Dem Alpha-Mann hilflos ausgeliefert - Cindy Blowins - E-Book

Dem Alpha-Mann hilflos ausgeliefert E-Book

Cindy Blowins

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Nach einigen enttäuschenden Begegnungen sehnt sie sich nach einem richtigen Mann, der wirklich etwas kann. In diesem Club, so wird erzählt, sollen die Chancen für die Erfüllung ihrer Wünsche nicht so schlecht stehen. Doch ist sie reif für einen Alpha-Mann, der über allen anderen steht und weiß, was er will? Einen, der auch vor harten Spielen, Demütigung und Erniedrigung nicht zurückschreckt?

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Cindy Blowins

Dem Alpha-Mann hilflos ausgeliefert

SM-Erotik

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Folgenschwere Entscheidung (1)

 

„Geh doch einmal dort hin!“, hatte ihr eine Freundin vor ein paar Tagen empfohlen, und mit einem unterdrückten Kichern ihr Smartphone hingehalten. Dort hatte sie zum ersten Mal eine Beschreibung dieses Clubs gesehen. Tanja war er nicht ganz geheuer gewesen, doch wo sollte sie sonst einen richtigen, vernünftigen Mann treffen?

 

Da vorne war es, und sie sah sich noch einmal in alle Richtungen um, bevor sie in die schmale Seitengasse ging. Es war tatsächlich ein diskreter Hintereingang – wobei, wie, das wohl gemeint war? Ja, es konnte ihr niemand gefolgt sein, und sogar wenn, es war doch nichts Verbotenes dabei. Das Lokal nannte sich selbst Café und Bar, und gewerbliche Damen oder womöglich Herren gab es dort nicht – angeblich. Wenn sich dann erwachsene Leute ganz privat in irgendwelche Hinterzimmer verzogen, war das deren Sache. Also wollte sie sich nicht länger aufhalten und drückte auf den beinahe versteckten Knopf der Türklingel.

 

Ein halblauter, summenden Ton zerriss erst nach mehreren Sekunden die Stille, und die Tür ließ sich öffnen. Ein fast gänzlich schwarzer Gang tat sich auf. Irgendwo vor ihr war es etwas heller, und Geräusche lagen in der Luft. Ob sie wirklich …? Egal, jetzt konnte oder sollte sie nicht mehr zurück. Was hatte sie schon zu verlieren? Sogar der Eintritt war für sie an diesem Tag frei. Nach einem dunklen Vorhang tat sich ein größerer Raum auf, wo ein Mann einer Besucherin etwas überreichte und den weiteren Weg erklärte. War es hier überhaupt üblich, dass …? Der Mann hinter dem Empfangstisch trug etwas, das wie einer dieser eng anliegenden Latex-Anzüge aussah.

 

„Ganz allein da?“

„Sieht so aus, oder?“, entgegnete sie leicht kühl.

„Die Garderobe wäre links um die Ecke und dann ein Stück geradeaus. Und dann … viel Vergnügen, und wenn es Probleme gibt …“

„Ich hoffe nicht.“

 

Er legte ihr ein Armband mit einem Schlüssel und ein großes Handtuch hin. Welche Bar hatte schon „Ruheräume“ und Duschen zu bieten? War doch nicht viel anders als in einem Schwimmbad, und? Aber trugen die Leute hier etwas darunter? Oder nur das Tuch, wie in einer Sauna? Egal, sie nahm erst einmal alles und folgte seinen Anweisungen. Den Gang entlang, dann links … Moment. Ihr Blick fiel auf den riesigen Luster, der an der Decke hing. Die Säulen sollten wohl an diese ganzen Geschichten über wilde Orgien im antiken Rom erinnern. An diesem Ort konnten auch Frauen oben ohne gehen, nicht nur Männer. Zumindest die zwei, die ihr gerade begegnet waren, und ihre männliche Begleitung in der Mitte. Was sie jedoch neugierig gemacht hatte, war der sonst leere Raum mit den Metallstangen darin. Wozu sollte das gut sein?

 

Sie betrat den schwach beleuchteten Raum und berührte das kühle Metall. Als sie sich daran klammerte, dachte sie an ihren letzten Liebhaber. Er hatte sie einfach nur durchgenommen, als ob sie eine Matratze wäre. So schlecht war er auch wieder nicht gewesen, doch sie hatte einfach kein Feuer dabei gespürt. Kaum ein Gefühl … und keinerlei Härte, nicht einmal ein bisschen. Das hier hingegen … regte ihre Fantasie an. Diese ganzen Geschichten über wohlhabende, dominante und einflussreiche Männer waren fern von jeder Realität, aber hier … gab es das vielleicht wirklich. Sie wollte ja nicht gleich … aber nur so ein bisschen …