Der Tod sucht eine Wohnung - Obdachlos, Umzug, Leere Wohnung, Obduktion, Verein, Drogen, Prostitution, Erwürgen, Posttraumatische Belastungsstörung, BMW 2002 tii - Rolf Horst - E-Book

Der Tod sucht eine Wohnung - Obdachlos, Umzug, Leere Wohnung, Obduktion, Verein, Drogen, Prostitution, Erwürgen, Posttraumatische Belastungsstörung, BMW 2002 tii E-Book

Rolf Horst

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Beschreibung

Es handelt sich um den neunten Fall der Mordkommission um die autistische Kriminalhauptkommissarin Carmen Siebert. Bei einem Besichtigungstermin für eine Mietwohnung stolpern die Interessenten und die Maklerin über ein tote junge Frau. Eine besonders schwierige Ermittlung beginnt und die Ermittler:innen geraten unter Druck, als eine weitere Leiche gefunden wird.

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Seitenzahl: 44

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Ähnliche


 

Rolf Horst

Der Tod sucht eine Wohnung

 

 

Wie ist die Tote in die leerstehende Wohnung gelangt? Diese Frage stellt sich nicht nur die Immobilienmaklerin, die bei einer Besichtigung plötzlich vor einer Leiche steht.Die letzten Mieter, ein junges Ehepaar mit einem kleinen Sohn, sind bereits vor einem halben Jahr ausgezogen.

Anschließend wurde die Wohnung von Grund auf saniert. Für die Handwerker hatte der Hausmeister einen separaten Bauzylinder eingesetzt, der nicht mit dem eigentlichen Wohnungsschlüssel übereinstimmt.

Besitzt ein ehemaliger Mieter einen Zweit-schlüssel? Wie weit zurück muss das Ermittlerteam um Carmen Siebert und Bernadette Pohlmann die Mieter überprüfen?

Dann wird eine weitere Leiche in einer leerstehenden Wohnung gefunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rolf Horst

 

 

 

 

 

 

Der Tod

sucht

eine Wohnung

 

 

 

 

 

 

 

Kriminalroman

 

 

 

 

 

 

 

Der Autor: Rolf Horst wurde 1960 in Bremen geboren. Er lebt mit seiner Ehefrau und der Hündin, die aus dem Tierschutz kommt, nahe einer norddeutschen Kleinstadt. Nieke Horst, Jahrgang 1964, ist Asperger Autistin, studierte Germanistik, Französisch, Erwachsenenpädagogik und Sport, übte viele Jahre japanisches Rinzai-Zen nebst Klosteraufenthalt in Japan und entwickelte daraus mit ihrem Mann ihre Lebensform der Stille, Schlichtheit und Struktur, die es ihr möglich macht, am Rande einer gehetzten, ignoranten NT-Gesellschaft zufrieden zu leben.

 

© 2025 Rolf Horst

ISBN Softcover:       978-3-384-75475-2ISBN Hardcover:       978-3-384-75476-9ISBN E-Book:       978-3-384-75477-6Druck und Distribution im Auftrag des Autors:tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany.

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

 

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung:

[email protected]

Personen:

 

Bernadette Pohlmann: Kriminalinspektorin und Leiterin der Mordkommission

Carmen Siebert: Kriminalhauptkommissarin (KHK) und hochfunktionale Autistin.

Peter Weigand: KHK – Dienstältester Kollege von Carmen und sehr erfahrener Kriminalist

Lars Wessels: Kriminaloberkommissar (KOK)

Dietmar Bernd Kommissar (KOM) – IT-Spezialist. Er wechselt sich mit Carmen im Innendienst ab.

Uschi Lerbs: Kriminaloberrätin, Polizeichefin

Gesine Pieskowa: Rechtsmedizinerin

Klaus Meinert: Leiter der Spurensicherung/Forensik

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

Wohnungsbesichtigung      9

 

Der Umzug      25

 

Erste Hinweise      29

 

Lagebesprechung      37

 

Geräusche      43

 

Überlegungen      53

 

Klarheit      63            

Wohnungsbesichtigung

 

Da die Wohnung schon seit sechs Monaten nicht mehr bewohnt war, hatte sich die Immobilienmaklerin Erna Lessing für eine offene Besichtigung entschieden.

Die Handwerker, die eine Grundsanierung vorgenommen hatten, waren seit einer Woche fertig, ebenso die Grundreinigung.

Da ihre Zeit ohnehin knapp bemessen war, wollte sie nicht alle 15 Minuten einen Interessenten durch die Wohnung führen.Vor dem Haus hatten sich bereits etwa 20 Personen eingefunden. Singles und Paare unterschiedlichster Altersgruppen standen dort. Sogar ein paar Studenten waren dabei, die eine WG in der Wohnung gründen wollten.Frau Lessing stellte sich vor die Wartenden. Sie stellte sich kurz vor und bat um Aufmerksamkeit.„Ich werde Sie in Fünfergruppen durch die Wohnung führen und Ihre Fragen beantworten. Pro Gruppe haben Sie eine Viertelstunde Zeit. Für diejenigen unter Ihnen, die noch nicht mit den Wohnungsdaten vertraut sind, habe ich hier noch ein paar Exposés vorbereitet. Wenn Sie nach der Besichtigung Interesse an der Wohnung haben, bitte ich Sie, einen entsprechenden Fragebogen mitzunehmen und mir – möglichst per E-Mail – zukommen zu lassen. Selbstverständlich können Sie den Bogen auch gleich ausfüllen und abgeben. Gibt es noch Fragen? Nein? Gut, dann stellen Sie sich bitte in der Reihenfolge Ihres Erscheinens auf. Die ersten fünf können dann gleich mitkommen.“ Frau Lessing holte erst einmal tief Luft.

 

Mit ihr zusammen gingen eine ältere Frau, etwa 60 Jahre alt, und ein junges Paar, beide nicht älter als 25 Jahre, in die zweite Etage zur Wohnung. Mit von der Partie waren außerdem ein gut gekleideter Mittfünfziger und ein Mann um die dreißig im Arbeitsanzug.

 

Frau Lessing holte einen Schlüsselbund aus ihrer Manteltasche, suchte kurz nach dem richtigen Schlüssel und öffnete die Wohnungstür.Da es noch leicht nach frischer Farbe roch, öffnete sie ein Fenster. Die Interessenten verteilten sich sofort in den Räumen: Der Handwerker ging in die Küche und die ältere Frau ins Bad. Aus dem Schlafzimmer kam ein markerschütternder Schrei, den die junge Frau ausgestoßen hatte.

Als Frau Lessing den Raum betrat, telefonierte der Mann bereits mit der Polizei. Die Immobilienmaklerin blickte von der weinenden Frau auf deren Mann und dann auf den Boden. Dort lag eine unbekleidete junge Frau, die offensichtlich tot war.

 

„Verlassen Sie sofort den Raum!“ Frau Lessing sah das Paar ganz aufgelöst an. „Haben Sie irgendetwas angefasst? Sie wissen schon, wegen der Fingerabdrücke.“

 

Der junge Mann schüttelte den Kopf. Die Polizeibeamtin, die seinen Anruf entgegengenommen hatte, hatte darum gebeten, dass alle die Wohnung verlassen, aber vor Ort bleiben müssten, damit ihre Aussagen aufgenommen werden konnten.