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Dieses Buch erzählt das Leben von Christoph Willibald Gluck, dem Reformator der Oper, in einer literarisch-biografischen Form, die Herz und Verstand gleichermaßen berührt. In acht Kapiteln erleben Sie Glucks Weg vom stillen Förstersohn in Erasbach bis zum gefeierten Komponisten in Paris und Wien. Doch dies ist keine klassische Biografie. Die Geschichte taucht tief ein in Glucks Gedankenwelt, in seine Zweifel, seine menschlichen Entscheidungen und seine stille, radikale Kunst. Wir begleiten ihn in seine innersten Rückzugsorte – seine Werkstatt, seine Spaziergänge, seine Erschöpfung. Dabei rücken Themen wie mentale Gesundheit, Selbstzweifel, Wahrheit in der Kunst und das Verhältnis zwischen innerer Stille und äußeren Erwartungen in den Vordergrund. Erzählt in einem emotional zugänglichen, philosophisch gefärbten Stil, ist dieses Buch eine Einladung, einem der größten Künstler des 18. Jahrhunderts ganz persönlich zu begegnen. Achtung: Marcus Petersen-Clausen verwendet zum Erstellen seiner Texte meistens künstliche Intelligenz (und muss das angeben, was er hiermit macht)! Köche-Nord.de
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Christoph Willibald Gluck – Zwischen Ton und TragikDie wahre Geschichte eines Reformers, der die Oper und sich selbst neu erfand
Untertitel (optimiert für Amazon):Eine biografische Erzählung über Glucks Lebensentscheidungen, seine inneren Kämpfe und die Kraft der Musik – mit Einblicken in mentale Gesundheit und Menschlichkeit
Vorwortvon Marcus Petersen-Clausen (www.koeche-nord.de)
Dieses Buch ist anders. Es ist kein trockener Lebenslauf, keine Heldensaga, kein Mythos über Genialität. Es ist ein Versuch, den Menschen Christoph Willibald Gluck zu zeigen – jenseits der Notenzeilen.
Mich bewegt Gluck nicht nur als Komponist, sondern als Mensch. Seine Sehnsucht nach Wahrheit in der Musik, sein Mut zur Veränderung, aber auch seine inneren Zweifel und Rückzüge berühren mich. Gluck war ein Getriebener – von Ideen, von Pflichten, von Erwartungen.
In dieser biografischen Erzählung wollte ich seine Geschichte nahbar machen. Ausgehend von bekannten Quellen, ergänzt um menschliche Motive, Stimmen von Zeitzeugen und eigene Gedanken, ist ein Roman entstanden, der den Menschen hinter dem Komponisten zeigt.
Ich danke allen Leserinnen und Lesern, die sich auf diese Reise zwischen Ton und Tragik einlassen. Möge dieses Buch nicht nur informieren, sondern auch etwas fühlen lassen.
Freundliche Grüße,
Marcus Petersen-Clausen
https://www.Köche-Nord.de
(MITGLIED IN DER PARTEI MENSCHEN, UMWELT, TIERE - TIERSCHUTZPARTEI.DE)
Haftungsausschluss Dieses Buch wurde mit Unterstützung künstlicher Intelligenz erstellt und anschließend sorgfältig redaktionell überarbeitet. Es beruht auf historischen Fakten, die literarisch und emotional interpretiert wurden. Viele Briefe, Zitate und Begebenheiten sind überliefert, andere wurden anhand glaubwürdiger Quellen ergänzt oder in erzählerischer Form verdichtet. Trotz größtmöglicher Genauigkeit erhebt dieses Werk keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich nicht um ein wissenschaftliches Buch, sondern um eine einfühlsame biografische Annäherung in erzählender Form.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Ein Kind des Waldes 2
Kapitel 2: Der Ruf der Musik 2
Kapitel 3: Mailand – Glanz und innere Einsamkeit 4
Kapitel 4: Der Hof und die Masken 5
Kapitel 5: Orfeo – der Klang der Seele 6
Kapitel 6: Paris brennt 8
Kapitel 7: Zwischen Ruhm und Rückzug 9
Kapitel 8: Der letzte Sommer 11
Nachwort 12
Erasbach, ein unscheinbarer Ort in der Oberpfalz. Hier begann das Leben eines Jungen, der nie laut war, aber sehr genau hinhörte.
Christoph Willibald Gluck kam am 2. Juli 1714 zur Welt – zwischen dunklen Wäldern, rauen Winden und einer Welt, die noch fest in bäuerlicher Hand war. Sein Vater war Förster. Ein strenger Mann. Diszipliniert, wortkarg.
„Mein Vater sprach selten“, erinnerte sich Gluck später, „aber wenn er sprach, war es wie das Schlagen einer Pauke.“
Seine Mutter war das Gegenteil: weich, religiös, oft krank. Die Stille des Waldes wurde zu seinem ersten Lehrer. Geräusche, Töne, Stimmen der Natur – Gluck saugte sie auf wie andere Kinder Märchen.
Doch schon früh spürte er, dass er anders war. Während die anderen Jungen Holz trugen oder Fallen bauten, baute er sich kleine Flöten aus Weidenrinde. Er spielte heimlich in der Kapelle der Försterei – einfache Melodien, aber mit einer Inbrunst, die seinem Vater missfiel.
„Musik macht weich“, sagte der alte Gluck einmal. Und Christoph schwieg – und übte nachts weiter.
Der frühe Tod eines Bruders prägte ihn tief. Seine erste Begegnung mit der Stille des Todes. Vielleicht begann hier sein Gespür für Trauer in der Musik.
Er war kein Wunderkind. Aber er war wach, genau, geduldig. Eine Eigenschaft, die ihm später noch das Leben retten sollte.