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Schätzungen zufolge haben mehr als 10 % der weiblichen Bevölkerung in Deutschland Probleme mit einem Damenbart. Doch obwohl wir in einer aufgeklärten, offenen Gesellschaft leben, ist das Thema Damenbart immer noch ein Tabu-Thema. Frau spricht nicht darüber. Mit teils schmerzhaften Maßnahmen versucht frau der Lage Herr zu werden und dieses Problem zu beseitigen. Doch alle diese Prozeduren helfen nur vorübergehend, weil die Barthaare immer wieder nachwachsen. Besser ist es daher, das Problem direkt an der Wurzel zu packen (im wahrsten Sinne des Wortes), doch nicht mit drastischen und schmerzhaften Prozeduren wie zupfen und ausreißen, auch nicht mit rasieren, epilieren, lasern. Sondern es geht darum, das Wachstum der Barthaare nicht nur zu stoppen, sondern ganz zum Schwinden zu bringen. Doch dazu müssen die Ursachen bekannt sein, die zum unerwünschten Bartwuchs führen, und diese Ursachen sollten behandelt werden. Nur so lassen sich dauerhafte Erfolge erzielen. Und das geht ohne große Mühe, ohne Schmerzen, ohne Nebenwirkungen, ohne große Kosten. Ohne Wachs, Zuckerpaste oder Rasierer. Und auch ohne Medikamente. Wie, das erfahren Sie in diesem E-Book. Dieses E-Book befasst sich ausführlich mit den Ursachen, die zur Bildung eines Bartwuchses bei Frauen führen. Daneben enthält es einen ausführlichen Behandlungsteil. Es ist jedoch auch als gekürzte Fassung unter dem Titel: "SOS, mir wächst ein Damenbart" erhältlich.
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Seitenzahl: 56
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Der Damenbart: Warum er entsteht; was frau dagegen tun kann
Vorwort
1. Der Damenbart - Überlegungen zu dessen Entstehung
1.1 Die erste mögliche Ursache: die Verschlackung
1.2. Die zweite mögliche Ursache: die hormonelle Dysbalance
1.3 Der Hormonhaushalt in den Wechseljahren
1.4 Und das passiert in den Wechseljahren
2. Die Behandlung
2.1 Die Behandlung junger Frauen
2.2 Die Behandlung durch den Arzt oder den Heilpraktiker
2.3 Die Behandlung in und nach den Wechseljahren
2.4 Die Aufnahme und die Verwertung der natürlichen Hormone aus der Nahrung
2.5 Weitere sinnvolle Maßnahmen
2.6 Zusammenfassung
2.7 Und jetzt heißt es: Geduld haben und ausprobieren
3. Empfehlenswerte Entgiftungskuren
4. Einige Tipps zum Schluss
Info: Die Verwendung der Schüßler-Salze
Literaturverzeichnis
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Impressum
© 2014 Helga Libowski
Titelfoto: detailblick, www.fotolia.com
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Der vorliegende Text ersetzt keine medizinische Behandlung. Bei unklaren Beschwerden, Verschlimmerung bestehender Beschwerden und/oder länger anhaltenden Symptomen sollte ein Arzt oder ein Heilpraktiker aufgesucht werden.
Liebe Leserinnen!
Schätzungen zufolge haben mehr als 10 % der weiblichen Bevölkerung in Deutschland Probleme mit einem Damenbart. Doch obwohl wir in einer aufgeklärten, offenen Gesellschaft leben, ist das Thema Damenbart immer noch ein Tabu-Thema. Auch Frauenzeitschriften haben das Thema (bisher) noch nicht aufgegriffen. Obwohl Frauen mit einem für dieses Geschlecht unüblichen Haarwuchs über dem Mund und am Kinn, und manchmal sogar im Wangenbereich, einen hohen Leidensdruck haben. Denn das Makel lässt sich ja nicht verstecken. Während andere stark behaarte Körperteile unter der Kleidung verborgen werden können, ist der Bartwuchs für jedermann sichtbar.
Ein Damenbart wirkt vielleicht bei einigen Frauen rassig; ich denke da an eine schwarzhaarige Spanierin mit tiefbraunen Augen und einem leichten, dunklen Flaum über der Oberlippe. Bei anderen ist es vielleicht ein Zeichen von Würde, etwa bei älteren, majestätischen Frauen mit stattlicher Figur, gepflegtem Äußeren und hohem Selbstbewusstsein. Doch das sind eher die Ausnahmen. In der Regel wirkt ein Damenbart ungepflegt und nachlässig.
Mit teils schmerzhaften Maßnahmen wie Zupfen, Ausreißen mit Wachsanwendungen oder Zuckerpaste, Epiliergeräten und weiteren Prozeduren wie Bleichen oder Rasieren versuchen die Frauen heutzutage, den Damenbart zumindest vorübergehend zu beseitigen. Kosmetikstudios und Hautärzte bieten ihre Hilfe an. Elektro-Epilation und Laserbehandlungen sind zeitaufwendig und teuer, doch was tut man (frau) nicht alles, um dieses nicht nur lästige sondern ausgesprochen hässliche Problem zu beseitigen.
Alle diese Prozeduren helfen jedoch nur vorübergehend, weil die Barthaare immer wieder nachwachsen.
Besser ist es daher, das Problem direkt an der Wurzel zu packen (im wahrsten Sinne des Wortes) und das Wachstum der Barthaare nicht nur zu stoppen, sondern ganz zum Schwinden zu bringen. Und das geht ohne große Mühe, ohne Schmerzen, ohne Medikamente, ohne Nebenwirkungen, ohne große Kosten. Doch dazu muss man die Ursachen des unerwünschten Bartwuchses kennen und diese Ursachen behandeln. Nur so lassen sich dauerhafte Erfolge erzielen. Dabei ist es egal, ob der Bartwuchs gerade eben beginnt, oder ob Sie schon seit längerem gegen dieses Makel ankämpfen.
Ich möchte Ihnen in diesem E-Book erklären, warum Damenbart entsteht und wie wir ihn mit einfachen Mitteln bekämpfen können. Denn wenn wir wissen, was und warum etwas in unserem Körper geschieht, dann wissen wir auch, wie wir es besiegen können.
Lernen Sie hier eine neue Methode kennen, um den Damenbart endgültig loszuwerden.
Ich wünsche Ihnen von Herzen Gesundheit und Attraktivität.
Ihre Helga Libowski
Die meisten Frauen, die unter einem Damenbart leiden, sind älter als 45 Jahre. Doch gelegentlich haben auch jüngere Frauen damit zu tun. Über dem Mund, am Kinn und seltener sogar im Bereich der Wangen kommt es zur Entstehung von feinen, flaumartigen bis kräftigen, borstenartigen Haaren.
In der Regel beginnt das Wachstum jedoch ab einem Alter von 50 Jahren und dauert normalerweise bis zum Lebensende an. Häufig wird es mit zunehmendem Alter intensiver.
Der Verdacht liegt nahe, dass der unerwünschte Bartwuchs etwas mit dem Hormonsystem zu tun hat. Denn unser Hormonsystem ist besonders in den Wechseljahren großen Veränderungen unterworfen. In der Bevölkerung gibt es seit langem die Meinung, dass zu viele männliche Hormone (Androgene) das Wachsen des Damenbartes hervorrufen. „Da kann man nichts machen“, hört man dazu.
Doch stimmt das auch? Sind es wirklich zu viele männliche Hormone, die den Körper der Frau überfluten und den Damenbart sprießen lassen? „Jein“, möchte ich an dieser Stelle antworten. Es hat zwar etwas mit den Androgenen zu tun, aber der wahre Grund ist ein anderer. Und kann man dagegen nichts tun? Doch! Denn dieser Zustand ist mit einfachen Mitteln behandelbar.
Doch in der Bevölkerung gibt es noch eine zweite Meinung zum Auftreten des Damenbartes:
Wenn die Regelblutung (Menstruation) der Frauen ausbleibt, kann der Körper das „schlechte Blut“ nicht mehr verlieren. Das bedeutet, er entgiftet nicht mehr ausreichend. Der Körper verschlackt also.
Ist da etwas dran? Kann es tatsächlich sein, dass ein regelmäßig alle vier Wochen wiederkehrender Blutverlust Schadstoffe aus dem Körper schleust und dass der Körper durch das Ausbleiben der Menstruation nicht mehr genug gereinigt wird?
Auch an dieser Stelle möchte ich mit „Jein“ antworten. Es ist zwar möglich, dass neben dem Wachstum des Damenbartes auch eine Verschlackung des Körpers vorliegt, doch diese ist nicht die eigentliche Ursache für dessen Sprießen. Die Verschlackung kann als Symptom gewertet werden, denn der wahre Grund ist auch hier ein anderer.
Doch vielleicht gibt es noch andere Erklärungen für den Damenbart.
Sehen wir uns also in alternativen Heilmethoden und in besonderen Diagnoseverfahren um:
In der 'Lehre und Kenntnis der Krankheitszeichen im Gesicht' (Pathophysiognomik) werden die einzelnen Teile des Gesichts den verschiedenen Körperregionen bzw. den einzelnen Organen zugeordnet. Eine Veränderung dieser Gesichtsbezirke hinsichtlich der Farbe, der Faltenbildung oder durch Schwellungen zeigt eine Belastung oder Veränderung des jeweils betreffenden Organs an. So zeigt z.B. eine weiße Verfärbung immer eine Insuffizienz, eine rötliche Verfärbung stets eine entzündliche Situation an. Auch gibt es gräuliche, grünliche, gelbliche und bläuliche Veränderungen. Schwellungen der Hautzonen zeigen eine Stauung in den korrespondierenden Organen.
Der Mund selbst und der unmittelbare Bereich um den Mund herum spiegelt die Situation des Verdauungstraktes wider. Der Bereich über dem Mund, also zwischen Mund und Nase, wird dem hormonellen System zugeordnet, genauer: dem Hypothalamus, daneben auch der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse. Kommt es in diesem Bereich z. B. zur Faltenbildung, wird dies als „Anstrengung in der Östrogenbildung“ gedeutet. Man spricht in der Naturheilkunde auch von Östrogenmangelfalten. Über Haarwuchs an dieser Stelle ist jedoch nichts bekannt. Doch Haare vergrößern, als Hautanhangsgebilde, die Oberfläche dieser Hautzone und zeigen dadurch offensichtlich eine Reaktion des korrespondierenden Organs.
Der Bereich um das Kinn herum wird als Toxische Zone gesehen. Veränderungen hier werden dem Stoffwechsel allgemein zugeordnet und können eine Verschlackung und eine Belastung mit Schadstoffen zeigen. Doch auch in der Toxischen Zone ist das Wachsen von unüblichen Haaren nicht näher beschrieben und gedeutet.
Die Pathophysiognomik bringt also keine eindeutigen Erklärungen für das Auftreten der Barthaare bei Frauen.
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