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Den Forderungen an das Krankenhausmanagement hinsichtlich einer dauerhaften Existenzsicherung sollte mit dem Einsatz erprobter Instrumente begegnet werden. In diesem Buch erfährt der Leser, wie Controlling-Instrumente in Krankenhäusern gestaltet werden müssen, damit sie effizient eingesetzt werden können. Neben den wirtschaftlichen Fakten wird auch die Tatsache berücksichtigt, dass Menschen nicht allein durch Zahlen zu motivieren sind. Beispiele aus Forschungsprojekten unterstreichen den praxisorientierten Charakter dieses Werkes.
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Seitenzahl: 467
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Den Forderungen an das Krankenhausmanagement hinsichtlich einer dauerhaften Existenzsicherung sollte mit dem Einsatz erprobter Instrumente begegnet werden. In diesem Buch erfährt der Leser, wie Controlling-Instrumente in Krankenhäusern gestaltet werden müssen, damit sie effizient eingesetzt werden können. Neben den wirtschaftlichen Fakten wird auch die Tatsache berücksichtigt, dass Menschen nicht allein durch Zahlen zu motivieren sind. Beispiele aus Forschungsprojekten unterstreichen den praxisorientierten Charakter dieses Werkes.
Prof. Dr. Winfried Zapp lehrt Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Krankenhausrechnungswesen an der Fachhochschule Osnabrück. Dipl.-Kff. (FH) Julia Oswald ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Osnabrück.
Prof. Dr. Winfried Zapp lehrt Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Rechnungswesen, insbesondere Controlling im Gesundheitswesen, an der Fachhochschule Osnabrück.
Dipl.-Kff. Julia Oswald ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Professor Dr. W. Zapp an der Fachhochschule Osnabrück.
Winfried Zapp Julia Oswald
Controlling-Instrumente für Krankenhäuser
Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
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Es konnten nicht alle Rechteinhaber von Abbildungen ermittelt werden. Sollte dem Verlag gegenüber der Nachweis der Rechteinhaberschaft geführt werden, wird das branchenübliche Honorar nachträglich gezahlt.
1. Aufl age 2009 Alle Rechte vorbehalten © 2009 W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Gesamtherstellung: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, Stuttgart Printed in Germany
Print: 978-3-17-019653-7
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978-3-17-027244-6
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978-3-17-027245-3
Vorwort
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen
1 Einleitung
2 Das Krankenhaus als Betrachtungsobjekt: Darstellung unternehmungsspezifischer Rahmenbedingungen
2.1 Merkmale der Krankenhausunternehmung
2.2 Krankenhausfinanzierung und -entgeltsystem
3 Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung als Ausgangspunkt: Darstellung der harten Daten
3.1 Grundlagen der Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung
3.1.1 Begriff der Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung
3.1.2 Ziele und Funktionen der Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung
3.1.3 Aufgaben und Anforderungen der Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung
3.2 Aufbau und Konzeption der Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung
3.2.1 Kostenrechnung
3.2.2 Leistungsrechnung
3.2.3 Erlös- und Ergebnisrechnung
3.3 Rechensysteme und Unterscheidungskriterien der Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung
3.3.1 Unterscheidung nach Umfang: Vollkostenversus Teilkostenrechnung
3.3.2 Unterscheidung nach Zeit: Istkostenversus Plankostenrechnung
3.4 Rechnungszielorientierung: Datenorientierte versus verhaltensorientierte Rechnung
4 Prozessgestaltung als Orientierungsrahmen: Darstellung der weichen Daten
4.1 Prozesse
4.2 Qualität
4.3 Zeit
4.4 Zusammenführung der Daten zu einer Prozessgestaltung
4.5 Patienten und Kunden
5 Management als Entwicklungsrahmen: Gestaltung der harten und weichen Daten
5.1 Managementverständnis
5.2 Management von Kosten, Leistungen und Erlösen
5.2.1 Kostenmanagement
5.2.2 Leistungsmanagement
5.2.3 Erlös- und Ergebnismanagement
6 Controlling als Lenkungsrahmen: Harmonisation von harten und weichen Daten
6.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen zum Controlling
6.2 Zielorientierte Ausgestaltung des Controllings
6.2.1 Controllingperspektiven
6.2.1.1 Harmonisation
6.2.1.2 Lenkung
6.2.1.3 Ergebnis
6.2.1.4 Zeit und Bedeutung
6.2.2 Controllingdefinition und Controllingziel
6.2.3 Controllinganforderungen
6.3 Funktionale Ausgestaltung des Controllings
6.3.1 Harmonisationsfunktion
6.3.1.1 Gestaltung des Planungs- und Kontrollsystems und Informationssystems (Integrationsfunktion)
6.3.1.2 Laufende Abstimmung des Planungs- und Kontrollprozesses und Informationsprozesses (Koordinationsfunktion)
6.3.2 Lenkungsfunktion
6.3.3 Informationsfunktion
6.4 Instrumentale Ausgestaltung des Controllings
6.4.1 Systematisierung der Controlling-Instrumente
6.4.2 Planungs- und kontrollorientierte Controlling-Instrumente
6.4.2.1 Deckungsbeitragsrechnung
6.4.2.2 Fixkostenmanagement
6.4.2.3 Gemeinkostenmanagement
6.4.2.4 Target Costing
6.4.2.5 Budgetierung
6.4.2.6 Kennzahlen
6.4.2.7 Benchmarking
6.4.2.8 Clinical Pathways
6.4.3 Informationsorientierte Controlling-Instrumente
6.4.3.1 Frühwarnsysteme
6.4.3.2 Stärken-Schwächen-Analyse
6.4.3.3 Portfolio-Analyse
6.4.3.4 Berichtswesen
6.5 Institutionale Ausgestaltung des Controllings
6.5.1 Controllingorganisation
6.5.2 Binnenstrukturierung
6.5.3 Außenstrukturierung
7 Ausblick: Erkenntnisinteresse und Perspektiven
Literatur
Sachregister
In entwickelten Volkswirtschaften scheint der Gesundheitsbereich in einem besonderen Fokus zu stehen. Dabei ist die Finanzierung der Gesundheitsleistungen ein wesentliches Problem, das von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird (demografische Entwicklung, wie alternde Bevölkerung, Bevölkerungsrückgang, Beschäftigungsprobleme, aber auch eine rasante medizintechnische Weiterentwicklung, um nur einige Bereiche zu benennen) (Hensen, 2004: 88).
In Deutschland ist weiterhin die dynamische Entwicklung der rechtlichen Regelungen um das Finanzierungssystem von wesentlicher Bedeutung. Seit mehr als zwanzig Jahren ändern sich nicht nur rechtliche Regelungen, sondern werden immer wieder unterschiedliche Modelle implementiert: Die Modellansätze differieren von dem Selbstkostendeckungsprinzip bis zur Budgetierung, von der stationären und ambulanten bis zur Integrierten Versorgung; sie umfassen Abrechnungsmodule von den allgemeinen Pflegesätzen bis zu DRG-Fallpauschalen, sie beinhalten sowohl monistische als auch duale bis hin zu multialen Finanzierungskonzeptionen – neben der Finanzierung aus Ländermitteln und Krankenkasse sind weitere Finanzierungen notwendig (Forschung, Eigenfinanzierung, Spenden, Patientenzuzahlungen usw.) (Zapp, 2004a: 21).
Aber nicht allein der Krankenhausmarkt befindet sich im Umbruch, sondern auch das historisch gewachsene Bewusstsein sowie die Einstellungen im Krankenhausmanagement selbst müssen aufgrund neuer Anforderungen hinsichtlich notwendiger Veränderungen im Bereich der Führung und Organisation überdacht und gegebenenfalls neu gestaltet werden (Schmidt-Rettig, 2001: 43). Veränderte externe Rahmenbedingungen führen ein dynamisches Umfeld für die Krankenhäuser mit Ansätzen eines marktorientierten Wettbewerbes herbei, der Forderungen hinsichtlich einer dauerhaften Existenzsicherung an das Krankenhausmanagement stellt, die weit über den geschützten Rahmen der öffentlichen Planung und dualen Finanzierung hinausgehen (Zapp, 2004a: 21).
Krankenhäuser sind hier in besonderer Weise gefordert: Sie müssen sich nicht nur diesen Herausforderungen stellen, sondern sie müssen diese auch bewältigen, um sich weiterhin auf dem „Gesundheits-Markt“ betätigen zu können. Das Augenmerk der Krankenhäuser ist darauf gerichtet, die vielen Facetten und Möglichkeiten, Risiken und Chancen, die sich aus den Veränderungen in der extrasystemischen Umwelt heraus ergeben, zu erkennen, zu analysieren und auf ihre Bedeutung für die intrasystemische Gestaltung zu bewerten. Dabei sind Gestaltungsempfehlungen nicht eindeutig ableitbar, weil die Gegebenheiten komplex (also in sich vieldeutig), dynamisch (die rechtlichen Änderungen sind permanent zu beobachten) und kontingent sind – also unsicher und nicht vorhersehbar. Um auf diese Herausforderungen reagieren zu können, sind strategisch ausgerichtete Managemententscheidungen notwendig, die qualifiziert vorbereitet werden müssen. Dazu ist es sinnvoll, auf erprobte und erfolgreiche Instrumente zurückzugreifen. Als Sachwalter solcher Instrumente hat sich das Controlling bewährt (Zapp/Bettig, 2004a: 61f.). Notwendig für eine zielorientierte Krankenhauslenkung, bei der neben den Sachzielen monetäre Ziele von wachsender Bedeutung sind, ist eine zeitnahe und mehrdimensionale Abbildung des Betriebsgeschehens (König, 2001: 164). Vor diesem Hintergrund steigt die Bedeutung von datenorientierten Informationen. Darüber hinaus ist ein qualitativ-orientiertes Berichtswesen notwendig, um eine Bewertung von Management-Strategien vornehmen zu können und nicht nur Trendsettern hinterherlaufen zu müssen.
In diesem Buch sind deshalb die Grundlagen zu entwickeln, auf die der Bereich Controlling aufbauen kann, um dann die wesentlichen Controlling-Instrumente zu beschreiben, zu analysieren, auf das Krankenhaus anzuwenden und einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Die aus vielfältigen Forschungsanträgen heraus begleiteten Praxisprojekte sind in diese Arbeit eingeflossen. Deshalb ist der Arbeitsgruppe Innovativer Projekte beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen (AGIP) und der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungseinrichtungen Otto von Guericke e.V. (AIF) in besonderer Weise zu danken, die es mit ihren Fördermitteln ermöglicht haben, dass wissenschaftliches Personal eingestellt werden konnte. In zahlreichen Diplomarbeiten, Projekten und Praxiswochen wurde praxisorientierten Fragestellungen nachgegangen, um die Übertragbarkeit und die erfolgreiche Nutzung von Controlling-Instrumenten zu überprüfen. Für die Ideen und Gedanken der ehemaligen Studierenden der Fakultät Wirtschafts- Sozialwissenschaften der Fachhochschule Osnabrück sind wir dankbar: Dipl.-Kff. (FH) Swetlana Benzel, Dipl.-Kff. (FH) Tanja Clausmeyer, Dipl.-Kff. (FH) Christin Henrichs, Dipl.-Kfm. (FH) Arnd Kretschmann, Dipl.-Kff. (FH) Danielle Meyer, Dipl.-Kfm. (FH) Axel Pickhardt, Dipl.-Kff. (FH) Stefanie Römer.
Drei Personen möchten wir in besonderer Weise danken: Frau Dipl.-Kff. (FH) Silja Otten hat das Buch-Projekt seit seiner Anfangsphase begleitet und mit ihren zielführenden Recherchen und engagierten Hinweisen wichtige Impulse gesetzt. Trotz ihrer unermüdlichen Unterstützung hat sie alles jederzeit im Blick gehabt: Kurz vor Fertigstellung der Manuskriptseiten hat ihr Sohn Jannis Otten das Licht der Welt erblickt. Ebenso engagiert hat Frau Dipl.-Kff. (FH) Stephanie Kleimann sich in das Abenteuer Bucherstellung gestürzt und mit guter Kondition die anstehenden Arbeiten schnell und zuverlässig erledigt. Wir hoffen, dass Sie durch ihren Arbeitseinsatz nicht zu viele Trainingsstunden für ihre (internationalen) Radrennen verloren hat und den Trainingsrückstand wieder gut aufholt und weiterhin vordere Plätze einfährt. Denn das Dopingmittel „Buchkorrekturen“ entfällt ja vorerst.
Über eine ganz andere Arbeitsmethode verfügt Herr Tim Richwien, den man kaum sehen und nicht hören konnte hinter seinem Computertisch – nur das Klicken der Computertasten verriet, dass er im Raum sein musste. Deshalb herzlichen Dank für seine hilfreiche Unterstützung bei der Druckvorbereitung.
Last but not least – zu guter Letzt danken wir der Fachhochschule Osnabrück, insbesondere Herrn Prof. Dr. Peter Mayer (Dekan und Vizepräsident bis Anfang 2007) und Frau Prof. Dr. Marie-Luise Rehn (Dekanin und Vizepräsidentin ab 2007), die die Erstellung dieses Buches mit gefördert haben. Es tut gut, mit Rückenwind schreiben zu können.
Dem Kohlhammer-Verlag danken wir für die Veröffentlichung, insbesondere Frau Dagmar Kühnle und Herrn Tillmann Bub für Ihr engagiertes Lektorat: Mit ihrer sympathischen und zielführenden Vorgehensweise haben sie uns deutlich gemacht: nach dem Schreiben ist vor dem Schreiben – Danke.
John Naisbitt1 wird folgendes Zitat zugeschrieben: „Der neue Führertyp im anbrechenden Zeitalter der partizipatorischen Demokratie ist ein Möglichmacher, ein Entscheidungs-Erleichterer, kein Befehlsgeber.“ So will dieses Buch verstanden werden: Es soll dazu beitragen, dass klare Entscheidungen getroffen werden können – in komplexen, dynamischen und postmodernen Zeiten. Die nachfolgenden Ausführungen mögen helfen, dass die Controlling-Instrumente im Management diese Entscheidungen vorbereiten und eine breite Basis bei der Umsetzung von Mitarbeitern im Krankenhaus erfahren.
Osnabrück, im Januar 2009
Winfried Zapp und Julia Oswald
1 John Naisbitt (* 15. Januar 1929 in Glenwood, Utah) ist ein US-amerikanischer Autor mit dem Themenschwerpunkt Trend- und Zukunftsforschung. Sein bekanntestes Buch ist „Megatrends“. Geschrieben 1982, wurde es in 57 Ländern publiziert und dominierte monatelang die Bestsellerlisten. Er machte den Begriff der Globalisierung bekannt. Das Zitat findet sich unter dem Stichwort „Führung“ unter http://www.zitate.de/ergebnisse.php (letzter Zugriff am 01.12.2008).
Abb. 2-1:
Dienstleistungen
21
Abb. 2-2:
Aufbau und Struktur einer DRG
28
Abb. 3-1:
Funktionen der KLEE-Rechnung
31
Abb. 3-2:
Schema zur DRG-Kalkulation
38
Abb. 3-3:
Beziehungen zwischen Leistungen und Erlösen im Krankenhaus
40
Abb. 3-4:
Bildung der Prozesskostensätze durch Zuordnung zu den Teilprozessen
46
Abb. 3-5:
Soll- und Plankostenkurve in einer flexiblen Plankostenrechnung
49
Abb. 4-1:
Kern-, Support- und Managementprozesse
52
Abb. 4-2:
Ablauf der Prozessgestaltung
57
Abb. 4-3:
Teilschritt: Station – Patientenaufnahme
58
Abb. 4-4:
Problemlösungen beim Patientendurchlauf
59
Abb. 4-5:
Prozessgestaltung des Teilprozesses Stationäre Patientenaufnahme
60
Abb. 4-6:
Abgrenzung von Kunde und Patient
62
Abb. 5-1:
Objektbereich des Management
63
Abb. 5-2:
Integriertes Management
65
Abb. 6-1:
Controllingkonzeptionen
77
Abb. 6-2:
Controller-Leitbild
78
Abb. 6-3:
Regelung
83
Abb. 6-4:
Steuerung
84
Abb. 6-5:
Anpassung
84
Abb. 6-6:
Zwei- und mehrdimensionale Ergebnisebene
87
Abb. 6-7:
Eindimensionale Ergebnisebene und Ansatzpunkte für die Ergebnislenkung
87
Abb. 6-8:
Schwerpunkte und Unterteilungen von Controlling
88
Abb. 6-9:
Teilharmonisation als Ausgangspunkt für das Controlling
96
Abb. 6-10:
Systemanalyse, -gestaltung und -implementation
100
Abb. 6-11:
Planungssystem im Krankenhaus
101
Abb. 6-12:
Einordnung von Controlling in das System
104
Abb. 6-13:
Intrasystemischer Bereich
105
Abb. 6-14:
Differenzierte Aufbereitung der Daten
106
Abb. 6-15:
Führungsprozess
107
Abb. 6-16:
Steuerungsbegriff
108
Abb. 6-17:
Informationsbedarf im Krankenhaus
112
Abb. 6-18:
Informationsprobleme für die Krankenhausführung
113
Abb. 6-19:
Grundformel des Direct Costing
117
Abb. 6-20:
Deckungsbeitragsrechnung mit relativen Einzelkosten
120
Abb. 6-21:
Methoden der Verrechnungspreisgestaltung
123
Abb. 6-22:
Einordnung der Klinikdeckungsbeitragsrechnung in das Gesamtsystem
127
Abb. 6-23:
Modell einer Klinikdeckungsbeitragsrechnung
128
Abb. 6-24:
Klinikdeckungbeitragsrechnung – Plan-Ist-Vergleich
132
Abb. 6-25:
DRG-bezogene Deckungsbeitragsrechnung
133
Abb. 6-26:
DRG-bezogene Deckungsbeitragsrechnung – Plan-Ist-Vergleich
135
Abb. 6-27:
Zieldeckungsbeiträge
140
Abb. 6-28:
Begriffsabgrenzung Einzel- und Gemeinkosten, fixe und variable Kosten
145
Abb. 6-29:
Fixkostengestaltung
146
Abb. 6-30:
Aufgaben und Instrumente des Fixkostenmanagements
147
Abb. 6-31:
Grobanalyse der Fixkosten im Krankenhaus
149
Abb. 6-32:
Struktur eines fixkostenmanagementorientiertenKostenartenplans für Personalkosten des ärztlichen Dienstes
151
Abb. 6-33:
Deckungsbeitragsrechnung mit Fixkostenmanagement-Informationen
153
Abb. 6-34:
Fixkostenflexibilitäts-Marktstabilitäts-Portfolio mit positionierten Geschäftseinheiten
154
Abb. 6-35:
Normstrategien für das Fixkostenmanagement
156
Abb. 6-36:
Strategischer Gesamtprozess
156
Abb. 6-37:
Aufbau der Gemeinkostenwertanalyse-Projektorganisation
159
Abb. 6-38:
Sechs-Stufen-Plan der Gemeinkostenwertanalyse
160
Abb. 6-39:
Modifizierter Aufbau der Gemeinkostenwertanalyse-Projektorganisation
161
Abb. 6-40:
Organigramm des Verwaltungsbereiches der Modelleinrichtung
162
Abb. 6-41:
Methoden der Zielpreisfindung
168
Abb. 6-42:
Der Target Costing-Prozess (,Market into Company‘-Methode)
169
Abb. 6-43:
Zielkostendiagramm 1
171
Abb. 6-44:
Zielkostendiagramm 2
177
Abb. 6-45:
Budgetierungssystem
181
Abb. 6-46:
Budgetierungsfunktion
182
Abb. 6-47:
Budgeterstellung
185
Abb. 6-48:
Implementierungspfad zum Redesign von Planungssystemen
188
Abb. 6-49:
Rollierende Prognosen
191
Abb. 6-50:
Rollierende Prognose im Krankenhaus
193
Abb. 6-51:
Aufgaben von Kennzahlen
197
Abb. 6-52:
Kennzahlenarten
198
Abb. 6-53:
Phasen der Kennzahlenrechnung
199
Abb. 6-54:
Berechnung des Geschäftsergebnisses und des Gesamtkapitals
207
Abb. 6-55:
Berechnung des Gesamtkapitalkostensatzes
207
Abb. 6-56:
Berechnung des WACC im Krankenhaus
209
Abb. 6-57:
InEK-Kostenkalkulationsmatrix für ein Kosten-Benchmarking
217
Abb. 6-58:
Ziele der Clinical Pathways
223
Abb. 6-59:
Elemente, Subsysteme und Beziehungen des Frühwarnsystems
229
Abb. 6-60:
Systeme der Frühwarnung, Früherkennung und Frühaufklärung
230
Abb. 6-61:
Aufbaustufen eines Frühwarnsystems
231
Abb. 6-62:
Prozess der strategischen Früherkennung und -aufklärung
233
Abb. 6-63:
Szenario-Trichter
239
Abb. 6-64:
Ablauf des Szenarioprozesses
240
Abb. 6-65:
Projektionen für den „Wirtschaftszweig Gesundheit“
243
Abb. 6-66:
Rohszenariobildung
245
Abb. 6-67:
SWOT-Analyse
248
Abb. 6-68:
SWOT-Strategien
250
Abb. 6-69:
Arten der SWOT-Strategien
250
Abb. 6-70:
Strategische Handlungsfelder
251
Abb. 6-71:
Top 10 Chancen
253
Abb. 6-72:
Top 10 Risiken
254
Abb. 6-73:
Stärken-Schwächen-Profil
255
Abb. 6-74:
Beispiel für eine Checkliste zur Stärken-Schwächen-Analyse
256
Abb. 6-75:
Grundstruktur der Portfolio-Methode
260
Abb. 6-76:
Erfahrungskurve
261
Abb. 6-77:
Schematische Darstellung des Lebenszykluskonzeptes
262
Abb. 6-78:
Marktwachstums-/Marktanteilsportfolio
264
Abb. 6-79:
BCG-Portfolio-Analyse im Krankenhaus
266
Abb. 6-80:
Darstellung des IST-Portfolios
267
Abb. 6-81:
Positionierung der Geschäftseinheiten
268
Abb. 6-82:
Modifizierte BCG-Matrix für den Gesundheitsbereich
271
Abb. 6-83:
Aufbau des Medizin-Portfolios 1
273
Abb. 6-84:
Aufbau des Medizin-Portfolios 2
273
Abb. 6-85:
Gestaltungsmerkmale von Berichten
281
Abb. 6-86:
Klassifikationsmerkmale und -ausprägungen des Berichtswesens
282
Abb. 6-87:
Binnenstrukturierung
285
Abb. 6-88:
Außenstrukturierung
286
Tab. 3-1:
Erlösarten im Krankenhaus
42
Tab. 3-2:
Systeme einer Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung
44
Tab. 5-1:
Teilziele des Kostenmanagements im Krankenhaus
68
Tab. 5-2:
Operatives Kostenmanagement
69
Tab. 6-1:
Controlling-Anforderungen: Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung
90
Tab. 6-2:
Controlling-Anforderungen: Faktoren im Organisationssystem
91
Tab. 6-3:
Controlling-Anforderungen: Faktoren im Personalsystem
91
Tab. 6-4:
Controlling-Anforderungen: Faktoren des Wertesystems
92
Tab. 6-5:
Controlling-Anforderungen: Faktoren des Umfeldsystems
92
Tab. 6-6:
Harmonisation – Koordination
93
Tab. 6-7:
Instrumentelle Koordination
95
Tab. 6-8:
Beispiele für ergebnisorientierte Führungsinformationen im Krankenhaus
111
Tab. 6-9:
Überblick über die dargestellten Controlling-Instrumente
116
Tab. 6-10:
Kostenzuordnung
130
Tab. 6-11:
Darstellung Deckungsbeitrag I
136
Tab. 6-12:
Darstellung Deckungsbeitrag II
138
Tab. 6-13:
Darstellung Deckungsbeitrag III
139
Tab. 6-14:
Kostenspaltung ausgewählter Kostenarten
148
Tab. 6-15:
(Vertrags-)Matrix der abbaufähigen Fixkosten für die Radiologie
150
Tab. 6-16:
Relative Kostenanteile je Kostenmodul
174
Tab. 6-17:
Zielkostenspaltung
175
Tab. 6-18:
Funktionsmethode
176
Tab. 6-19:
Ermittlung der Zielkostenindizes
176
Tab. 6-20:
Beyond-Budgeting-Konzept
187
Tab. 6-21:
Gegenüberstellung verschiedener Budgetierungsformen
189
Tab. 6-22:
Kennzahlen auf Unternehmungsebene
201
Tab. 6-23:
Kennzahlen zur kurzfristigen Erfolgslenkung
201
Tab. 6-24:
Qualitätsziele und -indikatoren – LeistungsbereichCholezystektomie
203
Tab. 6-25:
Auswertungsmatrix BQS – LeistungsbereichCholezystektomie (Beispiel)
204
Tab. 6-26:
Ergebnisse der Eigenkalkulation im Vergleich zu den InEK-Kalkulationsdaten
218
Tab. 6-27:
Schwache Signale und Indikatoren für externe Beobachtungsbereiche der Krankenhäuser
236
Tab. 6-28:
Schwache Signale und Indikatoren für interne Beobachtungsbereiche der Krankenhäuser
238
Tab. 6-29:
Szenarien im Gesundheitswesen
246
Veränderte Rahmenbedingungen führen ein dynamisches Umfeld für die Krankenhäuser mit Ansätzen eines betriebswirtschaftlichen Wettbewerbes herbei, das Forderungen hinsichtlich einer dauerhaften Existenzsicherung an das Krankenhausmanagement stellt, die weit über den geschützten Rahmen der öffentlichen Planung und dualen Finanzierung hinausgehen. Die Lenkung der Krankenhäuser in diesem dynamischen Umfeld bei wachsender Komplexität der Unternehmungsstrukturen stellt auch an das Controlling neue Anforderungen. Es werden Controlling-Instrumente benötigt, die die Unternehmungsführung in Planungs- und Kontrollprozessen unterstützen und eine entscheidungsorientierte Informationsversorgung garantieren. Betriebswirtschaftlich geeignete Entscheidungshilfen können nur durch Kostenrechnungssysteme geliefert werden, die sich weniger an der Dokumentations- und dafür stärker an der Unternehmungsführungsfunktion orientieren. Solche entscheidungsorientierten Systeme haben einen Grundsatz jeder Entscheidungsfindung zu beachten, nämlich „in Veränderungen zu denken“, d. h. Informationen darüber zu liefern, wie sich Leistungen, Kosten und Erlöse durch alternative Entscheidungsfindungen verändern werden (Meyer, 1992: 60; auch Zapp, 2002b: 431f.). Es geht „… um das kybernetische, koordinierende Lenken unternehmerischer Prozesse, … um die umfassende Informationsversorgung des Managements mit führungsrelevanten Informationen und Rechnungen“ (Männel, 1988: 6).
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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