Der gierige Chef - Volker Villinger-Kopper - E-Book

Der gierige Chef E-Book

Volker Villinger-Kopper

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Beschreibung

Der junge Ingenieur Volker himmelt die Chefsekretärin Marion an, doch die Klassefrau beachtet den 26 jährigen nicht. Bis er eines Tages per Telefon von ihr zum Chef, Dr. Waldenburg, bestellt wird. Marion empfängt ihn lächelnd und der Chef hat eine gute Nachricht: Volker soll die international tätige Firma im Ausland vertreten und ist für eine große Karriere vorgesehen. Allerdings erwarten Marion und der bisexuelle Chef Gegenleistungen: Volker, der keine Freundin hat, soll der Toyboy von Beiden werden. Bezüglich Marion hat der junge Mann da keine Bedenken, aber kann er auch mit dem Chef intim werden? Ein spontaner Dreier beweist: Auch mit Dr. Waldenburg erlebt man sehr vergnügliche Momente. Volker kann also in der Firma durchstarten...

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Seitenzahl: 96

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Der gierige Chef

Termin beim ChefVielleicht auch mit dem Mund?DoppeldeckerBi-gepoltDreifache ReizungVier Fische auf dem GrillUrlaub in Finnland!?Impressum

Termin beim Chef

Das Betriebstelefon in der Abteilung Sonderfertigung klingelte. Wer wollte denn am frühen Nachmittag kurz vor Schichtende etwas? Schließlich ging Volker Meister ans Telefon.

„Bereich Spezialteile, Meister.“

„Sekretariat Dr. Waldenburg, Schöne. Herr Meister, sind Sie momentan sehr beschäftigt?“, hörte er die betörende Stimme der Chefsekretärin.

„Eigentlich nicht mehr als sonst. Nichts, was warten könnte, wenn Sie mich rufen“, versuchte er mit der schönen Vorzimmerdame des Chefs zu flirten.

„Dann kommen Sie bitte so schnell wie möglich zu Herrn Dr. Waldenburg.“

Schon hatte sie aufgelegt. Klar, wieder gnadenlos abgeblitzt. Warum sollte so eine Klassefrau sich auch mit einem Jungspund wie ihm beschäftigen? Trotzdem spürte er die Erregung, die allein ihre Stimme bei ihm ausgelöst hatte. Gleich dürfte er sie sehr nahe sehen. Was für eine Frau! Er informierte seinen Stellvertreter und beeilte sich, in die Direktionsetage der Verwaltung zu kommen. Das passierte ziemlich selten, vom Alten verlangt zu werden. Zudem war da eben diese Schöne im Vorzimmer, die hieß nicht nur so, sondern war eine absolute Augenweide. Altersmäßig irgendwo zwischen großer Schwester, junger Tante, aber so eine scharfe Maus mit vermutlich Ende Zwanzig, Anfang Dreißig, dass er nicht eine Sekunde gezögert hätte, sie zu vernaschen oder sie zu seiner Freundin zu machen, wenn sie denn wollte. Aber sie war nicht nur die Chefsekretärin vom Alten, sondern auch verheiratet und ließ leider jeden Versuch der vorwiegend männlichen Belegschaft eiskalt abblitzen wie ihn gerade. Erstaunlich, dass sie ihn anlächelte, als er kam. So war sie noch schöner mit ihren langen blonden Locken. Er riskierte einen Blick in den tiefen Ausschnitt, den ihre Kostümjacke freigab. Was für Glocken! Dieses enge Tal zwischen den tollen Hügeln, wie gern würde er wenigstens einmal seine Hände und seinen Mund dort spazieren lassen. Amüsiert ließ sie ihn eine Weile gewähren.

„Wenn Sie Ihren Blick dann zur Tür des Chefs wenden würden? Danke.“

Peinlich, sie hatte ihn ertappt! Volker konnte nicht verhindern, dass er rot wie ein Schuljunge wurde. Doch die schöne Frau Schöne setzte noch einen drauf.

„Wenn Herr Dr. Waldenburg mit Ihnen zufrieden ist, dürfen Sie weiter schauen“, setzte sie lockend hinzu. „Und jetzt hinein mit Ihnen! Einen Moment noch, Volker, ich meine, richtig schauen.“

Sie hatte ihre Kostümjacke für einen Augenblick geöffnet, er hätte es nicht geglaubt, wenn es jemand erzählt hätte, sie trug tatsächlich nur einen mehr als knappen weinroten BH unter der dunkelgrauen Kostümjacke. Völlig verwirrt stolperte Volker fast ins Zimmer des Werkdirektors. Der erkannte seine Situation und grinste.

„Na, hat die schöne Marion Sie ein bisschen angemacht eben? Dürfen Sie sich ruhig was darauf einbilden, Herr Meister. Das hat sie meines Wissens noch nie gemacht bei einem anderen Mitarbeiter. Vor einiger Zeit allerdings hat sie beiläufig einen Satz fallen lassen in der Richtung, wenn sie mal einen Toyboy bräuchte, wären Sie ihre erste Wahl. Es scheint, dass sie auf dem Weg von der Möglichkeitsform zur Wirklichkeitsform ist. Dann können wir umso lockerer sprechen. Meister, ich will Sie nicht mehr das ganze Jahr hier im Laden sehen! Nicht wegen meiner schönen Sekretärin, sondern generell.“

Dr. Waldenburg lachte schon, als Volkers Gesichtszüge noch entgleisten. Aber dann verstand er Minute um Minute besser, was der Boss wünschte. Sie waren ein internationaler Großkonzern mit Ablegern in halb Europa und in Übersee, dessen Fäden alle hier in Deutschland zusammenliefen, wo zudem die größte Forschungs- und Entwicklungsabteilung saß. Die meisten neuen Teile und Systeme sollten aber aus Effektivitätsgründen direkt vor Ort gebaut werden. Dafür waren eine Einarbeitung der betreffenden Mitarbeiter in den anderen Ländern und die Sicherung der veränderten Produktionsabläufe zwingend erforderlich.

„Bis jetzt hat das Randolf Reichle mit seinem Team ganz gut im Griff gehabt, aber wir expandieren, wir brauchen einen zweiten internationalen Feuerwehrmann, bei der Herstellung der neuen Teile, dem kontinuierlichen Produktionsfluss, der erforderlichen Qualität in allen Werken weltweit wie bei kurzfristig auftretenden Problemen. Das kann Reichle nicht mehr allein schaffen, sonst ist er nur noch im Ausland und seine Frau reißt mir dafür die Eier ab. Sie passen perfekt in das Anforderungsprofil, kennen den Laden von der Pike auf, drei Jahre Berufsausbildung bei uns, vier Jahre Ingenieurstudium, über drei Jahre Praxis inzwischen, leiten bereits ein Team, dazu nicht familiär gebunden, nicht einmal eine feste Freundin aktuell.“

„Wird jetzt sogar das Privatleben in der Personalakte erfasst?“, fragte Volker verblüfft.

„Nur von wenigen, und Sie gehören seit einigen Monaten dazu. Entschuldigung, aber das ist der Preis, den man mitunter für die Karriere zahlen muss. Ich habe Ihre Tätigkeit analysiert und Sie für die Karriere vorgesehen. Es gibt dafür andere Annehmlichkeiten, die garantiert nicht in einer Akte landen. Einzige Voraussetzung ist Ihre absolute Verschwiegenheit.“

Volker beruhigte sich. Nur mit dem Ton seines Chefs hatte er noch Schwierigkeiten. Eier abreißen, bestimmten hier sogar Ehefrauen mit? Der riss ihn gerade wieder aus seinen Überlegungen.

„Wie sieht es übrigens mit Ihren aktuellen Sprachkenntnissen außer Gebrauchsenglisch aus, Portugiesisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Finnisch oder andere Sprachen?“

„Leider nein, sonst hätte ich einen sprachbetonten Zug im Gymnasium gewählt, aber das Technische liegt mir nun mal deutlich besser. Englisch trotzdem fast perfekt, nicht nur wegen des Berufs, ich mag einfach diese Sprache. Und inzwischen ziemlich gut Spanisch, auch wegen des Urlaubs.“

„Ist doch schon mehr als sonst üblich bei unseren Herren Ingenieuren. Da könnten Sie demnächst Spanien und Australien übernehmen, dazu Brasilien, dort sind Spanisch und Englisch die wichtigsten Fremdsprachen. Einsätze in Australien und Brasilien gehen generell nicht unter drei Monaten, Randolf Reichles Frau wird es zu schätzen wissen, wenn er nicht mehr bis zu einem halben Jahr im Ausland ist. In Europa bewegen sich die Einsatzzeiten im Ausland meist zwischen vier und acht Wochen, gelegentlich weit kürzer. Aber auch, wenn wir Sie anderweitig einsetzen, werden Sie sich verständigen können, alle Abteilungsleiter und Ingenieure in unseren Werken müssen Englisch beherrschen, in Finnland sprechen unsere betreffenden Herren sogar ziemlich gut Deutsch.“

Trotzdem war Volker Meister noch unsicher, ob er diesen Anforderungen gewachsen war. Aber der Chef hatte das erwartet.

„Es ehrt Sie, Meister, wenn Sie das ansprechen. Aber ich will nicht warten, bis Sie vielleicht zehn Jahre älter sind. Learning by doing ist die beste Art, schnell alles zu packen. Das ist übrigens bereits vom Vorstand abgesegnet, noch ehe Sie heute von mir gefragt worden sind. Auf den ersten Reisen arbeiten Sie gemeinsam mit Randolf Reichle, er wird Sie in dem neuen Metier einarbeiten. Der war damals auch kaum älter als Sie. Also, wie lautet Ihre zustimmende Antwort?“

Volkers fachliches Selbstbewusstsein und seine jugendliche Unbekümmertheit gaben den Ausschlag, es musste nur noch geklärt werden, wie er seinen Bereich übergab, wann der erste Auslandseinsatz sein sollte und wer ihn in die übrigen Einzelheiten einwies. Und als er die finanzielle Seite samt Reisekosten und Tagegeld hörte, war er endgültig überzeugt, sich richtig entschieden zu haben. Doch sein neugieriger Chef hakte noch einmal nach, wieso er mit 26 Jahren noch keine feste Freundin hätte.

„Das müssen Sie mir genauer erklären, mögen Sie keine Frauen oder haben Sie ein biologisches Problem? Keine Angst, ich sagte doch, dass viele, und gerade solche Themen, der absoluten Verschwiegenheit unterliegen, los, beichten Sie, Volker!“

„Im Gegenteil! Meine Maßstäbe haben sich einfach mehr als deutlich verschoben, seit Frau Schöne Ihre Chefsekretärin ist. Schon als ich sie bei den letzten Praktika während des Studiums gesehen hatte, war sie für mich das, was ein junger Mann sich als seine Traumfrau vorstellt. Was für eine Frau! Aber eben nur ein Traum. Ich kann mir doch nicht auf Dauer irgendeine Freundin nehmen, wenn ich mir im Bett Marion statt ihrer vorstelle. Mein biologisches Problem ist übrigens ein anderes, als Sie vermuten, aber auch das macht es mir nicht leichter, eine Freundin zu finden.“

„Sie wichsen also meistens und stellen sich dabei vor, Sex mit der schönen Marion zu haben, richtig oder ja? Kann ich voll verstehen. Da sind Sie sicher nicht der einzige männliche Mitarbeiter im Werk. Vielleicht sollten Sie es ihr sagen, dass Sie diesen Luxuskörper so gern nackt sehen, anfassen, vögeln möchten? Was würde sich denn für Sie ändern? Bestenfalls, pardon, schlechtestenfalls sagt sie Nein, also nichts würde sich ändern zum aktuellen Status quo. Das Risiko sollten Sie schon eingehen, wenn Sie zwischen ihre Schenkel wollen. Sie trauen sich nicht? Gut, dann erledige ich das für Sie.“

Entsetzt protestierte Volker Meister, doch Werksleiter Dr. Waldenburg griff ungerührt zum Telefon, kurz darauf schwebte Marion Schöne ein.

„Frau Schöne, es könnte heute etwas später werden, geht das? Sie wünschen sich doch einen Toyboy, wenn Ihr Mann wieder einmal wochen- oder monatelang im Ausland ist. Wie wäre es mit diesem? Er wäre mehr als bereit, er schwärmt geradezu von Ihnen. Richten Sie bitte den Tisch ein bisschen gemütlich her, Gläser, ein paar Knabbereien, ich gehe zum Kühlschrank. Volker, Sie nehmen schon mal auf der Couch Platz.“

Ziemlich verwirrt schaute der junge Mann dem Treiben der Beiden zu. War das zufällig, wie der Chef über den tollen Arsch seiner Sekretärin strich? Hatte sie eben eine Hand zwischen seinen Beinen, er eine an ihrer Brust?

Er zog sein Jackett aus, trennte sich von seiner Krawatte, sie entledigte sich ihrer Kostümjacke. Jetzt sah Volker erst richtig, was für einen tollen Vorbau sie hatte. Dr. Waldenburg legte den Arm um seine Sekretärin, zog sie näher an sich, bis seine Hand ihre Brust berührte. Dann stellte er sich provozierend mit ihr vor den jungen Mitarbeiter hin.

„Nun, was haben Sie gesehen, Herr Meister?“, fragte der Chef schneidend.

„Nichts.“ Nach einer kurzen Pause fügte er grinsend hinzu, „oder viel zu wenig, Sie sind ja beide noch angezogen.“

Einen Augenblick herrschte Stille, dann brach der Chef in schallendes Gelächter aus, selbst Marion Schöne stimmte mit ihrem hellen Lachen ein.

„Meister, Sie sind ein Meister der feinen Diskretion!“, brachte er schließlich immer noch lachend hervor. „Sorry, das war der letzte notwendige Test. Im Ausland ist Diskretion mitunter genauso wichtig wie Fachwissen. Mit einem Nichts hätten Sie schon bestanden, aber dieser Zusatz! Herrlich! Was meinen Sie, Marion? Sollten wir ihm mehr zu sehen gestatten?“

„Ich denke, wir sollten erst trinken, am besten Brüderschaft, dann können wir ihn weiter testen, von mir aus gern absolut, total intensiv.“

Dr. Waldenburg schaute seine Sekretärin erstaunt an und verfiel bereits ins Du. „Wenn du meinst, das hast du noch nie gesagt. Das war dir also ernst vor Monaten mit einem Toyboy, bist du dir sicher?“

„Was ist schon sicher? Man wird gevögelt mit einem Kondom und wird vielleicht trotzdem schwanger. Sollte man bei dem Risiko lieber nicht vögeln? Ich möchte schon, trotzdem oder vielleicht gerade deshalb.“

Dr. Waldenburg und die schöne Sekretärin nahmen neben ihm auf der Couch Platz und stießen mit ihm an. Volker hatte oft genug sein drängendes Bedürfnis mit seinem Fräulein Faust befriedigt, aber solche Vorstellungen hatte er dabei nie gehabt, was jetzt gerade real passierte. Die Folge davon war, dass er sich noch mehr versteifte.

„Volker, du bekommst jetzt die höchste private Geheimhaltungsstufe, enttäusche uns nicht. Wir würden erfolgreich zwei zu eins abstreiten, dass so etwas überhaupt hier geschehen könnte. Marion hat sich längst gewünscht, dich zu probieren, noch bevor ich auf die Idee kam, dich für die Auslandseinsätze zu aktivieren, hat sie es mir gestanden. Traust du dich, hier mit uns einen Dreier zu haben?“, ging der Chef unmittelbar und sehr direkt ins Du über.

„Ja, schon, sicher, das hatte ich zwar noch nicht, und bis jetzt hat Frau Schöne das allerdings perfekt versteckt, aber ist sie nicht verheiratet?“

„Natürlich ist sie das. Oder glaubst du, ich nehme mir eine unverheiratete Sekretärin ins Vorzimmer, die dann Flausen wie in einem Heimatroman hat?“

Volker fragte lieber nicht weiter nach, wie das ihr Mann sah, denn Marion Schöne beendete die Diskussion einfach dadurch, dass sie Volker küsste. Wie oft hatte er davon geträumt! Sie bemerkte, wie der Kuss alle Lebensgeister von Volker noch stärker in Wallung brachte. In diesem Moment reifte in ihr ein Entschluss, der ihren und seinen weiteren Lebensweg entscheidend verändern würde. Er wusste nicht, wohin er zuerst schauen sollte. Denn jetzt löste sie ihren BH, präsentierte ihm ihre strotzenden Äpfel und sein Chef nahm ihr den Rock. Wie eine Göttin, wie eine Venus von Milo in Blond stand sie da, nicht einmal ihre Hand bedeckte ihre nackte Scham.