Der Stall - Peter S. Fischer - E-Book

Der Stall E-Book

Peter S. Fischer

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Beschreibung

Ein Drogen-Quartett tätigt ihre Geschäfte entlang der Grenze der Tschechischen Republik. Warum plötzlich ihr südamerikanischer Boss Miguel eine Hure entführt, kann sein Freund nicht verstehen. Michelle erlebt eine ungewöhnliche, bestialische Gefangenschaft und trotzdem spürt sie, dass sie sich zu Dirk hingezogen fühlt. Miguel beginnt sich zu verändern, es macht ihm Spaß, seine Opfer zu quälen, selbst seine Partner bekommen seinen Wahnsinn zu spüren. Miguel kann sein Verlangen nicht stillen und braucht weitere Frauen. Kriminalkommissar Hubert und Marek stehen vor einem Rätsel.

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 1

Eine Entführung

Mitten in der Nacht, unweit der tschechischen Grenze, im dunklen Bayerischen Wald, in diesem Gebiet sind normalerweise um diese Zeit kaum Menschen unterwegs, totale Stille, nichts rührt sich, Fuchs und Hase sagen sich gute Nacht. Trotzdem beginnt hier in diesem Augenblick ein grausames Verbrechen.

Die nächtliche Ruhe stört ein Motorgeräusch, lautes Knacken einiger Äste und das mitten in einem dunklen Wald. Helles Licht drängt durch das dichte Geäst. Fröhliches Gelächter dringt leise neben dem Motorengeräusch durch. Aber da ist noch eine andere Stimme, eine Frauenstimme, die sehr jämmerlich klingt und weint. Was spielt sich um diese Zeit in diesem friedlichen Wald ab?

Ein schwerer Pickup arbeitet sich Meter für Meter durch den dichten, dunklen Wald. Mit großer Mühe schiebt sich das große Fahrzeug auf einen unwegsamen Weg durch das dichte Gehölz. Vier weitere Scheinwerfer auf dem Dach befestigt, leuchten die kleine Fahrspur übersichtlich aus, das für ein normales Auto nicht geeignet war. Trotzdem kommt das Fahrzeug nur sehr langsam vorwärts, unzählige tiefe Schlaglöcher und Spurrillen erschweren das vorwärtskommen.

Eine Frau und zwei Männer sitzen im Auto und sie werden kräftig durch geschüttelt, sie können sich kaum auf den Sitzen halten. Schon auf den ersten Blick würde man erkennen, das etwas in diesem Fahrzeuginnern nicht stimmt, die drei Personen gehören nicht zusammen, sie kennen sich nicht. Die Frau gehört nicht mitten in der Nacht in den unheimlichen Wald. Sie dürfte nicht in diesem Auto sitzen!

Plötzlich durchdringt eine laute verzweifelte Stimme, die nächtlich Umgebung: „Lasst mich sofort raus, das war nicht abgemacht, das ihr mich über die Grenze in den Wald bringt, was wollt ihr von mir, verdammt, was soll das?“ Dann ist nur noch das Motorengeräusch des Pickups zu hören.

Plötzlich ist nichts mehr zu hören, selbst der Motor läuft nicht mehr, totale Stille. Keine Bewegung war zu hören, nur der Wind streift durch die Bäume und eine Eule macht sich Unmut über die Störung. Eine bedrückende Stimmung macht sich breit.

Plötzlich ein Geräusch, ein dumpfer Schlag und eine Stimme mit einem südamerikanischen Akzent lästert: „Das hat die blöde Hure davon, wenn sie nicht ihre Klappe hält und wild um sich schlägt.“ Daraufhin schlägt eine andere südländische Stimme vor: „Trink noch einen Schluck und lass die blöde Nutte, ich hätte sie nicht mitgenommen, das ist viel zu gefährlich.“

Beide Türen des Autos öffnen sich und zwei Männer steigen links und rechts aus dem Wageninnern ins Freie, es sind zwei Südamerikaner. Sie stellen sich vor das Auto ins Scheinwerferlicht des Wagens.

Die zwei Männer besitzen eine kräftige, muskulöse Statur, sie sind beide ca. 1,90 m groß, es könnten Brüder sein, sie besitzen beide schulterlange, glatte, pechschwarze Haare. Ihr Kopfschmuck ist ungepflegt und fettig, genauso wie ihre Kleidung, schmutzige Jeans und sie verstecken ihren festen trainierten Brustkorb, in einfache weiße Muskelshirts, die mit vielen Flecken übersät sind.

Es ist Juli und eine schöne warme Sommernacht, deswegen müssen die Männer nicht mehr an sich tragen, somit stecken ihre Füße nur in sehr leichten Turnschuhen. Ihre Gestik bei ihrer Unterhaltung zeigt eindeutig, sie sind sehr von sich überzeugt, ihr verhalten zeigt stolzen Egoismus, zwei echte Machos.

Einer dieser Männer, hält eine Flasche Schnaps in der Hand, er macht die Flasche auf und nimmt einen kräftigen Schluck. Danach reicht er sie seinem Freund, der verärgert nach der Flasche greift, sein Kopf geht nach hinten, setzt die Flasche senkrecht über sich an und lässt die klare Flüssigkeit einige Sekunden lang die Kehle hinunterlaufen, bis er sie absetzt, ungepflegt rülpst und sich den Mund mit der flachen Hand abwischt.

Als er die Schnapsflasche seinem Kumpel überreicht, schaut er ihn dabei immer noch sehr böse an. Der andere lacht und fragt, die Unterhaltung findet nur in einer südamerikanischen Sprache statt: „Was willst du, das ist nur eine tschechische Bordsteinschwalbe, die vermisst doch keiner?“ Der andere schaut ihn immer noch böse an und kontert: „Auch wenn du mein Chef bist und ein Freund, Miguel, was soll das, die Hure wird uns nur Schwierigkeiten machen, später kannst du die junge Frau nicht einfach laufen lassen, selbst die Zuhälter sind für uns die besten Kunden und einer wird sie bestimmt vermissen, dann haben wir ein Problem und kein Kleines.“

Miguel lacht und nimmt einen Schluck, greift zugleich in seine Hosentasche und bringt ein Säckchen Pillen hervor, holt eine heraus und spielt alles herunter: „Reg dich nicht so auf, der Zuhälter besorgt sich eine Neue, der spannt das erst gar nicht, für diese Pissnelke habe ich noch eine Verwendung, nimm eine Pille, dann entspannst du dich ein wenig, das Geschäft ist doch gut gelaufen, was wollen wir mehr.“

Er legt ihm das kleine, farbige Ding in die Hand und befiehlt: „Entspann dich!“ Er holt sich selbst eine kleine farbige Pille hervor und wirft sie in den Mund und schluckt sie hinunter. Sein Freund beobachtet ihn dabei, schüttelt ungläubig den Kopf und schmeißt die Pille lässig in den Mund und schluckt sie, jetzt verwandelt sich sein böses Gesicht in ein Lächeln und er fragt: „Ich bin gespannt was, du mit der Hübschen vorhast.“ Miguel lächelt nur, kein Wort kam mehr über seine Lippen.

Aus dem Wageninnern ist ein Wimmern zu hören, die Augen der beiden, bewegen sich sofort zu der Nutte. Die Frau versucht sich zu bewegen, bei jeder Bewegung kommt ein leises Stöhnen über ihre Lippen. Mit ein paar schnellen Schritten ist Miguel bei ihr, ohne zu zögern hat er die Frau mit einem festen Fausthieb ruhig gestellt und schiebt sie grob auf ihren Platz zurück, das ist in der Mitte der vorderen Sitzbank. Miguel schimpft sofort vor sich hin, muss die Nutte gerade jetzt wach werden, hätte sie noch ein bisschen geschlafen, wären wir bei unserem Unterschlupf angekommen.

Miguel winkt seinem Partner, er will weiterfahren, zügig steigen die Männer ins Auto, die Frau sitzt bewusstlos in der Mitte, sofort lässt der Anführer den Wagen an und setzt den Wagen in Bewegung, langsam kämpft sich das Auto weiter durch den Wald zu ihrem Unterschlupf.

Sein Partner versucht die Unterhaltung wieder anzuregen und redet so dahin: „Als wir gerade eingestiegen sind, ist mir aufgefallen, dass dein billiges Flittchen in Parfüm gebadet hat, das muss ein furchtbarer Nuttendiesel sein, dieser billige, süße Gestank verpestet die ganze gute Luft, mir wird schlecht davon.“ Er wartet ein paar Sekunden, ob sein Freund Miguel etwas dazu sagt und redet weiter: „Macht es dir nichts aus, dass du ihr schönes Gesicht etwas entstellt hast, mich würde das nicht anmachen?“ Miguel schaut seinen Freund nur an und lacht dabei und schnauzt etwas genervt: „Enzo, halt endlich deine dumme Klappe, wir feiern gleich mit unseren Freunden auf unser gutes Geschäft, du wirst es früh genug erfahren, was ich mit dieser Hure vorhabe.“ Enzo schmunzelt wissend vor sich hin.

Die junge Frau sitzt bewusstlos zwischen ihnen und kippt bei jeder Erschütterung des Wagens von einer Seite zur Anderen. Enzo versucht unter der holprigen Fahrt, sie immer wieder gerade hinzusetzen, aber das gelinkt ihm nicht, gleich liegt das junge Ding wieder an seiner Schulter und rutsch den Sitz hinunter. Miguel mault: „Lass das Miststück doch liegen, wir sind doch bald da.“

Die unruhige Fahrt dauert nicht mehr allzu lange, sie können Licht durch die Äste erblicken und der Weg führt direkt auf den hellen Punkt zu. Ein paar Minuten später fährt der Pickup aus dem Wald hinaus, direkt in einen kleinen hellerleuchteten Bauernhof hinein, der in einen baufälligen Zustand ist.

Dieses Anwesen ist nicht groß, ein Wohnhaus, daneben eine Scheune und gegenüber steht ein Stall. Dieses Anwesen schien verlassen gewesen zu sein, es ist in einem miserablen Zustand, jeder der dieses Anwesen beziehen würde, hätte es auf jedem Fall abgerissen und neu aufgebaut, aber, als Unterschlupf für diese vier Verbrecher scheint es ideal zu sein, niemand würde sie hier vermuten.

Sie waren nicht faul und sind handwerklich begabt und haben zusammen alles für ihre Zwecke hergerichtet, selbst für Strom ist gesorgt, sie haben sich dafür ein Aggregat gekauft und können es mit Benzin betreiben, deswegen ist nachts der Hof beleuchtet und alles funktioniert so, wie sie es begehren, auch fließend Wasser.

Miguel fährt sein Gefährt zügig vor das Wohnhaus und bremst ruckartig, dass ihre junge Frau in den Fußraum des Pickups rutscht. Die Männer steigen schnell und gleichzeitig aus ihrem Fahrzeug und schauen sich nervös um, es scheint alles in Ordnung zu sein, die bewusstlose Frau lassen sie im Fahrzeug unbeachtet zurück, Miguel bemerkt beiläufig, um diese Hure kümmere ich mich später.

Fast zur gleichen Zeit öffnet sich die Eingangstüre des Wohnhauses und zwei Männer kommen schnell herausgelaufen, es sind zwei stämmige Burschen, an ihrer Aussprache kann man erkennen, dass sie aus dieser Gegend stammen. Auch um die 1,90 m groß, Jeans, Turnschuhe und sie machen genauso einen ungepflegten Eindruck, beide schulterlange fettige Haare, einer ist dunkelhaarig, der Andere blond, sie tragen schmutzige Jeans, Muskelshirts und leichte Turnschuhe. Es scheint eine perfekte Männerclique zu sein.

Kapitel 2

Der Bauernhof

Die vier Verbrecher scheinen um die dreißig bis vierzig Jahre alt zu sein. Der Dunkelhaarige fragt Miguel sofort, diese Unterhaltung wird natürlich in deutscher Sprache geführt: „War das Geschäft gut?“ Miguel preist an: „Alle Pillen, Koks und Marihuana haben wir an die Zuhälter verkauft, nur ein Säckchen unserer guten Ecstasy-Pillen habe ich zurückgebracht, das war ein toller Erfolg.“

Der Dunkelhaarige berichtet daraufhin: „Das er einen Anruf bekam von ihrem Großhändler in Südamerika, das eine größere Lieferung unterwegs sei, unser Übergabemann wird sich bald bei uns melden und fragen, wann er das Zeug übergeben kann?“ Miguel schmunzelt zufrieden: „Peter, das ist eine gute Nachricht, denn unser Lager ist leer.“

Dirk, das ist der blonde Bursche, er schaut in den Wagen und sieht die junge Frau, er ruft entsetzt: „Was ist das für ein scheiß, was will diese Nutte hier, die können wir hier überhaupt nicht gebrauchen, wir wollen Geschäfte machen und keinen Puff aufmachen, das war keine gute Idee, dieses Weib hierher zubringen.“

Miguel geht auf den Blonden zu, stoßt ihn zornig mit beiden Händen von sich weg, dass er sich kaum auf den Beinen halten kann und zischt böse: „Was bildest du dir ein, ich habe hier das sagen, ich sorge dafür, dass diese Hure nie unser Versteck verrät, das ist meine Chica und die rührt niemand an, wenn dann besorgt ihr euch ein eigenes Weib.“ Peter und Enzo lachen und schauen sich an. Enzo jubelt: „Die Idee ist gar nicht so schlecht, eine eigene Chica zu besitzen, ich wüsste, was ich mit ihr alles tun würde!“

Dirk schimpft vor sich hin: „Ihr seid alles geile Arschlöcher, ich habe nur Drecksäue um mich herum und darum wird am Ende alles auffliegen und wir kommen alle ins Gefängnis, nur wegen einer Hure mit einem Minirock.“ Zornig dreht er sich um und will ins Haus gehen. Miguel ruft Dirk hinterher: „Entspann dich, wir feiern erst unser gutes Geschäft, trink einen Schluck und nimm eine Pille, dann sieht die Welt rosiger aus.“ Miguel geht zu seinem Auto, holt die Schnapsflasche aus dem Auto und zieht ein Säckchen aus der Hosentasche und überreicht alles seinem blonden Partner.

Dirk nimmt einen kräftigen Schluck und wirft eine Pille hinterher und sieht seinen Boss in die Augen und flüstert scharf: „Pass auf deine Chica nur gut auf, damit nichts schiefläuft.“ Miguel klopft im freundschaftlich auf die Schulter: „Ich bin mir sicher, das sie uns nie verraten wird.“

Dirk gibt die Pillen wieder zurück. Miguel ruft zu Enzo: „Ladet doch zusammen unseren Schnaps, Bier und die anderen Sachen von der Ladefläche, damit wir mit unserer Feier loslegen können.“

Enzo winkt seine Kumpels zu sich und sie laden gemeinsam die gekauften Utensilien ab und stellen sie gleich auf einer Terrasse, die sich am Haus befindet ab. Es fehlen nur noch die nötigen Terrassenmöbel, die sie aus einem Schuppen neben dem Haus heraustragen und auf der Terrasse aufstellen. Miguel schaut zufrieden zu und befiehlt: „Holen wir meine Chica aus dem Auto und binden sie auf der Terrasse am Geländer fest, damit sie nicht fliehen kann.“

Enzo begleitet seinen Boss zu seinem Fahrzeug, indem noch immer das junge Ding bewusstlos liegt, es ist wahrlich eine schöne, schlanke Erscheinung. Sie ist zwar nicht groß, höchstens 1,70 m, aber jeder Zentimeter passt an ihrem schlanken Körper, ihre sehr langen blonde Haare machen diese Frau noch attraktiver.

Sie tragen die Frau auf die Terrasse und schnüren ihre Hände an einem Zaun fest, der fast rundum an den Bodenfliesen der Terrasse befestigt ist. Immer noch liegt die sehr hübsche Frau regungslos da, sie ahnt nicht, was für ein grausames Schicksal sie erwartet. Ihr Oberkörper liegt am Zaun, ihre Füße streckt sie unkontrolliert von sich. Ihr sehr kurzer Minirock ist nach oben gerutscht, sodass ihr knapper roter Slip zum Vorschein kommt.

Dirk und Peter stehen direkt vor der attraktiven Person und begutachten sie. Peter pfeift anerkennend durch die Zähne und flüstert zu seinem Kumpel: „Da hat sich unser Chef schon ein geiles Stück geschnappt, so etwas würde ich auch mal gerne reiten.“ Dirk lacht und lästert: „Du brauchst nur über die Grenze fahren, da stehen jede Nacht genügend geile Pferdchen herum, jeden Tag kannst du eine andere hübsche Stute reiten.“

Miguel holt das Säckchen aus seiner Hosentasche und wirft es mitten auf den Tisch, holt sich eine Flasche Schnaps und ein Bier und bittet Enzo das Gleiche zu tun, sie setzen sich gegenüber, aber Miguel so, damit er immer seine Chica im Auge hat. Dann ruft er seine beiden Burschen zu sich, die sich nicht zweimal bitten lassen, sich mit braunen Flaschen zu versorgen. Sekunden später klirren die Flaschen zusammen und die erste Schnapsflasche macht die Runde. Sie brauchen keine Gläser, sie trinken alles aus der Flasche. Aus dem Säckchen nehmen sie eine kleine farbige Pille und bald ist die Feier auf dem Höhepunkt, die Unterhaltung dreht sich nur noch über das zukünftige Drogengeschäft.

Es dauert nicht lange und Miguels Handy klingelt, er erhebt sich, geht ein paar Meter weg und führt ein paar Minuten ein angeregtes Gespräch, danach berichtet er allen, das in zwei Tagen die erwünschte Lieferung hier übergeben wird. Sogar eine größere Menge von Crystal Meth wird geliefert. Wir müssen ihm einhunderttausend Euro übergeben, dieses Mal sind es wesentlich mehr Drogen, als sonst. Enzo fügt hinzu, somit wird auch unser Gewinn um einiges höher ausfallen und darauf stoßen wir an. Gleich klirren die Flaschen zusammen und Miguel schreit laut hinaus: „Auf unser gutes Geschäft!“

Plötzlich vernimmt Miguel ein leises Stöhnen, sofort wirft er einen Blick auf die Frau, er sieht, wie sie sich bewegt und sich ihre Gesichtsmuskeln rühren, als würde sie jeden Augenblick wach werden. Miguel flüstert zu seinen Partnern. „Meine kleine Chica erwacht.“

Als sie ihre Augen aufschlägt, erschrickt sie. Mit einem Schlag war sie hellwach, ihre Augen starren auf Miguel, Angst ist in ihren Augen zu sehen, sofort ist die Erinnerung da, sie weiß, was vor ein paar Stunden geschehen war, aber sie weiß noch nicht, wo sie sich befindet. Sofort versucht sie sich von ihren Fesseln zu befreien. Miguel lacht sie unverschämt an und sagt hämisch: „Glaub mir, das ist zwecklos.“ Aber trotzdem versucht sie mit aller Kraft sich zu befreien, sie sammelt ihre Kräfte und konzentriert sich, sie versucht die Bänder, die sie festhalten mit aller Gewalt loszureißen.

Ihr Blick richtet sich direkt zu den betrunkenen und mit Drogen vollgepumpten Männern und sie ist ganz allein, sie weiß, das kann nichts Gutes bedeuten, ihre Gedanken drehen sich im Kreis und sie kommt zu keinem vernünftigen Ergebnis. Sie weiß nur, sie muss hier ganz schnell weg, sonst geschieht mit ihr etwas Schreckliches. In ihren Gedanken malt sie sich das Schlimmste aus, was mit ihr geschehen könnte?

Darum nimmt sie ihren ganzen Mut zusammen, den sie besitzt und schreit die Männer an. „Lasst mich los, das ist Freiheitsberaubung, Frank mein Zuhälter hat bestimmt schon eine Vermisstenanzeige bei der Polizei gemacht und wird mich mit ein paar Freunden suchen und wehe, er wird mich hier finden, dann habt ihr nichts mehr zu Lachen, was ist, macht ihr mich endlich los und bringt mich endlich zurück.“ Sie schaut die Männer fragend an und erwartet, das etwas geschieht?

Aber die Männer lachen nur. Miguel steht auf und geht zu der Frau hin und bückt sich zu ihr hinunter, das sich fast ihre Gesichter berühren. Eine furchtbare Schnapsfahne weht der jungen Frau entgegen, sodass sie angewidert ihren Kopf zur Seite drehen muss. Miguel spricht herablassend zu ihr: „Deinen unwichtigen Freund Frank kenne ich, der kauft bei mir ein, er ist ein Kunde von mir, er hat eine große Menge Pillen eingekauft, damit er euch Pissnelken auf der Straße bei Laune halten kann und der wird dich bei der Polizei vermisst melden, da lachen doch die Hühner, das glaubst doch du selbst nicht.“

Miguel dreht sich zu seinen Freunden um und winkt mit der Hand, dass ihm Enzo eine Pille geben soll, er drückt ihm das Gewünschte in die Handfläche und Miguel hält die Droge direkt vor ihren Mund, er spielt mit der Frau. Die Hure wird zornig und zischt ihn an: „Glaubst du vielleicht, ich werde dir deinen Schwanz lutschen, nur weil du mit dieser Pille vor meinem Gesicht herumfuchtelst.“ Miguel schmunzelt gemein und drückt ihr die Pille mit ein wenig Gewalt in den Mund und flüstert ihr etwas lauter zu: „Ich will schon etwas mehr von dir.“

Miguel dreht sich zu seinen vier Freunden um und bittet seinen Freund noch einmal: „Die feine Dame braucht etwas zum Nachspülen.“ Schnell drückt ihm Enzo das Hochprozentige in die Hand. Miguel zieht an den Haaren ihren Kopf zurück, setzt die Schnapsflasche an ihren Mund und hebt sie so an, das sie Schlucken muss. Als er die Flasche zurücknimmt, spuckt ihm die Hure die klare Soße in sein Gesicht und sie schreit ihn an: „Du bist ein perverses Schwein und ein alter versoffener Drogendealer, sonst nichts.“

Miguel schaut sie ein paar Sekunden erstaunt an, der Schnaps läuft ihm über die Visage, plötzlich schlägt er ihr mit dem Handrücken mit voller Wucht ins Gesicht, dass ihr eine Augenbraue aufplatzt, Blut läuft ihr über die Wange. Miguel nähert sich ihrem Gesicht und schleckt ihr den roten Lebenssaft von den Wangen und flüstert: „Ich mag dein Blut, es schmeckt sehr zart und fein, ich muss dich noch etwas näher kennenlernen.“

Danach greift er mit beiden Händen unter ihren kurzen Rock und will der Frau das kleine rote Höschen herunterreißen, die junge Frau strampelt dabei mit ihren Füßen und versucht es zu verhindern, sie schreit und fleht, das nicht zu tun, sie hat furchtbare Angst, sie kann sich gegen diesen Peiniger nicht verteidigen. Schnell hat er das rote Ding in seiner rechten Hand und präsentiert, das erbeutete Stück seinen Freunden. Plötzlich rufen seine Freunde ihrem Boss zu: „Zeig es der Schlampe, was ein Miguel kann, fick sie richtig durch, das will sie doch haben.“

Miguel beugt sich über die Nutte und macht ihr die Fesseln los und fragt sie so nebenbei: „Wie heißt eigentlich mein kleines Vögelchen.“ Zornig sagt die Nutte: „Das geht dich einen Scheißdreck an.“

Miguel will sich gerade wieder erheben, da rammt ihm die junge Frau ein Knie in die Weichteile, das er vor Schmerzen schreit, seine Hoden mit den Händen hält und nach Luft ringt, er fällt zur Seite und muss sich fast übergeben. Die kleine Nutte hat Miguel außer Gefecht gesetzt. Enzo und Peter lachen darüber und lästern: „Deine Chica hat es dir aber gezeigt!“

Schnell springt die befreite Frau auf und rennt in Richtung des Waldes. Ungläubig schauen die drei Männer ihr hinterher. Mit stolpernden Schritten versucht die Frau, das Weite zu suchen, wenn sie den Wald erreichen würde, wäre es unter Umständen die Rettung, sie könnte sich dort verstecken und wenn die Luft rein wäre in den nächsten Ort laufen und die Polizei verständigen.

Der Erste, der seinen Mund aufbringt, ist der blonde Dirk: „Das Miststück flieht, diese Hure darf uns nicht entkommen, sie wird uns verraten!“ Geschockt springen die drei Männer auf und rennen so schnell sie können hinterher. Sie rennt was ihre Beine hergeben, sie sieht den rettenden Wald immer näher kommen. Dirk der am wenigsten getrunken hat, holt schnell auf. Sie dreht sich um und sieht, dass die drei Männer schnell aufholen, Miguel liegt noch jammernd am Boden und hält sein bestes Stück.

Sie kann mit ihren hohen Schuhen nicht so schnell laufen, kurz bleibt sie stehen, hastig entledigt sie sich von ihren unbequemen High Heels. Barfuß ist sie schneller, sie gibt alles, so schnell ist sie in ihrem Leben noch nie gelaufen, Schweiß rinnt ihr über das Gesicht, sie will es unbedingt schaffen, es geht für sie um Leben und Tod, sie spürt nicht mehr, wie sich spitze Steine in die Fußsohlen bohren, Schmerzen verursachen und an einigen Stellen bluten, sie will nur noch weg.

Immer wieder dreht sie sich um und schaut, wo sich ihre Verfolger befinden. Dirk ist fast in Reichweite, nur noch ein paar Meter und sie ist im Wald verschwunden, ganz nah ist das rettende Ziel, fast hat sie es geschafft. Sie hört hinter sich den keuchenden Atem von Dirk. Sie versucht alle Kräfte zu sammeln, damit ihre Füße schneller werden, sie muss unbedingt etwas zulegen, ihr Atem keucht, sie kann aber nicht schneller rennen. Er ist direkt hinter ihr, sie gibt alles, sie muss es schaffen, sie läuft ein paar Haken, um ihn loszuwerden. Erst gelingt es ihr, ein paar Meter Abstand zu gewinnen, aber ein paar Sekunden später, spürt sie seine Hände am Arm und er greift fest zu.

Mit einem groben Ruck kann er sie stoppen, er bringt sie aus dem Tritt und sie stolpert über die eigenen Füße, auch Dirk kann sich nicht mehr auf den Füßen halten, zu anstrengend war der Spurt, mit Alkohol und Drogen im Blut. Beide fallen nebeneinander zu Boden. Dirk bleibt erschöpft liegen und ringt nach Luft.

Sie denkt sich, die kleine Hure darf nicht aufgeben, ein paar Mal holt sie tief Luft und schnell ist sie wieder auf den Beinen. Aber ein harter Schlag von Peter gegen ihren Rücken schleudert sie erneut auf den Boden. Jetzt weiß sie, dass sie endgültig verloren hat. Schweiß und Tränen laufen ihr zugleich über das Gesicht, sie ist total verzweifelt, sie schlägt mit den Fäusten in den Boden. Sie war ihrem Ziel so nah, jetzt ist sie endgültig den Männern ausgeliefert.

Enzo packt sie hart am rechten Arm und holt sie grob auf die Beine, Peter kümmert sich um Dirk und hilft ihm auf die Füße zu kommen, Arm in Arm laufen die beiden Männer zurück.

Als sie mit Enzo zurückläuft, beobachtet sie, dass Miguel inzwischen auf den Beinen ist und sie laufen direkt auf ihn zu. Aber die Hübsche will nicht aufgeben, zuerst gibt sie sich widerstandslos ihrem Schicksal hin. Bevor sie den Boss erreichen, sammelt sie noch einmal alle verfügbaren Kräfte. Mit einem kräftigen Ruck versucht sie sich zu befreien, aber Enzo lässt nicht los und zieht sie wieder zu sich heran, deswegen verliert sie das Gleichgewicht und stolpert, sie fällt hart auf den Boden. Jetzt ist die junge Frau am Ende, sie kann nicht mehr, jetzt laufen die Tränen wie Wasser aus den Augen, noch einmal trommelt sie aus lauter Wut auf sich selbst, mit den Händen in den Boden. Warum hat sie es nicht geschafft den Wald zu erreichen?

Wie ein großer Macho stampft Miguel auf die junge Frau zu und beugt sich zu ihr hinunter, er packt sie an den Haaren und hebt ihren Kopf hoch, damit er ihr ins Gesicht schauen kann und schnauzt sie zornig an: „Du glaubst wohl, du kannst uns verarschen, einfach so verschwinden und uns an die Polizei verraten, was glaubst du, wer du bist?“

Er ist so zornig, dass er eine nasse Aussprache hat, sie wischt mit einer Hand ihr Gesicht ab. Er lässt ihren Kopf fallen und sie setzt sich mühsam aufrecht hin, ihr Blick ist weiterhin auf Miguel gerichtet, sie ist zu Müde um einen weiteren Fluchtversuch zu starten, sie gibt sich ihrem Schicksal hin.

Plötzlich fängt der Boss wie ein Irrer zum Herumhüpfen an und schaut sie dabei an. Er breitet die Hände wie ein flatternder Vogel aus und singt: „Du bist nur eine billige Bordsteinschwalbe und die ist nur zu vögeln da, fidiralala, fidiralala.“ Lachen seine Freunde über ihn oder über die Hure?

Kapitel 3

Das Martyrium beginnt

Miguel dreht sich zu der Nutte, die noch am Boden liegt um und lacht über das ganze Gesicht. Als sie ihn so von oben bis unten anschaut, denkt sie, was hat diese Drecksau vor, er führt doch etwas im Schilde. Mit einem Ruck dreht er sich um und geht direkt auf den gegen überliegenden vom Wohnhaus gebauten Stall zu. Auch die drei Männer, die neben der Frau stehen, schauen interessiert zu, haben sie eine gewisse Vorstellung, was ihr Boss vorhat? Der Stall besitzt ein großes Tor und daneben befindet sich eine ganz normale Eingangstür, diese öffnet der Drogenboss, seine Augen sind immer auf die am Boden liegende junge Frau gerichtet.

Nachdem die Tür geöffnet war, dreht sich Miguel um und kommt mit energischen Schritten zurück, wie ein Macho führt er sich auf. Er greift in ihr langes Haar und zieht sie hoch, danach packt er sie fest an beiden Armen, dass sie ganz nah zusammen stehen, ihre Gesichter berühren sich fast, wieder bekommt sie seine ekelhafte Alkoholfahne in die Nase, durch den hohen Alkohol und Drogengenuss schwitzt er, sein Gesicht glänzt vor Schweiß, er stinkt erbärmlich. Sie wehrt sich mit allem, was sie besitzt. Aber er hat sie fest im Griff, es gibt kein Entkommen, leise flüstert er: „Jetzt werden wir miteinander etwas Zeit verbringen und uns ein wenig vergnügen, na mein Mäuschen, das ist doch schön für dich?“

Dann zieht er sie mit dem rechten Arm über den steinigen Hof, er hält sie am Arm fest, sodass sie blaue Flecken am Arm bekommt, immer wieder fällt sie hin, aber der Macho lässt nicht nach und zieht sie einfach mit seinem festen Griff weiter, direkt auf die Stalltüre zu. Die scharfen Kieselsteine bohren sich Messerscharf in ihre Füße, sie verkratzen ihre zarte, gepflegte Haut, Blut läuft über ihre langen Beine, sie schreit über den ganzen Hof um Hilfe, aber niemand kommt ihr zur Hilfe, sie ist ihm total ausgeliefert.

Die zwei Männer schreien und pfeifen ihnen hinterher, sie rufen: „Miguel mache es ihr richtig, zeig es ihr, wie es geht, das wird sie nie vergessen.“ Nur Dirk dreht sich ab, er kann das nicht verstehen, was Miguel tut, am liebsten würde er ihm eine reinhauen und die Frau zurückbringen.

Ohne nachzulassen, zieht er sie durch die Tür in den Stall, er sagt nur: „Jetzt sind wir gleich da, dann kann der Spaß losgehen.“ Der Stall war für Milchkühe gedacht, es sind zehn Boxen vorhanden, sie sind durch hohe Holzwände getrennt, es sind lauter Einzelboxen, in einer für die Tiere bequemen Höhe ist sogar aus Metall noch eine Futter- und Wasserwanne vorhanden und eine Rinne auf dem Boden, damit die flüssigen Ausscheidungen ablaufen können. Links und rechts in den Einzelboxen sind Ketten befestigt, damit wurden sehr wahrscheinlich die Milchkühe festgemacht, damit sie nicht ausbrechen konnten, aber was ist das, an den Enden der Ketten sind kleine Handschellen befestigt, hat der Irre Macho alles geplant?

Er zieht die junge Frau mit einer fürchterlichen Gewalt, in die erste Box, nach der Eingangstüre, sie wehrt sich und schlägt mit der freien Hand nach ihm und mit ihren Füßen verpasst sie ihm einige schmerzhafte Tritte, dabei verliert sie zwar das Gleichgewicht, aber sie fängt sich wieder. Miguel lässt sich das nicht lange bieten und schlägt ihr die freie Hand mit seiner ganzen Kraft links und rechts ins Gesicht, dabei schmeißt er sie einfach auf den kalten rauen Betonboden, ihre blanke Haut wird durch den Sturz aufgeschürft, ihre Arme und Beine bluten.

Er nimmt ihren linken Arm und macht sie an der linken Handschelle fest, sodass sie zu der Futterwanne schauen muss, mit dem rechten Arm macht er das gleich Spiel. Es geht so schnell und reibungslos, als hätte er das schon tausend Mal geübt. Die Ketten sind so lang, dass sie liegenbleiben kann, aber ihr Bewegungsfreiheit ist doch sehr eingeschränkt. Die Handschellen sind ein und dieselben, die von der Polizei benutzt werden.

Als sie so angeschnallt daliegt, spricht er sie stolz an: „Passt doch, das habe ich extra für dich gemacht, wir werden eine schöne Zeit miteinander verbringen.“

Die junge Frau ist verzweifelt, sie weiß genau, was sie jetzt erwartet, Frank ist zwar ein Scheißkerl, aber so etwas hat er nie getan, sie wünscht sich, sie könnte wieder zurück, zu ihrem Zuhälter. Sie heult Rotz und Wasser und fleht ihn an, sie frei zulassen und sie schwört ihm, das Versteck nicht zu verraten, sie werde nicht zur Polizei zu gehen, sie versucht alles, bis sie nicht mehr weiß, was sie ihm noch versprechen soll. Die Worte fließen schnell aus ihrem Mund, sie redet um ihr beschissenes Leben, sie will mit aller Macht frei sein.

Unterdessen kniet der Mann sich zu ihren geschundenen Füßen hinunter, die noch immer bluten, er streichelte sie, als würde er sie wirklich begehren, er sagt in diesem Moment nichts zu ihr, sein Blick ist nur auf ihren Körper gerichtet, minutenlang gleiten seine Augen auf und ab, er beugt er sich über ihre langen Beine und schleckt mit seiner Zunge, jeden einzelnen Zentimeter ihrer Beine ab, gierig sucht er die Bluttropfen und schlürft sie hungrig in sich hinein, als würde es ihm sein Leben verlängern. Das Blut macht ihn an und gierig nach mehr, bis unter ihrem Rock lässt er seine Zunge gleiten.

Die verzweifelte Frau versucht sich wegzudrehen und sie will mit den Füßen strampeln, um damit seinen sexuellen Handlungen zu entgehen, aber seine Hände haben die Beine fest im Griff. Sie hatte noch nie eine solche panische Angst und einen ekel, wie in diesem Moment besessen. Sie schreit ihn an: „Hau ab, du Dreckschwein, lass mich in Ruhe.“ Miguel lächelt und antwortet nur: „Du kannst schreien, wie du willst, dich hört hier niemand.“ Die Ketten klirren bei jeder Abwehrbewegung, sie war ihrem Peiniger vollkommen ausgeliefert.

Danach steht er auf, macht den Gürtel seiner Hose auf und zieht sie im Stehen aus. Er hat große Mühe, der immense Alkoholgenuss macht es ihm nicht leicht aus der Hose zu kommen, er schwankt und stolpert, fast wäre er mit voller Wucht auf der armen Frau gelandet, gerade noch kann er sich an einer Holzwand festhalten.

Als er wieder fest auf den Beinen steht, stellt er sich hinter die kleine Frau, greift sich in den offenen Schritt der Unterhose und holt sein steifes Glied heraus. Er greift das lange, blonde Haar der jungen Frau und zieht sie mit aller Gewalt hoch, sie schreit vor Schmerzen und jammert vor sich hin, aber der Macho hat mit ihr kein Mitleid, sie muss sich vor ihm gebückt hinstellen, mit den Haaren zieht er sein Pferdchen so, wie er es haben will, in seine Stellung, passt es nicht, zieht er fester. Er liebt es, sie zu quälen und er hat dabei sein Vergnügen.

Sofort dringt er mit Gewalt in sie ein, wie ein wild gewordener Hengst reitet er sein Opfer, er nimmt absolut keine Rücksicht auf sie. Er schlägt mit einer Hand auf ihren nackten Arsch ein, als würde er sich einen wilden Ausritt genehmigen, mit seiner anderen Hand zieht er an ihrem langen Haar, bis sie ihren Kopf heben muss, er führt sich auf, als würde er eine Stute ohne Sattel reiten, was muss die Frau für Schmerzen aushalten.

Sie hofft, dass dieses Martyrium bald zu Ende ist, sie ist total fertig, sie spürt, dass sie jeden Moment zusammen brechen wird, sie kann sich kaum mehr auf den Füßen halten, sie ist seelisch und körperlich am Ende, aber der Drogenboss hört nicht auf, was hat diese sadistische Sau noch vor, wann hört er endlich auf? Sein Stöhnen wird immer lauter, sie hofft, dass er bald fertig ist.

Es kommt ihm, er beugt sich über sie und schreit dabei, ja, ja, ja, ist das schön, in südamerikanischer Sprache, das es im Hof zu hören ist, dieser Macho will nur angeben, endlich lässt er ihre Haare los, sie denkt: „Jetzt ist es vorbei.“

Aber er zieht sein Ding nicht sofort heraus, er bleibt über sie gebeugt stehen, er atmet schwer, als würde es ihm schlecht gehen. Sie glaubt, er ist eingeschlafen und würde auf ihr zusammenbrechen. Plötzlich, sie kann es nicht glauben, würgt er und kotzt auf ihren Rücken, sie spürt den warmen ekligen Saft über ihren Rücken laufen. Es fängt widerlich an zu stinken. Der ganze Alkohol den er gesoffen hat, mit Magensaft vermischt, hat er auf ihr abgeladen. Er hustet ein paar Mal und würgt noch einmal, aber diesmal bleibt sie verschont. Der eklige Saft tropft inzwischen von ihrem Körper auf den Betonboden, der Gestank breitet sich in der ganzen Box aus. Jetzt würgt es sie, sie muss sich fast übergeben, aber was soll sie entleeren, sie hat nichts im Magen.

Er zieht sein Ding heraus, dabei wäre er fast von ihr heruntergefallen, gerade noch schafft er es sich hinzustellen, etliche Sekunden steht er ganz ruhig da und rührt sich nicht, nichts ist von ihm zu hören, er lässt sein schlaffes Teil einfach herunterhängen. Sie weiß nicht was hinter ihr vorgeht, sie weiß nicht was sie tun soll? Stirbt dieser Bastard, sie würde kein Mitleid haben, das wäre gerecht und das Beste was ihr passieren kann.

Plötzlich ist ein Rascheln zu hören, er verstaut sein Glied schnell in der Unterhose, dann geht er ein paar Meter aus der Box und nimmt seine Hose mit, er hält sich sicherheitshalber fest und schlüpft in die Hose. Er braucht einige Versuche, bis er die Jeans hochziehen kann. Er ist überhaupt nicht gut auf den Beinen, er wackelt sichtlich hin und her.

Die geschundene Frau ist außer sich, sie kann nicht anders und brüllt den versoffenen Drogenboss an: „Dass ich vergewaltigt werde, damit habe ich gerechnet, aber das ich vollgekotzt werde, das schlägt dem Fass den Boden aus, das ist das Letzte, so etwas habe ich selbst auf dem Straßenstrich noch nie erlebt, du bist und bleibst ein Arschloch, das widerlichste Schwein, das mir je begegnet ist.“

In Miguel rumort es, so etwas hat er sich noch nie von einer Frau sagen lassen. Er ballt die Fäuste, sein Gesicht wird zu einer widerlichen Fratze, mit ein paar schnellen Schritten ist er bei ihr und schlägt mit seiner Faust, ihr zweimal voll ins Gesicht. Die junge Frau schnauzt ihn trotzdem an: „Alles, was du kannst, ist zuschlagen, nicht einmal ficken kannst du richtig.“ Er macht einen Schritt zu der linken Handschelle, greift in die Hosentasche und holt einen Schlüsselbund hervor und öffnet die rechte Handschelle, die Linke bleibt geschlossen.

Er schaut sie noch einmal wütend an und deutet einen Faustschlag, danach dreht er sich ohne Worte um und verlässt sie, sie hört nur noch, wie sich die Türe schließt, dann kehrt Ruhe ein und eine furchtbare Verzweiflung kommt in der jungen Frau hoch.

Der Drogenboss wird mit einem lauten Applaus von seinen Jungs empfangen, nur Dirk hält sich zurück, ihm gefällt es immer noch nicht, das diese blonde Frau hier ist und wie sie behandelt wird. Enzo und Peter feiern Miguel, als wäre er ein großer Held. Sie fragen ihn, war deine Chica gut, hast du es ihr gegeben. Natürlich muss Miguel schwärmen, er will seine Freunde richtig anheizen, dass er für sie eine weitere Hure besorgen kann. Miguel gibt mächtig an, was er mit seiner Chica alles gemacht hat.