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Linda Eicher

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Beschreibung

Molly ist ein unglückliches Mädchen, das von einem geheimnisvollen, düsteren Baum in den Bann gezogen wird. Die 16-jährige Niva wird von rätselhaften Träumen heimgesucht, in denen ihr dieses Mädchen erscheint. Zunächst deutet sie die Bilder falsch, doch mithilfe ihres besten Freundes Konrad entdeckt sie eine Spur, die bis zu den Hexenprozessen von Salem zurückführt. Gemeinsam beginnen sie, im Fall "Molly" zu recherchieren und langsam erkennt Niva die wahre Bedeutung ihrer Träume. Doch die Gefahr ist nicht gebannt: Ein neuer düsterer Baum taucht auf und beginnt, auch Niva in seinen Bann zu ziehen. Wird sie ihm verfallen oder gelingt es ihr, sich zu widersetzen? Und welche Rolle spielt dieser unheimliche Baum wirklich?

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Linda Eicher

Der düstere Baum - Rebirth

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Widmung

Zitate

Der düstere Baum – Rebirth

Prolog

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

Epilog

Anhang: Der düstere Baum (2013, ursprüngliche Version)

Namensbedeutungen und Charakterbilder

Quellen

Nachwort

Danksagung

Über die Autorin

Impressum neobooks

Impressum

Copyright © 2025 Linda Eicher

Alle Rechte vorbehalten

1. Auflage

Linda Eicher

Trostberger Straße 5

84518 Garching a.d.Alz

Kontaktmöglichkeiten:

Instagram:@schreiben.von.a.bis.z

E-Mail:[email protected]

Korrektorat/Lektorat: Thomas Bargen, Mia Sommer

Cover: Linda Eicher

Vignette:Pixabay (Bild von Gordon Johnson)

Alle Charaktere und Orte in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sowie realen Orten sind rein zufällig und unbeabsichtigt.

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die Speicherung, Vervielfältigung und Verbreitung in jeder Form, sei es elektronisch, mechanisch, durch Fotokopie oder auf andere Weise, ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Autors nicht gestattet.

Trigger-Warnung

Sexualisierte Gewalt

Inhaltsverzeichnis

Widmung

Für all meine Leser. Und für alle, die glauben schon mal gelebt zu haben.

Zitate

»Von allen Kunstwerken des Menschen ist eine Kathedrale das größte. Ein riesiger und majestätischer Baum ist größer als das.«

Henry Ward Beecher

»Wer Neugeburt will, muss zum Sterben bereit sein.«Hermann Hesse

»Nur die Widerwärtigkeiten des Lebens können uns von der Eitelkeit des Lebens überzeugen und so die uns angeborene Liebe zum Tod oder zur Wiedergeburt zu einem neuen Leben verstärken.«Tolstoi

»Frauen sind als Hexen verbrannt worden, einfach weil sie schön waren.«

Simone de Beauvoir

»Womit man sündigt, daran wird man gestraft.«

Sprichwort

(Quellen:https://clickatree.com/baum-zitate/ ; https://zitate-aphorismen.de/zitate/wiedergeburt-reinkarnation/ ; https://beruhmte-zitate.de/themen/hexe/ ; https://www.gutzitiert.de/zitate_sprueche-suende.html)

Der düstere Baum – Rebirth

Prolog

Der Tag begann wie jeder vorherige. Wie immer stand ich alleine auf, öffnete meine Vorhänge und begrüßte den Sonnenschein. Jedoch sah ich, dass auch ein paar Wolken vom Westen herzogen. Vielleicht würde es noch regnen. Aber bis dahin genoss ich einfach das schöne Wetter.

Zuerst ging ich aufs Klo, wusch mein Gesicht und zog mich danach um. Die Sonne schrie geradezu nach einem Kleid. Mein liebstes war hellblau, mit Schleife hinten und die konnte ich mir mit meinen zehn Jahren natürlich schon selbst binden.

Zum Schluss begutachtete ich mich in meinem Spiegel, der in einem hellen Holzschrank eingefasst war. Alles passte zusammen. Meine langen dunkelbraunen, fast schwarzen Haare, die ich heute mal frei trug, die braunen Augen und das Kleid. Ich lächelte mir selber im Spiegelbild zu und drehte mich Richtung Zimmertür.

Schon beim Öffnen wusste ich, dass etwas nicht stimmte. Meine Eltern stritten unten in der Küche miteinander. Vorher, als ich aufs Klo gegangen war, war noch nichts zu hören gewesen.

Behutsam schlich ich mich zur Treppe und setzte mich auf die oberste Stufe. Eigentlich war Lauschen nicht gerade mein Ding, aber ich musste wissen, was vor sich ging.

Unsere Treppe ging zuerst geradeaus runter und machte dann einen kleinen Bogen nach links. Vom Treppenende musste man geradeaus gehen, wenn man ins Wohnzimmer wollte. Die Küche lag links den Gang hinunter. Und obwohl die Türe geschlossen war, hörte man jedes Wort exakt heraus. Das wusste ich, weil ich mich kurz runterschlich, jetzt jedoch wieder oben saß.

Was redeten die da nur? Irgendwie verstand ich nur Bahnhof.

»Das ist doch nicht dein Ernst? Wir sind seit fünfzehn Jahren verheiratet, Richy. Und jetzt sagst du mir einfach frei heraus, dass du mich verlassen willst? Wegen einer zwölf Jahre Jüngeren?«

»Diese Affäre läuft schon seit Jahren, Hannah. Molly war schon immer ein Problemkind. Irgendwann konnte ich nicht mehr. Ich musste raus von hier. Dann traf ich sie und es hat einfach gefunkt. Zwischen uns lief doch schon längst nichts mehr. Du hast mir immer die kalte Schulter gezeigt, wenn ich ran wollte.«

»Ach so, jetzt bin ich also schuld, nur weil du deine Triebe nicht unter Kontrolle hast? Du weißt genau, dass ich im Krankenhaus arbeite und viele Überstunden schieben muss. So dankst du es mir. Mein Gehalt war immer höher als deins und finanziert bis heute dieses Haus.«

»Hannah, fang nicht schon wieder damit an. Du weißt genau, dass ich nicht über meinen Job mit dir diskutiere. Wir haben uns auseinandergelebt und das sollten wir akzeptieren. Ziehen wir einfach einen Schlussstrich. Okay?«

»Den kannst du haben, aber eins sage ich dir: Du wirst mir jeden Cent für Molly zahlen, bis sie volljährig ist. Davor kannst du dich nicht drücken. Du warst an ihrer Zeugung schließlich beteiligt.«

»Klar zahle ich. Nur brauche ich sie in meinem Leben nicht mehr. Es tut mir leid, wenn das hart klingt. Meine neue Partnerin will das nicht und um ehrlich zu sein, auch ich möchte es nicht. Dieses Kind hat genug Unglück in mein Leben gebracht.«

»Wie redest du eigentlich über unsere Molly? Schämst du dich denn gar nicht? Sie kann nichts dafür, dass sie anders ist. Du weißt genau, was ihr fehlt.«

»Akzeptieren muss ich es noch lange nicht und werde es auch nicht. Entweder du gehst auf meine Bedingung ein oder ich zahle nicht.«