Das Lied der Sklaven - Irena-Sara Meister - E-Book

Das Lied der Sklaven E-Book

Irena-Sara Meister

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Das Lied der Sklaven besteht aus zwei versauten BDSM-Geschichten, die es in sich haben und mit den bizarren Lüsten auf raffinierte Art und Weise spielen. Toller Lesespaß, für alle die es etwas härter mögen. Ausgelassen wird nichts … Dabei geht die Story auch immer wieder tief ins Detail und überrascht mit ihren Wendungen. Zwei Frauen, zwei Geschichten und die lustvolle Welt aus Unterwerfung und Dominanz.

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Seitenzahl: 96

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Das Lied der Sklaven

Der Trieb der Lust

Sara-Irena Meister

Inhaltsverzeichnis

Sklave der Dunkelheit

Zur Sklavin gemacht

Sklave der Dunkelheit

Laut und voller Panik rief er ihren Namen. „Ana, Ana!“ Hallte es immer wieder durch den tiefen, dunklen Wald. Seine Stimme klang zittrig, hektisch schaute er sich ständig um. Er konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen. Viel zu groß war die Furcht. Würden die Typen sie hier finden, wäre alles vorbei. Die Finsternis hatte sich bereits beklemmend in den Wald gelegt und nahm ihm jegliche Sicht. Durch die dichten Bäume verlor er bereits nach wenigen Minuten die Orientierung.

Sein Herz pochte wie verrückt und noch immer konnte er sie weder sehen, noch hören. Leons Angst reichte tief bis in seine Gliedmaßen. Immer wieder blieb er dabei mit seinen Beinen im dichten Gestrüpp stecken. Unruhig und nervös rief er weiter ihren Namen. Doch die Dunkelheit hatte bereits alles mit einer tiefen Schwärze überzogen, dass es fast aussichtslos war, sie mitten in der Nacht wiederzufinden. Der Wald war so groß. Wo konnte sie nur sein?

Die Stille, die bedrückend im Wald lag, machte ihn zunehmend zu schaffen. Nur gelegentlich wurde die beklemmende Stille durch das Rauschen des Windes und das Rascheln der Baumwipfel unterbrochen. Das dumpfe Pochen seines Herzens drang immer wieder zu seinen Ohren und machte ihn zusätzlich nervös. Die ganze Zeit versuchte er, sie zu erspähen, und hatte dabei stets das Gefühl, das er selbst beobachtet wurde. Beinahe so, als wären Hunderte Augen auf ihn gerichtet.

Seine Besorgnis wurde von Minute zu Minute größer. Dabei galt seine Sorge vor allem Ana, die nun hilflos ohne ihn durch den Wald irrte. Sie durfte einfach nicht in deren Hände fallen.

Immer lauter schrie er nach ihr, obwohl er eigentlich genau das vermeiden wollte. Schließlich mussten die Typen auch in der Nähe sein. Er verstand erst jetzt, dass er sich mit der Mafia angelegt hatte. Sein eigenes Leben war ihm jedoch egal. Er hatte nur Angst um Ana. Hatte die sie bereits gefangen, vielleicht schon abgeknallt? Nein, nein ... das durfte nicht sein!

Dennoch blieb ihm nichts anderes übrig, als weiterhin ihren Namen zu rufen. Der Wald erstreckte sich über das ganze Gebiet, mit dem Handy hatte er keinen Empfang. Wen hätte er auch anrufen sollen. Die Polizei arbeitete für die örtliche Mafia und würde kaum helfen.

Die Sonne war bereits vor einigen Stunden untergegangen. Mit der Finsternis kam auch die Kälte, die sich spürbar über das gesamte Gebiet legte. Sein Puls raste so, als würde er gleich explodieren wollen. Immer wieder blieb er stehen, hielt seinen Atem an und versuchte, wie ein Fuchs dem kleinsten Geräusch zu lauschen. Das Blut schoss in seine Adern und der Herzschlag versetzte seinen Brustkorb in hektische Bewegungen. Die dichten Bäume und die Dunkelheit führten immer wieder zu beklemmenden Wahrnehmungstäuschungen, die ihn starr vor Angst machten.

Doch dann hörte Leon ein leises Winseln. Eine zarte Frauenstimme. Er blieb stehen, sein Gesicht war kreidebleich. Verängstigt schaute er sich um. Woher kam das Wimmern?

Leise flüsterte er ihren Namen. Ana ... Ana ... wo bist Du?

Plötzlich konnte er Umrisse erkennen, die sich aus der Dunkelheit erhoben. Leon erschrak. War sie es oder waren es die Typen, die sie schon seit Stunden jagten?

Dann jedoch spürte er eine kleine Erleichterung. Es war Ana. Sie stotterte leise seinen Namen. Ihre Knie waren butterweich. Sie konnte sich kaum noch bewegen. Die Männer hatten sie also noch nicht gefunden. Für einen kurzen Moment lächelte er.

Dann waren da wieder die ganzen Geräusche, die plötzlich die Stille im dunklen und kalten Wald durchbrachen. Als Stadtmensch war er das einfach nicht gewöhnt. Doch es war nur Ana, die mit ihren nackten Füßen auf das Unterholz trat und dabei ein Knacken verursachte, das sich mit ihrem Wimmern mischte und für einen kurzen Moment wie ein impulsives, abgehacktes Schreien klang.

Sein Herz pochte laut vor Glück, als er seine Ana endlich wieder in die Arme nehmen konnte, die erschöpft Schutz unter einem alten Baum suchte. Erst jetzt nahm er sie richtig wahr. Sie wirkte wie ein Häufchen Elend. Ihre Haut war bereits kalt, das Make-up durch die ganzen Tränen verschmiert.

Ihre Füße bluteten, die Schuhe hatte sie irgendwo im Wald längst verloren. Das Blut auf ihrer Kleidung war mittlerweile getrocknet. Sie war erschöpft und starrte Leon einfach ohne Worte an. Er wusste nicht, ob sie ihn überhaupt wahrnehmen würde. Die Situation war so unglaublich schwierig, dass er sie einfach nur in den Arm nahm und erleichtert seufzte.

Dennoch war er unruhig und bei jedem noch so kleinen Geräusch blickte er nervös um sich. Er hatte Angst, sie würden ihn und Ana finden. Er wusste, das wäre das Ende. Regelmäßig drangen die unterschiedlichsten Geräusche zu ihnen, die wie eine Wahrnehmung einer existenziellen Bedrohung wirkten und seine Furcht von Mal zu Mal verstärkten. Er setzte sich zu ihr, nahm sie fest in den Arm.

Ana seufzte, war für einen kurzen Moment erleichtert, doch sie fühlte auch sein Zittern, das seinen ganzen Körper hektisch eingenommen hatte. Ihre Sinne waren dermaßen sensibilisiert, dass beide bei jedem noch so kleinsten Geräusch überreagierten. Grund genug dafür hatten sie jedoch. Würden sie gefunden wären, hätte man sie einfach abgeknallt und ihre Leichen gleich hier verscharrt.

Die Dunkelheit hatte sich nun mit tiefster Schwärze über den Wald gelegt. Noch immer hatte er Ana fest in seinen Armen und drückte ihren schmächtigen Körper an sich. Beide zitterten. Die Kälte wurde von Stunde zu Stunde schlimmer.

Leon hatte keine Ahnung, ob sie beide es schaffen würden oder ob das hier ihr Ende sein würde. Doch zumindest hatte er sie wieder in seinen Armen.

Dabei hatte alles so wunderschön begonnen. Die Semesterferien standen vor der Tür. Leon, der in Hamburg Betriebswirtschaft studierte, hatte während seines Studiums so hart nebenbei gearbeitet, dass er sich nun eine Auszeit wünschte.

In diesen Semesterferien zog es ihn nach Prag. Er dachte an die geilen tschechischen Frauen, von denen er schon so viel gehört und vor allem gesehen hatte. Die ganzen Porno-Filme mit den Frauen aus der Goldenen Stadt hatten ihn so sehr angetörnt, dass er alles das real erleben wollte. Die Fantasien raubten ihm dabei den Verstand und er konnte es kaum noch erwarten.

Damals wusste er noch nicht, was ihm alles bevorstehen würde ...

Die letzten Tage vor seiner Abreise zogen sich beinahe wie eine Ewigkeit in die Länge. Er konnte es kaum noch erwarten. Das Studium und die ganzen Nebenjobs ließen ihm kaum Freizeit.

In diesen zwei, drei Wochen sollte sich das ändern. So lange war es her, dass er eine Frau hatte. Auch das wollte er nun nachholen. Sein Plan war es: So richtig die Sau rauszulassen und es mit den tschechischen Dingern wild zu treiben. Leon wollte einfach nur genießen, ohne an den Tag danach zu denken. Genau das bot ihm die Goldene Stadt, die so romantisch an der Moldau lag.

Die Stadt übte schon lange einen großen Reiz auf ihn aus. Ganze Reiseführer und Serien über das Land und die Stadt der hundert Türme hatte er in nur wenigen Tagen verschlungen. Das erzählte er zumindest seinen Freunden. Die eigentlichen Reiseführer waren aber in Wahrheit die kurzen Schmuddelfilme, die er jeden Abend ganz heimlich verschlang. Seine Fantasie spielte dann verrückt, kurz bevor er sich einen wichste und einen Höhepunkt erlebte.

Dann war es endlich so weit. Er buchte den Flug nach Prag und wollte hier für 3 Wochen einfach nur ausspannen. Die Sau rauslassen. Damit meinte er vor allem seinen dicken Schwanz. Direkt in der romantischen Altstadt mit den kleinen dunklen Gassen hatte er ein gemütliches und komfortables Hotel gefunden. Das Zimmer war groß, frisch und rustikal eingerichtet. Ein großes Kingsize Bett stand dominant in der Mitte des Raumes. Alles schien perfekt zu sein.

Voller Neugierde erkundete er die kleine Metropole. So vieles gab es in der mittelalterlichen Stadt zu entdecken. Da war nicht nur die reizende Altstadt, der Veitsdom oder die Prager Burg, sondern auch die Kampa Insel und die bezaubernden Gassen und Parkanlagen, die sich charmant überall in und um die Stadt legten. Er genoss jede Sekunde und konnte endlich von seinem Studium abschalten.

Als er gegen frühen Abend zurück in sein Hotelzimmer kam, lag sein Tablet bereits auf dem frischen Bett. Ein leichter Hauch von Vanille lag in dem Raum. Gedankenverloren setzte er sich auf das gemütliche Bett. In seinem Kopf spielte er bereits die unterschiedlichsten Gedanken durch. Alleine wollte er heute Nacht nicht bleiben.

Schon vor Tagen hatte er sich einige Agenturen und Adressen herausgesucht, die mit sündigen Abenteuern verlockten. Die Lust brodelte bereits in ihm. Eine feste Freundin hatte er seit Jahren schon nicht mehr. Eigentlich war er recht gut gebaut, trainierte und wirkte auf andere Frauen ganz attraktiv. Doch seine dominante Art, die er vor allem beim Sex auslebte, schreckte viele zurück. So blieb es dann auch immer nur bei kurzen Begegnungen. Die richtige, die seine Vorliebe teilte, hatte er noch nicht gefunden. Mittlerweile war ihm das auch gar nicht mehr wichtig. Stattdessen gönnte er sich diese kleinen diskreten Treffen mit jungen Frauen, die sich ihm willig ergaben. Dabei achtete er stets darauf, dass die Mädels devot waren und keine Tabus hatten.

Kurz vor der Abreise war ihm eine sexy Blondine aufgefallen, die er auf den einschlägigen Seiten gefunden hatte. Sie hatte das gewisse Etwas und die prallen Brüste waren auch nicht zu verachten. Mia nannte sie sich in ihrem Profil. Leon hatte Glück. Sie hatte Zeit und nur zwei Stunden später stand sie wie ein kleiner Engel vor seiner Tür. Auf ihrer Haut trug sie ein leichtes, verführerisches Parfüm, das in seine Nase zog und seine Sinne benebelte.

Ihr Kleid war klein, eng und dünn. Ihre süßen Reize drückten sich verlockend durch den Stoff. Ihre Nippel waren gut zu erkennen. Er starrte unverhohlen auf ihren Knackarsch und ihre langen, fast endlosen Beine, die sich nahtlos braun zeigten. Ihre Augen wirkten so lebendig und die großen vollen Lippen waren mit einem roten Lippenstift zu einem richtigen Kussmund angemalt. Mia war eine richtig geile Schlampe. Würde sie sie im Bett so abgehen, wie sie aussah, hätte Leon an diesem Abend einen richtigen Glücksgriff gefunden.

Sie sprach kein Deutsch, dafür aber Englisch. Die Unterhaltung beschränkte sich auf einen kurzen Small-Talk, unterbrochen durch ein Glas Wein.

Dann gab es für Leon kein Halten mehr. Er musste sie nur ansehen und in seiner Hose drückte sich eine gewaltige Beule hervor. Als sie das sah, musste sie kichern und wusste genau, was er wollte ...

Die Kleidung fiel. Sein Atem stockte, als er ihre prallen Brüste in voller Schönheit sah und anfassen konnte. Ihre Scham war so schön verrucht mit kleinen Schamhaaren bedeckt. Ihre Schamlippen glänzten bereits seidig-feucht und ein süßer Duft entwich aus ihrem engen Eingang.

Mia erhob sich und beugte sich zu seinem besten Stück. Zunächst massierte sie seinen Zauberstab mit ihren Händen. Der Pillermann war schon so groß, dass sie bei dem Anblick richtig feucht wurde. Sie drückte ihre geile Spucke aus dem Mund heraus, rieb damit seinen Harten komplett ein und massierte wieder mit ihren Händen. Immer wieder drückten sich kleine Lusttropfen aus seiner Eichel hervor. Mit ihrer feuchten Zunge leckte sie nun hoch und runter, verschlang sogar seine Eier wollüstig.