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Ein junger spanischer Adliger steht vor der Wahl: Heiraten oder Priester werden. Das weibliche Geschlecht reizt ihn nicht und als Page hatte er schon einige erregende Erfahrungen mit Männern. Priester zu werden erscheint ihm auch nicht sehr verlockend und da kommt ihm der Rat eines Geistlichen gerade recht, der ihm das Leben eines Malteser-Ritters als Alternative empfiehlt. Dort lernt er neue Freunde kennen und wird sogar Besitzer eines maurischen Sklaven. Vielerlei Erlebnisse und Abenteuer bringen die beiden sehr eng zusammen.
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Seitenzahl: 127
Veröffentlichungsjahr: 2018
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Lutz Gauß
Der Malteser-Ritter und sein Sklave
Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden und beschreibt keine historischen Personen oder tatsächlich geschehenen Ereignisse. Sie dient der Unterhaltung von Erwachsenen.
Ein homoerotischer Roman
Lutz Gauss
Lutz Gauss, Der Malteserritter und sein Sklave, Berlin, 2015,
überarbeitete Ausgabe 2018
Copyright Text und Titelseite Lutz Gauss
I. Don Pedro Antonio de Robles y Villanueva lief aufgeregt in der Bibliothek seines Landsitzes hin und her und stemmte wütend die Fäuste in die Hüften. Opfer seines Wutanfalls war sein ältester Sohn Rodrigo Antonio. Dieser war vor wenigen Tagen, am 15. Mai 1658, aus Brüssel in die Heimat zurückgekommen. Don Pedro fand es an der Zeit, dass sein neunzehnjähriger Sohn sich endlich verheiratete. Der zierliche junge Mann mit bis auf die Schulter reichenden, glatten schwarzen Haaren saß in etwas zusammengezogener Haltung in einem der schweren, geschnitzten Holzstühle neben dem massigen Schreibtisch und ließ das Zornesgewitter über sich ergehen. Sein Vater rief ihm zu: „Du hast währenddeiner Zeit als Page des Grafen Velasco am Hofe undzuletzt in der Residenz des Statthalters der spanschen Niederlande in Brüssel genug Zeit gehabt, dich auszutoben. Das Angebot des Hauses Cortejo ist höchst ehrenwert und würde unserer Familie über die schwierige Finanzlage hinweghelfen, in der wir uns gegenwärtig befinden. Unsere Ländereien werfen wegen der Trockenheit in letzter Zeit nur wenig ab. Señorita Catarina ist auch weder hässlich noch ungebildet.“ Nun raffte sich der Sohn zu einer Entgegnung auf: „Sie ist aber fast noch ein Kind mit ihren vierzehn Jahren. Und dazu noch ein verzogenes und arrogantes Kind. Wenn man mit der verheiratet ist, braucht man die Hölle nicht zu fürchten.“ „Ach Unsinn! Man muss sich die Frauen erziehen.“ Hier musste Rodrigo sich eine Bemerkung verkneifen, denn sein Vater wagte es selten, seiner Mutter zu widersprechen. Die Unterhaltung der beiden endete mit dem Entscheid des Vaters, dass der Sohn sich mit seinem Beichtvater besprechen und sich am Ende der Woche entscheiden solle, ob er die Señorita Catarina heirate oder dies lieber seinem jüngeren Bruder überlassen und selbst die Laufbahn eines Priesters einschlagen wolle. Ziemlich schlecht gelaunt schlich Rodrigo sich aus der Bibliothek und begab sich in sein Zimmer. Er ließ sich an seinem kleinen Sekretär nieder und nahm das dort liegende Buch in die Hand. Es war ein Gedichtband, in dem er am Abend zuvor gelesen hatte. Aber er konnte sich nicht auf die Verse konzentrieren und dachte über die vergangenen Jahre nach. Von seinem sechzehnten bis achtzehnten Lebensjahr hatte er als Page des Grafen Velasco am spanischen Hof in Madrid zugebracht. der Graf übte keine besonders bedeutsame Position im Dienste des Königs Felipe IV. aus und hatte sich auch nur recht wenig um ihn gekümmert. Nur bei festlichen Gelegenheiten oder wenn er einmal selbst in seinem Palast einen Empfang gab, musste Juan Pedro an seiner Seite sein und die eine oder andere Aufgabe erledigen. Ansonsten hatte er sich im Königspalast, insbesondere im Marstall und den Küchen herumgetrieben. Dort hielt sich das einfache Personal auf und er musste nicht ständig auf die strenge Hofetikette achten. Was ihn besonders beschäftigte, war, dass er seit seiner Jugendzeit einen inneren Drang zu körperlicher Nähe zu Männern verspürte. Das, was allgemein als natürlich dargestellt wurde, schien bei ihm nicht vorhanden zu sein, der Wunsch zu einer Vereinigung mit einer Frau. Er hatte gehört, dass das ein Einfluss des Teufels wäre und eine schwere Sünde, wenn man sich darauf einließe. Es kam ihm aber auch in den Sinn, dass Gott ihn doch so geschaffen habe. Er fügte auch niemandem ein Leid zufüge, wenn der andere genauso empfände wie er. Nun, in Madrid hatte er Kontakt zu mehreren Jungen gehabt, die ein ähnliches Verlangen verspürten. Mit einem von ihnen hatte er die bisher schönsten Stunden seines Lebens verbracht. Er hieß Guillermo und war ein einfacher Soldat, ein sehr stattlicher und starker Bursche, in dessen Armen er sich so ungeheuer geborgen gefühlt hatte, aber der ihn auch in höchste Erregung hatte versetzen können. Nach Beendigung seines Pagendienstes mussten sie sich voneinander verabschieden und es würde wohl auch kaum ein Wiedersehen geben. Nach seiner Rückkehr erwarteten ihn nun wieder das langweilige Leben auf dem Castillo seines Vaters in der hintersten Provinz. Seine Eltern ließen ihn recht deutlich wissen, dass sie erwarteten, dass er die Ehe mit einem verzogenen adeligen Mädchen einging. Im Prinzip hatte er sich auch damit abgefunden und hoffte nur, dass ihm noch ein wenig Zeit in Freiheit verbleiben würde. Aber er kannte die Señorita Catarina und wollte sie auf keinen Fall zur Frau nehmen, weil er sie nicht mochte. Konnte er denn das Ganze nicht noch etwas hinausschieben? Was sollte er bloß mit dem Beichtvater besprechen? Der alte Kaplan der Familie war vor einem Jahr verstorben, als er noch in Brüssel weilte. Den Neuen kannte er noch nicht. Bei diesem handelte es sich noch um einen relativ jungen Mann von 28 Jahren, wie ihm seine Mutter gesagt hatte. Konnte er darauf vertrauen, dass er seine in der Beichte eröffneten inneren Nöte und geheimen Sehnsüchte nicht direkt seinen Eltern mitteilte? Er hoffte, dass er durch den persönlichen Eindruck, den er beim ersten Gegenübertreten gewann, eine Entscheidung treffen konnte, ob er ihm vertraute oder nicht. Er beschloss, vor dem Zubettgehen noch einen Ausritt mit seinem Pferd zu machen. Er verließ das herrschaftliche Haus, das der wohl einzige noch einigermaßen erhaltene Teil des alten Rittergutes seines Vaters war. Dieses war aus großen Natursteinen erbaut und der Putz nur noch stellenweise vorhanden. Die seitlichen Gebäude, bestehend aus Stallungen, eine den Hof umgebende Mauer und das Eingangstor waren in einem noch jämmerlichen Zustand. Das Tor bestand nur noch aus seinen zwei Pfeilern. Der ursprünglich vorhandene Bogen existierte nicht mehr und die ehemalige Brücke war nur notdürftig mit Brettern geflickt. Die Familie gehörte schon länger nicht mehr zu den Reichen Spaniens, da die Vorfahren nicht besonders sparsam gelebt und teilweise viel Geld in Ländereien in den südamerikanischen Kolonien investiert hatten, die sich jedoch als nicht einträglich erwiesen. Rodrigos Vater hatte versucht mit Sparsamkeit und einer gut geführten Landwirtschaft wieder etwas Vermögen zusammenzutragen, aber damit nur mäßig Erfolg gehabt. Rodrigo ging nun in das Stallgebäude, um sein Pferd zu holen. Als er sich der Box seiner braunen Stute näherte, hörte er ein leises Keuchen. Er schlich sich näher an den Ursprung des Geräusches heran, welches aus der Nachbarbox kam. Als er vorsichtig durch eine Ritze in der hölzernen Boxumrandung schaute, erblickte er darin Juan, einen der beiden Stalljungen, auf dem Boden sitzend. Der Oberkörper war nackt und seine schmutzige Hose geöffnet. Mit einer Hand bearbeitete er sein nicht gerade kleines Glied und hobelte eifrig daran. Seine kräftigen Brustmuskel bewegten sich im Rhythmus seiner Bewegungen und er hatte sich schon sichtlich in Schweiß gearbeitet. Der jungmännliche Körper und die leisen Stöhngeräuscheregten Rodrigo mächtig an und er hätte zu gerne mitgemacht, den feuchten Körper des Jungen berührt und seine steifen Brustwarzen zwischen seine Lippen genommen. Er strich über seine eigene Rute, die auch schon geschwollen war, aber wagte es nicht, seinen Hosenstall zu öffnen. Aber Juan strich nun selbst mit seiner kräftigen Hand über seine jugendliche Brust und spielte auch mit den rosigen Knospen darauf. Rodrigo schlich vorsichtig an der Box vorbei und versteckte sich in einer offenen, leeren Stall, um abzuwarten, bis Juan den Stall wieder verließ. An was oder wen mochte der Knabe wohl denken, während er mit sich spielte? Als er hörte, wie der Bursche aufstand und ging, begab er sich zum Stall seines Pferdes, sattelte es und verließ mit ihm das Rittergut über die holperige Brücke. Es war schon fast dunkel und er ritt entlang der staubigen, schmalen Straße, vorbei an Getreidefeldern und Kuhweiden. Ein leichter Wind umwehte ihn und die sich abkühlende Luft und die Ruhe, die ihn umgaben, taten ihm gut. So konnte er sich für einen Moment frei fühlen und durchatmen. Im Hause seines Vaters schien ihm dasnicht mehr möglich zu sein. Sein Leben war eingezwängt von Konventionen und Regeln, die ihm von Kindesbeinen an eingeschärft worden waren und die auch am königlichen Hof in Madrid und am Hofe des Statthalters in Brüssel alles bestimmten. Würde er je frei sein, wenigstens etwas freier als jetzt? Die Ehe schien da nur eine neue Fessel zu werden. War die Herrschaft über den kleinen Hofstaat und das ebenso kleine Anwesen des Vaters, dessen Erbe er einstmals antreten sollte, dies alles wert? Aber welche Alternativen hatte er? Er kannte nur den Dienst bei Hofe und war einen gewissen Luxus gewöhnt. Er hatte weder Kenntnisse als Soldat noch als Seefahrer, der in der neuen Welt sein Glück machen konnte. Es fehlte ihm an Mut und Kraft für solche wagemutigen Unternehmungen. Nach all diesen Überlegungen wendete er sein Pferd und ließ es wieder zurück nach Hause laufen. Am nächsten Morgen begab sich Rodrigo zur recht dunklen und kleinen Kapelle im Rittergut seines Vaters. Sie lag gleich neben der Eingangs- und Empfangshalle. Nur wenige schwere Stühle standen vor dem alten Altar, mit seinem übergroßen Kreuz, an dem sich ein leidender Christus auf eine Weise wand, die ihm immer wieder irgendwie anziehend vorkam. Der muskulöse Körper schien sich ihm entgegen zu biegen und um Berührung flehen. Niemanden konnte er ein solches Begehren anvertrauen. Er nahm etwas Weihwasser aus dem kleinen, bronzenen Becken neben der Eingangstür und bekreuzigte sich. Er näherte sich dem Altar, wo er sich auf einer kleinen Holzbank niederkniete und sich erneut bekreuzigte. Seine Mutter fand sich wohl täglich in dieser Kapelle ein, während er den Raum eigentlich nur zur sonntäglichen Messe und zu hohen Feiertagen betrat. Die kirchlichen Rituale gaben ihm nichts und manchmal zweifelte er an den Geschichten, die Sonntag für Sonntag aus der Bibel vorgelesen wurden. So vieles, was der Priester predigte, entsprach nicht seiner Lebenswirklichkeit und manches blieb in seinem Sinn dunkel. War die Grausamkeit, mit der die Kirche Ketzer, Juden, Mauren und Andere verfolgte, die nicht auf ihrer Glaubensstraße wandelten, vereinbar mit dem Gebot der Nächstenliebe? War der Prunk und Reichtum des Papstes und seiner Kardinäle und Bischöfe vereinbar mit der Warnung Christi, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als ein Reicher ins Himmelreich? Der junge Mann wurde durch Schritte hinter ihm aus seinen Gedanken gerissen. „Don Antonio ließ mir mitteilen, dass Ihr ein Beichtgespräch wünscht, edler Herr? Gelobt sei Jesus Christus!“ Der Priester, der diese Worte sprach, war von schlanker Gestalt und hatte feine, aber markante Gesichtszüge. Seine Lippen waren umkränzt von einem kleinen Schnurrbart und einem Spitzbärtchen am Kinn und hatten sich zu einem freundlichen Lächeln gekräuselt. Sein kurzes Haar war pechschwarz. Auf der Kopfmitte trug er eine kleine Tonsur, so als ob er nur das nötigste an Haar hatte entfernen wollen. Er war ein noch junger Mann mit einer angenehmen, fast fröhlichen Ausstrahlung. Rodrigo wusste sofort, dass er ihm vertrauen würde. Er ging ihm entgegen und begrüßte ihn mit den Worten: „Ihr müsst Fra Javier sein, nicht wahr? Gelobt sei Jesus Christus.“ „Ja, der bin ich. Wollen wir vielleicht in den Garten gehen? Dort stört uns vermutlich niemand und wir können in Ruhe reden.“ „Sehr gerne, etwas frische Luft wird uns gut tun.“ Sie verließen also gemeinsam die Kapelle, durchquerten die große, düstere Eingangshalle, in der an beiden Seiten Gemälde von Vorfahren Rodrigos hingen, alle in Schwarz gekleidet, wie es seit Felipe II. am spanischen Hof üblich war. Durch eine Hintertür gelangten sie in den Hofgarten, der nicht sehr groß, aber schön schattig und grün war und ein wenig an einen orientalischen Garten erinnerte. Die beiden plauderten zunächst über dies und jenes und Rodrigo schilderte, was er in den letzten Jahren bei Hofe und in Brüssel erlebt hatte. Allerdings ließ er seine dortigen erotischen Begegnungen aus. Schließlich kamen sie im Gespräch aber doch zum eigentlichen Anlass ihres Treffens. Rodrigo hatte etwas Mühe die richtigen Worte zu finden und sagte schließlich: „Es ist der Wunsch meines Vaters, dass ich demnächst heirate und er hat auch bereits eine Kandidatin dafür ausgewählt. Ich dachte eigentlich, dass ich so weit wäre, diesen Schritt zu gehen. Aber wo es nun konkret wird, verspüre ich doch einen starken inneren Widerstand. Dies kommt nicht nur daher, dass ich die mir zugedachte junge Señorita nicht mag, sondern auch, weil ich mich noch nicht zu dieser Art von Bindung bereitfinde. Mein Vater droht mir damit, dass er mich auf ein Priesterseminar schicken wird, wenn ich ihm jetzt nicht gehorche. Aber das wäre für mich sicher auch keine Option, da ich nicht wirklich ein frommer Mensch bin. Ich gehorche meinem Vater gerne, aber bei so einer Entscheidung, die mein ganzes Leben bestimmt, sträubt sich mir alles, ihm zu folgen.“ „Das ist wahrlich keine einfache Entscheidung. Natürlich ist es sehr verständlich, dass Ihr Vater seine Nachfolge und die Fortsetzung der Familie regeln und eine bestmögliche Verbindung für Euch erreichen möchte, aber Euer Standpunkt ist ebenso nachvollziehbar. Findet Ihr die Braut denn so gar nicht anziehend?“ „Ich habe mir bis jetzt, ehrlich gesagt, nicht viel aus Frauen gemacht und sie sind mir ziemlich fremd. Die Señorita Catarina ist noch sehr jung und ziemlich anstrengend. Das könnte sich ja vielleicht noch verändern, wenn sie älter wird. Aber ich verspüre mich überhaupt nicht hingezogen zu ihr. Würde ich ihr nicht geradezu ein Leid zufügen, wenn ich mit ihr eine Verbindung einginge?“ „Es gibt ja in Euren Kreisen viele Ehen, die arrangiert wurden und oft müssen die Partner erst zusammenfinden. Mit gegenseitiger Achtung und der Bereitschaft, miteinander zu reden, sollte das auch gelingen. Wenn aber eine zu starke Abneigung besteht, könnte es jedoch größere Probleme geben. Hattet Ihr denn schon Begegnungen mit Frauen oder Mädchen?“ „Nein, noch nie. Sie haben mich eigentlich nie besoders gereizt.“ Der Priester schwieg eine Weile und fragte: „Gab es denn enge Freundschaften zu Männern?“ Rodrigo stutzte. Diese recht direkte Frage verunsicherte ihn. Konnte er sie wahrheitsgemäß beantworten? Aber ein Blick in die klaren, braunen Augen seines Gegenübers nahm ihm die Angst und er antwortete: „Ja, am königlichen Hof und auch später in Brüssel habe ich nähere Kontakte zu anderen Jungen und Männern geknüpft. Meinem Vater hätten diese Freundschaften sicher nicht gefallen und ich fürchte, der Kirche auch nicht.“ „Die Konventionen und Regeln erscheinen uns manchmal zu eng und wir glauben, sie nicht einhalten zu können. Man sollte auch wissen, dass sie sich im Laufe der Jahrhunderte öfters geändert haben. Wir Menschen wissen so wenig über Gut und Böse und doch wollen wir es für andere festlegen. Gott ist viel großzügiger als die meisten Menschen. Solange wir niemandem, auch uns selbst nicht schaden, ist er immer bereit, uns zu verzeihen. Auch ich habe oft gezweifelt und Dinge getan, die nicht dem entsprachen, was von einem Priester erwartet wird. Dennoch fühle ich mich mit mir im Reinen. Wenn Ihr einem Freund Zuneigung schenkt, kann ich darin nichts Böses erkennen.“