Die Luststadt der Sklavinnen - Cindy Blowins - E-Book

Die Luststadt der Sklavinnen E-Book

Cindy Blowins

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

In uralten Legenden wird von einer sagenhaften Stadt mitten im dunklen Wald berichtet. Willige Frauen an allen Ecken und Enden soll es dort geben, und ungeahnte Freuden. Womöglich entspricht nichts davon der Wahrheit. Doch auf seiner Wanderung taucht eine Stadtmauer auf und er fragt sich, was dahinter tatsächlich vorgeht. Werden die Versuchungen am Ende Folgen haben? Wird alles von magischen Kräften gesteuert, oder gibt es das lediglich für drei Goldstücke Wegzoll?

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Cindy Blowins

Die Luststadt der Sklavinnen

Fantasy/Erotik

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Die Ankunft (1)

 

Noch befand er sich mitten im dunklen Wald, doch weit vor ihm erahnte er eine Lichtung. Entweder war es dort, oder es wurde Zeit, ein Nachtlager einzurichten. Wenigstens schien es in diesen Landen sicher zu sein. Nichts von all den Erzählungen hatte sich bewahrheitet. Es gab keine Drachen oder finstere Gestalten, nicht einmal Wegzoll wurde ihm an diesem Tag abgeknöpft. Ob diese ganzen Geschichten von Leuten in Umlauf gebracht wurden, die andere von der Stadt fernhalten wollten? Oder waren es doch nur einige Hütten und verfallenes Gemäuer, wo längst niemand mehr wohnte? Willige Frauen an allen Ecken und Enden sollte es dort geben und Dinge geschehen, die über die Möglichkeiten jeder Magie hinausgingen. Wenn sich nur ein Teil davon bewahrheitete, hatte sich seine Wanderung durch die Ödnis und schließlich den riesigen Wald gelohnt.

 

Er trat in das grelle Licht und erblickte den großen Erdwall vor sich, der wohl die Stadt umschloss. Wenn sie es tatsächlich war. Nur an einer Stelle schien es einen kleinen Durchlass zu geben.

 

„Halt! Wegzoll!“, rief ihm direkt vor dem Stadttor plötzlich jemand entgegen und stelle sich ihm in den Weg. Na toll, wenigstens etwas stimmte.

„Wie viel?“

„Heute drei Goldstücke.“

 

Wenn das der Preis war, um die Verlockungen überhaupt zu Gesicht zu bekommen, war er nicht übermäßig hoch. Er erahnte das Treiben in den Straßen, die Häuser in leuchtenden Farben und das Ein- und Ausgehen in ihnen. Genügend Gründe, um in seinen Geldbeutel zu greifen und nicht wieder kehrt zu machen.

 

Nach dem Durchgang drehte er sich um und hatte keine Mühe, auf den mehrere Meter hohen Erdwall zu klettern, der das Gelände begrenzte. Nicht einmal an den kleinen Bäumen musste er sich festhalten, die darauf wuchsen. Es bereitete ihm überhaupt keine Mühe, trotz seiner langen Reise. War es bereits die Luft, die diesen Ort von anderen auf dem Kontinent unterschied, und alles möglich machte? Seine luftige Kleidung und die leichten Sandalen wären womöglich längst zerschlissen, hier war alles genau richtig.

 

Das am Ende der breiten Straße zu sehende Gasthaus würde er vielleicht später besuchten und sich nach einer Unterkunft umsehen. Links und rechts erstreckten sich weitere zweistöckige Gebäude mit grellen Aufschriften. Eines sah aus, als wäre es schnell aus Brettern zusammengebaut worden, die anderswo übriggeblieben waren. Drinnen schien etwas vor sich zu gehen, einige Männer standen vor dem Eingang War es das aufkommende Gefühl in seiner Hose, das ihn dort hin lockte? Oder war es die eindeutige Aufschrift in roter Farbe?