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SM vom Feinsten. Vom Kenner für Kenner. Eine junge Frau begibt sich in die Ausbildung des Mentors. Sie will eine perfekte Sklavin werden. Der Mentor unterwirft sie verschiedenen Prüfungen der Subordination und der Hingabe in aufsteigender Härte. Auspeitschung, Nadelung, Hogtie, Analdehnung Squirting, Scat-Games usw. Am Ende steht die große Belohnung: Die Anerkennung des Meisters. Und das war nur die Vorbereitung auf das große Event: Die Meisterschaft.
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Vorgeschichte
Der Mentor und die Frau hatten sich über ein einschlägiges BDSM-Forum gefunden, das sich darauf spezialisiert hatte, erwachsene Menschen mit sado-masochistischen Vorlieben zusammenzubringen.
Zunächst hatten sich beide in umfangreichen E-Mails über ihre Vorstellungen, Vorlieben und Tabus ausgelassen. Ihr Austausch wurde immer intensiver und bald hatten beide das Bedürfnis, sich persönlich kennen zu lernen. Sie waren sich auf Anhieb sympathisch. Die dominanten und sadistischen Neigungen des Mentors entsprachen sehr präzise den devot-masochistischen Vorlieben der Frau. Die Idee für ihre gemeinsamen Spiele hatte sie schon lang und breit ausfantasiert, aber nie den geeigneten Spielpartner gefunden. Sie wollte sich schon immer für längere Zeit in fremde Gewalt begeben und hatte dazu ihren kurz bevorstehenden Urlaub ausgesucht. Ein Zeitfenster von einer Woche erschien ihr angemessen, aber auch notwendig, um ihre quälenden Gedanken Wirklichkeit werden zu lassen.
Zu ihrem dritten Treffen hatte sie einen sorgfältig ausgearbeiteten Vertrag mitgebracht, den der Mentor ausführlich studierte. Die Regelungen waren sehr ungewöhnlich, allein schon wegen der beabsichtigten Dauer der Unterwerfung. Für eine ganze Woche wollte sich die Sub in die Hände des Mentors begeben und sich in dieser Zeit zur vollkommen willfährigen Sklavin ablichten lassen – mit allen Maßnahmen, die dem Mentor dazu notwendig erschienen. Grenzen hatte die Frau keine gesetzt! Nur Kaviar-Spiele mit Aufnahme hatte sie kategorisch ausgeschlossen. Ansonsten wollte sie alles über sich ergehen lassen, was der Mentor zur perfekten Abrichtung für erforderlich hielt.
Auf sein Drängen hin vereinbarten sie durch handschriftlichen Zusatz einen Sicherheitscode, der zum sofortigen Abbruch sämtlicher Aktivitäten führen sollte – das Safe-Word "Escape" - Flucht. Damit wäre die Session insgesamt beendet.
Schließlich ging es darum, dass die Langzeit-Behandlung auf gegenseitigem Einvernehmen beruhte. Der Mentor bestand auf dieser Regelung, weil er ansonsten befürchtete, in Teufels Küche kommen zu können.
Aber sie hielt dagegen. Sie wollte die Session durchziehen, auch wenn einzelne Phasen ihre bisherigen Erfahrungen bei weitem übersteigen sollten. Sie bestand deshalb auf einer abgeschwächten Variante "Stall" - Absturz. Das sollte nur die aktuelle Situation beenden.
Zusätzlich legten sie noch entsprechende Handzeichen fest, für den Fall, dass Abbruch oder Unterbrechung in eine Situation nötig würden, in der sie nicht sprechen konnte.
Nachdem beide den Vertrag unterschrieben und jeder ein Exemplar erhalten hatte, verabredeten sie sich auf den nächsten Abend. Sie wollten sich in der gleichen Bar treffen und der Mentor sollte die Session einleiten, wie er es für richtig hielt.
Und damit sollte das Spiel beginnen …
1.
Sie erwachte langsam und mit leichten Kopfschmerzen. Vorsichtig öffnete sie die Augen, gefasst auf gleißendes Tageslicht, das ihre Kopfschmerzen nur verschlimmern würde. Worauf hatte sie sich nur eingelassen?
Mit verschwommenem Blick sah sie sich um. Wo war sie? Sie hatte keine Ahnung. Sie lag auf dem Rücken und sie umgab ein angenehmes Halbdunkel, das ihren Kopfschmerz etwas besänftigte. In dem abgedunkelten Raum konnte sie nichts klar erkennen. Sie kniff die Augen zusammen und versuchte sich zu erinnern. Sie wusste noch, dass sie mit ein paar Kolleginnen nach der Arbeit auf einen Drink gegangen war. Sie hatte einen Daiquiri – oder waren es doch mehr gewesen? Ihr Schädel dröhnte jedenfalls gewaltig und ihr Mund war trocken.
Anschließend hatte sie sich nach der vereinbarten SMS mit dem Mentor getroffen und vermutlich noch den einen oder anderen Drink zu sich genommen. Die SMS kam unvermittelt. Das Date war nicht von vornherein abgesprochen gewesen. Im Gegenteil hatte sie vereinbart, dass sie sich auf Abruf zur Verfügung stellen würde.
Ein heiseres Husten drang aus ihrer Kehle und sie spürte dabei jeden Knochen im Leib. Sie waren tanzen gewesen. Aber was war danach passiert?
Langsam versuchte sie sich aufzurichten, um sich darüber klar zu werden, wo sie sich befand. Aber sie konnte sich nicht bewegen. Mühsam hob sie ihren Kopf an und sie sah, dass sie an Händen und Füßen gefesselt war. Mehrere Seile waren um ihren Oberkörper und ihre Hüfte geschlungen und hielten sie fest. Sie konnte nur den Kopf etwas anheben. Panik stieg in ihr auf. Sie riss an den Fesseln. Aber die Seile hielten sie fest fixiert und schnitten in die Hand- und Fußgelenke, als sie daran riss. Sie lag da und war nahezu bewegungsunfähig. Wo zum Teufel war sie und wie war sie hierhergekommen? Die Erinnerung verschwamm und sie dämmerte wieder weg.
Als wieder zu sich kam, wusste sie nicht, wie lange sie weggetreten war. Es dauerte einen Moment, bis ihr die Situation wieder bewusst wurde. Erneut versuchte sie sich zu bewegen. Aber die Fesseln hielten sie zurück. Mühsam presste sie den Atem aus. Noch immer war sie von Halbdunkel umgeben, das alle Gegenstände im Raum nur schemenhaft erkennen ließ. Sie schaute sich um, konnte aber links und rechts nur nackte Wände erkennen, die grob verputzt zu sein schienen. An einigen Stellen bröckelte der Verputz ab und das Mauerwerk war sichtbar. Es roch etwas muffig, aber es war warm.
Sie lag auf einer Art Tisch, eher eine Pritsche. Die Handgelenke waren rechts und links in Höhe der Hüften fixiert. Die Handgelenke befanden sich außerhalb ihres Blickfeldes. So konnte sie nur vermuten, dass die Hände mit einem Seil gefesselt waren. Ihre Beine lagen ausgestreckt und leicht gespreizt. Die Fußfesseln waren mit einem roten Seil umwickelt, das unter der Pritsche verschwand. Da bemerkte sie, dass auch um ihre Schultern und unter ihren Achseln Seile geschlungen waren, die ihre Schultern festhielten und nur eine kleine Drehung erlaubten. Sie hob den Kopf und sah an sich hinunter. Sie trug noch immer die Kleidung von gestern Abend: Eine leichte Leinenbluse und Jeans, darunter BH und Slip. Nur ihre Schuhe fehlten. Erneut riss sie an den Fesseln, in der vagen Hoffnung, sich etwas Bewegungsfreiheit zu verschaffen. Aber die Seile gaben nicht nach und scheuerten an den Gelenken.
Sie rief "Hallo!" aber der Schrei hallte nur dumpf von den Wänden. "Ist hier jemand?" – Keine Antwort. Nur Stille, die durch ein leises Tröpfeln gestört wurde, wie von einem defekten Wasserhahn.
Die Rufe blieben ohne Antwort. Wo verdammt war sie?
"Ist da jemand?" - keine Antwort.
Sie richtete ihren Blick nach oben und erkannte mehrere Balken, die sich in geometrischen Mustern durch den Raum zogen. Die Fachwerkkonstruktion erinnerte sie an eine Scheune oder etwas Ähnliches. Etwa zwei Meter über sich konnte sie schemenhaft mehrere Seile erkennen, die durch Umlenkrollen und Flaschenzüge liefen und sich irgendwo hinter ihr verloren. Die Anordnung erschien ihr willkürlich und ohne Ordnung. Sie sollte bald erfahren, wozu diese Gerätschaften dienten. Einstweilen jedenfalls konnte sie keinen Nutzen darin sehen, der ihr einen Rückschluss auf den Ort erlaubt hätte.
Und wieder versuchte sie, sich durch Drehen und Winden ihres schlanken Körpers aus der Fesselung zu befreien, wenigstens die Knoten etwas lockern, dann würde sie schon sehen. Aber die Seile scheuerten nur die Gelenke auf. Nach kurzer Zeit stellte sie ihre Bemühungen ein. Erneut schrie sie um Hilfe. Und da hörte sie leise Schritte. Sie schrie wie verrückt – Hilfe! Holt mich hier raus! Hilfe – Hoffnung auf Rettung keimte in ihr auf. Sie wollte nur hier weg. Später würde sie sehen, wo sie war. Erst mal raus, raus, raus.
Hinter ihr, außerhalb ihres Blickfeldes öffnete sich mit leichtem Knarzen eine Tür. "Oh mein Gott, was für Glück, dass Sie kommen. Bitte machen Sie mich los. Bitte helfen … " Der Rest wurde von einer Folie erstickt, die plötzlich auf ihr Gesicht gedrückt wurde. Sie warf in Panik ihren Kopf hin und her, aber die Folie bedeckte ihr Gesicht vollständig, Sie bekam keine Luft mehr und wollte um sich schlagen. Aber die Fesseln hielten sie fest. Durch die milchige Folie hindurch sah sie einen undeutlichen Schatten, der sich über sie beugte. Der Schatten hielt sie fest und die Folie hinderte sie zu atmen. Durch die Folie blickte sie mit aufgerissenen Augen nach oben. Sie lag starr vor Angst.
"Guten Morgen, meine Liebe. Schön, dass du wach bist. Damit du schnell deine Situation begreifst, die wichtigste Information vorab: Du bist ausschließlich hier um mich zu erfreuen. Das ist dein einziger Zweck. Und deshalb gelten ein paar Regeln, die ich für dich gemacht habe:
Regel 1. Du sprichst nur, wenn ich es dir erlaube.
Regel 2: Du isst und trinkst nur, wenn ich es dir erlaube.
Regel 3: Du isst und trinkst alles was ich dir gebe.
Regel 4: Du wirst jeden meiner Befehle sofort befolgen, ohne zu zögern oder zu fragen.
Regel 5: Du wirst jede Aufgabe, die ich dir stelle, mit Hingabe erfüllen.
Regel 6: Jeden Verstoß gegen diese Regeln werde ich bestrafen."
Die Folie verschwand und sie nahm einen tiefen Atemzug. Sofort war die Folie wieder über ihrem Gesicht.
"Du hast die Regeln noch nicht verstanden. Habe ich dir etwa erlaubt, zu atmen? - Nein. Nein, das habe ich nicht. Warum bist du so ungehorsam?"
Die Luft wurde knapp und der Schweiß rann ihr über den Rücken und zwischen die Brüste. Wieder wurde die Folie entfernt. Sie wagte nicht, Luft zu holen. Nach ein paar endlosen Sekunden endlich die Erlösung: "Du darfst atmen. – Tief sog sie mit geschlossenen Augen die Luft ein. Gebannt vor Angst schaute sie wieder nach oben, aber der Schatten war verschwunden. Sie blickte nach links und nach rechts, aber es war nichts zu sehen. Trotzdem wusste sie, dass er noch da war. Angestrengt lauschte sie. Sie konnte hören, wie er sich im Raum bewegte und wieder an das Kopfende trat.
"Du bist noch angezogen. Ich werde dich aus dieser Enge befreien. Deine augenblickliche Lage erlaubt es leider nicht, dich auf konventionellem Weg aus den Kleidern zu befreien. Ich werde das Problem also auf andere Weise lösen müssen."
Vor ihrem Gesicht bewegte er einen glänzenden Gegenstand, der an einem Griff befestigt war. Mit einem Mal erkannte sie, dass das ein Teppichmesser mit ausgefahrener Klinge war. Mit leichter Hand setzte er die Klinge an ihrer Kehle an und bewegte sie im Ausschnitt der Bluse nach unten. Das Gewebe wich der Klinge aus und so strich er mit dem blanken Stahl nach unten bis zum Bund der Jeans, ohne die Bluse geschnitten zu haben.
"Da muss ich wohl etwas fester arbeiten – sagte er und setzte erneut an. Diesmal übte er deutlich Druck auf den Stoff aus. Das Messer arbeitete sich durch die erste Falte der Bluse und hinterließ einen dünnen roten Faden auf der Haut. Als sie den Schnitt spürte, schrie sie vor Schreck und Schmerz auf. Sofort legte er das Messer weg.
"Ich hab dir doch gesagt, du sprichst nur, wenn ich es erlaube. Habe ich dir erlaubt zu schreien? Nein, das habe ich nicht."
Er trat hinter sie und im nächsten Moment war wieder die Folie über ihrem Mund und ihrer Nase. Er beugte sich über sie und sah ihr in die Augen:
"Jetzt muss ich dich bestrafen. Wir üben den Gehorsam mal mit Atementzug."
Sie versuchte, sich zu drehen, um sich zu befreien und etwas Luft zu bekommen. Mit seinem gesamten Gewicht spannte er die Folie über ihr Gesicht und fixierte so Ihren Kopf. Dabei schaute er sie unverwandt an. Nach einer Zeit, die ihr endlos erschien, wurde es langsam dunkel um sie herum und ihre Augenlider begannen zu flackern. Kurz darauf entfernte er die Folie und gab ihr Gelegenheit, Luft zu holen. Aber schon nach einem Atemzug schnürte er ihr erneut die Luft ab. Sie zappelte in ihren Fesseln und scheuerte sich die Haut auf. Wild bäumte sie sich auf. Kurz bevor sie das Bewusstsein verlieren sollte, gab er die Atmung wieder frei. Ihr Herz raste und gierig sog sie die Luft in die Lungen.
"Zweiter Versuch."
Wieder setzte er das Messer an und ritzte leicht in ihre Haut und durch den Stoff der Bluse. Sie war noch damit beschäftigt, Luft in ihre Lungen zu pumpen und konnte nicht schreien. Endlich verfing sich der Stoff in der Klinge und das Messer glitt durch den Stoff, ohne sie zu verletzen. Sie atmete heftig und versuchte, ihn zu beobachten. Aber sie konnte seine Bewegungen nur unscharf am Rand ihres Blickfeldes ausmachen.
Inzwischen war er ans Fußende der Pritsche gegangen. Dort konnte sie ihn besser sehen. Er ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten und betrachtete ihr Brüste, die sich ihm unter ihrem schwarzen BH darboten. Sie atmete noch immer heftig und ihre Brüste hoben und senkten sich im Rhythmus. Ein dünner Blutfaden lief unter ihrer rechten Brust entlang und versickerte im Stoff ihrer Bluse. Aber die Wunde war nicht tief und hatte sich schon fast wieder geschlossen.
Mit einer Hand hielt er das rechte Hosenbein straff gespannt und mit der anderen zog er das Messer durch die Innennaht der Jeans. Er hatte die Klinge flach angesetzt, sodass keine Verletzungsgefahr bestand. Trotzdem hielt sie die Luft an. Nur das leise Kratzen der Klinge war zu hören, als sie die Naht auftrennte. Zentimeter um Zentimeter arbeitete sich die Klinge nach oben. Zuerst über die Wade, dann am Knie entlang und langsam – entsetzlich langsam – den Oberschenkel hinauf. Sein Handrücken berührt sie im Schritt und sie zuckte unwillkürlich zusammen. Er nahm die Hand weg und drehte das Messer in Richtung ihrer Muschi. Stück für Stück schnitt er den Faden auf und bewegte seine Hand nach oben. Sie konnte nur an die Klinge denken, die sich unaufhaltsam ihrem empfindlichsten Körperteil näherte.
"Bitte nicht. – flüsterte sie und sie begann zu weinen.
Sofort zog er seine Hand zurück und schaute ihr in die Augen. Sie glaubte fast, so etwas wie Mitleid zu erkennen.
"Das ist schade. Ich dachte, du hast die Regeln verstanden. Nochmal: Du sprichst nur, wenn ich es dir erlaube. "
Er schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht und ihr Kopf flog zur Seite. Sie dachte, er müsse explodieren. Sterne tanzten vor ihren Augen.
Wieder machte er sich an die Arbeit und trennte weiter die Naht auf. Stück für Stück näherte er sich ihrem Schritt. Sie bewegte sich nicht. An der Stelle, wo die Stoffbahnen vierfach gelegt sind, stoppte er unvermittelt. Er wandte sich nach unten und begann die gleiche Arbeit am anderen Hosenbein. Langsam und sorgfältig arbeitete er sich nach oben. Sie spürte nur den pochenden Schmerz und den sachten Zug am Stoff, wenn die Klinge die Naht durchtrennte.
Sie konzentrierte sich darauf, still zu liegen und kein Geräusch zu machen. Nicht auszudenken, wenn der Kerl daneben schneidet oder nochmals zuschlägt.
Inzwischen waren die Hosenbeine innen aufgetrennt. Nur an den empfindlichen Stellen zwischen ihren Beinen hielt die Naht noch die Hose zusammen. Der Spitzenbesatz ihres Slips schimmerte durch die Öffnungen links und rechts. Mit einer Hand griff er in den Hosenbund und zog den Stoff stramm. Mit der anderen Hand hatte er das Teppichmesser unter den Bund geschoben. Sie hielt die Luft an und schloss die Augen. Mit einem schnellen Ruck machte er einen Schnitt direkt neben dem Nietenknopf entlang des Reißverschlusses. Mit einem lauten Geräusch trennte er die Hose auf. Vor Schreck stieß sie einen kleinen Schrei aus.
Sofort stoppte er sein Handwerk. Heftig atmend lehnte er sich zurück und schaute auf sie herab.
"Du bist anscheinend blöde oder du willst mich ärgern. – sagte er kalt.
Er griff in die Tasche seines Hemdes und holte eine Packung Zigaretten heraus. Er zündete sich eine an und nahm genüsslich ein paar tiefe Züge. Dabei wanderte er um den Tisch herum und betrachtete sie von allen Seiten. Mit ängstlichem Blick verfolgte sie ihn, so gut sie konnte. Immer wenn er um den Kopf herum ging, geriet er aus ihrem Blickfeld. Es versetzte sie in Panik, nicht sehen zu können, was dieser Verrückte gerade tat. Dann trat er wieder neben sie und mit einer leichten Handbewegung drückte er die Glut der Zigarette an die Stelle, die er gerade eben mit dem Messer freigelegt hatte – unterhalb des Bauchnabels und direkt über dem schmalen Bündchen ihres Slips. Rasender Schmerz fuhr durch ihren Körper, die Seiten nach oben bis zum Rippenbogen und gleichzeitig ihre Hüfte und Oberschenkel entlang. Ein langgedehnter Schrei kam aus ihrer Kehle während sie nutzlos versuchte, sich von der heißen Spitze wegzuwinden.
"Du kannst schreien, wenn du willst. – sagte er. "Ich bitte dich sogar darum. Hier hört dich niemand außer mir. Und mich macht das geil."
Damit nahm er die Zigarette weg, um einen weiteren tiefen Zug zu nehmen. Dann beugte er sich über ihren Schoß und hielt er die Glut knapp über die zarte Haut an der Innenseite des rechten Oberschenkels. Sie spürte wie ihre Haut unter der Glut versengte. Langsam senkte er die Zigarettenspitze auf die zarte Oberfläche und drückte sie sanft gegen die Haut. Mit einem sanft zischenden Laut – kaum wahrnehmbar – rötete sich die Spur.
Um ihn nicht noch weiter zu provozieren, biss sie die Zähne aufeinander. Ihr Atem ging stoßweise, als er von ihr abließ. Der Schmerz ebbte langsam ab und wurde zum Rauschen, das sie kaum mehr wahrnahm.
Inzwischen dröhnte auch ihm das Blut im Kopf. Er schwitzte so heftig, dass der Schweiß in Bächen an seinem Körper nach unten rann. Mühsam gewann er die Kontrolle über seine mentalen Fähigkeiten zurück.
Er schritt zum Kopfende und setzte das Messer unter ihrer Achsel an. Langsam zerschnitt er den Ärmel der Bluse. Immer wieder glitt der Stoff unter der Klinge weg, sodass er den Druck erhöhte und in die zarte Haut auf der Innenseite ihrer Arme schnitt. Sie wand sich und versuchte der Klinge zu entgehen. Er machte keine Anstalten, sie daran zu hindern. Aber jede ihrer Bewegungen führte dazu, dass die Klinge die Linie verlor. Ihr Folterer erhöhte daher jedes Mal den Druck der Klinge und schnitt ihr ins Fleisch. Also versuchte sie, ihn bei seiner Arbeit zu unterstützen und gab es auf, sich zu winden. So gelang es ihm doch recht schnell, sie von dem Ärmel zu befreien. Schnell war die Arbeit am anderen Arm erledigt. Dank ihrer Mithilfe musste er nur drei Mal ihre Haut anritzen. Als die Bluse in Fetzen um sie verteilt war, schob er die Klinge unter die Träger ihres BH. Mit einem heftigen Ruck durchtrennte er erst einen, dann den zweiten Träger. Leicht glitt die kühle Klinge zwischen ihre Titten. Mit einem weiteren schnellen Schnitt durchtrennte er das dünne Bändchen zwischen den Körbchen, die seitlich wegflogen. Ihr Oberkörper lag jetzt völlig frei vor ihm.
Sie war stolz auf ihre wohlgeformten Brüste. In gewisser Weise genoss sie die bewundernden Blicke, die er über ihren Körper wandern ließ. Sanft umspielte er mit der kühlen Klinge ihre Brustwarzen, die sofort reagierten und sich aufrichteten. Er bemerkte das und grinste schief.
"Nicht so schnell, meine Süße. Du wirst ja schon ganz geil. Du wirst schon warten müssen. Zuerst wollen wir mal deine kleine Grotte freilegen."