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Als Erik und Daniela im Garten ein geheimnisvolles Symbol auf einem Stein entdecken, ahnen sie nicht, dass sie kurz darauf in ein unglaubliches Abenteuer gezogen werden – direkt in die Welt der Dinosaurier! Ein leuchtendes Portal katapultiert die Geschwister in ein wildes, gefährliches und zugleich wundervoll lebendiges Dino-Land: Riesige Fußabdrücke, donnernde Schreie aus dem Dschungel, ein verletzter Flugsaurier, ein Triceratops mit Herz – und ein Schatten-Rex, der ein uraltes Geheimnis bewacht. Gemeinsam mit mutigen Dino-Freunden, einer uralten Schildkröte und einem frechen Mini-Dino namens Flitz stellen sich Erik und Daniela einer immer größer werdenden Gefahr. Der Schlüssel zur Rettung liegt in ihrer Freundschaft, ihrem Mut – und in einem magischen Kristall, den längst niemand mehr finden sollte...
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Seitenzahl: 61
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Titel:
Erik und Daniela
im Dino-Land
Impressum
Titel: Erik und Daniela im Dino-Land
Autor: Alexander Schwarz
Erstveröffentlichung: 2025
Urheberrecht: © 2025 Alexander Schwarz
Alle Rechte vorbehalten.
Dieses Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich
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Gestaltung/Illustrationen: KI generiert und bearbeitet
Imprint: Independently published Haftungsausschluss: Die Inhalte
dieses Buches wurden sorgfältig erstellt. Dennoch übernimmt der
Autor keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder
Aktualität der bereitgestellten Informationen.
Prolog – Das Knacken im Garten
1. Der Dschungel erwacht
2. Die Spur der Riesen
3. Das Nest im Nebelwald
4. Ein Freund mit Hörnern
5. Die geheime Karte
6. Gefahr am Fluss
7. Der verschwundene Steg
8. Spuren im Vulkanboden
9. Der unheimliche Ruf bei Nacht
10. Begegnung mit dem Tyranno
11. Der verletzte Flugsaurier
12. Die uralte Schildkröte
13. Fang mich, wenn du kannst!
14. Das Rätsel der Knochenhöhle
15. Ein Plan mit Dino-Kräften
16. Verirrt im Sumpf der Zeit
17. Daniela in Gefahr!
18. Eriks große Mutprobe
19. Die Jagd nach dem Schatten20. Im Nest des Raptorenkönigs
21. Der letzte Portalstein
22. Flucht aus dem Feuerberg
23. Abschied im Abendlicht
24. Zurück mit einem Geheimnis
Prolog – Das Knacken im Garten
Es war ein ganz gewöhnlicher Nachmittag. Die Sonne schien, ein paar
Wolken trieben träge über den Himmel, und in einem kleinen Garten
irgendwo am Rande der Stadt lag ein geheimnisvoller Stein unter einem
Busch. Niemand hatte ihn je bemerkt – bis jetzt.
„Daniela! Schau mal! Da ist was unter dem Lavendel!“, rief Erik aufgeregt.
Seine Knie waren voller Grasflecken, und er hielt ein Stück Holz wie ein
Schwert in der Hand.
Daniela, seine große Schwester, kam neugierig herüber. „Was meinst du?“
Erik zeigte auf den Boden. Zwischen den Wurzeln lugte eine glatte, dunkle
Kante hervor. Daniela hockte sich hin, schob die Erde zur Seite – und
entdeckte eine steinerne Platte. In der Mitte war ein leuchtendes Symbol
eingraviert: ein Dinosaurier, eingerahmt von seltsamen Zeichen.
„Das sieht aus wie... ein Dino-Amulett!“, flüsterte Daniela. „Oder ein
Geheimgang!“
Erik grinste. „Oder ein verstecktes Portal! Wie in einem Film!“
Sie legten gleichzeitig ihre Hände auf das Zeichen.
Zzzzzschhhh—
Ein Lichtblitz schoss aus dem Stein. Die Welt um sie herum wurde plötzlich
ganz still. Kein Vogel, kein Wind, kein Rascheln. Nur dieses tiefe, leise
Knacken, als würde der Boden unter ihnen atmen.
Und dann – geschah es.
Der Boden öffnete sich wie eine Tür, ein Wirbel aus Farben und Wind zog
sie hinein. Erik schrie. Daniela hielt seine Hand fest.
Dann war alles still.
Als sie die Augen wieder öffneten, standen sie mitten in einem Dschungel. Palmen ragten hoch über ihre Köpfe, riesige Fußspuren führten durch den
weichen Boden, und in der Ferne brüllte etwas – laut, urzeitlich und
ziemlich hungrig.
Willkommen im Dino-Land.
Kapitel 1 – Der Dschungel erwacht
Erik fühlte sich, als hätte jemand die Welt auf den Kopf gestellt.
Gerade eben waren sie noch im Garten gewesen. Da war der alte
Lavendelbusch, der krumme Apfelbaum, das Vogelhäuschen. Und jetzt?
Jetzt stand er auf einem weichen, moosigen Waldboden, der bei jedem
Schritt leicht nachgab. Über ihm rauschten riesige Palmen, so hoch, dass er
den Himmel kaum noch sehen konnte. Bunte Pflanzen reckten sich in die
Höhe, manche so groß wie Regenschirme, andere mit leuchtenden Blüten,
die wie kleine Sterne glitzerten.
„Das... das ist nicht Wien“, flüsterte er.
Neben ihm stand Daniela. Ihre langen blonden Haare wehten leicht im
Wind, und sie starrte genauso ungläubig in die grüne Wand aus Bäumen.
„Wir sind durch das Portal gefallen“, murmelte sie. „Es war echt! Kein
Traum!“
Ein fernes Trompeten, tief und mächtig, hallte durch den Dschungel. Die
Vögel verstummten für einen Moment. Selbst der Wind schien kurz den
Atem anzuhalten.
Erik schluckte. „Was war das?“
„Vielleicht... ein Elefant?“, schlug Daniela vor, obwohl sie es selbst nicht
glaubte.
„Ein Elefant, der 100 Kilo Suppe zum Frühstück hatte?“ Erik versuchte zu
scherzen, aber seine Stimme zitterte leicht.
Sie gingen langsam vorwärts, über einen Teppich aus Farnen und bunten
Blättern. Riesige Libellen summten an ihnen vorbei, eine sogar mit Flügeln,
die in allen Regenbogenfarben schillerten.
Dann plötzlich – RASSSSCCCCHHH – knackte es laut im Gebüsch.
Erik blieb wie angewurzelt stehen. Daniela zog ihn hinter einen
umgestürzten Baumstamm.
Aus dem Gebüsch schob sich etwas hervor. Ein langer Schnabel, eine
gewölbte Stirn, und ein glatter, dicker Körper, der in der Sonne glänzte. Der
Dinosaurier war so groß wie ein kleiner Bus, hatte aber einen sanften Blick
in den Augen.
„Dani“, flüsterte Erik. „Ich glaub, das ist...“
„Ein Parasaurolophus!“, hauchte sie. Ihre Augen leuchteten vor Aufregung.
„Er lebt! Er ist echt!“
Der Dino schnaubte freundlich. Kleine Rauchwölkchen stiegen aus seinen
Nasenlöchern. Langsam tappte er näher, die Zehen seiner riesigen Füße versanken im Waldboden. Er schnupperte in der Luft – und schien dann
neugierig an Danielas Rucksack zu schnüffeln.
„Er mag den Müsliriegel“, kicherte sie.
Erik lächelte nervös. „Gut, dass du nicht dein Mathebuch dabeihast.“
Langsam trottete der Dino weiter. Er schlug mit dem Schwanz, als wolle er
sagen: Na los, folgt mir!
Daniela nickte. „Ich glaube, er will uns etwas zeigen.“
Sie gingen ihm hinterher, vorsichtig, aber mit wachsender Neugier. Über
wurzelige Pfade, vorbei an glitzernden Wasserlachen, durch Farntunnel, die
so aussahen, als könnten sie Geheimnisse flüstern.
Doch in einem Schatten hinter den Bäumen bewegte sich etwas anderes.
Zwei leuchtend gelbe Augen. Flink. Wachsam. Und ganz und gar nicht
freundlich.
Etwas beobachtete Erik und Daniela.
Und es hatte sie längst bemerkt.
Kapitel 2 – Die Spur der Riesen
Der Boden bebte ganz leicht unter ihren Füßen – so, als würde tief unter
der Erde ein Riese trommeln.
„Spürst du das auch?“, fragte Erik und blieb stehen.
„Ja“, antwortete Daniela leise. „Es fühlt sich an, als würde... etwas Großes
gehen.“
Die beiden Kinder sahen sich an, dann senkten sie gleichzeitig den Blick.
Vor ihnen im Boden: eine Reihe riesiger Fußabdrücke – so breit wie
Badewannen und tief eingesunken in den moosigen Untergrund. Jeder
Schritt musste tonnenschwer gewesen sein.
„Das sind keine Dino-Abdrücke aus dem Museum“, flüsterte Erik. „Die sind
frisch!“
Daniela ging einen Schritt näher und kniete sich hin. Mit den Fingern fuhr sie durch die Spur, die wie eine Mischung aus Matsch und Dschungelduft
roch. „Das hier“, sagte sie, „ist eindeutig ein Sauropode. Vielleicht ein
Brachiosaurus oder ein Apatosaurus.“
„Ein Was-für-ein-Saurus?“
„Ein Pflanzenfresser. Riesengroß. Mit Hals bis in die Wolken.“
„Ah, ein Dinoschluckerbaum“, grinste Erik – aber nur kurz. Dann hörten sie
wieder dieses dumpfe BUMM... BUMM... in der Ferne.
„Erik, wir müssen da hin“, sagte Daniela mit funkelnden Augen. „Stell dir
vor, wir sehen einen echten Langhals!“
„Oder er tritt uns versehentlich auf den Kopf“, murmelte Erik, folgte ihr
aber tapfer.
Sie liefen los, den Spuren nach. Der Weg führte durch einen
lianenüberhängten Tunnel aus Farnen, über einen Bach mit schillernden, goldgrünen Libellen und an einem seltsam schimmernden Felsen vorbei,
der wie ein Dino-Schädel aussah.
Je weiter sie kamen, desto mehr Spuren fanden sie: große und kleine,
nebeneinander. Daniela blieb plötzlich stehen.
„Siehst du das? Das sind Jungtiere! Kleine Dinos!“
Erik spürte ein Kribbeln im Bauch. Wie viele Dinosaurier lebten hier wohl?
Und waren sie alle friedlich?
Gerade als er das dachte, hörte er ein lautes Schnaufen – und dann hob
sich vor ihnen ein riesiger Schatten.
Ein gewaltiger Dinosaurier stand mitten auf einer Lichtung. Seine Haut war