Cringe Sexstorys - PuertoRicco - E-Book

Cringe Sexstorys E-Book

PuertoRicco

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Beschreibung

12 cringe Sexgeschichten – Der Sammelband, den du nie wolltest, aber garantiert nicht aus der Hand legen kannst Peinlich, schräg, manchmal verstörend – und immer absolut unterhaltsam: Diese 12 Sexgeschichten zeigen, was passiert, wenn Lust auf Wahnsinn trifft – im wahrsten Sinne des Wortes. Ob missglückte Rollenspiele, erotische Eskapaden mit technischen Pannen oder Gespräche, die selbst Beate Uhse rot werden lassen würden – dieser Sammelband ist nichts für Zartbesaitete, aber genau das Richtige für alle, die gern mit offenem Mund (vor Lachen oder Fassungslosigkeit) lesen. Inhalt: – Fremdscham auf Level 100 – Erotik trifft auf Alltag – und verliert – Der Beweis, dass schlechtes Timing eine Kunstform ist – Geschichten, die du nie laut vorlesen willst (aber allen zeigen wirst) Ideal für: – Alle, die Erotik nicht ganz so ernst nehmen – Fans von schrägem Humor und sexy Absurditäten – Peinlich berührte Lacher Einmal reingelesen, willst du’s nicht mehr aus der Hand legen – obwohl du dich bei jeder Seite fragst: Warum lese ich das überhaupt?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Influencer reagiert auf cringes Sexvideo

Der frustrierte Schriftsteller

Entjungfert im Inferno

Erbärmliches Selbstbefummelungs-Retreat

Bärenstarker Mathe-Crack

Retter in höchster Not

Das Sexleben des Pechvogels Alexanderio

Es ist ein wundervoller Tag in der Entjungferungspraxis von Dickie Diggler

Ungewöhnliche Massagestunde

Blowjob für Unerfahrene

Vergeltung – Meine Mutter soll leiden!

Studentinnensex & Ötzi

PuertoRicco

Cringe Sexstorys

Hinweise

Alle Hauptcharaktere sind 18 Jahre alt oder älter, nicht miteinander verwandt und handeln aus freien Stücken.

Die auf dem Cover abgebildete Person steht in keinem Zusammenhang zu den beschriebenen Handlungen.

Alle Rechte vorbehalten

Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wiederverkauft oder weitergegeben werden.

Jegliche Personen und Handlungen sind rein fiktiv. Ähnlichkeiten mit real existierenden oder toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Copyright © 2025 PuertoRicco

Kombination aus Vorgeplänkel und Warnung

In den folgenden Geschichten werden hier und da recht häufig angenehme, erotische und erregende Aspekte der Realität ins Gegenteil verkehrt. Dies könnte als herausfordernd empfunden werden überraschend oder sogar verstörend sein für Lesenasen, die eher an klassischer Einhandliteratur interessiert sind.

Also, lesen auf eigene Gefahr.

Viel Spaß!

Influencer reagiert auf cringes Sexvideo

Epische, völlig übertriebene Intro-Musik, die klingt, als würde ein Hollywood-Blockbuster starten.

Dazu ploppt ein Logo auf – berechnet und ausgespuckt von einem Algorithmus.

Und im Bild unten rechts erscheint das Gesicht des Influencers – äh, pardon, Content Creators. Sein bescheuerter Künstlername lautet: PuertoRicco. Na, das kann ja heiter werden. Gönnen wir’s uns. Ziehen wir’s durch.

PuertoRicco: „Yo Leute, was geht? Heute wird’s absolut lit – für die Boomer unter euch: Das heißt, es wird mega krass! Also schnallt euch an. Safe, ich nehme euch mit auf ein next-level Abenteuer! Real Talk, Leute … LEUTE … Ihr habt mir diesen Clip so oft geschickt ... No doubt, ich habe schon einiges an cringem Zeug gesehen, aber DAS HIER? Das könnte wirklich next level werden! Also, ich bin auf das Schlimmste gefasst. Ich meine, haben sich die Turteltäubchen Torben und Carmen ernsthaft gedacht: 'Schatz, weißt du was? Lass uns unser erstes Mal aufnehmen und damit online flexen!'?

(Boom, der Titel wird eingeblendet: Unser erstes Mal – echt & ungeschnitten!)

PuertoRicco: „Also, die haben es tatsächlich durchgezogen! Und jetzt sitz ich hier und soll darauf reacten. Na gut, dann … LET'S GO!“

(Das Video startet: Stimmung auf 100 – romantisch dekoriertes Schlafzimmer, sanftes Dämmerlicht. Überall Rosenblätter, Kerzen flackern wie in ’nem Schnulzenfilm. In der Mitte steht ein schlichtes Bett, Kissen und Decken schon beiseite geschoben. Auf der Bettkante chillen Torben und Carmen, jeder mit ’nem Glas Wein in der Hand. Prost, oder was?)

PuertoRicco: „OHA! Sie haben wirklich ALLES gegeben. Das sieht aus wie eine Mischung aus ‘Bachelor-Finale’ und ‘Ich hab mir drei YouTube-Tutorials über Romantik reingezogen’.

(Torben und Carmen tauschen intensive Blicke aus.)

PuertoRicco: „Wie alt sind die bitte? Die sehen aus, als hätten die erst seit drei Tagen den Ü18-Stempel. Safe, ihr erster Wein, den die legal in der Hand haben. Aber auch der Alk gibt ihnen nicht die Würde zurück, die ihnen dieses Vid bereits gestohlen hat. Und ohhh, da ist er – der Okay,-entjungfere-mich-jetzt-Blick. No joke, dieser Blick ist seit der Steinzeit einfach unchanged.“

(Torben legt seine Hand auf Carmens Knie. Sie schaut ihn an … und fängt an zu lachen. Es ist ein Lachen, das alles zunichte macht, was an Erotik hätte entstehen können.)

PuertoRicco: „Digger …! Dieser Cringe-Lacher. Ich schwöre auf alles, ich verwette meine Eier, es wird noch peinlicher!“

(Carmen atmet tief durch, dann rutscht sie nervös hin und her.)

PuertoRicco: „Ey, ihr Körper spricht Bände: Ich will ja, aber ich hab Angst, dass ich’s versaue. Torben ist auch komplett im Standby-Modus. Nun macht mal hinne!“

(Carmen flüstert: „Ich geh noch schnell ins Bad!“ und verschwindet aus dem Bild.)

PuertoRicco: „BROOO! Ist die Undeflorierte ins Safehouse geflüchtet, um das Ganze nochmal zu überdenken? Gott, was trägt die da? Kann man das mal kurz zurückspulen? Ah ja … Echt jetzt? Eine orangefarbene Hotpants und eine blaue Jeansbluse? Und ne Muschelkette. Wie stillos ist das denn bitte! Hoffentlich kommt die nackt zurück. Und du, Torben, mach mal was, zum Beispiel den Naked-Man! Zieh dich aus und stell dich vor die Badezimmertür. Schluss mit dem Vorgeplänkel, ich will Action sehen! Ich habe so ein Action-Gehirn. Darin sticht gerade Rambo meine Geduld ab.“

(Torben bleibt allein zurück, schaut sich im Zimmer um, nippt am Wein.)

PuertoRicco: „Mann, Mann, Mann, guckt ihn euch an. Der überlegt, ob er aus dem Fenster springen soll. Top Note: 10 von 10 Fail-Punkten!“

(Carmen kommt zurück, zieht schweigend ihre Hotpants aus, faltet sie sorgfältig und legt sie auf die Matratze. Dann zieht sie ihren Slip aus, auf dem ein mittlerweile verblasstes Herz zu erkennen ist, das durch häufiges Waschen sein Rot verloren hat, und buschiges, struppiges Haar kommt zum Vorschein. Kein gepflegter, diskreter, fast poetischer Hauch von Rebellion. Nein. Ein dichter, dunkler Urwald, der alles verschlingt.)

PuertoRicco: „STOPPPP! Bro, was?! Sie droppt einfach die absolute Lust-Kill-Bombe! Verwaschener Mädchenslip in Kombo mit Busch gehen einfach gar nicht. Also ich bin raus!“

(Torben grinst. Es folgt ein etwas unbeholfener Kuss – beide kichern währenddessen.)

Sofort lehnt sich PuertoRicco nach vorne, starrt mit weit aufgerissenen Augen auf den Bildschirm: „Okay, Leute … die hat keinen Busch, sondern nen Regenwald! Dichtes,

schwarzes Gestrüpp, das nicht nur ihre Möse bedeckt, sondern auch die Oberschenkelinnenseiten. Halleluja, das Fell zieht sich sogar hoch unter die Bluse. So gern ich Carmens Titten sehen möchte, aber wenn auch ihr Bauch behaart ist … nee, lass mal! Schreibt mir gerne in die Kommentare wie ihr das findet. Urwald: ja, nein, vielleicht, egal?"

(PuertoRicco rümpft die Nase, fragt sich, wie lange es noch dauert, bis die Pizza geliefert wird, die er vor knapp einer halben Stunde bestellt hat.)

PuertoRicco: "Okay, jetzt wird’s ernst. Nach gefühlt zwanzig Minuten awkward Rumgedruckse, Bad-Flucht und Regenwaldenthüllung!

(Torben zieht sich aus und lässt seine Klamotten auf den Boden fallen. Dann, ein weiterer Kuss – technisch anspruchslos.)

„Junge, WAS ist das?! Seid ihr zwei Pinguine oder was?“

(Dann geht es zur Sache. Carmens verriegeltes Löchlein ist angefeuchtet, und Torbens Schwengel hat die ultimative Härtestufe erreicht – Verhärtungsgrad: Extraklasse. Zu massiv, um damit direkt loszubohren. Also ist Vorbohren angesagt! Mit größtmöglicher Vorsicht steckt er einen Finger in Carmens Löchlein. Langsam aber quälend schiebt er ihn vor. Langsam, Millimeter für Millimeter, geht es voran. Carmens Röcheln untermalt das Ganze wie der Soundtrack eines Horrorfilms. Aber davon lässt sich Torben nicht abschrecken. Er bleibt cool, gibt sein Bestes und leitet fließend über. Er muss zwar genau hinsehen, doch er erkennt die rosa Lippen, irgendwo im dichten Geäst der Behaarung. Und dann der erste Versuch. VERDAMMT, es will nicht recht ineinander passen. Aber mit Geduld und Gewalt klappt es dann doch. Torben hat es wahrscheinlich manifestiert. Von Liebe keine Spur. Aber von Trieb, genauer gesagt: von zwei Trieben. Immer im Hinterkopf, hiermit viral zu gehen. Doch kaum hat Torben zu ficken begonnen, verzieht er plötzlich das Gesicht. Und erstarrt. Dann, absolute Stille.)

PuertoRicco schreit: „WARTE. STOPP. STOPP! WAS?! DAS WAR'S?! BRUDER, NEIN! NEIN, NEIN, EINFACH NEIN!!“

(Schwer atmend lässt Torben sich auf die Matratze fallen. Carmen liegt daneben, guckt ihn an – ein Blick, der Schock und Mitleid zugleich ausdrückt.)

PuertoRicco: „Bruder, WIE?! Wie kann man so motiviert starten und nach drei Stößen die Werkseinstellungen zurücksetzen?“

(Carmen legt ihre Hand auf seine Schulter, lächelt sanft. „War schön", sagt sie.)

Der Influencer springt auf, reißt die Arme in die Luft: „WAR SCHÖN?! SCHÖN?! Digga, das war nicht mal ein Lied in der Spotify-Vorschau! Ich habe länger gebraucht, um mir eine Pizza zu bestellen!“

(Torben murmelt ein leises „Sorry … war wohl die Aufregung …“)

„AUFREGUNG?! Digga, das war ein Speedrun! Glückwunsch, neuer Weltrekord!“

(PuertoRicco lehnt sich zurück, atmet tief durch, schüttelt den Kopf.)

„Ey, ganz ehrlich, ich bin durch. Ich kann nicht mehr. Ich wollte ein First-Time-Video sehen, keine Trailer-Version davon. Leute, ich sag’s euch … komplett wild ... Alter, wie abgefahren … die haben das nicht nur gefilmt, sondern auch straight online geknallt! Das kann nur Satire sein. Übelster Fake! Unter uns: Ich schwöre auf alles, Broski!“

PuertoRicco steht auf und verlässt den Raum. Outro-Musik. Das war´s. Ende. Aus. Finito. Oder doch nicht? Riccos Stimme erklingt aus dem off: "Leute, wenn euer erstes Mal awkward war – fühlt euch gesegnet. Es hätte schlimmer kommen können. Ihr hättet es filmen und uploaden können. Peace out, dropt ein Like und lasst ein Abo da – Support ist kein Mord – und vergesst nie: Erotik ist vergänglich, aber Cringe bleibt für immer! Euer PuertoRicco.“

.

Der frustrierte Schriftsteller

Leute, fangen wir an. Nicht weil ich Lust habe – glaubt mir, habe ich nicht – sondern weil ich nichts anderes kann.

Also, es regnet. Der Zug rast. Mimis Pussy kribbelt.

Die Parfüm- und Kosmetikberaterin denkt immerzu an ihre Urlaubsbekanntschaften Ludwig und Franz. Die beiden Bauernkerle haben ihr das Hirn verdreht. Ach, was waren das für heftige Orgasmen … im Heu. Die Hinterwäldler haben ihre Muschi regelrecht zum Glühen gebracht – allabendlich, auf dem Heuboden. Von nun an fährt Mimi nur noch alleine in den Urlaub! Aber wie zur Hölle soll sie jetzt weiterleben, ohne die beiden Prachtkerle, ohne ihre Lustspender?

Plötzlich steht der Schaffner vor ihr. Groß, stark, mies gelaunt. "Fahrkarte?"

Mimi fühlt es deutlich: ein Sturm zieht heran.

Hektisch kramt sie in ihrer Tasche. Ihr Herz schlägt wie ein kaputtes Metronom. Das Zugsitzplatznutzungsberechtigungs-Dokument muss doch hier irgendwo sein.

Schnaufend hebt der Schaffner eine Augenbraue. Seine Geduld schwindet rapide, und sein Blick haftet ungenierter auf Mimis tiefen Ausschnitt.

"Verdammt!" Die attraktive 21-Jährige gibt auf und sinkt in den Sitz. "Ich habe das Ticket irgendwo, ehrlich!"

Nette Titten, denkt der Schaffner, und sagt: "Wir müssen das klären", seine Stimme wie aus einem billigen Thriller. "Mitkommen!"

Der Himmel ist mit dunklen Wolken überzogen – unheilvoll tief hängenden Wolken.

Langsam steht Mimi auf und folgt dem Schaffner zur Personenkontrolle in sein Dienstabteil.

Komisch, warum schließt der Mann die Tür von innen zu und zieht die blickdichten Vorhänge zum Gang vor? Mimi wird bewusst: Sein Dienstabteil ist zu einer Gefängniszelle geworden, ausgestattet mit einem winzigen Tisch und einer schmalen, fleckigen Sitzbank.

Und Leute, ihr wisst, was als nächstes kommt. So ist das Leben …

Unaufgeregt fummelt der Schaffner an seinen Hosen. Er trägt Boxershorts mit Weihnachtsteddybären drauf. Und sein Schwanz müffelt nach Eichelkäse. "Wir klären das jetzt, oder?"

Mimi schluckt. "Vielleicht ist das ... Schicksal", sagt sie. Mimi weiß, dass das lächerlich klingt, aber irgendetwas in ihr drängt sie dazu, diesen Moment größer zu machen, als er ist.

"Kann sein", sagt der Schaffner. "Manchmal gibt uns das Schicksal einen Arschtritt."

Mimi schließt die Augen. In Gedanken an die beiden Landburschen Ludwig und Franz geht sie auf die Knie und öffnet ihren feuchtwarmen Mund.

Das Licht von draußen ist schummrig.

Sanft fährt sein Schwanz zwischen ihre Lippen ein und aus, aber kurz darauf spürt Mimi seine gierigen, wilden Fickstöße, sodass sie mit der dicken Eichel in ihrem Rachen immer häufiger würgen und prusten muss.

"Ja, schön tief rein, so ist es gut", feuert er sie an, ohne Sorge, dass sein Schwanz in ihrem Hals eine Würgereflex auslösen könnte. Er fickt Mimi zunehmend härter und tiefer. Er will seinen Schwanz bis zum Anschlag in sie reinstoßen und danach auch beide Eier in ihren Mund stopfen. Doch so weit kommt es nicht. Mimi muss sich übergeben.

Egal! Der Schaffner stellt die junge Frau auf die Füße, zerrt ihre Kleidung runter und dirigiert sie auf die fleckige Sitzbank.

Sie denkt kurz darüber nach, was das für Flecken sind. Offenbar waren andere Frauen schon vor ihr in derselben Lage – nackt, kniend auf der gepolsterten Bank, ihre Fotze und ihr Arschloch frei zugänglich.

Ungeschützt und erwartungsfreudig setzt der Schaffner seinen Schwanz an ihrer Fotze an, um im nächsten Moment mit einem einzigen harten Stoß tief in sie zu gleiten. Ein stechender Schmerz durchzuckt Mimi, doch der weicht glücklicherweise nach ein paar Minuten wohlig warmen Schauern der Lust. Glücklicherweise. Natürlich!

– – –

Zur gleichen Zeit irgendwo in China

– – –

Kurz mal was anderes, Leute.

Es geht um einen offenen Reissack. Der steht irgendwo in China. Niemand kümmert sich um ihn. Niemand schaut hin. Er ist einfach da. Ein stummes Stück Existenz.

Plötzlich passiert es: Kein lautes Geräusch, kein dramatischer Ruck. Nur ein winziges Zittern, kaum sichtbar. Die Zeit scheint sich zu verlangsamen, als sich der Sack langsam neigt. Erste Körner fallen. Er kippt weiter, jetzt schneller. Dann kippt er vollends um. Ein dumpfer Aufprall. Die Reiskörner ergießen sich auf dem Boden.

Und nichts passiert.

Niemand kommt, niemand reagiert. Kein Aufschrei, kein panischer Blick. Der Sack liegt da, viele Körner verstreut davor.

Die Welt dreht sich weiter. Männer schlürfen in Teehäusern grünen Tee, Hunde streifen durch enge Gassen, und irgendwo lächelt eine Frau in einer Bar einem Mann zu, der ihr nichts zu bieten hat, außer ein halbwegs hübsches Gesicht und vielleicht einen halbherzigen Versuch, die Leere in ihrem Dasein zu füllen.

---ENDE DER LESEPROBE---