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Etwas Seltsames, Bedrohliches geht auf dem fremden Planeten vor sich. Wird der Terraner Frank Steiner seinen verschollenen Bruder finden? Welches Geheimnis umgibt den Nebelplaneten? Wird es sich lüften? Welche Gefahren gehen von dem Planeten aus? Kann Frank Steiner mit seinen Freunden die Abenteuer die ihnen der Nebelplanet bietet bestehen? Ist Kira eine Freundin oder stürzt sie die Terraner ins Unglück? Alles Fragen, von deren Beantwortung das Leben von Commander Frank Steiner und seinen Freunden abhängt. Stück für Stück lüftet sich das Geheimnis um den in Nebel gehüllten Planeten am Rande der Galaxis.
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Veröffentlichungsjahr: 2019
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Impressum
Frank Steiner beobachtete von seinem Apartment auf dem Raumhafen aus, die Landung seines Aufklärungsschiffs. Die Shooting Star landete am frühen Morgen nach einem zweiwöchigen Erkundungsflug auf der Landeplattform Delta 1. Nur wenig später, verließen drei Besatzungsmitglieder das Raumschiff und marschierten geradewegs auf das Terminal zu.
Frank war mit seiner Crew zum Frühstück in der Offiziersmesse des Raumhafens verabredet. Er selbst war diesmal nicht mit auf der Patrouille gewesen. Der verantwortliche medizinische Offizier, schrieb ihn vor zwei Wochen wegen einer Grippe für dienstunfähig. Heute im fünfundzwanzigsten Jahrhundert waren bereits viele Krankheiten ausgerottet. Nur diesem lästigen Influenzavirus kam man wohl nie wirklich bei. Inzwischen war Commander Frank Steiner wieder fit und freute sich auf seine nächste Mission.
In vorschriftsmäßiger Dienstkleidung verließ er gegen 7 Uhr morgens seine Wohnung und machte sich zügig auf den Weg zum verabredeten Frühstück. Seine Uniform war blau und mit goldenen Litzen besetzt. Auf seinen Schultern trug er drei goldene Streifen, die ihn als Commander der terranischen Raumflotte auswiesen. Auf seine Kopfbedeckung verzichtete er allerdings. Diese war glücklicherweise innerhalb des Raumhafens keine Pflicht. Nur kurze Zeit später erreichte er die Offiziersmesse. Seine Crew saß bereits an einem Tisch und erwartete ihn.
„Guten Morgen Frank“, begrüßte ihn zuerst die Wissenschaftsoffizierin Leutnant Melanie Rogers, eine zierliche junge Frau schottischer Herkunft. Frank mochte sie, sie war sehr klug und eine sehr gute Freundin. Sein Kumpel Hawk stand auf und schlug ihm auf die Schulter.
„Na, wieder fit alter Junge?“, fragte er fröhlich.
„Ja, alles wieder in Ordnung. Ich habe einen Bärenhunger.“
Der Commander nahm Platz und goss sich einen Kaffee ein und nahm einen Schluck. Dann betrachtete er den spindeldürren hochgewachsenen Kadetten, der ihm gegenüber saß. Er war ein schüchterner Typ und bekam kaum ein Wort heraus. Niemand in der gesamten Raumflotte wollte den Jungen praktisch ausbilden. Sein Ruf eilte ihm als schüchternen und teilweise ungeselligen Sonderling voraus. Aber die theoretischen Leistungen von ihm waren überwältigend. Also nahm Commander Steiner ihn unter seine Fittiche und hoffte, dass der Jüngling bald auftauen würde.
„Guten Morgen Kadett. Wie fanden sie ihre erste Patrouille?“, fragte Frank neugierig und hoffte auf eine nette kleine Unterhaltung.
Aber der Junge zuckte nur mit den Schultern und meinte, dass der Flug ziemlich langweilig war. Das wunderte Frank nicht wirklich. Die erste Patrouille war fast immer ereignislos. Man musste sich mit den Grundlagen der Navigation und der Funktionsweise der Aufklärungsschiffe vertraut machen. Mit besonderer Aufregung und Abenteuern hatte dies wahrlich nichts zu tun. Zu seiner Zeit war es noch aufregend gewesen. Denn als er mit seinem Bruder Leon auf der Akademie war, herrschte noch Krieg gegen die Draganer. Das war vor beinahe zwanzig Jahren. Heute herrschte absoluter Frieden zwischen ihnen und den Terranern. Das einzig Aufregende seit Ende des Krieges war ab und zu mal eine Begegnung mit Weltraumpiraten. Aber die waren wegen ihrer mangelhaften Ausrüstung auch keine besondere Herausforderung. Grenzstreitigkeit auf Kolonien waren da schon wesentlich interessanter oder Aufklärungsmissionen im tieferen Raum.
Für Commander Steiner, als Vollblutsoldat, war sein Leben allerdings alles andere als langweilig. Er liebte seinen Beruf und trat mit seinem Bruder in die Fußstapfen seiner Eltern. Als Kinder waren sie auf Raumschiffen aufgewachsen und liebten die Weiten des Alls.
„Es gibt noch viel zu entdecken im Universum. Es wird schon noch interessanter für Sie Kadett“, versicherte der Commander seinem Auszubildenden und widmete sich dann ausgiebig seinem Frühstück aus Rühreiern und Speck.
Als er gerade mit dem Essen fertig war, meldete sich der Kommunikator der Offiziersmesse.
„Commander Steiner! Bitte finden Sie sich beim Stützpunktkommandanten ein!“
Das war es dann wohl mit dem geselligen Beisammensein. Die Pflicht rief.
„Ich geh dann mal zum Alten. Schlaft euch gut aus. Wir sehen uns dann später.“
Commander Steiner stand etwas missmutig auf und machte sich auf den Weg, während die anderen Mitglieder seiner Crew ihr Frühstück in Ruhe beenden konnten.
„Was der Admiral wohl von ihm will?“, sinnierte Melanie Rogers.
„Mach dir um deinen Liebsten bloß keine Gedanken. Wird schon nichts Schlimmes sein“, neckte Brian Hawk sie.
Er wusste ganz genau, wie verknallt sie in den Commander war. Melanie errötete bis in die Haarspitzen. War es so offensichtlich? Der Kadett musste unwillkürlich grinsen. Auch ihm war ihre Schwärmerei für Commander Steiner nicht entgangen.
„Es ist niemandem aus der Crew entgangen, dass du ihn besonders gerne magst“, meinte Hawk grinsend. „Keine Sorge, wir verpetzen dich schon nicht. Stimmt's Kadett?“
Doch dieser zögerte aus Unsicherheit und stimmte schließlich mit einem Lächeln zu.
„Ach hört doch auf mich zu ärgern. Kommt ihr beiden, wir müssen noch den Bericht schreiben und abliefern.“
Die drei standen auf, brachten ihre Tabletts zur Spülküche und verließen die Offiziersmesse.
*
In der Zwischenzeit erreichte Commander Steiner das Vorzimmer seines kommandierenden Offiziers. Die Adjutantin meldete ihn beim Admiral an und führte ihn anschließend in das Büro.
„Setzen Sie sich Commander!“, forderte der Vorgesetzte ihn auf, ohne auf das Salutieren zu warten. „Wie fühlen Sie sich junger Mann?“
Der Admiral, ein Mann um die sechzig Jahre trug ebenfalls wie Commander Steiner die blaue Uniform der Raummarine. Auf seinen Schulterklappen trug er die Rangabzeichen eines Flottenadmirals.
„Sehr gut Herr Admiral. Danke der Nachfrage“, antwortete Commander Steiner, der sich mit Ende dreißig eigentlich nicht mehr für so jung hielt, um junger Mann genannt zu werden.
Der Alte mochte keine Floskeln und genoss unter seinen Leuten wegen seiner Lockerheit großen Respekt. Er kam seiner Natur gemäß auch direkt zur Sache.
„Wie Sie wissen Frank, zitiere ich keinen meiner Offiziere ohne Grund zu mir“, gab er zum Anfang zu bedenken.
Frank nickte und stimmte seinem Vorgesetzten vorbehaltlos zu.
„Ich habe leider keine guten Nachrichten für Sie mein Junge.“
Der Admiral klang ehrlich besorgt und suchte noch die richtigen Worte.
„Sagen Sie mir bitte was los ist Admiral. Darf ich nicht mehr ins All? Ich hatte lediglich eine Grippe; mehr nicht.“
„Nein, das ist es nicht. Das Schiff Ihres Bruders wird vermisst.“
Plötzlich sprang Frank wie von einer Tarantel gestochen von seinem Stuhl auf.
„Was? Wo? Was ist passiert?“, verlangte er zu wissen.
„Bitte beruhigen Sie sich. Wir analysieren noch die Daten. Es gab ein Notsignal und einen Funkspruch. Wir informieren Sie, sobald wir mehr wissen. Ich wollte Sie nur direkt informieren. An Ihre Eltern habe ich auch schon eine Nachricht geschickt.“
Frank musste sich wieder hinsetzen. Seine Gedanken überschlugen sich. Der Admiral legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter und steckte ihm unbemerkt eine Datendisc zu und zwinkerte ihn zu.
„Ich kann verstehen, dass sie Zeit brauchen um die Nachricht zu verdauen. Ich beurlaube Sie daher noch für weitere zwei Wochen. Bis dahin werden wir Ihnen auch mehr sagen können.“
„Vielen Dank Herr Admiral“, sagte der Commander und verließ noch sichtlich geschockt das Büro.
Frank atmete tief durch, verabschiedete sich von der Adjutantin des Admirals und machte sich zügig auf den Weg zu seinem Apartment. Er wusste, dass das Gespräch mit seinem Vorgesetzten vermutlich überwacht worden war. Frank hoffte nur, dass es nicht herauskam, dass er ihm eine Disc zugesteckt hatte. Sonst waren ihrer beider Karrieren beendet.
*
In seinem Apartment angekommen, entledigte er sich zunächst seiner Uniform und zog sich bequemere Freizeitkleidung an. Da er nun offiziell beurlaubt war, konnte er sich etwas legerer bewegen. Außerdem hatte er Zeit, nun selbst Nachforschungen anzustellen. Eines stand für ihn allerdings unmissverständlich fest. Er wollte seinen Bruder suchen. Leon würde das auch für ihn tun. Wie Frank das anstellen sollte, wusste er allerdings noch nicht so genau. Außerdem konnte er es nicht alleine bewerkstelligen, deshalb aktivierte er kurzerhand seinen Kommunikator und rief die junge Wissenschaftsoffizierin seiner Crew an.
„Melanie, habe ich dich etwa geweckt?“, fragte der Commander.
„Ehrlich gesagt ja“, antwortete die junge Schottin verschlafen und gähnte. „Was ist denn los?“
Frank Steiner berichtete ihr zusammengefasst über das Gespräch mit dem Admiral und fragte sie, ob sie nicht Lust hätte, mit ihm etwas zu unternehmen. Sie wusste, was er meinte und antwortete kurz:
„Aye!“
Sie beendeten das Gespräch und er packte ein paar Sachen für einen kleinen Ausflug zusammen. Er und seine Crew gingen bekanntlich regelmäßig zum Angeln, wenn sie Urlaub hatten. Und das, sollten auch alle anderen ihrer Kollegen glauben. Ein kurzer Anruf beim Admiral hatte auch gereicht, um Leutnant Rogers und Brian Hawk für eine Woche beurlauben zu lassen. Eine halbe Stunde später traf die Schottin ein. Sie war nicht besonders groß, hatte rötliche lange Haare und smaragdgrüne Augen. Wäre sie nicht Franks Crewmitglied, hätte er sie wahrscheinlich schon längst angebaggert. Er fühlte sich sehr von ihr angezogen und verfluchte häufig die verdammten Vorschriften der terranischen Raumflotte. Diese waren das Einzige, was sie voneinander trennte.
„Wollen wir in die Berge zum Angeln?“, fragte Frank.
„Sehr gerne Commander“, antwortete Melanie und salutierte mit einem Grinsen.
Sie schnappte sich die Angelruten und eine von den beiden Reisetaschen. Die zweite Tasche und ein Sixpack Bier sowie eine Flasche besten schottischen Whiskey nahm Frank. Sie verließen dann gemeinsam das Apartment und gingen zu den Gleitern, die auf einem Parkplatz vor seiner Wohnung abgestellt waren.
„Dann wollen wir mal. Hawk kommt übrigens morgen nach, er wollte noch irgendetwas erledigen“, sagte Commander Steiner und setzte das Gefährt in Bewegung.
Ihr Ziel lag in den Bergen nördlich des Raumhafens. Dort waren sie völlig ungestört.
„Konntet ihr inzwischen noch etwas herausfinden?“, fragte Commander Steiner Melanie Rogers und Brian Hawk.
„So wie es aussieht war dein Bruder mit seinem Raumschiff zuletzt im Sirius System unterwegs“, antwortete Hawk, der innerhalb von drei Tagen die Reiseroute von Leons Raumer komplett analysiert und rekonstruiert hatte.
„Ich denke, wir sollten dort mit der Suche beginnen“, meinte Melanie. „Das letzte Signal des Schiffs und der Funkspruch kamen eindeutig aus diesem System.“
Melanie gab Frank ein Datentablet und wies ihn auf äußerst ungewöhnliche Telemetrie- und Gravitationsdaten hin.
„Es gibt keine schwarzen Löcher im Sirius System und auch die Sonnen dort verursachen nicht solche Werte“, erklärte die junge Schottin.
„Meinst du, es könnte ein Wurmloch sein?“, fragte er neugierig.
Doch Melanie zuckte nur mit den Schultern. Sie war sich nicht sicher.
„Könnte sein. Oder etwas anderes, das wir noch nicht kennen. Die Ermittlungen der Raumflotte haben jedenfalls bisher nicht viel ergeben soweit ich weiß.“
Brian Hawk räusperte sich.
„Glaubst du, dass dein Bruder noch lebt Frank?“
Frank und Melanie zuckten unwillkürlich zusammen. Der Commander hatte nicht mit dieser Frage gerechnet. Frank nahm sich ein Bier und setzte sich auf einen Stuhl. Nachdem er einen Schluck getrunken hatte, antwortete er schließlich.
„Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht. Aber wenn er tot wäre, wüsste ich es vermutlich. Und solange ich es nicht besser weiß, gehe ich davon aus, dass er noch am Leben ist.“
Die Gruppe schwieg nun eine ganze Weile. Melanie Rogers ging zum Fenster der kleinen Waldhütte, in der sie die letzten Tage verbracht hatten und blickte auf den See. Dort hatten sie in den letzten Jahren häufig ihren Urlaub verbracht und geangelt. Völlig unerwartet ergriff sie plötzlich das Wort.
„Was würde wohl passieren, wenn wir die gleichen Koordinaten anfliegen würden, wie Captain Steiners Schiff?“
Frank blickte zu ihr auf und auch Hawk sah sie interessiert an. Sie waren beide zunächst sprachlos.
„Bitte sprich weiter!“, forderte der Commander sie nach einer gefühlten Ewigkeit, die nur Sekunden dauerte, auf.
„Nehmen wir einmal an, wir würden mit unserem nächsten Patrouillenflug zufällig ins Sirius System fliegen und die letzte bekannte Position von Captain Steiners Raumschiff aufsuchen, dann müssten wir doch rein theoretisch auf dasselbe Phänomen stoßen.“
„Du meinst?“, fragte Brian Hawk vorsichtig.
„Genau das!“, bestätigte sie.
Commander Steiner stand von seinem Stuhl auf und trat an Melanie Rogers heran und sah ihr tief in ihre smaragdgrünen Augen. Er wusste, sie meinte es absolut ernst. Schließlich nickte er zum Verständnis. Ihm war sehr wohl bewusst, welches Risiko, das für sie alle bedeutete. Sie konnten alle zusammen aus der Raumflotte fliegen oder bei der Mission, die Leutnant Rogers hypothetisch vorschlug, umkommen. Aber er wollte es wagen. Für seinen Bruder.
„Ich werde alles tun um meinen Bruder zu finden“, sagte er bestimmend.
„Dann ist es also beschlossen!“, rief Hawk aus.
Die drei Freunde wollten dieses Abenteuer wagen. Da ihm nun alle Vorschriften der terranischen Raumflotte völlig egal waren, beugte sich Frank zu Melanie hinunter, nahm sie in den Arm und küsste sie.
„Oh Mann, wurde aber auch Zeit“, brummte Brian Hawk, dem die herumfliegenden Hormone der beiden allmählich auf die Nerven gingen und lachte laut.
Nach einer Woche Aufenthalt in den Bergen, kehrten sie dann endlich zum Raumhafen zurück.
*
Jeden Morgen, bis Commander Steiners Urlaub zu Ende ging, beluden die drei Verschwörer unbemerkt die Shooting Star mit verschiedenen Kisten. Diese enthielten diverse Geräte und Instrumente, Vorräte für mehrere Monate und einige Waffen, die Hawk organisiert hatte. Rechtzeitig zum Morgengrauen, wenn der Raumhafenbetrieb losging, waren sie jedes Mal verschwunden und widmeten sich ihren eigentlichen Pflichten.
Der Kadett der Crew, war inzwischen in die Flugzentrale versetzt worden und genehmigte unwissend den beantragten Erkundungsflug ins Sirius System. Somit waren alle Hürden für ihre Rettungsaktion überwunden. Der Start sollte umgehend am ersten Morgen nach Commander Steiners Urlaub erfolgen. Frank wusste, dass der Admiral wahrscheinlich über sein Vorhaben im Bilde war. Immerhin hatte dieser so etwas vor gut zwei Jahrzehnten auch durchgezogen und ist durch ein Wurmloch mit zwei Kameraden geflogen, um seine Frau zu finden. Er hatte offensichtlich Verständnis für ihn, und Frank rechnete es ihm hoch an.
Am Morgen des 21. Mai 2418 fuhr die Shooting Star ihre Triebwerke hoch und hob von der Landeplattform Delta 1 ab.
Als sie die Atmosphäre der Erde verlassen hatten und sich im Weltraum befanden, fuhr Hawk den Hyperantrieb des Raumschiffs hoch und führte den Hypersprung in das 8,6 Lichtjahre entfernte Sirius System durch. Sie hatten es geschafft, ohne den geringsten Verdacht auf ihre eigene Mission zu erregen. Das erste Ziel ihrer Reise war nun erreicht.
„So das wäre dann wohl geschafft“, seufzte der Navigator Brian Hawk und lehnte sich in seinem Pilotensessel im Cockpit zurück.
„Gut gemacht Kumpel“, lobte der Commander und klopfte seinem Freund anerkennend auf die Schulter.
„Wir werden eine ganze Weile unterwegs sein bis wir ankommen. Vertreib dir doch mit Melanie ein wenig die Zeit“, schlug Hawk vor und grinste breit über sein Gesicht.
„Sehr witzig“, entgegnete Frank und verließ den Piloten, der sich köstlich zu amüsieren schien.
Er ging tatsächlich zu Melanie, die an ihrem Wissenschaftsterminal saß und einige Daten aufmerksam studierte.