Das Internat - Heimkind, Alkoholiker, Vernachlässigung, Hochbegabt, Stipendium, Musikstudium, Mobbing, Ausgrenzung, Überfall, gefährliche Körperverletzung, Klavier, Gesang, Streiche - Rolf Horst - E-Book

Das Internat - Heimkind, Alkoholiker, Vernachlässigung, Hochbegabt, Stipendium, Musikstudium, Mobbing, Ausgrenzung, Überfall, gefährliche Körperverletzung, Klavier, Gesang, Streiche E-Book

Rolf Horst

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Beschreibung

Es geht um ein ehemaliges Heimkind, das aus einer Familie mit Suchtkrankheiten kommt. Musikalisch hochbegabt erhält der junge Mann ein Stipendium, um an einer privaten Musikhochschule mit Internat zu studieren. Hier ist er dem Mobbing einer kleinen Gruppe ausgesetzt. Durch einen falschen Verdacht gerät Gerald in einen Strudel gewaltsamer Ereignisse, die seine angestrebte Karriere als Musiker zerstören.

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Seitenzahl: 41

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Rolf Horst

Das InternatWegschauen, mitmachen

oder Zivilcourage zeigen

 

 

Nach den Sommerferien kam Gerald in das Internat. Im Gegensatz zu den anderen Schülern war er kein Kind vermögender Eltern. Sein Aufenthalt wurde durch ein Stipendium finanziert, das seine besondere Begabung förderte. So konnte er trotz fehlender finanzieller Mittel an dieser privaten Musikhochschule mit Internat studieren. Er besaß ein außergewöhnliches Talent für das Klavier- und Gitarrenspiel.Er war ein Außenseiter, der sich lieber mit seiner Gitarre beschäftigte, als mit den anderen Schülern und Schülerinnen abzuhängen.Dadurch wurde er jedoch auch zum Ziel von Mobbing, Ausgrenzung und fiesen Streichen.Eine falsche Anschuldigung zerstörte seine musikalische Karriere, bevor sie beginnen konnte.In dieser Situation erhielt er keine Unterstützung und ihm drohte sogar der Schulverweis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rolf Horst

 

 

 

 

 

 

Das Internat

 

Wegschauen, mitmachenoderZivilcourage zeigen

 

 

 

 

 

 

Drama

 

 

 

 

 

 

 

Der Autor: Rolf Horst wurde 1960 in Bremen geboren. Er lebt mit seiner Ehefrau und der Hündin, die aus dem Tierschutz kommt, nahe einer norddeutschen Kleinstadt. Nieke Horst, Jahrgang 1964, ist Asperger Autistin, studierte Germanistik, Französisch, Erwachsenenpädagogik und Sport, übte viele Jahre japanisches Rinzai-Zen nebst Klosteraufenthalt in Japan und entwickelte daraus mit ihrem Mann ihre Lebensform der Stille, Schlichtheit und Struktur, die es ihr möglich macht, am Rande einer gehetzten, ignoranten NT-Gesellschaft zufrieden zu leben.

 

© 2025 Rolf Horst

ISBN Softcover:       978-3-384-73732-8ISBN Hardcover:       978-3-384-73733-5ISBN E-Book:       978-3-384-73734-2Druck und Distribution im Auftrag des Autors:tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany.

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

 

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung:

[email protected]

Personen:

 

Frau Dr. Juliane Greiff:

Leiterin des Internats – im Verwaltungsrat

Mia Frerichs:       Cello, Geige

Gerhard Langer:      Blasinstrumente,

stellv. Leiter       im Verwaltungsrat

Liane Meyer:       Klavier, Gitarre,

im Verwaltungsrat

Gerd Stoltze:      Dirigent

Leon Heintz:      Gesang, Noten

Beatrice Winter:      Chorgesang

Anna Wolters:      Küche

Rolf Wolters:      Hausmeister

 

Dr. Willi Karma:      Verwaltungsrat Vorsitz

Lotte Wendig:      Verwaltungsrat,

Protokollführerin

Miriam Klotz:      Verwaltungsrat, Beisitzerin

Gerhard Janssen:      Verwaltungsrat, Beisitzer

Carola Burmester:      Verwaltungsrat, Beisitzerin

 

Einige Schüler und Schülerinnen:

Nathalie (Nathy), Manuela (Manu), Fia, Amira, Fiona (im Verwaltungsrat), Joyce, Svea, Hannah, Thea, Gerald (Außenseiter), Luca, Jayden (im Verwaltungsrat), Toby, David, Matti, Valentin, Lui, Bodo

 

Inhaltsverzeichnis

 

Vorgeschichte      9

 

Ankunft      15

 

Vorspielen und Neid      21

 

Alltag      27

 

Gespräch      33

 

Anschuldigung      37

 

Überfall      43

 

Klärung      57

 

 

 

Vorgeschichte

 

Gerald war gerade sechs Jahre alt geworden, als er im Fernsehen sah, wie jemand Flamenco auf der Gitarre spielte.

Er war sofort von dieser Musik und dem Instrument fasziniert. Er wollte auch so eine Gitarre haben und spielen können.

Sein Vater holte auf Familienfeiern immer die alte „Quetschkommode“ hervor, wie er sein Knopfakkordeon nannte, und spielte darauf. So weit man das in seinem betrunkenen Zustand überhaupt noch als Spielen bezeichnen konnte – die anderen waren ebenfalls betrunken, sonst hätten sie das wahrscheinlich gar nicht ausgehalten.

Geralds Vater wollte jedenfalls nichts von einer Gitarre für seinen Sohn hören. Er sei schließlich total unmusikalisch und ein Gitarrenkauf wäre rausgeschmissenes Geld.Gerald war sehr traurig darüber und hatte ab diesem Zeitpunkt zu Geburtstagen und Weihnachten keinen anderen Wunsch mehr.

 

Daran hielt sich sein Vater, der sich jetzt einige Flaschen Bier mehr gönnte. Nur die Mutter, die ebenfalls Alkoholikerin war, hatte in klaren Momenten wenigstens ein paar Süßigkeiten für diese Tage gekauft.

Als Gerald sieben Jahre alt war, gab es an seiner Schule eine Musik-AG und er war der Erste, der sich dort anmeldete. Die Instrumente wurden den Kindern kostenlos zur Verfügung gestellt und es gab auch Musikunterricht.

 

Gerald lernte mit großem Eifer und konnte nicht verstehen, warum die anderen Kinder das nur zum Spaß machten. Er wollte Noten lernen und nur noch Musik machen. Er probierte auch das schuleigene Klavier aus, und die Musiklehrerin gab ihm kostenlosen zusätzlichen Unterricht über die Musik-AG hinaus.Der Alkoholkonsum seiner Eltern wurde immer schlimmer. Gerald wurde zu Hause vernachlässigt. Es gab nur noch unregelmäßig etwas zu essen, vor allem keine vernünftigen Mahlzeiten mehr. Er war schon froh, wenn er morgens ein Frühstück bekam und sich Brot für die Pausen einstecken konnte.

 

Seine Mutter schaffte das in ihrem Zustand nicht mehr. Seine Kleidung war oft schmutzig und er machte keinen guten Eindruck mehr auf die Lehrkräfte.