Freunde von Damals: Autismus, Befangenheit, Drogenhandel, Erpressung, Verrat, Betrug, Fremdgehen, Alleingang, Mord, Einbruch, Wut, Intuition, Spürsinn - Rolf Horst - E-Book

Freunde von Damals: Autismus, Befangenheit, Drogenhandel, Erpressung, Verrat, Betrug, Fremdgehen, Alleingang, Mord, Einbruch, Wut, Intuition, Spürsinn E-Book

Rolf Horst

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Beschreibung

Es handelt sich bei diesem Buch um den siebten Fall der autistischen Hauptkommissarin Carmen Siebert und das Team der Mordkommission. Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus wird einer der Täter erschossen. Da es sich bei den Einbruchsopfern um alte Bekannte von Lars Wessels handelt, fühlt dieser sich befangen und lässt sich von den Ermittlungen entbinden. Während Carmen offiziell ermittelt, durchforstet Lars hinter dem Rücken des Teams das Leben seiner früheren Verlobten und seines ehemaligen besten Freundes.

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Seitenzahl: 47

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Ähnliche


 

Rolf Horst

Freunde von Damals

 

 

Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus wird einer der Täter erschossen. Er liegt auf dem Teppich im Wohnzimmer. Der Eigentümer wollte ihn mit einem Baseballschläger niederschlagen, als der tödliche Schuss fiel. Nach Aussage des Hausbesitzers hat der zweite Einbrecher auf seinen Komplizen geschossen.

Lars Wessels, der als Erster am Tatort ankommt bittet seine Vorgesetzte Bernadette Pohlmann ihn von diesem Fall zu entbinden. Die Opfer dieses Einbruchs sind alte Bekannte von ihm und er selbst hält sich für Befangen.

Und so muss Carmen Siebert wieder einmal in den Außendienst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rolf Horst

 

 

 

 

 

 

 

Freunde von Damals

 

 

 

 

 

 

 

 

Kriminalroman

 

 

 

 

 

 

 

Der Autor: Rolf Horst wurde 1960 in Bremen geboren. Er lebt mit seiner Ehefrau einer Hündin und der Katze, die beide aus dem Tierschutz kommen, nahe einer norddeutschen Kleinstadt. Nieke Horst, heute 60, ist Asperger Autistin, studierte Germanistik, Französisch, Erwachsenenpädagogik und Sport, übte viele Jahre japanisches Rinzai-Zen nebst Klosteraufenthalt in Japan und entwickelte daraus mit ihrem Mann ihre Lebensform der Stille, Schlichtheit und Struktur, die es ihr möglich macht, am Rande einer gehetzten, ignoranten NT-Gesellschaft zufrieden zu leben.

 

© 2025 Rolf Horst

ISBN Softcover:       978-3-384-71794-8ISBN Hardcover:       978-3-384-71795-5ISBN E-Book:       978-3-384-71796-2Druck und Distribution im Auftrag des Autors:tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany.

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

 

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung:

[email protected]

Personen:

 

Bernadette Pohlmann: Kriminalinspektorin und Leiterin der Mordkommission

Carmen Siebert: Kriminalhauptkommissarin (KHK), hochfunktionale Autistin, zusätzlich hat sie eine posttraumatische Belastungsstörung. Seit Kurzem im Innendienst tätig, wird aber immer wieder im Außendienst gebraucht.

Peter Weigand: KHK – Dienstältester Kollege von Carmen und sehr erfahrener Kriminalist

Lars Wessels: Kriminaloberkommissar (KOK)

Dietmar Bernd Kommissar (KOM) – IT-Spezialist. Er wechselt sich mit Carmen im Innendienst ab.

Uschi Lerbs: Kriminaloberrätin, Polizeichefin

Gesine Pieskowa: Rechtsmedizinerin

Klaus Meinert: Spurensicherung/Forensik

 

Laura Brinkmann: ehemalige Verlobte und

Heinz Brinkmann: ehemals bester Freund von Lars Wessels

Wilfried Osterloh: Geschäftspartner von Heinz

 

Laura Brinkmann schreckte aus dem Schlaf hoch. Dieser laute Knall eben, war das ein Schuss oder hatte sie geträumt?

Sie tastete im Dunkeln mit der Hand auf die andere Bettseite, wo eigentlich ihr Mann Heinz liegen sollte. Aber der war nicht da.

 

Auf einmal war Laura hellwach, sie schaltete das Licht ihrer Nachttischlampe an und stand auf, um nach Heinz zu sehen.

Als sie die Treppe hinunterging hörte Laura ihn telefonieren, anscheinend mit der Polizei. Er redete etwas von einem Einbruch und einem toten Mann, der auf seinem Teppich lag.

 

Heinz drehte sich erschrocken um, als seine Frau ins Wohnzimmer kam. Er fasste sie bei den Schultern, drehte sie um und schob Laura aus dem Zimmer in die Küche. Sie war schon aufgeregt genug, da wollte er ihr den Anblick des Toten ersparen.

 

„Die Polizei ist gleich hier“, versuchte er sie zu beruhigen. „Der zweite ist abgehauen, die sind durch die Terrassentür reingekommen.“

 

„Hast du geschossen?“ Laura sah ihren Mann an, doch der schüttelte den Kopf.

„Das war der andere, der weggelaufen ist.“ Heinz strich seiner Frau sanft über den Kopf, als es an der Haustür klingelte.

 

 

Carmen spürte diesen unglaublichen Schmerz, als der Spaten sie mit brutaler Härte in den Rücken traf. Sie fiel sofort um. Dann kamen diese fiesen Tritte mit den harten Stiefeln. Immer und immer wieder. In den Bauch, in die Nieren, sie konnte nicht schreien, sie konnte sich nicht bewegen. Sie hörte nur das Rauschen in ihrem Kopf und dieses höhnische Lachen, das sich in der beginnenden Ohnmacht langsam entfernte. Carmen wachte schweißgebadet auf. Sie hatte wieder einmal diesen Alptraum von dem Überfall gehabt, der sie fast das Leben gekostet hatte. Von Zeit zu Zeit wurde sie von ihrem Trauma wieder eingeholt und lag dann stundenlang wach und konnte sich nicht bewegen. Dieses Mal hatte der Schlaf sie in den frühen Morgenstunden noch einmal übermannt.

 

Als sie endlich aufwachte, stellte sie fest, dass sie eigentlich schon im Büro sein sollte.

 

Sie hatte gerade das Ladekabel von ihrem kleinen E-Auto genommen und an der Wallbox aufgerollt, als ihr Handy klingelte.

Sie sah auf dem Display, dass es ihre Chefin Bernadette war, die sie anrief.

 

„Ich weiß, ich bin spät dran, aber in zehn Minuten bin ich im Büro. Versprochen.“ Carmen, eine hochfunktionale Autistin, sprach diese Worte ohne jegliche Gefühlsregung in ihr Telefon. Niemand konnte daraus ableiten, ob es ihr wirklich unangenehm war.

„Ist schon gut. Ich muss dich heute leider in den Außendienst schicken. Peter und Dietmar haben einen Gerichtstermin und Lars kann den Fall nicht übernehmen.“ Bernadette klang irgendwie zweifelnd und wieso konnte Lars die Ermittlungen nicht übernehmen? Carmen fragte nach und Bernadette erzählte ihr, dass er sich für Befangen hält und schickte ihr dann die Adresse an das Handy.