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Chill mal, Bro – Wie du durchdrehst, ohne durchzudrehen Ein Mutmachbuch für Teens, die manchmal einfach zu viel fühlen. Handy explodiert. Schule nervt. Eltern meckern. Und dein Kopf? Fährt Achterbahn. Willkommen in deinem Leben, Bro. Dieses Buch ist kein klassischer Ratgeber – sondern dein ehrlicher Begleiter, wenn du das Gefühl hast, du musst funktionieren, obwohl dir alles zu viel wird. Locker, direkt und mit echtem Teenie-Charme erzählt Noah (13), wie er selbst mit dem ganz normalen Wahnsinn klarkommt. Ohne perfekte Antworten, aber mit echtem Gefühl. Und Humor. Viel Humor.
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Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2025
Titel: Chill mal, Bro – Wie du durchdrehst, ohne
durchzudrehen
Autor: Alexander Schwarz
Erstveröffentlichung: 2025
Urheberrecht: © 2025 Alexander Schwarz
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Gestaltung/Illustrationen: KI generiert und
bearbeitet
Imprint: Independently published
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der Autor keine Haftung für die Richtigkeit,
Vollständigkeit oder Aktualität der
bereitgestellten Informationen.
Was’n jetzt schon wieder?!
Meine Eltern? Chaos-AG.
Zu viel im Kopf, zu wenig im
Kühlschrank
Handy, Schule, Leben – alles
gleichzeitig
Wenn dein Hirn Achterbahn fährt
Chill mal, Bro – klingt leichter als es
ist
Peinlich? Peinlich ist das neue Cool
Wie du cool bleibst, wenn alles
uncool ist
Zocken ist kein Yoga – aber fast
Gib deinem Kopf ’nen Keks
10 Wege, dich selbst nicht zu nerven
Kleine Hacks für große Wirkung
Die F***-it-Liste (natürlich jugendfrei
😄)
Chill mal, Bro – Der Selbsttest
Wie du ein Leben wirst, das du chillen
willst
Montag, 06:47 Uhr.
Ich bin noch nicht mal richtig wach – da
haut mich der Wecker mit einem Biep-
Biep-Biep aus meinen Träumen von
Pizza und Weltfrieden. Mein erster
Gedanke: Warum zur Hölle fängt die
Schule eigentlich so früh an? Mein
zweiter Gedanke: Chill mal, Bro. Erst mal
Augen auf.
Ich wälz mich aus dem Bett wie ein
schlecht gelaunter Burrito und schlepp
mich ins Bad. Da steht sie schon – meine
kleine Schwester, Zähne putzend wie
eine hyperaktive Zahnarzt-Werbung. „Du
bist spät dran“, sagt sie und grinst dabei
wie ein Boss, der seinen Mitarbeiter
feuert.
Ich. Habe. Noch. Keine. Lust. Auf.
Menschen.
07:15 Uhr.
Küche. Ich greif mir eine Banane –
matschig. Müsli – leer. Brot – hart wie ein
Fossil. Mein Vater tippt auf seinem
Handy rum und murmelt was von
"Morgenkonferenz". Meine Mutter sucht
gleichzeitig ihre Schlüssel, ihr Handy
und den Sinn des Lebens. Und ich? Ich
frage mich, ob ich einfach wieder ins
Bett gehen kann und später behaupte,
der Bus hätte mich verschluckt.
Spoiler: Geht nicht.
07:49 Uhr.
Ich sitze im Bus. Zwischen einem
schnarchenden Typen und einem
Mädchen mit riesigen Kopfhörern. Sie
nickt mit dem Kopf zum Beat. Ich nicke
mit dem Kopf zur Müdigkeit. In meinem
Hirn tobt ein Gedanken-Orkan:
Hausaufgabe vergessen?
Mathe-Test heute?
War ich gestern zu cringe in der
Klassengruppe?
„Chill mal, Bro“, flüstert eine Stimme in
meinem Kopf.
Ich lache leise. Schön wär’s. Aber die
Stimme bleibt da. Ruhig. Fast so, als wäre
sie mein innerer Coach. Der, der einen nicht anschreit, sondern einfach sagt:
„Ey, du schaffst das. Und wenn nicht
heute – dann eben morgen.“
08:12 Uhr.
Ich steh vor dem Klassenzimmer. Noah.
13. Offiziell Schüler. Inoffiziell:
überfordert, müde, hungrig und genervt.