Der brennende Wald - Phillip Mann - E-Book

Der brennende Wald E-Book

Phillip Mann

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Beschreibung

Sieg oder Niederlage?

Die Provinz Britannia hat sich, trotz der Pax Romana und der strengen Gesetze, ihre mystischen Geheimnisse bewahrt: Verborgen in den ausgedehnten wilden Wäldern des Landes leben die Heiden, immer noch tief verwurzelt in ihren Traditionen und Gebräuchen. Coll, Miranda und Angus haben Zuflucht bei ihnen gefunden und bei ihnen Fähigkeiten erworben, die sich erst nach und nach voll entfalten. Doch ihnen bleibt nicht viel Zeit, denn die Pläne des Kaisers, die Wälder zu roden, bedrohen sie und ihre Freunde. Als sich die kalten, rationalistischen Römer plötzlich mit der wilden Magie einer sehr viel älteren Welt konfrontiert sehen, ist die Stunde der Entscheidung gekommen …

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Seitenzahl: 491

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PHILLIP MANN

DER BRENNENDE WALD

EIN LANDFÜR HELDEN

Vierter Roman

Inhalt

Widmung

1 – Zwölf Sekunden entfernt

2 – Coll und Cormac

3 – Angus hat Probleme

4 – In memoriam

5 – Die Zerstörung von Stand Alone Stan

6 – Glück

7 – Die Bibliothek

8 – Coll der Sänger

9 – Die Grässlichen

10 – Eine Debatte in Eburacum

11 – Mahlzeiten

12 – Winter

13 – Die Abschussrampe

14 – Was einen Baum Tag für Tag in Rausch versetzt

15 – Letzte Vorbereitungen

16 – Colls Lied

17 – Der Lauf der Welt – aus der Sicht des Kaisers

18 – Das Feuerspektakel

19 – Das Feuer

20 – Angus und der Kaiser

21 – Das Schreien

22 – Die Finsternis

23 – In den Höhlen des Trommlers

24 – Ironie des Schicksals

25 – Die schwarze Kuppel

26 – Fox

27 – Epilog – Ein Land für Helden

Für Jane Stafford,

der ich einen kleinen Einblick

in die Wildnis verdanke;

nicht zu vergessen

Matthew

Ursula

Anna

Huw

David

Leo

1

Zwölf Sekunden entfernt

Willkommen auf der Erde. Es ist jedoch nicht ganz die Erde, die Sie und ich kennen, obwohl man vom Mond aus den Unterschied gar nicht bemerken würde. Diese Welt gehört zu einem jener Paralleluniversen, deren Zahl unendlich ist. Aber jedes dieser Universen existiert in seiner ganz eigenen Zeitkapsel, und die Zeitrechnung weicht ein ganz klein wenig von der unserer Welt und der aller anderen Welten ab.

Die Welt, der wir uns jetzt nähern, ist gegenüber unserer nur um zwölf Sekunden verschoben. Aber schon diese kurze Spanne sorgt dafür, dass diese Welt sich von unserer ganz und gar unterscheidet, auch wenn sie in bestimmter Hinsicht recht vertraut wirkt. Die Hügel, Flüsse und Ebenen zum Beispiel sehen im großen und ganzen so wie bei uns aus, aber die Männer und Frauen, die dort leben, sind anders. Auch ihre Geschichte und ihre Sitten und Gebräuche sind anders, anders auf kaum merkliche, aber seltsame Weise.

In dieser Welt sind die römischen Legionen nie aus Britannien abgezogen. Ganz im Gegenteil: Die römischen Legionen sind weiter marschiert. Zuerst haben sie Britannien ihr Brandzeichen aufgedrückt, dann haben sie den Rest der Welt erobert. Und wo immer sie hintraten, haben sie ihre Gesellschaftsordnung, ihre Gesetze und ihre militärische Organisation eingeführt.

Angesichts der nordischen Stämme hat Rom eine Zeitlang zwar bedenklich gewackelt, aber es hat überlebt und ist zur Hauptstadt einer riesigen, bunt zusammengewürfelten Zivilisation geworden. Rom ist jetzt berühmt als Wiege der Wissenschaft, als kultureller Schmelztiegel, als Platz an der Sonne, der alle Rassen aufnimmt, als Heimstätte guten Essens, seltener Gewürze und erlesenen Rotweins, als der Ort für den neuesten Klatsch und Tratsch, für die Philosophie, für Liebe und Lust, als Zentrum sagenhaften, verschwenderischen Reichtums, als Sitz einer angsteinflößenden, säbelrasselnden Weltmacht.

Was ja alles schön und gut ist, aber dieses Buch schert sich nicht sonderlich um Rom, übrigens auch nicht um den Rest der Welt. Vielmehr handelt es von einer ganz kleinen Ecke im fernen Nordosten der feuchten, bewaldeten Provinz Britannien.

Als der militärische Widerstand in Britannien mit der Niederlage der keltischen Stämme zusammenbrach, blühte die Provinz auf. Kreuz und quer durchs Land bauten die Römer ihre Straßen und regierten in ihren ordentlichen Groß- und Kleinstädten und von ihren Heereslagern aus. Nach und nach schufen sie eine wohlstrukturierte Gesellschaft, die sich auf einen städtischen Lebensstil gründete.

Kurz nach der Eroberung ernannte Rom den politischen Statthalter dieser Gesellschaft, den sogenannten Praefectus Comitum. Aber bald schon nahmen andere diese Position ein: Angehörige der großen aristokratischen Militärfamilien, die sich in Britannien niedergelassen hatten und sich in dieser Provinz mit der Zeit zu Hause fühlten. Diese Familien verwalteten ausgedehnte Ländereien und genossen fast uneingeschränkte Macht. Ihre Vorzugsstellung stützte sich auf zwei Klassen der Bevölkerung: auf die Bürger und auf die Soldaten. Diese beiden Klassen rekrutierten sich vor allem aus einheimischen Familien, die in früheren Zeiten das Stammesleben aufgegeben und die Pax Romana mit Wonne hingenommen hatten. Sie wurden ›zivilisiert‹. Aus Jahrzehnten wurden Jahrhunderte, aus Jahrhunderten wurde eine kleine Ewigkeit, und die römische Herrschaft kam allen nach und nach wie ein Naturgesetz vor. Da man den Bürgern materiellen Komfort, Sicherheit und einen festen Platz in der Gesellschaft bot, waren sie sich der strengen Gesetze, Vorschriften und Verbote, denen sie unterworfen waren, kaum bewusst. Deshalb kam es auch kaum vor, dass die Buchhalter, Kanalarbeiter, Köche, Putzfrauen, Ammen, Gärtner oder Kerzenmacher, die der römischen Militäraristokratie das zivilisierte Leben überhaupt erst ermöglichten, ihre eigene Situation in Frage stellten. Und was die Soldaten betraf, so gab es nichts, was sie ermutigt hätte, über irgend etwas anderes zu sinnieren als den Stolz auf ihren Dienst und die Freude an der eigenen Tüchtigkeit. Sie überwachten die Straßen und die Tore der Stadt.

Dort jedoch, wo die Stadtmauern aufhörten, begann die Wildnis. In den Wäldern, Mooren und Sümpfen rings um die römischen Städte spielte sich das Leben immer noch ähnlich wie vor Jahrhunderten ab, nicht anders als zu der Zeit, ehe die Kelten und, noch früher, Menschengenerationen gekommen waren, die Stonehenge errichtet hatten. So wie man hier lebte, hatte man sogar schon zur Zeit der Riesen gelebt. In den unterschiedlichen Regionen des Landes, das die Römer Britannien nannten, hatten die alten, grünen, ewig jungen Geister der Bäume, Lichtungen und Flüsse ihre Würde bewahrt und großen Einfluss auf die erdverbundenen Menschen. Jene Menschen in den riesigen Wäldern konnten ihre Vorfahren, die beinahe so alt wie die Hügel waren, in den Bäumen und zwischen den sprudelnden Wasserläufen flüstern hören. In der Dämmerung murmelten sie miteinander in den Schatten der langen Hügelgräber. Trotzdem liebten sich die goldenen Burschen und Mädchen in den Wiesen, oben auf den Hügeln und an den stillen Plätzen hinter den Hügelgräbern und dachten nicht an den Grabesstaub.

Aber für die alten römischen Familien und die ihnen dienenden Bürger und Soldaten waren diese Waldbewohner nichts als primitive Wilde, die man dulden konnte, weil von ihnen keine Gefahr drohte.

In manchen Teilen des Landes machte das Christentum von sich reden, aber nirgendwo wurde es zu einer so großen politischen Kraft wie in unserer Welt. Wo das Christentum tatsächlich überlebte, nahm es den Platz einer Sekte unter vielen anderen ein. Jede dieser Sekten feierte auf ihre ganz eigene Weise das Sühneopfer eines Mannes oder einer Frau, die freiwillig den Tod gewählt hatten, um die Menschheit zu erlösen. Diese unterschiedlichen Glaubensrichtungen verschmolzen mit älteren Religionen, in deren Mittelpunkt Erde, Himmel oder die Große Mutter standen.

Und alle Rassen und Religionen wandelten auf den römischen Straßen.

Wir kommen zur Gegenwart.

Eine Seuche, die anfangs Verheerung unter den Schafherden in den Provinzen des Festlandes anrichtete, hat sich inzwischen so bösartig entwickelt, dass sie auch andere Tiere und selbst Menschen befällt. Abgesehen davon, dass Fleisch, Wolle, Leder und Düngemittel knapp geworden sind, hat die Krankheit auch Panik ausgelöst und wirtschaftliche Einbrüche verursacht. Seltsamerweise ist die Seuche nicht in Britannien aufgetreten, sondern nur in den Provinzen Gallien, Hispanien, Germanien und Italien. Und das hat zu der Mutmaßung geführt, dass sich in der Seuche ein bestimmter Unwille der Götter offenbare.

Als Reaktion darauf hat der neue Kaiser der Welt, Lucius Prometheus Petronius, beschlossen, staatliche Schaffarmen in Britannien einzurichten. Das setzt voraus, dass das Land abgefackelt und gerodet wird – zumindest ist das Lucius' offenkundige Absicht. Allerdings bewegen ihn in dieser wie in jeder anderen Angelegenheit auch noch dunklere Motive.

Um diesen Plan durchzuführen, hat der Kaiser Marcus Augustus Ulysses, das Oberhaupt einer der wohlhabendsten und mächtigsten militärischen Familien Britanniens, zu seinem Statthalter ernannt. Kaum ist der Plan gefasst, wird er auch schon in die Tat umgesetzt. Nichts kann ihn aufhalten – jedenfalls glauben das die römischen Führer. Aber noch während die Fässer mit Chemikalien, die für die Feuer benutzt werden sollen, nach Britannien verschifft werden, sind dort schon Bewegungen im Gange, der Brandstiftung Widerstand entgegenzusetzen. Die Natur selbst beginnt zu rebellieren. Die Menschen, die die Schlacht gegen die große Zerstörung anführen werden, sind sich im großen und ganzen der Rolle, die sie spielen werden, noch gar nicht bewusst. Aber sie lernen dazu. Es sind Coll, Miranda und Angus. Alle drei sind gemeinsam aus dem Kampfdom entkommen. Inzwischen haben sie den Winter nahe bei der kleinen Siedlung Stand Alone Stan überstanden. Alle drei warten die nächsten Entwicklungen ab, jeder auf seine eigene Art.

Miranda ist zum guten Geist in einem Haus der Heilkunst in der kleinen Gemeinde Stand Alone Stan auf den Wolds{1} geworden. Ihre Stellung als Leiterin des Hospitals erfordert keine medizinischen Kenntnisse, sondern eher spirituelle Kraft. Während sie in ihre neue Rolle hineinwächst, offenbaren sich ihr mit der Zeit seltsame Fähigkeiten. Sie kann in Astralsphären eindringen und die Geister der Toten sehen, manchmal stößt sie auch in andere Dimensionen der Natur vor und fliegt dort mit gefährlichen, feenartigen Geschöpfen umher. Miranda kann ihre Entwicklung nicht lenken, sie ist wie ein Blatt, das von einem Strom mitgerissen wird. Aber sie ist dabei, ihre tieferen Kräfte zu entdecken – sowohl die Kräfte der Finsternis als auch die des Lichts. Und bald wird die Zeit kommen, in der sie ihre ganze Kraft brauchen wird und handeln muss.

Angus, der Werkzeugmechaniker, der Mann, der nach Wissen hungert und sich seine eigenen Gedanken macht, hat an Roscius' geheimer Akademie in den Hügeln bei Stand Alone Stan Geschichte studiert. Sein neuerworbenes Wissen hat ihm allerdings keinen inneren Frieden verschafft, sondern das Feuer der Rebellion in ihm entfacht. Nachdem er bei einem Streit einen Mann getötet hat, wird er von der Hochschule verwiesen. Gemeinsam mit seinen Freunden Sean und Perol flieht er in die Wildnis und tut sich dort mit einem uralten Geschöpf des Waldes zusammen, das man den ›Trommler‹ nennt.

Inzwischen hat Angus mit Hilfe all seiner Fähigkeiten als Mechaniker den alten stählernen Kampfdrachen wieder zum Leben erweckt. Unterstützt von Sean, Perol und dem Trommler ist er dabei, eine Widerstandsbewegung gegen die Römer zu formieren: die ›Drachenkrieger‹. Ihr erster folgenschwerer Akt des Widerstands besteht darin, das berüchtigte Straflager Caligula zu überfallen und die Gefangenen zu befreien. Die ›Drachenkrieger‹ setzen darauf, dass sich die ehemaligen Gefangenen der Verschwörung zum Sturz des römischen Staates anschließen werden.

Coll ist der letzte noch lebende Sohn desselben Marcus Ulysses, der jetzt als Statthalter des Kaisers agiert. Früher hieß Coll Viti, aber er hat anstelle dieses Namens den Namen eines Baumes angenommen, denn ›Coll‹ heißt der Baum, den wir als ›Haselnuss‹ kennen. Dieser Baum gilt als Symbol der inneren Eingebung und Erkenntnis. Coll ist ein melancholischer junger Mann, der von Schuldgefühlen zerfressen wird, weil er als schneidiger römischer Offizier an der Militärakademie Eburacum Miranda vergewaltigt hat.

Während seines Aufenthalts in einem abgeschiedenen Baumhaus bei Stand Alone Stan hat Coll versucht, sich das Leben zu nehmen. Mit Steinen in den Taschen ist er in einen Wildwasserfluss gesprungen, wurde aber im letzten Augenblick von Gwydion, einem verwegenen Vagabunden, der die Wälder durchstreift, gerettet. Gwydion hat ihm den Lebensmut zurückgegeben. Als Coll entdeckt, dass Miranda ihm vergeben hat, sieht er wieder Sinn in seinem Leben, das bald eine neue Wendung nimmt: Ohne dass es Coll selbst richtig bewusst ist, hat er inzwischen den Weg des Schamanen eingeschlagen …

Wir betreten diese Welt, indem wir dem Sänger Cormac einen Besuch abstatten. Cormac wohnt in einer Höhle in den Wurzeln einer Eiche – dort, wo der Wald am dichtesten ist. Und er sagt gerade …

2

Coll und Cormac

»Angelangt an der Pforte des Todes, am Tor, das jeder Sänger durchschreiten muss«, sagte Cormac und musterte das bleiche Gesicht von Coll, der mit verkrampften Gliedern auf dem Rücken lag. Dass er noch lebte, war nur am Zittern seines Körpers zu erkennen.

Gwydion, der Coll den Hügel hinauf bis zu Cormacs Baumhöhle getragen hatte, stöhnte und versuchte aufzustehen, aber Cormac hielt ihn davon ab: »Mach dir keine Sorgen, Junge. Du hast dich wacker geschlagen. Jetzt bin ich dran. Ruh dich aus!« Gwydion schloss die Augen und sank auf die Erde zurück. »Aber ihr habt's gerade noch rechtzeitig geschafft«, murmelte Cormac vor sich hin. »Wenn ihr eine Stunde später …« Er führte den Satz nicht zu Ende, sondern holte tief Luft, wie ein Kämpfer, der sich auf kommende Anstrengungen vorbereitet. Dann schlug er seine Ärmel zurück.

Trotz seines Alters war Cormac stark, weil er sein Leben lang im Wald umhergestreift war, steile Hänge bezwungen und sich bei Wind und Wetter allein durchgeschlagen hatte. Er griff dem zitternden Coll unter die Achseln und schleifte ihn die steinernen Stufen, die in den Hang geschlagen waren, bis zur Höhle unter der Eiche hinunter. Unten angekommen, hievte er ihn über einen groben Holzbalken, der als Türschwelle diente. Zwei dunkle Eichenwurzeln rechts und links markierten als Türpfosten den Zugang zu Cormacs Höhle. Im Laufe langer Jahre hatte das dauernde Kommen und Gehen von Besuchern den beiden Wurzeln einen matten Glanz verliehen.

Zwischen den Baumwurzeln hing ein einfacher Windschutz aus geflochtenen Binsen, der oben am Holz festgezurrt war. Als Cormac den ohnmächtigen Coll hineinzog, hob sich der Binsenvorhang, glitt über Cormacs Schultern und schlug wieder nach unten, so dass ein Zug entstand, der die Flamme einer Petroleumlampe unmittelbar am Eingang zum Flackern brachte.

Sie gelangten zu einem kleinen Flur, in dem pelzgefütterte Mäntel an Haken hingen, darunter waren Stiefel aufgereiht. In der Ecke lehnten eingekerbte Wanderstäbe. Cormac hielt sich hier nicht weiter auf, sondern zog Coll durch eine Türöffnung, die nur durch einen Vorhang aus einander überlappenden Stoffstreifen vom Flur abgetrennt war, in ein dahinter liegendes Zimmer. Der Raum war schlicht und gemütlich und roch nach Lavendel und Kräutern. Knorrige Eichenwurzeln stützten die Mauern, die aus festgewalzten Erdschichten bestanden. In die Wände waren Regale eingepasst, auf denen sich Teller und Tassen stapelten. An einer Seite standen holzgeschnitzte Kleidertruhen und ein großer Küchenschrank aus dunklem Holz. Einen Winkel nahm der in den Waldhütten übliche kleine Ofen ein, dessen Platte zum Kochen und Heizen benutzt wurde. Die Wand dahinter war mit Schieferplatten verkleidet. Darüber baumelten Trockenblumen und Kräuter von der Decke herunter. Über den Fußboden aus festgestampfter Erde war ein Läufer aus Tierfellen gebreitet. Ein Tisch mit zwei Stühlen und einem Hocker war in die Zimmermitte gerückt, darüber hing eine Petroleumlampe, die den ganzen Raum in warmes, anheimelndes Licht tauchte. Ansonsten gab es in diesem Zimmer nur noch einen großen hölzernen Lehnstuhl, der nahe beim Ofen stand. Er hätte hart und ungemütlich gewirkt, wäre er nicht mit einem kuscheligen Bärenfell ausgepolstert gewesen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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