Das Tattoo. Eine erotische Kurzgeschichte - Yara Scott - E-Book

Das Tattoo. Eine erotische Kurzgeschichte E-Book

Yara Scott

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  • Herausgeber: tredition
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Als sie ins Tattoo Studio geht, um sich endlich den jahrelangen Wunsch eines Tattoos zu erfüllen, hätte sie nicht geglaubt, dass ihre Begegnung mit dem gutaussehenden Tom in einem erotischen Abenteuer enden würde. Zusatzgeschichte: Der Professor und die Studentin

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Seitenzahl: 28

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Das Tattoo

Eine erotische Kurzgeschichte

von Yara Scott

Impressum

© 2023 Yara Scott

Covergrafik von: Patrick Marty

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:

tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Deutschland

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Das Tattoo

Zusatzgeschichte: Der Professor und die Studentin

Über die Autorin

Das Tattoo. Eine erotische Kurzgeschichte

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Das Tattoo

Über die Autorin

Das Tattoo. Eine erotische Kurzgeschichte

Cover

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Das Tattoo

Ein kleines Glöckchen klingelte, als ich die Tür zu dem Tattoos Studio aufstieß. Sie fiel hinter mir ins Schloss und die Frau hinter dem Tresen blickte auf. Jetzt war es also zu spät, um einen Rückziehen zu machen.

Jahrelang hatte ich mir geschworen, mir endlich ein Tattoo stechen zu lassen, doch ich hatte mich nie entscheiden können, was meinen Körper zieren sollte. Dann hatte ich nicht das Geld gehabt. Als ich das Geld endlich zusammen hatte, drohten meine Eltern, dass ich nicht unter ihrem Dach tätowiert wohnen dürfte. Mit Ende 20 war es eh schon längst überflüssig gewesen und so hatte ich endlich den Schritt in ein eigenes Leben gewagt. Es fehlte nur noch dieser eine Punkt, um die Liste mit den Dingen, die ich noch unbedingt machen wollte, zu vervollständigen.

Die über und über tätowierte Frau hinter dem Tresen kaute lautstark auf ihrem Kaugummi und sah mich an, als hätte ich mich verlaufen. Ich versuchte zu lächeln und trat näher an den Tresen heran.

„Ich habe einen Termin”, sagte ich knapp. „Bei Tom”, fügte ich noch hinzu.

„Ich kenne Mädels wie dich. Die kommen her, wenn ihre Jugend schwindet, um sich mit einem Arschgeweih oder einem Schmetterling am Knöchel, wieder jung zu fühlen”, murmelte sie, während sie sich nach vorn lehnte und lustlos in dem dicken Buch blätterte, das vor ihr lag. Verwundert zog sie eine Augenbraue nach oben. „Für welchen verfickten Schmetterling braucht man 7 Stunden?” Sie sah mich wieder an, doch ich wollte ihr nicht antworten.

Ich schenkte ihr ein Lächeln. Das war kein Schmetterling. Und auch Arschgeweihe fand ich meist eher geschmacklos. Ich hatte etwas anderes im Sinn gehabt und die Telefongespräche, die ich zuvor mit Tom gehabt hatte, um Details abzusprechen, hatten gezeigt, dass auch er meine Idee faszinierend gefunden hatte. Auf meinem Handy hatten sich in den letzten Wochen Unmengen seiner Skizzen gesammelt, weil entweder er oder ich nicht mit einem Detail zufrieden war. Getroffen hatte ich ihn noch nicht, aber das sollte sich gleich ändern.

Am liebsten hätte ich der unfreundlichen Frau auch gesagt, dass das nicht meine einzige Sitzung sein würde, denn heute würde er sicher nicht fertig werden.