Der Coach - John Grisham - E-Book

Der Coach E-Book

John Grisham

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Beschreibung

Das Spiel des Lebens

Grishams wohl persönlichstes Buch – ein bewegender Roman um eine väterliche Freundschaft, um Rückkehr und Abschied und das Spiel des Lebens, das ganz eigenen Regeln gehorcht. Fünfzehn Jahre nach dem tragischen Ende seiner kurzen, glorreichen Profikarriere kehrt Rake heim, um sich von seinem damaligen Coach zu verabschieden, der im Sterben liegt.

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Seitenzahl: 241

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Das Buch

Neely Crenshaw war ein Star in seiner High-School-Foot-ballmannschaft, und als er schon in jungen Jahren von einem Profiteam entdeckt wurde und Messina verließ, nahm er die Hoffnungen seiner ganzen Heimatstadt mit. Einer von ihnen würde es bis ganz nach oben schaffen. Doch eine schwere Verletzung beendet die Karriere schneller, als sie begonnen hatte, und Neely trieb fortan enttäuscht und ziellos durchs Leben. Als der Mann, dem Neely und die Stadt alles zu verdanken haben, der legendäre Coach seines Heimatteams Eddie Rake im Sterben liegt, kommt Neely nach fünfzehn Jahren wieder nach Messina. Er trifft seine erste Liebe, alte Freunde und Rivalen wieder, er stellt sich den Erinnerungen an große Triumphe und bittere Niederlagen und er lernt, dass das Spiel des Lebens andere Regeln hat, als das Spiel auf dem Rasen.

Inhaltsverzeichnis

Das BuchWidmungDIENSTAGMITTWOCHDONNERSTAGFREITAGANHANGWerkverzeichnis der im Heyne Verlag erschienenen Titel von John GrishamDer AutorDie RomaneCopyright

FürTy und die wunderbaren Jungs,mit denen er Highschool-Football gespielt hat,und für ihren großartigen Trainer –in Erinnerung an zwei Meistertitel

DIENSTAG

Die Straße zum Rake Field führte an der Schule entlang, vorbei an dem alten Übungsraum der Kapelle und den Tennisplätzen, durch einen Tunnel aus zwei makellosen Reihen roter und gelber Ahornbäume, die der Fanklub gestiftet und gepflanzt hatte, und schließlich über eine kleine Anhöhe hinunter auf einen asphaltierten Parkplatz für gut tausend Autos. Sie endete vor einem gewaltigen Eingangstor aus Backstein und Schmiedeeisen, dem Vorboten des Rake Field. Jenseits davon umschloss ein Maschendrahtzaun den geheiligten Boden. Freitagabends wartete ganz Messina vor dem Eingangstor darauf, dass es sich endlich öffnete, um die nicht überdachten Tribünen zu stürmen, Ansprüche auf bestimmte Plätze geltend zu machen und sich voller Aufregung den Ritualen vor dem Spiel zu widmen. Das schwarz gepflasterte Gelände rund um das Rake Field war immer schon lange vor dem Eröffnungs-Kickoff vollkommen überfüllt, sodass auswärtige Besucher auf die Schotterpisten und Seitenwege und die abgelegeneren Parkplätze hinter der Schulcafeteria und dem Baseball-Feld ausweichen mussten. Die gegnerischen Fans hatten in Messina viel zu ertragen, wenn auch längst nicht so viel wie die gegnerischen Teams.

Neely Crenshaw näherte sich dem Rake Field mit gedrosseltem Tempo, weil er so viele Jahre nicht hier gewesen war und die Erinnerungen erwartungsgemäß mit Macht auf ihn einstürzten, sobald er die Flutlichtmasten des Spielfelds vor sich sah. Langsam ließ er den Wagen zwischen den herbstlich leuchtenden, rotgelben Ahornbäumen hindurchrollen. Damals, in Neelys glorreichen Tagen, hatten ihre Stämme gerade mal einen Umfang von dreißig Zentimetern gehabt, und nun berührten sich hoch über ihm die Äste, und die Blätter fielen wie Schneeflocken herab und bedeckten die Straße zum Rake Field.

Es war ein später Nachmittag im Oktober, und ein leichter, kühler Nordwind ging.

Neely hielt in der Nähe des Eingangstors und blickte auf das Spielfeld. Seine Bewegungen waren langsam, jeder Gedanke war schwer von Geräuschen und Bildern aus einem anderen Leben. Als er noch aktiv gewesen war, hatte das Spielfeld keinen Namen gehabt und auch keinen gebraucht. In Messina war es einfach »das Feld« gewesen. »Die Jungs sind heute ganz schön früh auf dem Feld«, hieß es damals in den Cafés im Zentrum. »Wann richten wir heute das Feld her?«, fragten die Mitglieder des Rotary Club. »Rake sagt, wir brauchen neue Zuschauertribünen auf dem Feld«, wurde bei der Fanklub-Versammlung verkündet. »Rake hält sie heute aber lange auf dem Feld«, hieß es in den Kneipen im Norden der Stadt.

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