir werden die Spinnenkönigin jetzt zu sehen bekommen.“ Der Rabe fängt wild zu flattern und fürchterlich zu schreien an. War das ein Zeichen?

Dann wird es auf einmal Ruhig in dem Reich, nichts rührt sich mehr, alle Spinnen verstecken sich. Eine unheimliche Spannung entsteht. Im Hintergrund erkennen alle, da kommen zwei Gestalten ganz langsam heran geschwebt. Sie erkennen Tarantula und Samhain. Die Raben Dämonin bleibt etwas zurück und bleibt stehen. Tarantula will Überlegenheit zeigen und kommt diesmal langsam, aber direkt zu ihnen.

Bleibt in der Luft stehen und sagt zu ihnen: „Ihr dummen Kelten, könnt es wirklich nicht lassen. Ihr wollt wieder eine Menge Tote und Verletzte riskieren.“ Ihr sieht man an, dass sie sehr zornig ist, sie fuchtelt wild mit ihren knochigen Händen in die Luft. Samhain schreit Ihr zu: „Vernichte diese Keltenbrut.“ Niklas und Kieran sehen ganz gespannt auf den Bildschirm, um schnell reagieren zu können. Was hat die Dämonin vor?

Die Spinnenkönigin lacht, winkt und wie aus dem Nichts kommt eine riesige Spinne herangehüpft. Kieran hebt sofort den Zauberstab und schreit: „Namag selektus“ die Kugel schließt sich schnell, ein Donnern geht durch diese Kugel, kleine Blitze schießen aus Ihr. Sie dreht sich um die eigene Achse. Wird sie zerplatzen, hat er es nicht mehr rechtzeitig geschafft, sie zu schließen? Entsetzt sehen die beiden Orakel auf das, was vor ihnen passiert. Ein Schrei des Schreckens geht durch den Raum, würde ihr Schutzschirm halten? Ein schriller Ton kommt aus dem Innern der Kugel, diese wölbt sich auf der vorderen Seite und ein riesiger Stachel kommt, wie ein Speer aus dieser Kugel geschossen und trifft Niamh in die Brust. Knochen brechen und Blut spritzt durch den Raum. Ein riesiger Dorn mit großen Widerhaken bohrt sich tief in ihren Körper. Nur ein kurzes surren war zu hören, als der Stachel aus der Kugel geschossen kam. Ein furchtbarer Schrei voller Schmerzen geht durch den Raum, es ist der Todesschrei von Niamh. Dann war ein röcheln zu hören. Mehrere Schreie voller Entsetzen kommen hinzu, von Kieran und den anderen Druiden. Alle schreien wild durcheinander, Chaos herrscht im Gesellschaftsraum.

Niklas schreit: „carum septus.“ Aber er wirkt zu spät, die Spinne und die Kugel zerplatzen in tausend Fetzen, überall kleben die grünen Spinnenteile im Raum. Grüner stinkender Dampf steigt von diesen auf. Es riecht nach Schwefel, der Gestank der Hölle. Niamh hängt nur noch bewegungslos in ihrem Stuhl, ein großes tief blutendes Loch ist an ihrer Brust zu sehen. Ihre Arme hängen kraftlos herunter und ihre Augen sind starr und leer. Kieran stürzt zu dem Orakel, er will helfen, sie zum Arzt bringen und er kann nicht fassen, was passiert ist. Lange Zeit stehen alle wie versteinert da. Totenstille, nichts ist zu hören. Blankes Entsetzen herrscht im Raum.

Das Ärztepaar ist als erstes bei Ihr, sofort versuchen sie zu helfen. Aisling und Hedda kommen dazu. Dann hören sie Tarantulas furchtbare Stimme durch die magische Kugel. Die eiskalte Stimme dringt bis in den letzten Knochen. Jetzt habt ihr das bekommen, was ihr verdient habt, das werdet ihr Euch für immer merken. Man hört die Schadenfreude und Überheblichkeit in ihrem Lachen. Sophie sitzt wie gelähmt in ihrem Stuhl, zu groß ist der Schreck in ihren Gliedern. Sie könnte an Niamhs Stelle tot sein. Jennie und Mirko stehen auch erstarrt da. Kaum sind sie hier und schon gibt es eine Tote. Alle stehen unter großen Schock, von dem sie sich alle erst erholen müssen. Kieran brüllt auf einmal in den Raum: „Das wird uns Tarantula tausend Mal büßen, das lässt sich kein irischer Kelte bieten, diese eklige Brut!!“

Jennie geht in sich und fragt Ihr Kind: „Kannst du Ihr nicht helfen.“ Das Kind antwortet: „Wenn ich auf der Welt wäre und etwas größer, dann vielleicht, hier ist das magische Gift so stark, dass ich keinen Weg sehe. Habe es schon bei deiner Tante, nur mit Eurer Hilfe geschafft.“ Das Ärztepaar versucht alles Mögliche um Niamh zu retten, Niklas und Kieran laufen Nervös im Raum umher, sie suchen nach einer schnellen Lösung. Aisling kniet neben den Ärzten bei Niamh, Ihr laufen Tränen aus den Augen, Sie fleht um Hilfe. Die Ärzte bitten dann die Druidenfrau aufzustehen und schütteln den Kopf, das heißt, Sie ist nicht mehr zu retten. Sie ist Tod!! Sie haben wieder ein Opfer zu beklagen. Kieran ist es der Niamh die Augen schließt, es schüttelt Ihn vor Schmerz, Tränen laufen in Bächen über sein Gesicht, er hat eine gute Freundin für immer verloren. Der Schatten des Todes ist über dem irischen Dorf. Hedda und Kunigunde nehmen die irische Freundin fest in den Arm und versuchen Sie zu trösten. Niklas tut dasselbe mit seinem irischen Freund. Kieran sagt mit weinerlichen Stimme zu Niklas: „Das lasse ich Tarantula noch spüren, wir schicken Sie in die Hölle, zu Diabolus. Versprich mir das Niklas“ Er antwortet: „Das verspreche ich gerne, wenn es soweit ist, werden alle meine Leute hier sein und mitkämpfen.“ Aber der Druide hat Angst, er hat gemerkt und gesehen, dass Tarantula eine sehr mächtige Armee geschaffen hat. Ist sie überhaupt zu besiegen? Tarantula macht Ihm große Sorgen.

Helfer tragen den leblosen Körper aus dem Raum, ein paar weitere Leute folgen. Aisling sagt mit weinerlichen Stimme zu Hedda: „Niamh hat keine Angehörigen die sie hinterlässt außer uns, ihre besten Freunde. Wir werden Sie sehr vermissen“ und Ihr laufen wieder Tränen über die Wangen. Noch war großes Entsetzen im Raum, niemand kann fassen, was gerade geschehen ist. Jennie läuft zu ihrer Stiefmutter und will auch Sie trösten. Sophie sieht Jennie mit verweinten Augen an und sagt: „Es hätte nicht viel gefehlt und ich wäre an ihrer Stelle gestorben.“ Die junge Hexe antwortet: „Ich weiß, du bist es nicht, wir müssen nach vorne schauen, sonst haben wir den Kampf gegen die Dämonen verloren.“ Sie steht auf und sagte zu ihrer Tochter: „Du hast recht, aber es ist so schwer, nach so einer bitteren Niederlage, was machen wir jetzt?“ Jennie energisch: „Weiter kämpfen!“ Kieran sagt: „Wir beerdigen Sie und machen anschließend eine Versammlung, damit wir gegen die Brut gut vorbereitet sind.“ Niklas meint dazu: „Ja, wir müssen bestens vorbereitet sein, wir überlegen jeden Schritt ganz genau, besser zweimal, ich lasse mir bestimmt etwas einfallen. Ich weiß, was wir tun, werde etwas mit Hedda und Jennie besprechen.“

Am nächsten Morgen ruft Niklas seine Gruppe in den Gesellschaftsraum, um zu beraten. Sie kommen alle und waren Gespannt, was Niklas Neues weis. Sie setzen sich an einen großen Tisch und Niklas erhob als erster das Wort. Er spricht sehr ruhig, jedoch mit großer Sorge ist in seiner Stimme: „Ihr wisst, wir müssen davon ausgehen, dass wir öfter einen Ortswechsel vornehmen. Ich schlage vor, wir bleiben zur Beerdigung von Niamh, feiern daraufhin die Hochzeit von Jennie und Mirko, machen einen kurzen Stopp auf dem Brocken, anschließend zur Hochzeitsreise, von mir aus in die Türkei. Damit haben wir vielleicht etwas Zeit gewonnen.“ Alle sehen sich verwundert an und können nicht glauben, was sie gehört haben, auch Jennie, denn Sie ist davon ausgegangen, dass sie hier einige Zeit bleiben. Sie fällt Ihm ins Wort: „Warum so schnell wieder weg.“ Niklas antwortet: „Ich gehe davon aus, nach dem Vorfall, dass die Dämonen genau wissen, wo wir uns aufhalten.“ Sepp sagt: „Schade, ich hätte hier Bierbrauen können, aber ich glaube, dass Niklas recht hat.“ Kunigunde fragt: „Können wir den Biestern eine Falle stellen, so ähnlich wie letztes Mal.“ Mirko meldet sich zu Wort: „Diesmal werden sie vorsichtiger sein, das halte ich noch zu früh, ich bin auch dafür, erst mal fliehen um die Dämonenwelt zu verunsichern.“ Waldtraud lacht und sagt: „Niklas, ihr Beiden könnt auf dem Brocken heiraten und dein ganzes Dorf dazu einladen, Kieran und Aisling auch. Das wäre etwas. Hedda lacht und lässt ihren Freund erst gar nicht zu Wort kommen, ruft in die Gruppe: „Das ist eine super Idee“ und alle sind begeistert. Da kann ihr Druide nichts mehr entgegensetzen. Alle lachen Ihn jetzt ein wenig aus, er muss jetzt auf dem Brocken heiraten. Für Waldtraud und Sepp werden sie noch eine Lösung finden, da waren sich alle einig. Sepp sagt: „Von mir aus sofort, aber das können wir nicht machen.“ Jennie sagt daraufhin: „Wir können doch eine Doppelhochzeit feiern.“ Waldtraud lehnt aber ab und meint: „Das ist Euer Tag und soll es bleiben, wir werden sobald es geht, nachholen.“ Jetzt waren sich alle einig, dass alles so gemacht wird, sie müssen es nur Aisling und Kieran schonend beibringen.

Das irische Druidenpaar weiß, dass sie im Gesellschaftsraum sind, sie kommen dann dazu und wollen nur verkünden, dass die Beerdigung Übermorgen am Vormittag ist. Ein paar Tage darauf werden sie die Hochzeit von Jennie und Mirko feiern. Hedda erzählt, was sie gerade besprochen haben. Aisling ist etwas Traurig, weil sie ihr Dorf so schnell wieder verlassen wollen. Aber sie muss zugeben, die Gründe sind schon Gewichtig und eine kluge Entscheidung. Was der Druidenfrau gut gefällt, dass sie zur Hochzeit von Hedda und Niklas eingeladen sind. Sie sagt: „Das lassen wir uns auf keinen Fall entgehen.“ Kieran sagt zu Niklas: „Dass er nach der Beerdigung eine große Versammlung abhalten will, weil er glaubt, dass die beiden Dämoninnen keine Ruhe geben werden.“ Niklas stimmt auf jeden Fall zu. Sie lösen fürs Erste diese Versammlung auf und rufen noch in die Gruppe: „Wir Kelten lassen uns von der Brut nicht besiegen.“

Jennie sagt zu Hedda: „Ob sie einen Spaziergang zu den Klippen machen will.“ Hedda ist gleich dabei und sie laufen zusammen los. Sie genießen die schöne Aussicht und die junge Hexe kann es nicht lassen, ihrem Kind alles zu berichten. Das Kind meldet sich und meint dazu: „Eine sehr kluge Entscheidung, aber die Dämonen werden bestimmt nicht mehr lange auf sich warten lassen.“

Die paar Tage bis zur Beerdigung vergehen schnell. Das ganze Dorf hat am Vortag einige Vorbereitungen getroffen. Niklas sagt zu Jennie: „Gott sein Dank, muss ich heute keine Rede halten.“ Fast das ganze Dorf war da, um Abschied zunehmen. Sehr viele Leute warten schon vor der Kirche. Kieran hielt die Messe und die Rede für Niamh. Nach der Messe bringen sie die liebste Freundin in Tüchern gehüllt zum Friedhof. Hier hält das Oberhaupt des Dorfes eine kurze Rede. Dann beginnt das irische Druidenpaar, die ersten Steine auf das Grab zu legen, denn Niamh hat selber keine Angehörigen. Dann legen alle einen weiteren Stein auf ihr Grab und verabschiedeten sich von der lieben Freundin.

Nach der Beerdigung kommt das Ärztepaar auf Jennie zu und fragt Sie: „Sie würden eine Untersuchung vorschlagen und sich auf einem Besuch von Ihnen freuen.“ Sie stellen sich vor, mit Ciara und Niall, die wirken sehr nett und meinen: „Sie tun bestimmt nichts, was dem Kind schaden kann. Jennie ruft Hedda zu sich und fragt: „Willst du mich zum Frauenarzt begleiten.“ Was Hedda sich nicht nehmen lässt. Die Beiden sind wirklich nett zu Ihr. Bei dem Kind ist alles in Ordnung, sie finden es nur ungewöhnlich groß. Die Beiden brauchen kein Ultraschallgerät, nur ihre Hände. Sie müssen bei ihnen einen Kaffee trinken, wie bei Olivia und Mikka. Danach meint Hedda, müssen wir zu Aisling: „Da fangen wir mit den ersten Vorbereitungen für eure Hochzeit an, es sind nur noch ein paar Tage bis zum Fest und an diesem muss alles in Ordnung gehen.

Kapitel 4

Jennies und Mirkos magische Hochzeit

Aisling wartet ungeduldig auf die zukünftige Braut und meint: „Wir werden schauen, was für ein Kleid dir steht.“ Die junge Braut will unbedingt in Weiß heiraten. Hedda und die anderen Frauen kommen dazu, sie wollen es sich nicht nehmen lassen, bei der Anprobe des Hochzeitskleides dabei zu sein. Die Hexen und Druiden Frauen haben eine Unmenge von Kleidern besorgt. Jennie sagt: „Da bin ich den ganzen Tag mit Anprobieren beschäftigt.“ Sophie fügt hinzu: „Du willst die schönste an deinem Tag sein, also musst du leiden, los probiere mal das Erste an.“ Die Frauen haben sehr viel Spaß bei der Anprobe und lassen sich viel Zeit und finden das Passende. Es ist ein langes Kleid mit vielen Rüschen, Tüll und Verzierungen. Etwas weit geschnitten, damit man ihren großen Schwangerschaftsbauch nicht erkennen kann. Unten war es mit einem Reif weit gehalten und dazu hat es eine sehr lange Schleppe. Ihre Freundinnen finden zur ihrer Freude, eine schöne weiße Spange mit Glitzersteinen, für ihr langes rotes Haar. Waldtraud und Sophie umarmen und bewundern Sie, Jennie ist wirklich eine sehr schöne Hexenkönigin. Sie sieht großartig aus. Die Frauen meinen nach der Anprobe: „Wir werden zusammen ein Glas Sekt trinken.“ Sie sagen zu Jennie: „Dir schadet ein kleines Glas bestimmt nicht.“ Danach kann sich Jennie gelassen hinsetzten und den anderen Frauen zusehen, denn sie wollen auch ein besonderes Kleid haben und gut darin aussehen. So wird es ein langer Anstrengender, aber kein langweiliger Tag. In Gedanken ist Jennie bei Mirko, für was er sich wohl entscheiden wird, bestimmt für keinen Anzug?

Nachdem die beiden Werwölfe wie immer ihre Runde um das Dorf gemacht haben, kommt Kieran, Niklas und Sepp auf den jungen Bräutigam zu und haben entschieden: „Er müsse auch mal einen Anzug oder eine schöne Kombination anprobieren.“ Mirko ist nicht begeistert, aber er weiß, da muss er durch. Alle Männer kommen im Gesellschaftsraum zusammen. Hier hängen auf einem langen Ständer einige Anzüge und Kombinationen. Niklas und Kieran haben ganze Arbeit geleistet. Mirko fängt etwas widerwillig an, die erste Kombination anzuprobieren. Er will nicht in einem steifen schwarzen Anzug heiraten. Stattlich sieht der große junge Mann mit den blonden Haaren in der festlichen Kleidung aus. Alle sind gespannt, für was er sich entscheiden wird. Er fragt sich, für welches Kleid sich wohl seine Jennie entscheiden wird. Viele Anzüge und Kombinationen probiert Mirko an, nichts gefällt ihm. Niklas sagt schon: „Der ist schlimmer als eine Frau, Jennie hat bestimmt schneller ein Kleid gefunden.“ So entscheidet sich der Bräutigam für einen dunklen fast schwarzen Anzug, der Tailliert geschnitten ist. Mirko kann durch seine sportliche Figur so etwas gut tragen. Nach dem das geschafft ist, meint Sepp, jetzt machen wir eine Pause und trinken ein Bier. Niklas und Kieran sind über den Vorschlag begeistert. Dann kann sich Mirko setzen und gelassen denn Anderen zusehen, wie sie etwas aussuchen. Mirko meint zu Musti: „Dass du wirklich etwas Schönes aussuchst, du musst neben mir schon sehr gut aussehen.“ Sein Freund meint: „Er hat immer einen besseren Geschmack.“ Mirko fragt Niklas: „Wen Jennie neben sich haben wird.“ Der Druide meint: „Mit absoluter Sicherheit Waldtraud.“

Am nächsten Tag helfen alle zusammen, um die große und außergewöhnliche Hochzeit vorzubereiten. Es wird emsig zusammengearbeitet, sie kochen und bereiten viele gemixte Getränke vor. Dann schmücken sie die Tische im Gesellschaftsraum, es ist viel zu tun. Niklas versucht sich wieder, was Ihm nicht gefällt, an einer langen, schönen und passenden Rede. „Diese hält er sehr gerne.“ meint er. Kieran übt mit den Brautleuten die Zeremonie. Als sie fertig sind, meinen alle, dass alles perfekt vorbereitet ist. Sie setzen sich im Gesellschaftsraum zusammen, trinken noch ein wenig und sind guter Dinge. Was sie nicht wissen, sie werden heimlich beobachtet. Die beiden Dämoninnen beobachten alles genau über ihren Bildschirm, sie wissen genau, wo sich Jennie und Mirko mit ihrem ungeborenen Kind aufhalten.

Am nächsten Tag in der Früh, Jennie und Mirko sind gerade aufgestanden und machen sich frisch, ist ein riesiger Radau vor ihrem Haus. Sie gehen in ihrer Schlafkleidung vor die Türe, um zu sehen, was hier vor sich geht. Sie staunen, als eine große Menschenmenge vor ihrer Tür mit einer Musikkapelle steht. Sie haben typische irische Musikinstrumente, aber auch alte Keltische. Die sofort, als sich die Türe öffnet, anfangen zu spielen. Diese Überraschung ist den Iren wirklich gelungen. Jennie und Mirko freuen sich riesig. Kieran tritt hervor und sagt: „Jetzt werden Sie mit der Kapelle zu einem gemeinsamen Frühstück begleitet. Danach werden die Damen, das Brautpaar zum Anziehen und Frisieren begleiten.“ Jennie kann es nicht fassen, wie ihr Hochzeitstag anfängt. Sie hat den Eindruck, das wird sehr schön, aber auch Anstrengend!

Als die Braut ihr Kleid angezogen hat und von ihren Damen gestylt wird, geht Sie vor die Tür. Ein Raunen geht durch die Menschenmenge, die vor ihrer Tür warten. Sie ist wunderschön, sie ist die wahre Hexenkönigin. Mirko folgt Ihr, auch er wird bewundert. Die Musikkapelle fängt an zu spielen und begleiten das Brautpaar zum Gesellschaftsraum. Hier wird das Brautpaar Standesamtlich getraut, Kieran ist nicht nur der Chef, er ist auch ein ganz normaler Bürgermeister. Jennie besteht darauf, dass von Ihrer Hochzeit schöne Fotos und Filme gemacht werden. Kieran macht es wirklich schön und feierlich, alle klatschen als Jennie und Mirko unterschreiben und sich küssen. Danach gehen sie zusammen mit der Kapelle wieder zurück, in ihren Gesellschaftsraum, um gemeinsam zu Essen. Davon wird reichlich aufgetischt. Es fehlt an nichts. Das Brautpaar sitzt in der Mitte der Tafel. Neben Jennie sitzt Sophie die Stiefmutter mit ihrem Freund. Neben Mirko sitzt Musti und Waldtraud mit Sepp.

Nach dem Essen geht es mit der Musikkapelle zu einer kleinen Kapelle, hier wird das Brautpaar von Niklas erwartet, um die keltisch kirchliche Trauung zu vollziehen. Niklas gibt sich allergrößte Mühe, er macht es als Druide wunderschön. Er hält seine Rede, wie sich die Beiden kennen gelernt haben und was sie für Aufregungen mit ihren Feinden durchmachen mussten. Dass sie bald ein wundervolles Geschenk bekommen, ein starkes mächtiges Kind, da klatschen und jubeln alle. Jennie und Mirko machen mit Niklas, ein wundervolles Bild, vor dem sehr alten keltischen Altar. Als das Brautpaar dann endlich die Ringe tauschen und sich küssen, ist ein tobender Applaus zu hören. Sie sind begeistert und jubeln dem Brautpaar zu. Jennie und Mirko fühlen sich im siebten Himmel und sehen sehr Glücklich aus.

Niklas lacht und spricht die Beiden ernst an und sagt: „Wir sind noch nicht fertig.“ Das Brautpaar sieht den Druiden etwas fragend an. Er winkt Aisling zu sich heran und flüstert ihr etwas ins Ohr. Sie lächelt und läuft weg. Sie braucht nur ein paar Minuten und kommt mit drei großen Kelchen zurück. Sie überreicht jedem einen. Das frisch vermählte Paar sieht skeptisch in den Kelch und fragt: „Was ist in dem Kelch?“ Er meint: „Ein magischer altkeltischer Trank, den müsst ihr jetzt trinken, das bringt euch Glück und noch mindestens 5 Kinder.“ Niklas schmunzelt. Darauf nippt Mirko ein wenig an dem Getränk und lacht: „Das ist ein guter Rotwein!“ Der Druide hebt den Kelch und ruft in die altkeltische Kapelle hinein: „Und jetzt stoßen wir an, auf Eure Ehe, in Gottes Namen, das ist wirklich ein hervorragender Rotwein.“ Alle jubeln, als sie zusammen Hand in Hand die Kapelle verlassen. Niklas ist mehr als froh, dass er alles hinter sich hat, Erleichterung steht in seinem Gesicht und jetzt kann er endlich befreit Lachen. Die Musik kann wieder anfangen zu spielen. Sie begleiten das Brautpaar in einem langen Zug von Menschen durch das ganze Dorf, zum schön geschmückten Festsaal. Hier gibt es Kaffee und Kuchen.

Danach ist eine kleine Pause für das Brautpaar, sie können sich kurz zurückziehen, um sich frisch zu machen. Die Werwölfe laufen unterdessen eine Kontrollrunde um das Dorf. Waldtraud, Hedda und Sophie, bleiben unterdessen bei der Braut. Plötzlich fühlt Sie, dass etwas nicht stimmt, das Kind meldet sich: „Mutter, da ist schwarze Magie.“ Dann hört Jennie ein böses Lachen in ihrem Kopf, diese Stimme kennt sie, diese kann nur von Tarantula sein, sofort legt diese los: „Auch, wenn du jetzt verheiratet bist, werden wir dich, dein Kind und deine keltische Bagage töten. Du meinst, dass du dich in Irland verstecken kannst und sicher bist, dann hast du dich geirrt, mein dummes Kind.“ Dann war der ganze Spuk wieder vorbei. Sophie und Waldtraud sehen Jennie entsetzt an und ihre Mutter fragt: „Wer ist es diesmal.“ Jennie sagt kleinlaut und blass: „Es war Tarantula“ Waldtraud nimmt mit Niklas und Kieran Kontakt auf, die sofort herbeieilen. Der Druide sagt: „Warten wir kurz ab, was Mirko und Musti nach der Kontrollrunde berichten werden. Kieran spricht: „Wir haben eigentlich noch Glück, dass die Beiden so überheblich sind und ihren Angriff anmelden.“ Niklas antwortet: „Wir können nicht mehr lange hierbleiben auf keinen Fall.“

Mirko und Musti die großen mächtig gebauten Werwölfe verlassen leise, auf vier Pfoten das Dorf, keiner beachtet inzwischen die Beiden. Im Gegenteil, die Bewohner fühlen sich beschützt, zwei so mächtige Kampfmaschinen hier zu haben. Schnell sind sie aus dem Dorf verschwunden und bald hören sie Niklas Stimme in ihrem Schädel: „Dass die Beiden heute mehr als gewissenhaft aufpassen sollen, Tarantula hat sich bei Jennie gemeldet und Ihr Angst gemacht.“ Die beiden Freunde sehen sich an, als sie das hören. Mirko sagt zu Musti: „Warum meldet sich die alte schrullige Dämonin nicht bei mir, ich würde Ihr etwas erzählen, möchte mal in ihren alten faltigen Arsch beißen und zerfetzen.“ Musti antwortet darauf: „Dann kannst du gleich Gammelfleisch fressen und ich zertrete gerne Spinnen bis sie Brei sind.“ Mirko kontert: „Du hast recht, die mögen wahrscheinlich nicht einmal die Würmer.“ Sie laufen ein Stück weiter und Mirko bleibt auf einmal stehen und sagt: „Hörst du etwas, es kommt mir auf einmal alles so anders vor.“ Der Türke ist auch stehen geblieben und antwortet: „Du hast recht, man hört gar nichts, die Dämoninnen beobachten uns, wir müssen es sofort unseren beiden Druiden melden.“ Dann machen Sie kehrt, um schnell ins Dorf zukommen, zu seiner Braut Jennie. Hier werden sie erwartet von Niklas und Kieran. Schnell sind die Werwölfe im Dorf, denn sie müssen berichten. Niklas sagt gehetzt: „Wir können nicht mehr lange bleiben, es ist zu gefährlich.“

Aisling kam zur Türe herein und sagt: „Das Festessen und die Feier sind hergerichtet“, sieht dabei in besorgte Gesichter und fragt: „Was ist passiert?“ Ihr Mann berichtet ihr, Sie überlegt kurz, lauft direkt zu Hedda und Sophie und eine gute halbe Stunde gehen sie hinaus. Sie haben etwas zu besprechen. Kieran, Sepp und Niklas sehen sich fragend an. Als Sie hereinkommen, übernimmt Aisling das Wort: „Wir haben ein paar Ideen,

Wir feiern ganz normal weiter,

Während dessen verschwindet Ihr einfach. Entweder nach Schweden oder auf den Brocken.

Dort wird die Doppelhochzeit gefeiert. Waldtraud und Hedda sind sehr gut befreundet. Wir kommen dann nach, ihr meldet Euch an, damit die Vorbereitungen möglichst schnell vorangehen.“

Alle anderen im Raum sehen sich fragend an. Dann spricht Sepp seit langem das erste Mal: „Sehr gut überlegt, das ist super, nur was machen wir mit unseren Sachen.“ Aisling übernimmt wieder das Wort: „Dann fangen wir an, sie dort hinzubringen wo ihr wollt. Der Münchner meint dazu: „Ich denke, sie werden uns am wenigsten auf dem Brocken vermuten.“ Niklas widerspricht nicht, im Gegenteil, er findet alles gut. Kieran sagt dazu: „Wir werden zusammenhelfen, alles schnell auf den Brocken zu zaubern.“ Waldtraud meldet sich: „Ich habe schon Bescheid gegeben, sie fangen an, mit den Vorbereitungen.“ Jennie zückt ihren Zauberstab und zeigt auf ihre Sachen und sagt: „Mirko und ich haben schon gepackt.“ Waldtraud meint gehetzt: „Sagen wir allen anderen Bescheid.“ Der Druide lacht: „Habe ich schon gemacht, wir packen genauso wie Jennie. Hedda ist aus der Tür hinaus und tut das gleiche.“ Die Braut schnauft tief durch und sagt: „Dann müssen wir wohl oder übel wieder weiterwandern, als wären wir Zigeuner. Ich möchte dabei sein, wenn die erste Ladung hinüber gezaubert wird. Anschließend gehe ich zu den Gästen.“ Der Druide nickt und sagt: „Ist gut“ Niklas, Hedda und Jennie schaffen eine große Menge ihres Eigentums auf den Brocken.“

Dann gehen Sie zum Essen. Die beiden Druiden sind sich einig, Brautverziehen ist nur genehmigt mit bestimmten Personen und in bestimmte Häuser, sonst wird es zu gefährlich. Nach dem Essen verschwindet Jennie kurz, um weitere wichtige Gegenstände auf den Brocken zu bringen, wie ihre Kessel, alte Zauberbücher, usw. Bei der Nächsten macht Sepp und Waldtraud mit. Sie meinen: „Wir bleiben, um alles mit Vorzubereiten“, was ihr Druide für gut findet. Aisling, Kieran, Kunigunde, Märta, Hedda, Niklas wechseln sich ab, um die vielen Sachen auf den Brocken zu schaffen. Die Kelten beweisen, dass Sie gut organisieren können.

Das Fest geht unterdessen weiter, die Irische Musikkapelle spielt sehr viel, Jennie und Mirko tanzen ausgelassen, es wird viel getrunken und gefeiert. Das Brautpaar ist trotzdem im siebten Himmel, halten sich jedoch mit Trinken zurück. Sie haben nicht damit gerechnet, dass sie ihre Hochzeitsnacht auf dem Brocken verbringen müssen. Die Werwölfe machen zwischendurch eine Kontrollrunde, damit nichts auffällt. Sie merken, dass etwas nicht stimmt. Eine Unheimliche schwarze Magie, ist im Wald. Mirko flüstert zu Musti: „Die schwarze Magie ist so massiv anwesend, dass ich es auf jedem Wolfshaar fühlen kann.“

Kurz nach Mitternacht gibt es noch ein kaltes Büffet. Dann müssen Jennie und Mirko den Abschlusswalzer tanzen. Alle stellen sich um das Brautpaar und klatschen dabei. Dann küsst sich das junge Paar, zur Begeisterung der Zuschauer. Allen wünschen ihnen Glück und hoffen, dass ihr Weg bald wieder nach Irland führt. Der Druide ruft alle zusammen und Niklas, Hedda und Jennie zücken ihren Zauberstab. Jennie zaubert über ihre vielen irischen Freunde schöne silberne Sternchen, das soll allen Glück bringen und wirft den Brautstrauß in die Menge. Dann stellen sie sich zusammen, die Drei beugen sich, bis sich ihre Zauberstäbe berühren und sind dann verschwunden. Traurig gehen die irischen Freunde auseinander und gehen ihren Aufgaben nach.

Waldtraud und Sepp erwarten Sie auf dem Dorfplatz und meinen: „Das meiste haben sie vorbereitet, es kann morgen losgehen“ und strahlen über die Gesichter. Sie nehmen das Brautpaar ganz lieb in ihre Arme. Jennie strahlt und sagt dabei: „Morgen seid ihr dran, könnt es ruhig zugeben, dass ihr ein wenig Nervös seid und dies kaum erwarten könnt.“ Waldtraud gibt zu: „Dass sie ein wenig Nervös ist. Dazu haben wir kaum Zeit für die Vorbereitung gehabt, wie ihr, bei uns muss alles sehr schnell gehen. Aber unsere Mädels haben super gearbeitet.“ Niklas sagt: „Aber jetzt schnell ins Bett, damit wir Morgen fit sind.“

Die Braut will noch nicht ins Bett gehen, denn sie meint: „Es ist ihre Hochzeitsnacht,“ aber Jennie weiß, was Mirko unter ihrer Hochzeitsnacht versteht. Jennie hat für diese besondere Nacht eine andere Vorstellung. Sie hat ihr weißes Hochzeitskleid bereits ausgezogen. Sie steht vor ihrem Spiegel, hat noch ihre halterlosen weißen Strümpfe an und dazu ein rotes Strumpfband. Ein kleines schwarzes Höschen, man könnte sagen, so gut wie nichts und ein raffiniertes Spitzenhemdchen. Mirkos Blick wandert zu seiner jungen hübschen Braut und er überlegt, was will heute meine Jennie? Er merkt, dass heute seine Frau etwas Zuneigung will.

Er steht auf, stellt sich hinter Sie und streichelt ihren großen Bauch. Nach einer Zeit dreht sie sich um und sagt zu ihrem Schatz: „Er soll heute ganz lieb zu Ihr sein,“ küsst Ihn ganz zärtlich, aber verlangend. Er antwortet ganz zärtlich: „Das will ich doch auch“, und streichelt sie weiter zärtlich. Jennie zieht dabei ihr weißes Spitzenhemdchen aus. Ihr Mann küsst ihre festen Brüste, sein Mund geht langsam über ihren Bauch hinunter. Mirko zieht sich aus, sodass man seinen muskulösen Körper sehen kann. Seine Frau streichelt über seine harten Muskeln, Ihr verlangen wächst von Minute zu Minute. Sie entledigt sich, von ihrem kleinen schwarzen Ding. Sie stehen sich ganz eng mit ihren nackten Körpern gegenüber. Sie streicheln sich immer weiter und nehmen ihre Umwelt nicht mehr war, sie waren eins. Jennie berührt jetzt Mirko an seinem edelsten Teil, dass seine volle Stärke zeigt, Sie lächelt ganz besonders. Er weiß, dass es so weit ist, seine Frau ist schneller und führt Ihn dahin, wo sie Ihn haben will. Die Braut hat ihren Mann total verführt und sie sind eng miteinander verbunden. Er denkt, hoffentlich bricht mein Werwolf nicht durch, wenigstens heute Nacht. Mirko nimmt Sie hoch, ohne dass sie auseinanderkommen und trägt Sie zum Bett. Er kommt nicht mehr zum Nachdenken, es ist eine ganz besondere Nacht, ihre einzigartige Hochzeitsnacht. Welche auch für Jennie unvergessen bleibt, für Ihr ein ganzes Leben. Ein langes Heulen von einem Werwolf ist über dem Brocken zu hören.

Auch Hedda und Niklas reden lange über ihren bevorstehenden Hochzeitstag. Waldtraud und Sepp ergeht es nicht besser. Der nächste Tag soll ihnen großes Glück bringen und lange in Erinnerung bleiben. Haben die bösen Dämoninnen mitbekommen, dass der magische Zirkel umgezogen ist?

Kapitel 5

Die Doppelhochzeit am Brocken

In der Früh werden die Brautpaare von einem großen Tumult auf dem Dorfplatz geweckt, die Hochzeitskapelle spielt. Alle Bewohner laufen zum Dorfplatz. Die beiden Pärchen die heute vermählt werden, staunen als sie das sehen.

Allerdings, Niklas hat eine schlimme Nachricht: „Tarantula und Samhain haben mitten in der Nacht das irische Dorf angegriffen, es gibt sehr viele Verletzte und mehrere Tote. Sie wurden unvorbereitet aus dem Schlaf gerissen, sie hatten keine Chance. Da von uns keiner anwesend war, sind sie nach einiger Zeit zornig verschwunden und meinten, dass sie bald wiederkommen und das ganze Dorf komplett vernichten werden. Wie aus dem nichts standen sie im Dorf, dann schwebten beiden Dämonien über den Dorfplatz. Sofort krabbelten die Spinnen aus unzähligen Löchern im Boden, überall waren die ekligen Biester. Sie konnten sogar das Metall der Rüstungen verbrennen und verätzen, nichts konnte sie aufgehalten. Auch die Raben kamen in Scharen angeflogen, aus der Luft und von unten wurden sie angegriffen. So etwas hatten sie noch nicht erlebt, es war die absolute Apokalypse. Die riesigen Spinnen folgten und brachten den Tod. Die großen Vögel darf man auch nicht vergessen, wie Geier schwebten sie über dem Dorf, mit ihren Messerscharfen krallen, stürzten sie sich auf ihre Opfer.“ Niklas fügt hinzu: „Die beiden Dämonien suchten nur Jennie und Mirko, wütend sind die Beiden umhergeflogen und wollten die Beiden töten. Dann hat Tarantula auf einmal hinausgeschrien: „Wo haben sich Jennie und Mirko versteckt.“ Einer von den Iren schrie Tarantula an: „Dass sie hier lange suchen können, sie werden die Beiden hier nicht finden, sie müssten früher aufstehen und Klüger sein. Vor lauter Zorn töten sie ihn und verschwanden von einer Sekunde auf die Andere.“

Alle stehen unter Schock. Daraufhin fragt Hedda: „Kommen Aisling und Kieran wenigstens?“ Niklas sagt: „Das lässt sich Aisling nicht nehmen, sie muss noch einiges machen, es kommen auch ein paar Leute von den Iren.“ Niklas meint: „Ich habe mein Dorf schon vorgewarnt, es werden gleich einige erscheinen. Wir müssen immer bereit sein, unter den Umständen können wir hier nicht lange bleiben.“ Sepp mischt sich jetzt ins Wort und fragt: „Jetzt kann doch endlich die Musik spielen.“ Niklas antwortet: „Ja, die Musik kann spielen, wir Kelten haben eine harte Zeit, der magische Zirkel wird immer zusammenhalten, da bin ich mir absolut sicher!“