Das Beziehungs-Mandala - Harry Eilenstein - E-Book

Das Beziehungs-Mandala E-Book

Harry Eilenstein

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Beschreibung

Wenn man des öfteren mit anderen Menschen über Beziehungen spricht, wird man feststellen, daß sich bestimmte Muster ständig wiederholen. Diese Muster sind Teil einer Gesamtstruktur, Teile eines Mandalas. Am Anfang war das Ich, die Seele, die Mitte der eigenen Persönlichkeit – der „Künstler“, der die eigene derzeitige Inkarnation als sein Kunstwerk erschaffen hat. Diese Seele ist das Zentrum des Mandalas. Aus ihr heraus entstehen das innere Bild eines Mannes und einer Frau – Bilder, die beide rund und heil und lebendig sind. Sie drücken gemeinsam das aus, was man selber leben, erleben und ausdrücken will: Selbstliebe und Liebe zu anderen Menschen. Im Fluß des Leben gibt es jedoch viele Klippen, sodaß oft Verletzungen und Traumata entstehen, die in der Psyche auch das innere Männerbild und das innere Frauenbild verletzen und beide zu einem übersteigerten Ideal und einem gefürchteten Schatten polarisieren. Dadurch entstehen in der Psyche vier verzerrte Bilder: ein Ideal-Mann, ein Schatten-Mann, eine Ideal-Frau und eine Schatten-Frau. Dies sind aber nicht „bloß Bilder“ – sie sind sehr aktiv und sehr wirksam, da sie der Ausdruck der eigenen Lebendigkeit sind und zudem auch die eigene Lebenserfahrung und der eigene Lebensentwurf. Von diesen vier Bildern lebt man jedoch nur eins selber: als Mann den Ideal-Mann und als Frau die Ideal-Frau. Daher werden die anderen drei „Rollen“ von anderen Personen übernommen bzw. auf sie projiziert. Zusammen mit diesen drei anderen Personen inszeniert man dann das „Drama zu viert“ - mit all den Mustern, die man aus dem Leben nur allzugut kennt. Im Leben eines Mannes besteht dieses Drama aus der Polarisierung mit der Partnerin, der Eifersucht zwischen der Partnerin und der besten Freundin, dem ewigen Streit mit einem Mann, der den Schatten des Mannes inszeniert ... und noch einigem mehr. Aus dem Mandala leitet sich eine Meditation und ein Ritual ab, durch die man die heilen Bilder in sich wiederfinden kann und durch die man die Auseinandersetzungen in der Beziehung, in den Freundschaften und mit der Person, die den eigenen Schatten verkörpert, mildern kann. Wollen Sie Ihr eigenes Mandala erforschen und Ihre eigenen Muster entdecken und ihr Gesamtgefüge und ihre Grunddynamik besser verstehen und dadurch einem heilen, runden Leben etwas näher kommen? Dann wünsche ich Ihnen eine gute Reise zu Ihrer eigenen Mitte und alle Menschen und Dinge, die Sie auf Ihrem Weg brauchen werden!

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Das Beziehungsmandala (52 S.)

Kontakt

www.HarryEilenstein.de

[email protected]

für Juniper Ranglack

Inhaltsverzeichnis

1. Entdeckungsgeschichte

2. Aufbau des Beziehungsmandalas

3. Ausprägung des Mandalas bei einer konkreten Person

a) Die zwölf möglichen Rollen einer Person

b) Die vier Grundtypen in dem „Drama zu viert“

c) Die Suche nach den äußeren Stellvertretern der vier Innenbilder

d) Drei Beispiele für das „Drama zu viert“

e) Die Beziehungsmuster zwischen den vier Positionen im Mandala

4. Verwendung des Beziehungsmandalas

a) Beziehungsmandala-Ritual (alchemistische Symbolik)

b) Beziehungsmandala-Ritual (psychologische Symbolik)

c) Entsprechungen der Symbolik in anderen Weltanschauungen

5. Mandala-Meditation

6. Die drei Übergänge in dem Beziehungsmandala

a) Der erste Übergang: die Zeugung

b) Der zweite Übergang: die Geburt

c) Der dritte Übergang: die Projektionen

7. Polarisierung, Konkurrenz und Kooperation

1. Entdeckungsgeschichte

Viele Strukturen sind sehr einfach, wenn sie nach ihrer Entdeckung erst einmal klar formuliert worden sind. Dies trifft auch auf die Struktur des Beziehungsmandalas zu. Doch der Weg zu diesen klaren Formulierungen ist oft sehr lang und voller unerwarteter Wendungen und das Endergebnis läßt sich oft bestenfalls ahnen.

In der Regel sagt dieser lange und gewundene Weg auch selber viel über die gefundene Struktur und ihre Bedeutung aus. Deshalb möchte ich dieses kleine Buch über das Beziehungsmandala mit der Entdeckungsgeschichte dieses Mandalas beginnen.

Im Folgenden habe ich nur den eigentlichen Roten Faden beschrieben, der zu der Formulierung dieser Beziehungsstruktur führte, aber nicht alle kleineren Aspekte, die dabei mitgewirkt haben, denn sonst müßte ich hier im Grunde genommen eine ausführliche Autobiographie verfassen – schließlich sind Beziehungen ein Thema, das in fast alle Lebensbereiche und bis in die Tiefen der Psyche hinein reicht.

Das erste Puzzlesteinchen dieser Struktur fand ich mit fünf Jahren, wobei mir damals dessen Bedeutung natürlich in keiner Weise bewußt war. Ich hatte als Fünfjähriger eine Halsoperation meiner Mandeln und Polypen. Zu der Zeit, als diese Operation durchgeführt wurde, betäubte man noch mit Chloroform. Diese Methode ist dafür bekannt, daß sie häufig dazu führt, daß die Patienten nicht vollkommen bewußtlos werden, sondern eine Astralreise erleben, d.h. sich selber als außerhalb ihres Körpers schwebend wahrnehmen. So erging es auch mir: Ich konnte großen Teilen der Operation an meinem Körper bewußt zusehen und die Ärzte beobachten, während mein Leib wie tot oder schlafend unter mir lag.

Solche Astralreise zeigen, daß es im Menschen etwas gibt, das nicht zu dem materiellen Körper gehört und ihn verlassen und ihn dann von außen beobachten kann. In diesem Erlebnis liegt letztlich die Vorstellung über die Seele begründet, die wegen dieses Erlebnisses des Schwebens von allen Völkern als Vogel, Vogel-Mensch-Mischwesen ( z.B. Engel) oder als ein Mensch im Federkleid dargestellt worden ist.

Dies war mir damals natürlich alles noch nicht bewußt. Das Erlebnis selber habe ich allerdings nie vergessen, denn es war sehr beeindruckend.

Das zweite wesentliche Puzzlesteinchen, das letztlich zu dem Beziehungsmandala führte, fand ich mit achtzehn Jahren, als ich eines Tages spontan ein Bild von einer Frau zeichnete, das ganz anders war als die Bilder, die ich bis dahin gemalt hatte. Die Frau stand gerade und aufrecht, ganz in sich ruhend und hatte einen sehr bewußten Blick. Sie war unbekleidet und ihre erhobenen Arme gingen in Flügel über. Ihr Körper war mit Ornamenten und Linien bedeckt, die wie Kraftströme wirkten.

Ich war etwas verblüfft über das, was ich gemalt hatte und habe mich gefragt, was das wohl sein könnte. Das erstaunlichste war, daß diese Frau im Grunde genommen so aussah, wie ich wohl aussehen würde, wenn ich eine Frau geworden wäre und zudem ohne jede psychische Blockade ganz aus meinem Herzen heraus leben würde.

Dieses Bild ist mir sehr lange Zeit wichtig gewesen und ich habe es immer wieder einmal betrachtet.

Beziehungen sind nicht immer einfach und so begann ich zunehmend, mir über die Dynamik von Beziehungen Gedanken zu machen. Eine frühe Einsicht war es, daß es in mir wohl so etwas wie ein Frauen-Suchbild geben muß, zu dem ich anscheinend die äußere Entsprechung finden wollte – wobei die Unterschiede zwischen meinem Suchbild und der konkreten Freundin dann die Schwierigkeiten in meinen Begegnungen mit Frauen hervorzurufen schienen.

Aus dieser Annahme ergab sich, daß ich in mir zumindest zwei grundlegende Bilder haben mußte: das für mich als Mann weibliche Suchbild und mein eigenes, männliches Selbstbild. Es lag nun nahe, das Frauenbild, daß ich gezeichnet hatte, als mein inneres Suchbild aufzufassen.

Mit 21 Jahren habe ich eine zweite Astralreise erlebt, die diesmal etwas bewußter war und nach der ich auch ahnte, was sie bedeutete, da ich inzwischen einige Menschen kennengelernt hatte, für die das Verlassen ihres Körpers etwas Normales war.

Diese zweite Astralreise geschah in der Nacht, nachdem ich das erste Mal mit einer Frau zusammen gewesen war. Es war im Grunde nicht viel geschehen, aber ich war gleichzeitig so erschöpft, daß ich einschlief, aber auch so aufgeregt, daß ich nicht schlafen konnte – also tat ich beides gleichzeitig: Ich schlief ein und blieb dabei aber bewußt, d.h. ich verließ meinen Körper bei Bewußtsein. Normalerweise wird man beim Verlassen des eigenen Körpers während des Schlafes oder einer Ohnmacht eben bewußtlos – man kann die Astralreise als einen „bewußten Schlaf“ oder eine „bewußte Ohnmacht“ ansehen, auch wenn beides ein wenig absurd klingen mag.

Ich erlebte mich in dieser Nacht unter der Zimmerdecke schwebend und habe mich mit meinem dabei etwas "dumpfen" Bewußtsein zunächst gefragt, warum das Zimmer auf einmal so flach geworden war, bis mir schließlich dämmerte, daß ich meinen Körper verlassen hatte.

Die nächste wichtige Entdeckung begann damit, daß mir bewußt wurde, daß ich in meinem Leben nicht immer so gehandelt hatte, wie es mir eigentlich sinnvoll erschienen war. Woran konnte das liegen? Es mußte in meiner Psyche Kräfte und Bilder geben, die stärker waren als meine bewußten Einsichten und Entschlüsse. ... und von diesen Kräften schien es eine ganze Menge zu geben: unter ihnen fanden sich Angst, aber auch Wut und Verzweiflung und einige andere eher unangenehme Gefühle wie Sucht, Scham und ähnliches.

Schließlich kam ich zu dem Schluß, daß sich alle diese Gefühle in mir auch zu einem Gesamtbild zusammengefügt hatten – das ich aus Alpträumen besser kannte, als mir lieb war. Als ich dann in Gesprächen mit Freunden von C.G Jung und seinem Schatten-Konzept hörte, habe ich dieses Bild dann den Schatten genannt.

Es dauerte danach eine ganze Weile, bis ich erkannte, daß der Schatten nicht eine Art Krankheit ist, die man „herausoperieren“ muß, sondern daß er eine Vielzahl von Fähigkeiten enthält, die man selber aber fürchtet und deshalb abgelehnt und verdrängt hat. Ihre schreckliche und angsteinflößende Gestalt haben diese Fähigkeiten unter anderem auch dadurch erhalten, daß sie so lange eingesperrt worden sind – so wie ein Hund aggressiv und bissig wird, den man jahrelang in einen kleinen Käfig einsperrt hat.

Es stellte sich nun die Frage, in welchem Verhältnis diese drei inneren Bilder, also Selbstbild, Suchbild und Schatten, zueinander standen. Ich versuchte längere Zeit vergeblich mit den verschiedensten Ansätzen zu einer eleganten Beschreibung ihres Zusammenhanges zu finden, bis mir plötzlich deutlich wurde, daß mein männliches Selbstbild und mein weibliches Suchbild im Grunde genommen wie Spiegelbilder oder wie eineiige Zwillinge waren. Da mein Schatten zudem wie ein abgebrochenes Stück von meinem Selbstbild war, folgte daraus, daß es zwei Schatten geben mußte, die sich ebenfalls wie Spiegelbilder entsprachen: zum einen mein Selbstbild und sein Schatten und zum anderen mein Suchbild und dessen Schatten. Diese vier Bilder waren für mich sehr leicht in meinem Leben zu finden: mein etwas schüchterneres und introvertiertes Selbstbild und sein aggressiver Schatten sowie die "Fee" und die "Furie".

Das Problem in meinem Beziehungen war dann auch, daß sich die "Feen" nach einer Weile als "Furien" entpuppten. Diese Verwandlungen hatten natürlich auch sehr viel mit mir selber und meinem verdrängten Schatten zu tun – was ich allerdings nicht gleich bemerkte.

Zunächst einmal war ich mit dieser Beschreibung so zufrieden, daß mir nicht auffiel, daß das Frauenbild, daß ich mit achtzehn Jahren gezeichnet hatte, nicht der „Fee“ entsprach, sondern wesentlich runder, heiler, vollständiger, kraftvoller und lebendiger war.

Mit 23 Jahren begann ich meine Vergangenheit zu durchforschen und stellte fest, daß meine frühesten Erinnerungen nur bis ca. drei Jahre zurückreichten – was ich als völlig unakzeptablen Zustand empfand. Schließlich mußte ich doch wissen, was ich in meinem Leben erlebt hatte, um wissen zu können, wer ich war. Also legte ich mich immer wieder hin, entspannte mich und ging in meinen Erinnerungen in meine Kindheit zurück. Nach und nach konnte ich mich an immer mehr Details erinnern, die weiter zurückreichten und sich oft auch eindeutig vor einem bestimmten Zeitpunkt einordnen ließen wie z.B. die Erinnerung an bestimmte Orte oder an das Gewickeltwerden oder das Gestilltwerden, da ich zu diesen wiedergefundenen Erinnerungen anschließend meine Mutter befragen konnte. Über diese Möglichkeit, meine Erinnerungen zu überprüfen, war ich sehr froh, denn ich wollte auf sicherem Boden bleiben.

Während dieser „Forschungsreisen in meine eigene Vergangenheit“ traten einige Alpträume wieder auf, die ich aus meiner Kindheit gut kannte und bei denen es vor allem um enge Durchgänge ging. Nach einem besonders heftigen und detailreichen Traum wurde mir schlagartig klar, daß dieser Traum meine Erinnerung an meine Geburt war.

In diesen Träumen stand ich zu Beginn oft in einem Kellerraum und spürte, daß ich zu einem bestimmten Zeitpunkt hinausgehen mußte, aber nicht wußte, wie das möglich sein könnte. Die Kellertür führte in einen Gang, der im rechten Winkel zur Seite hin abbog. Sobald ich diesen Gang betrat, wurden die Wände organisch und begannen sich um mich zu schließen und mich zu zerquetschen. Bei jeder Bewegung von mir, mit der ich mich befreien wollte, wurden diese Quetschbewegungen der Wände heftiger, sodaß ich schließlich reglos liegen blieb, woraufhin auch der Druck der Wände nachließ. Aber nach einer Weile spürte ich, daß mir etwas den Hals zuschnürte und ich hinaus mußte, um nicht in dem Gang zu sterben. Nach einem ziemlich verzweifelten Kampf, in dem es keinerlei Hilfe von außen gab, gelang es mir schließlich, hinauszukommen und wieder atmen zu können.

Meine Mutter war ein wenig verwundert, als ich sie wenig später gefragt habe, ob ich mir bei meiner Geburt die Nabelschnur um meinen Hals gewickelt hatte und ob ihre Preßwehen während der Geburtsvorganges für längere Zeit ausgesetzt hätten. Sie konnte mir beides bestätigen.

Diese Erinnerung verdeutlichte mir sehr anschaulich, welch ein eindrücklicher Übergang das Geborenwerden ist. Das Erlebnis selber schien mir auch wie ein Urbild meines Lebensgefühles zu sein – ähnlich wie in den Mythen die Schöpfungsgeschichte zyklisch ständig wiederholt wird. Diese Enge, der Druck von außen, das Totstellen als Überlebensstrategie und das Gefühl, völlig auf mich selbst gestellt zu sein, waren mein Grundlebensgefühl. Aber wenn ich auch mein Leben immer wieder als eine riesige Anstrengung erlebte, fand ich in meinem Leben doch auch wie bei meiner Geburt immer aus eigener Kraft einen Weg selbst aus den schwierigsten Situationen heraus – auch in konkreten äußerlichen Situationen wie Überfällen auf nächtlichen Straßen oder nach einem Abrutschen in den Krater des Ätna, auf dessen Kraterrand ich alleine gestiegen war.

Die Auffassung des Geburtserlebnisses als des Urbildes des eigenen Lebens wurde durch meine intensive Beschäftigung mit der Astrologie bestätigt: Das Horoskop beschreibt sowohl den Geburtsaugenblick (Urbild), von dem es abgeleitet wird, als auch den eigenen Lebensstil.

Das nächste Erlebnis war eines der wichtigsten Puzzlesteinchen überhaupt. Ich hatte in einem Buch über den Orden "Golden Dawn" gelesen, daß es so etwas wie eine innere Quelle, ein Höheres Ich, eine Seele, eine innere Mitte geben sollte und daß es Meditationen gab, mit deren Hilfe man dieses Höhere Ich finden konnte. Ich beschloß sofort, diese Meditation solange durchzuführen, bis ich diese Mitte in mir gefunden hatte.