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CLEMENS MARIA MOHR „Wie das PloP-Prinzip Ihr Leben verändern kann“ Wie wäre es, wenn es möglich wäre, negative Emotionen einfach wie Seifenblasen platzen zu lassen? Wie wäre es, wenn es möglich wäre, Ihre Luftschlösser Wirklichkeit werden zu lassen? Und wie wäre es, wenn Sie Ihr Leben genau so leben könnten, wie Sie es sich schon immer vorgestellt haben? Das PloP-Prinzip zeigt anhand des sogenannten „Trichter-Modells“, welchen Einfluss jeder selbst auf sein eigenes Leben hat und welchen Einfluss er nehmen kann, um seine Wünsche leicht und sicher zu erfüllen. Das Neueste und Einfachste zum Thema Realitätsgestaltung – lassen Sie sich überraschen!
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Seitenzahl: 73
Veröffentlichungsjahr: 2013
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Clemens Maria Mohr
Das PloP-Prinzip
Von Luftschlössernund Seifenblasen
Mit Meditationüber Gratis-Download
Mohr
Dieses Buch ist gewidmet:
Meiner Frau Jeanette, die entscheidend zur Entwicklung des Trichter-Modells beigetragen hat und mich seit 1980 bedingungslos unterstützt.
Meinem Geschäftspartner Wendelin Probst, der neben vielen anderen erfolgreichen Dingen auch den Begriff „PloP“ erfunden hat.
Das Trichter-Modell
Das Verfahren des PloP-Prinzips
Negative Gefühle weg-ploppen
Trichter öffnen
Ziele aus dem Trichter in die Realität ziehen
Fragen zum „Ploppen“
Gefühle
Gott
Leben im Hier und Jetzt
Zeit
Die Menschheit am Scheideweg
Anhang:
Meditation zur Quelle:
Wie wäre es, wenn es möglich wäre, negative Emotionen einfach wie Seifenblasen platzen zu lassen?
Wie wäre es, wenn es möglich wäre, Ihre Luftschlösser wirklich in Ihre Realität zu bringen?
Wie wäre es, wenn Sie Ihr Leben ganz leicht genau so leben könnten, wie Sie es sich schon immer vorgestellt haben?
Das PloP-Prinzip zeigt anhand des sogenannten „Trichter-Modells“, welchen Einfluss jeder selbst auf sein eigenes Leben hat und welchen Einfluss er somit auch gezielt nehmen kann.
„PloP“ ist die Abkürzung für „Potenziale leben ohne Probleme“, aber auch für das „Weg-Ploppen“ von negativen Gefühlen und Mustern.
Das Trichter-Modell dient zur Erklärung, wie Realitätsgestaltung funktioniert – oder eben oft nicht funktioniert.
Die meisten Leser werden sich schon mit anderen Verfahren und Methoden beschäftigt haben, wie man sein Leben möglichst erfolgreich gestalten kann. Doch gleich, welches Verfahren Sie bevorzugen, Sie werden sicher schon Erfolg damit gehabt haben – aber genauso sicher auch schon Misserfolg.
Was ist es aber, das Dinge oft genug nicht geschehen lässt? Woran hängt es, dass Sie zwar alles „richtig“ gemacht haben, aber dennoch nicht das passiert, was Sie gerne möchten? Warum haben wir immer noch Misserfolge?
Antwort auf diese Fragen will das Plop-Prinzip geben – anhand des Trichter-Modells.
Zur Erklärung des Trichters benötigen wir zwei Modelle, die Sie vielleicht aus meinen Büchern, sicher aber aus anderen Quellen schon kennen.
Sie wissen, dass wir alle ein Bewusstsein haben. Das sind unsere Logik, der Verstand, die Ration. Wir sind uns dieser Teile in uns bewusst, wir „wissen“ also, was dort läuft – deshalb nennen wir es das Be-wusst-sein.
Alles, was in unserem Bewusstsein läuft, wird im Unterbewusstsein gespeichert. Alles, was oft genug läuft (häufige Wiederholung) und/oder mit viel Gefühl läuft, führt in unserem Unterbewusstsein zu einer sogenannten Prägung. Diese Prägungen nun steuern uns in allen Bereichen unseres Lebens.
Zu diesen Prägungen gehört also auch all das, was wir uns in unserem Leben je gewünscht haben.
Nun hat aber nicht jeder nur ein eigenes, individuelles Unterbewusstsein, sondern wir sind unterbewusst miteinander verbunden, es gibt eine Schnittstelle.
(Ich setze für dieses Buch die grundlegenden Kenntnisse über den Aufbau und die Wirkungsweise unserer Psyche voraus. Falls Ihnen diese kurzen Ausführungen nicht ausreichen und sie das Ganze vertiefen möchten, so empfehle ich Ihnen „Aktiviere deine Kraft“ von mir.)
Wir alle werden geboren mit einer bestimmten Anzahl und einer bestimmten Kombination von Potenzialen. Jeder Mensch kommt auf die Welt mit bestimmtem Fähigkeiten, Talenten, Neigungen, Interessen, Anlagen – eben Potenzialen.
(Das Rechteck um die Figur soll diese Potenziale symbolisieren.)
Sinnvollerweise sollten wir diese Potenziale auch in vollem Umfange nutzen. Also das, was in uns angelegt ist, auch zu hundert Prozent ausschöpfen.
Dummerweise kommt – unmittelbar nach der Geburt – etwas Dramatisches dazwischen: das nennt man ‚Erziehung’. Diese Erziehung führt nämlich dazu, dass unsere Potenziale in der Regel dramatisch verringert werden und wir nur einen Bruchteil dessen leben, was wir eigentlich könnten.
Das funktioniert nach dem Motto ‚Das geht nicht!’, ‚Das kannst du nicht!’, ‚Das tut man nicht!’, ‚Recke dich nach deiner Decke!’, ‚Bleib auf dem Teppich!’, und, und, und. Das ist von unserem Umfeld nicht böse gemeint. Man will uns nur vor Schaden bewahren. Allerdings führt das aber in der Regel dazu, dass unsere angeborenen Potenziale nicht oder nur zu einem Teil genutzt werden und wir im Grunde genommen nur ein Schmalspurleben führen. Und dieses Schmalspurleben nennen wir dann auch noch ganz großspurig ‚normal’. Wir werden auf die Norm gebracht.
Die Chance besteht nun darin, wieder aufzumachen und uns zu entwickeln. Und Ent-Wicklung heißt ja, im wahrsten Sinne des Wortes, nur die Wickel wegzunehmen. Ich muss nichts hinzu tun. Um die eigenen Potenziale auszunutzen, muss ich nichts Besonderes tun, ich muss nur die Begrenzungen – die Wickel eben – wieder wegnehmen.
(nach Vera F. Birkenbihl)
Und wir haben diese Potenziale nicht umsonst. Wenn man sich in der Natur umsieht, dann funktioniert dieser große Kreislauf der Natur ja deshalb so hervorragend, weil jedes Tier und jede Pflanze genau das tut, was seinen Potenzialen, seinen Anlagen entspricht.
Und bei uns Menschen – der Krone der Schöpfung – ist das natürlich nicht anders. Sollten wir irgendwelche Anlagen, Fähigkeiten und Interessen haben, ohne dass es einen Sinn machen würde?
Nehmen wir nun das erste Modell wieder her.
Und stellen wir dieses Modell auf den Kopf.
Dann entsteht eine Art von Trichter.
Nehmen wir nun auch das zweite Modell wieder her.
Und drehen wir dieses Modell um 90 Grad.
Dann entsteht auch hier wieder ein Trichter.
Wir können uns also vorstellen, dass über uns ein riesiger Trichter existiert, dessen Hals unten uns vollständig umgibt und durchdringt.
In diesem Trichter ist alles drin, was in unserem Unterbewusstsein gespeichert ist (also alles, was wir je erlebt haben und was an Prägungen verankert wurde) und auch alle unsere Potenziale.
Die positiven Inhalte empfinden wir als angenehm, als leicht.
Die negativen Inhalte empfinden wir als unangenehm, als schwer.
Und so können wir uns vorstellen, dass die leichten, positiven Inhalte nach oben in den Trichter steigen, die schweren, negativen Inhalte nach unten sacken.
Nun gibt es hier aber ein paar Besonderheiten.
Die Verbindung zwischen dem Trichter oben und dem Hals des Trichters unten ist nicht automatisch geöffnet, sondern das gibt es eine Klappe, die mal auf und mal zu ist. Wie wir diese Klappe selbst steuern können, dazu später.
Die negativen Inhalte unten im Hals des Trichters können wir uns nun wie dicke Brocken vorstellen, die uns belasten und den Hals des Trichters verstopfen.
Etwas komplexer dargestellt, sieht das Trichter-Modell so aus:
In diesem Trichter befinden sich also oben alle positiven Inhalte, also alles, was wir für ein erfolgreiches und glückliches Leben je benötigen.
Dies sind – neben den schon erwähnten Wünschen und den Potenzialen – die positiven Grundlagen und auch alles Wissen, das wir brauchen könnten.
Unsere Wünsche:
Diese sind in unserem Unterbewusstsein gespeichert, weil alles gespeichert wird und weil sie über häufige Wiederholung und viel Gefühl eingeprägt wurden.
Die Wünsche sind all das, was wir uns in unserem Leben je gewünscht haben, also unsere Ziele, Träume und Visionen. Egal, ob wir uns Dinge schon seit Jahren wünschen und immer wieder dazu affirmieren, visualisieren oder andere Dinge tun, um sie zu realisieren, oder ob Sie sich nur einmal kurz was gewünscht haben – alles ist in diesem Trichter vorhanden. Natürlich nicht in physischer, materieller Form, aber potenziell, als Möglichkeit, in geistiger Form – aber dennoch real. Wie eine Blaupause, eine Vorlage, die man aber braucht, um letztlich das materielle Objekt daraus zu erschaffen.
Unsere Potenziale:
Diese habe ich oben schon detailliert erklärt.
Die Grundlagen sind die für jeden (!) Menschen zugänglichen „Basics“, um wirklich ein Leben in Glück und Fülle zu leben. Diese Grundlagen sind Liebe, Glück, Gesundheit, Wohlergehen, Reichtum, Fülle, Erfolg, Sicherheit oder was immer Sie sich für Ihr Leben wünschen können.
Wir leben in einer Welt der Dualität, das heißt, es gibt hell und dunkel, Tag und Nacht, schön und hässlich und alle anderen Gegensätze, die wir brauchen, um Dinge einordnen zu können.
Das was wir als Gegensätze betrachten, ist in der Regel aber nur die Abwesenheit das jeweils anderen. So ist die Nacht nur die Abwesenheit das Tages, dunkel nur die Abwesenheit von hell. „Dunkel“ an sich existiert nicht. Es gibt in einem Raum keinen Schalter, mit dem Sie Dunkelheit hervorbringen könnten. Sie können nur das Licht ausmachen oder bei Tag durch das Schließen der Vorhänge oder Rollläden das Licht ausschließen.
Armut ist die Abwesenheit von Fülle, Krankheit ist die Abwesenheit von Gesundheit, Unglück ist die Abwesenheit von Glück.
Auch wenn wir üblicher Weise diesen für uns negativen Dingen eine eigene Existenz zugestehen – schließlich erleben wir es ja hautnah – sind sie doch nur die Abwesenheit des Positiven.
Und diese positiven Grundlagen sind eben für jeden von uns möglich.
Wenn es nur einen Menschen auf dieser Welt gibt, der auch nur eine dieser Grundlagen wirklich realisiert hat, dann kann es jeder.
Alles Wissen:
Im Trichter ist auch alles Wissen, was wir je brauchen werden. Dies kommt daher, weil alle Trichter aller Menschen miteinander verbunden sind – im Modell dargestellt durch die oben seitlich waagerechten Linien.