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Vor 20 Jahren habe ich ein arg zerfleddertes Buch aus dem Jahre 1926 mit einer Auswahl an Geschichten von Franz Pocci auf einem Münchner Flohmarkt erworben. Ich ließ das Buch erst unbeachtet einige Jahre in einer Schublade liegen. Eine Buchbinderin hat mir das Buch sehr aufwendig restauriert. In dem Buch mit dem Titel: "für fröhliche Kinder" habe ich eine Kasperlgeschichte entdeckt: "Kasperl bei den Menschenfressern" Und dann kam die Erinnerung an die Wirtschaft "großer Wirt in Schwabing" zwischen Erlöser Kirche und Münchner Freiheit, an den Biergarten und an das Graf Pocci Kasperltheater, dass in der Außenwand zum Biergarten integriert war. Ich war damals 5 Jahre alt (1943) und ich erinnerte mich an das Kasperlstück "…. bei den Menschenfressern" und an den Kasperl der ein Gesicht von Adolf Hitler hatte. Eines Tages war das Theater geschlossen. Man hatte den Besitzer wegen Führerbeleidigung eingesperrt. Darüber war ich sehr traurig, da es nur ein Katzensprung von unserer Wohnung, Leopoldstraße 79 auf die andere Straßenseite durch einen Mauerdurchgang in den Biergarten zur Kasperlbühne war. 1944 wurde das Gebäude bombardiert und war bis in die späten 50iger Jahre eine Ruine.
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Seitenzahl: 117
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Inhaltsverzeichnis
Über den Autor
Copyright
1941-1942
Einleitung zur Autobiografie von 1941-1957
Fritzi und der Schwan
Kasperltheater
Dachstuhlbrand
1943
Im Bombensplitter Sommer 1943
Fritzi der Strizzi
Der Kuckuck aus dem Volksempfänger
Weihnachten 1943
1944
Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann?
Auf dem Land in Utzmannsorf.
Schlachtfest
Vergewaltigt
Grafik: Chewing um für Mama
1945
Bombenangriff April 1945 in München
Die Verhaftung meines Vaters
Fritzi haut ab
Die Pantherbande
Have you please Chewing Gum, Chocolate
and Cigarettes for my Mam
1946-1947
Kartoffel hamstern
Die Gans und der Kochlöffel
Unwertes Leben
1947
Die Leseratte: „lesen macht Spaß“.
Doktorspiele, die Blinddarmoperation
Franzi, die Tintenkugeln und ich
Mit der Steinschleuder: Frösche jagen
Lehrer Pfefferkorn
Der präparierte Stuhl un die Reißnägel
1948
Das Plumpsklo meines Großvaters
Die Eismaschine meiner Mutter
Inhaltsverzeichnis: Teil 2 - 1949-1957
1949
Der grüne Adler
Schlüsselkracher
Schuh im Schlamm oder der Karbidfischer
1950
Bally Prell - "Die Heilige Nacht"
Weihnachten 1950
1951
Kirschen klauen
Kinos und Filme meiner Jugend
Tante Hilde und ds Klavier
1952
Der Karpfenteich
Maikäfer flieg, weil ich sonst schieß!
Pater Englert und der Birnbaum
Der Sägemehlofen
Schießpulver im Weihrauchfass
Wastl, der Sauhund
1953-(1955)
Der Stammtisch hinter der Musik in der Schwemme.
Sprechstunde am Stammtisch in der Schwemme.
Bürschi hat Durst
Virginia und Handelsgold
Das blaue Aug
1954
Missglückte Verführung
Zigeunerkeller
Mein erster erlernter Beruf
1955
Dünnbier aus der Schenke
Die Nachteule in Schwabing
Eiszapfen und die Steinhäger Flasche
1956
Der Führerschein
Spritzzour zum Friedensengel
Badewanne, ein Nachtlokal inSchwabing
DieSprechstunde
Der Krankenschein
1957
Meine Wiesengeschichte
Quellen-Hinweise
Pocci Buch "für fröhliche Kiner
Gedicht: "Kasperl bei den Menschenfressern
Dokumentation aus Wikipedia-Brandbomben
Und erwig fallen die Bomben
Wie die Panther-Band München unsicher machte
Hart wi ein amerikanischer Gangster
Fiasko beim lange geplanten Überfall auf einen Geldboten
Hamsterfahrten- Bauern haten "Perserteppiche im Kuhstall"
Luftangriffe auf München
Schwabing
von
„Das Plumpsklo meines Großvaters“
Friedrich Oswald wurde am 16. April 1938 als Einzekind in München geboren. Seine Frohnatur machte sich schon in früher Kindheit bemerkbar. Mit vier Jahren war er schon Stammgast in einem Kasperltheater. Er entdeckte seine Begabung für Tierstimmen. Im Frühjahr 1944 schockte er die Patienten seines Vaters mit dem Kuckuck, erst nach Stunden wurden die Verschollenen im Luftschutzbunker entdeckt. Seine Lausbubenstreiche erinnern an Ludwig Thoma und Wilhelm Busch, die er in seinen Geschichten ausgezeichnet beschrieben hat. Seine Kindheit hat er präzise und humorvoll über die Kriegsjahre und Nachkriegszeit in München in seinen Erzählungen beschrieben. Seine Autographie ist autentisch und spannend. Es gibt tragische Momente, die er in der Entnazifierungserzählung seines Vaters beschrieben hat. Er erlebte die Bombenangriffe und seine Zeit als Bauernbub in Niederbayen. Trefflich hat er das Überleben durch das Hamstern mit seiner Mutter dargestellt. Cewing Gum betteln und Schwarzmarkt gehörten zum Überleben.Seine Geschichten gipfeln in seiner Schulzeit, erste Erfahrungen in Schwabing. 1957 lernte er mit 19 Jahren seine Hannelore mit 17 auf dem Oktoberfest kennen. Hier enden die Geschichten des Zeitzeugen im Buch nach seiner Zeitreise von neunzehn Jahren
Zahlreiche Lesungen in den vergangenen Jahren und Veröffentlichungen von Geschichten in der Tagespresse haben Ihn zum Handeln veranlasst aktiv zu werden. Den Ausschlag für sein Buch war das große Interesse: „Wann kommt endlich dein Buch“ hat in bewogen, den vorliegenden Band zu veröffentlichen
Alle Rechte für sind “Das Plumpsklo meines Großvaters“
vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien. Die gewerbliche Nutzung der Geschichten ist nicht zulässig. Eine Verwendung der Geschichten, sowie die Veröffentlichung in Printmedien bedarf der Genehmigung des Autors.
Copyright:©Friedrich Oswald
Salmdorferstraße 2/1
85540 Haar
Tel: 089/ 750 75 278
Email:
Copyright:©
Titelbild entworfen von Carla Moll
Fritzi der Strizzi Foto
2 Aquarelle von Carla Moll
Aus Kindheitstagen - Schicksal Jahre - Zeitzeuge Fritzi 1938 geboren im Mütterheim,
aufgewachsen in Schwabing und in Obermenzing.
1938
Unser 1. Dienstmädchen war Minna aus Memmingen.
Während meiner Internatszeit in Buxheim bei den Salesianern hatte sie mich immer besucht und mir einmal mit so viel Mohnkuchen hinein- gestopft, dass ich mir hinterher fast die Seele ausgekotzt habe und deshalb mein ganzes Leben lang nicht mehr esse, was mit Mohn zu tun hat.
Die ersten Lebensjahre hat Minna mich umhegt und versorgt und unsere Jutga, ein schwarzer Hirtenhund, der mit mir als Welpe in den Kinder-wagengelegt wurde und mit dem ich aufgewachsen bin,
Vater war mit dem Krieg beschäftigt und Mutter war ständig unterwegs.
Das Hausmeisterehepaar Steinkohl war meine 2. Familie. Sie bewohnten einen kleinen Anbau im Hinterhaus des Anwesens Leopoldstraße 79. Der Glasballon in unserer Wohnung war ein Lieblingsspielplatz.
Mit 4 Jahren mit oder ohne Begleitung auf die andere Seite der Leopoldstraße durch einen Torbogen in der Mauer in den Biergarten des großen Wirtes. An der Frontseite der Wirtschaft war ein Kasperltheater und der Kasperl führte mich ins Abenteuerland "Kasperl bei den Menschenfressern".
Meine Mutter brachte mich oft nach Obermenzing in das Haus meines Vaters. Seine Schwestern, Tante Hilde und Tante Josi bewohnten das Haus. In dem riesigen Garten war ein Alpinum, das Heiligtum von Tante Josi, niemand durfte es betreten. Die Hundezucht meines Vaters, schwarze Hirtenhunde war sein Hobby, die in einem großen Gehege untergebracht waren. Während des Krieges gab es eine große Anzahl von Hühnern im Garten.
Die Eltern meines Vaters waren bereits verstorben, zuletzt nach meiner Geburt 1938. Sein Bruder Fritz starb an den Spätfolgen einer schweren Verletzung im 1. Weltkrieg.
Das Haus gehörte uns nicht mehr. Mein Vater musste auf dem Sterbebett das Versprechen abgeben, dass das Haus seinen Schwestern überschrieben wurde. So wurde ich 1939 einjährig enterbt. Dadurch wäre fast die Ehe meiner Eltern zerbrochen. Pater Grundram, der meine Eltern 1937 in St. Ottilien traute, vermittelte und die Ehe hielt. Währen der Trauung in St. Ottilien kam ein Weihrauchfass zum Einsatz. Mutter und Vater konnten noch ihr „ja“ sagen. Nach dem anschließenden Segen, der mit Weihrauch besiegelt wurde, fiel meine Mutter in Ohnmacht, weil sie den Weihrauch nicht vertragen hatte.
Die Weihrauchallergie habe ich von meiner Mutter geerbt, deshalb hatte ich bei meiner Hochzeit 1961 den Pfarrer gebeten, keinen Weihrauch zu verwenden.
Der Vater meines Vaters, war einer der letzten Kutscher und Wagenradbauer. Er wurde noch mit Golddukaten entlohnt und erhielt als Dank für seine Dienste im bayerischen Königshaus das riesige mit Wald bewachsene Grundstück in Obermenzing als Erbpacht. So konnte mein Vater ein Haus bauen. Der Werdegang meines Vaters war sehr vielfältig.
Nach dem Abitur studierte er für das Lehramt, wurde Lehrer und Organist. Er ließ eine Kirchenorgel in das Haus bauen. Die Orgelpfeifen reichten von Keller bis zum Dachboden. Seiner Schwester Hilde, die Musik studierte, Sängerin und Musiklehrerin wurde, kaufte er einen schwarzen Bechstein Flügel. Sein weiterer Werdegang, er studierte Chemie und Medizin, war 1. Weltkriegsteiler bei der Kavallerie, wurde beamteter Arzt im Gesundheitsamt und hatte ab 1936 auch eine Praxis als praktischer Arzt in Schwabing. Bei einer der letzten Bombenangriffe im Frühjahr 1945 trafen 11 Sprengbomben den Garten. Im Haus waren alle Fensterscheiben zerbrochen, die Türen durch den Luftdruck zerstört. Die Orgel und der Bechstein Flügel blieben unbeschädigt. Meine Jutga, die nicht in den kleinen Luftschutzkeller wollte, verlor durch Glassplitter ihr Augenlicht.
Die Kinder von Tante Hilde, Gundram und Bepperl kamen 1937 und 1939 auf die Welt. 1942 wurde Tante Hilde von ihrem Mann geschieden, der ständig fremd ging. Seine Masche war, dass er einen Hitlerschnurbart trug, die Haare ebenso wie der Führer und mit knorriger Stimme ihn auch nachmachte, aber er brachte uns Kinder dadurch zum Lachen.
Tante Hilde spielte immer die feine Dame, allein ihre schwarze Dutfrisur war auch der Kontrast zu Tante Josi, die immer im Arbeitskittel umherlief, ständig im Garten arbeitete, Hunde und Hühner versorgte. Sie hatte auch einen Hund, sein Name war Pulli, ein Zottelhund, bei dem man nie wusste, wo vorne und hinten war.
Meine Mutter und Tante Schossy waren sich spinnefeind. Sie konnten sich von Anfang an nicht leiden. Mein Vater hatte seine Berta 1936 auf der Hörnle Alm im Allgäu kennengelernt. Sie war dort als „Mädchen für alles“ für ein Jahr. Anfangs war mein Vater gar nicht der Typ, auf den meine Mutter stand. Damals war er hager, schlank, hatte schwarze Haare und trug immer dunkle Kleidung. Trotzdem fanden sie zusammen und ich war das Ergebnis.
In den ersten Jahren ihrer Ehe durfte meine Mutter nicht selbstständig wirtschaften. Sie bekam das Haushaltsgeld von Tante Hilde und Josi. Meine Mutter setzte eines Tages meinem Vater die Pistole auf die Brust: „Ich oder deine Schwestern“. Nachdem auch ihr Vater Opa Hammel aus Kaiserslautern angereist war, konnte man den Familienzwist gütig beenden und meine Mutter führte dann den ganzen Haushalt.
1944 März– 1945 Februar verbrachte ich in Niederbayern in Utzmannsdorf, einem Einödhof und in einer Zwergschule mit einem täglichen Fußmarsch hin-und zurück 4 Std. Ein dramatisches Ereignis und Trauma geschah im Sommer 1944. Die Geschichte dazu befindet sich im Buch. Die An Hunger habe ich nicht gelitten. Nachdem die Dienststelle meines Vaters in München lag, kam er fast täglich in die Wohnung in der Leopoldstraße, wo er auch seine Arztpraxis nebenbei betrieb. Wehrmachtskonserven und Geschenke von seinen Patienten, wie Eier, Schmalz, Fett, Kartoffeln und Lebensmittelkarten. Lebensmittelkarten berechtigten zum Empfang, aber nur insoweit, als Waren zur Verfügung standen.
Nach Beendigung des 2. Weltkrieges gaben die alliierten Besatzungsmächte ab Mai 1945 in ihren jeweiligen Sektoren neue Lebensmittelkarten aus, die entsprechend der Schwere der Arbeit in Verbrauchergruppen (Kategorien) von I bis V eingestuft wurden. In der Bundesrepublik Deutschland wurden die Lebensmittelkarten im Jahr 1950 abgeschafft (Quelle: Zitat, Ernährung im Zweiten Weltkrieg und danach:
Kriegsrationen, Lebensmittelkarten und Essen im neuen Wirtschaftswunderland
von Hans-Dieter Arntz).
1945 im Mai hatten die Amerikaner meinen Vater abgeholt, als angeblichen Naziverbrecher. Ende Mai 1945 klingelte es an einem Vormittag (an den Wochentag kann ich mich nicht mehr erinnern). Ich lief zur Eingangstüre und öffnete sie. Draußen standen 2 MP US-Soldaten, auf den Helmen war groß MP geschrieben und am Arm trugen sie eine schwarze Binde mit MP-Aufdruck und in vorgehaltener Hand hielten sie eine Maschinenpistole. Die US Army Soldaten fragten etwas in einer mir unverständlichen Sprache. Meine Mutter stand hinter mir und verstand das Englisch: Where is the Nazi doctor?“. Die Soldaten trauten sich nicht über die Türschwelle. Meine Mutter antwortete: „Moment please“. Sie ging ins Sprechzimmer zu meinem Vater, der gerade einen Patienten behandelte und sagte:“Komm mit“. Beiden war zunächst nicht bewusst, was nun auf sie zukommen würde. Die MPs verhafteten meinen Papa in seinem weißen Arztkittel. Die Soldaten packten meinen Vater ohne einen weiteren Kommentar und nahmen ihn mit, so wie er gerade war. Meine Mutter lief hinterher und ich sah, wie mein Vater in den Jeep verfrachtet wurde und der Jeep losfuhr. Er konnte nichts mitnehmen, nur mit Hemd, Hose, Hausschuhe und seinen Arztkittel verließ er die Wohnung.
1945 im Sommer bin ich von daheim verschwunden, nachdem wir erfahren hatten, dass mein Vater in Garmisch interniert worden war. Meine Mutter ging mit meinem Hund Jutga Gassi. In der Zeit packte ich wahllos meinen Rucksack und machte ich auf den Weg zum Bahnhof. Niemand fragte mich, wohin ich wollte. Ich erreichte den Starnberger Bahnhof, stieg in einen Zug. Ich wollte meinen Vater in Garmisch besuchen, gekommen bin ich nur bis Weilheim, dort hatte mich ein Streckenarbeiter aufgegriffen und mich mit nach Hause genommen. Erst nach einigem Zögern, sagte ich meinen Namen, woher ich zu Hause war und wohin ich wollte. Die Familie verständigte die Polizei. Der Bahnarbeiter brachte mich dann am nächsten Tag wieder zurück. Meine Mutter bekam dadurch vor Kummer ihre grauen Haare.
Ich erinnere mich auch an die Bockerlbahn oder Trümmerbahn, die durch Schwabing gefahren ist und den Schutt der von den Bomben zerstörten Häuser abtransportierte. Später hatte man die Kipploren entfernt und auf die Fahr-Gestelle Sitzbänke gestellt und mit einem Zeltdach geschützt und als provisorische Straßenbahn in Dienst gestellt. Das zweite Verkehrsmittel war eine Dampflokomotive mit Triebwagen.
Zwischen Siegestor und Feldherrnhalle hatte man einen Bahndamm aufgeschüttet. Oben fuhr dann auf dem Gleis die Ersatzstraßenbahn die 2 km Strecke hin und her.
1946 und 1947 die Hungerwinter hatten wir dank meiner Mutter und der Unterstützung der Großeltern aus Kaiserslautern hungerfrei überstanden. Meine Mutter war sehr erfinderisch, was die Beschaffung von Lebensmittel betraf. Ich erinnere mich wie sie aus Knochen und Natronlauge Schmierseife und Seife kochte, unangenehm war der Geruch, der mit der Herstellung einherging. Hin- und wieder brachten Patienten Zuckerrüben, aus denen meine Mutter Sirup herstellte. Eier wurden ins Wasserglas gesetzt, so blieben sie länger haltbar.
Meine Mutter. Die Methode, ein Putzeimer mit einem Viehsalz u. Wassergemisch, eine Gasmaskenbüchse, in die meine Mutter ein Eier-Vanille-Zuckergemisch packte, die Büchse dann mit einem Putzlappen und den Händen im Eimer schnell drehte. Nach einiger Zeit entstand so köstliches Vanilleeis. Einmal erwischte ich eine Dose Schoko Roll mit Coffein und konnte dadurch eine Nacht nicht schlafen. Eine Flasche selbst gemachter Eierlikör
musste auch daran glauben. Es war kein starker Rausch, viel Alkohol war nicht enthalten. Auch das Sauerkraut hat meine Mutter selbst gemacht. Wir hatten einen großen Steinguttopf in dem eine Lage Kraut, eine Portion Salz dann wieder eine Lage Kraut und sofort bis den Topf gefüllt wurde. Eine runde Holzscheibe und ein großer Stein zum Beschweren verschlossen den Topf. Nach einigen Wochen hatten wie bestes Sauerkraut.
1946