Der Schicksalsschlag der Gesundheitsministerin - Wilfried Kriese - E-Book

Der Schicksalsschlag der Gesundheitsministerin E-Book

Wilfried Kriese

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Beschreibung

Wie kann es einer erfolgsverwöhnten Politikerin ergehen, die aufgrunde eines Verkehrsunfalls in den Rollstuhl kommt, beschreibt dieser unterhaltsame und aufschlußreiche Roman. Nachdem Frau Schlichting, die Gesundheitsministerin des Landes behindert ist, läßt sie ihr Liebhaber, der Finanzminister der Christlichen Partei, wie die gesamte Partei im Stich. Am eigenen Leib erfährt sie nun, was für verheerende Folgen ihre eigene Politik hat, die die Ministerin im Namen der Karriere vertrat. Mit ihrer 20jährigen Tochter versucht sie, die neue Lebenslage zu bewältigen.

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Der Schicksalsschlag der Gesundheitsministerin

Titelseite1. KAPITEL: DIE WAHLEN2. KAPITEL: GEGEN DIE BEHINDERTENINTEGRATION3. KAPITEL: DER SCHICKSALSSCHLAG4. KAPITEL: EIN BEHINDERTES LEBEN5. KAPITEL: FÜR DIE BEHINDERTENINTEGRATIONImpressum

Wilfried Kriese

DER SCHICKSALSSCHLAG DER GESUNDHEITSMINISTERIN

Roman

Impressum

Mauer Verlag

Wilfried Kriese

Buchgestaltung Mauer Verlag

Titelbild Ivonne Rietheimer

Edition Wilfried Kriese 2018

Erstveröffentlichung 1993

Alle Rechte vorbehalten

www.mauerverlag.de

www.wilfried-Kriese.de

Dieses Buch ist all denen

gewidmet, die auf die

soziale Vernunft der Politik

warten!

1. KAPITEL: DIE WAHLEN

Die Wahllokale waren geschlossen. Erste Hochrechnungen im Lande wurden bekanntgegeben.

In den Zentralen der einzelnen Parteien liefen die Fernsehkameras, von den verschiedensten Fernsehsendern. Auf den Bildschirmen erschien der Vorsitzende der Sozialen Partei. Gelassen stand er hinter einem halbrunden Tisch, umringt von seinen Anhängern. Mit seiner Körpergröße von 1.90 m gehörte er nicht zu den kleinsten Menschen.

Ein Reporter mit seinen 1.65 m schaute an ihm heerauf. „Herr Kehrer, was sagen Sie zu dem Ausgang der Wahlen und zu den Wahlergebnissen ihrer Partei?“

Herr Kehrer hob seine Hände in Hüfthöhe und holte zur Antwort aus: „Nun angesichts der Tatsache, daß wir zwar an Stimmen verloren und weiterhin zweitstärkste Partei bleiben, war ich mit dem Wahlergebnis dennoch recht zufrieden. Denn die Wähler, die uns ihre Stimme gaben, wußten genau warum. Auch sonst bin ich mit den Stimmergebnissen der anderen Parteien einverstanden, da von allen Parteien ein ehrlicher und sauberer Wahlkampf geführt wurde.“

Mit einem kritischen Ton stellte der Interviewer die nächste Frage. „Das Programm der Sozialen Partei, hinter dem sie und ihre Partei stehen, ist wohl doch nicht das Wahre. Wenn man bedenkt, daß sie über drei Prozent an Stimmen verloren haben, wird es angesichts dieser Tatsache nicht Zeit, ernsthaft darüber nachzudenken, ob die Soziale Partei die Richtung neu durchdenken muß?“

Der Parteivorsitzende mit erhobenem Zeigefinger: „Unser Programm muß nicht geändert werden, da es keine Fehler aufweist. Sicherlich muß es dem Wähler verständlicher gemacht werden, damit jeder Bürger dessen Inhalt versteht.“ Nun fuhr Herr Kehrer mit ernsterem Ton fort. „Unsere Richtung muß die Partei, deren Vorsitzender ich seit 14 Jahren bin, sicherlich neu durchdenken, weil wir aus der Arbeiterbewegung kommen und auch weiterhin für die Mittelschicht handeln werden.“ Stürmischer Applaus.

Der Reporter lächelt in die Fernsehkameras und beendet das Interview.

In der Fernsehzentrale gibt der Regisseur das Zeichen, zur Umweltpartei umzuschalten.

Eine gutaussehende Frau begrüßte den Spitzenkandidat Ernst Gross und stellt ihm auch sofort eine direkte Frage. „Ihre Partei hat den Sprung ins Parlament gerade noch geschafft. Was glauben sie, woran das liegt?“

Der Spitzenkandidat sprach mit weicher aber energischer Stimme: „Nun, wir, die Umweltpartei, müssen angesichts des Wahlergebnisses feststellen, daß die Soziale sowie die Christliche Partei mit unseren politischen Schwerpunkten gekonnt die Wähler getäuscht haben.“ Seine Parteifreunde, die fast alle jüngeren Alters waren und vom äußerlichen Erscheinen nicht so aussahen, als seien sie angepaßte Bürger, applaudierten.

Darauf kam auch schon die nächste Frage. „Sind sie der Ansicht, daß die Umweltpartei zu stark das soziale Umfeld vernachlässigt hat? Denn gerade von den sozial Schwachen kommen ihre Stimmenverluste her.“

Ernst Groß zog nachdenklich seine Stirn hoch. „Wir haben in der letzten Amtszeit, was das soziale Bild betrifft, haufenweise Anträge gestellt. So wurde eine Mindestrente gefordert und ein Programm für den Abbau der Arbeitslosigkeit erarbeitet und noch jede Menge andere Anträge zur Verbesserung der sozialen Situation gestellt.“

Die Interviewerin hackte mit einem Blick nach, der Mitleid für die sozial schwachen Menschen ausdrückte. „Glauben sie etwa nicht, daß dies trotz ihres sozialen Engagements für die sozial Schwachen, dem Wähler dies glaubhaft erscheint?“

Er nahm eine energische Körperhaltung ein: „Das Problem liegt leider darin, daß Profipolitikern mehr Vertrauen gegeben wird als einer Partei, wie die der unseren, die eben nicht hauptsächlich den Rest des Daseins von der herrschenden Politik leben möchte.“ Stürmischer Applaus.

Selbstzufrieden schaute der Spitzenkandidat in die Kameras, als die Reporterin sich bei ihm für das kurze Gespräch bedankte.

Ein gestreßter Fernseh-Journalist fragte unsicher bei der Regie nach: „Sind wir schon auf Sendung?“

Er bekam von einem Assistenten ein Zeichen, daß man auf Sendung sei.

Der Journalist rückte schnell seine Krawatte zurecht und schaute nun mit einem weniger unsicheren Gesicht in die Kameras. Er begann: „Guten Abend, liebe Zuschauer. Ich befinde mich hier in der Zentrale der Christlichen Partei, die heute ihre Mehrheit im Parlament erhalten konnte und nicht nur das, denn sie konnte ihr Wahlergebnis sogar noch verbessern. Die Freude bei den Parteianhängern war unüberhörbar. „Ich sehe, daß im Moment die frühere und auch zukünftige Gesundheitsministerin, Frau Sonja Schlichting den Saal betritt.“

Die Fernsehkameras hatten sie im Bild. Umringt von Sicherheitskräften zwang sie sich durch die jubelnde Menschenmenge. Endlich gelangte sie zum Fernsehteam. Mit einem freundlichen, aber kritischen Gesichtsausdruck stellte er ihr die erste Frage. Die Menge wurde stiller.

„Frau Schlichting, ihre Partei hat am heutigen Wahlsonntag ihr bestes Wahlergebnis verbuchen können seit den letzten zwanzig Jahren. Wird nun die Christliche Partei auf ihrem Erfolgskurs bleiben oder wird sie Veränderungen, zum Beispiel im personellen oder in programmatischen Bereichen, anstreben?“

Die mittelgroße Frau blickte den Journalisten mit ihrem altbekannten entschlossenen Gesichtsausdruck an, wobei sie die Fernsehkameras nicht aus den Augen ließ und sprach mit entschlossener Stimme: „Ja, wir werden selbstverständlich auf unserem Kurs bleiben, denn wir sind dies ja unseren Wählern schuldig. Zu der anderen Frage: Bei uns in der Christlichen Partei werden keinerlei personelle Veränderungen vorgenommen.“ Nach dieser Antwort wurden die Zuhörer wieder lebhafter und applaudierten.

Sie sprach mit begeistertem Ton weiter: „Das heutige Stimmenergebnis beweist, daß wir auf dem richtigen Kurs sind, um weitere Wahlen zu gewinnen. Das Vertrauen, daß der Wähler uns heute und sicherlich auch in Zukunft geben wird, wird mit absoluter Sicherheit nicht enttäuscht.“

Wieder großer Applaus. Der Reporter, inzwischen selbstsicher: „Werden sie zukünftig ihre Sozialpolitik so weiterführen wie bisher oder werden ihre Wahlversprechen letztenendes doch nur leere Versprechungen bleiben?“

Frau Sonja Schlichting: „Unsere Wahlversprechen sind immer schon in die Tat umgesetzt worden - was wohl das heutige Wahlergebnis zeigt. Zur Sozialpolitik möchte ich nur sagen: Wir hatten in unserem Lande noch nie eine bessere, menschenwürdigere und sichere Sozialpolitik. Daran können unsere politischen Gegner soviel auszusetzen haben wie sie wollen.“

Nach dieser Antwort wurde in der Zentrale zur Tagesschau umgeschalten.

Der Sekundenzeiger auf den Bildschirmen lief. Drei, zwei, eins, die Spätnachrichten begannen. Aus den Fernsehlautsprechern erklang die alltägliche Nachrichtenmusik.

„Guten Abend meine Damen und Herren. Zu den heutigen Wahlen schalten wir um ins Wahlstudio“, sprach der Sprecher.

Es wurde dunkel. Dann erschien wieder die Reporterin. Sie sprach in ein Mikrophon. „Liebe Zuschauer, aus technischen Gründen können wir ihnen leider die neuesten Hochrechnungen noch nicht bekanntgeben. Aber es wird sicherlich gleich klappen. Die Frau blickte gespannt nach hinten und nahm ein Zeichen von der Regie wahr. Lächelnd gab sie bekannt: „Sehr geehrte Zuschauer, nun ist es endlich möglich, die aktuellen Endergebnisse zu zeigen.

Im Hintergrund befanden sich mehrere kleine Monitoren mit verschiedenen Ergebnissen aus den unterschiedlichsten Wahlbezirken. Ein Monitor wurde darauf besonders von einer Fernsehkamera erfaßt, worauf die hübsche Frau die Ergebnisse durchgab.

„Die Wahlbeteiligung war um 10 Prozent geringer als bei den letzten Wahlen.“ Die Christliche Partei konnte ihre Mehrheit nicht nur halten, sondern auch verbessern. Sie erreichte 52,3 Prozent der Stimmen. Die Soziale Partei verlor etwas an Stimmen. Sie bekam nur 28,5 Prozent. Und wie sieht es mit der Umweltpartei aus? Die Umweltpartei hat stark an Wählern verloren. So hat sie mit Müh und Not die fünf Prozent-Hürde überschritten und somit ist sie gerade noch im Parlament vertreten. Die wirklich große Überraschung ist die Unabhängige Partei mit 3,0 Prozent. Dies ist ein sehr gutes Ergebnis: Da sie zum ersten Mal bei den Wahlen angetreten ist. Die sonstigen Parteien konnten sich nicht verbessern, sie erreichten 1,0 Prozent.“

Die Monitore verschwanden und die Berichterstatterin erschien wieder. Im Hintergrund gab eine Stimme, die aus einem Lautsprecher kam, bekannt: „Der Gründer der Unabhängigen Partei ist gerade auf dem Weg ins Studio.“

„Sie haben es sicherlich mitbekommen, daß Herr Marion Klett auf dem Weg ins Studio ist. Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, bis sie ein paar Fragen zu dem überraschenden Wahlergebnis beantwortet bekommen.“

In diesem Augenblick trat Herr Klett an die Reporterin heran. Seine Selbstsicherheit sowie eine natürliche Ausstrahlung zog die Leute automatisch in seinen Bann. Mit einem freundlichen Gesicht und einem sanften Händedruck begrüßte er seine Gesprächspartnerin. Da bis zu diesem Zeitpunkt noch kein Vertreter der Unabhängigen Partei zu den Wahlen Stellung nahm, war das Publikum gespannt.

„Herr Klett, überrascht sie das gute Ergebnis ihrer Partei?“

Freundlich antwortete er: „Nein, da ja bereits Umfragen vor den Wahlen zeigten, daß wir zwischen 2 und 3 Prozent erreichen würden.“

„Hätten sie lieber gehabt, wenn die Unabhängige Partei die 5 Prozent-Klausel überschritten hätte?“

Mit sicherer Stimme gab er Antwort: „Ich finde unser Ergebnis ist zufriedenstellend. Ja es ist mir sogar recht, daß wir die 5 Prozent-Grenze nicht überschritten haben.“ Nun meinte er besonders betont. „Denn wir, die Unabhängige Partei, die ja erst vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, müssen erst noch mehr politische Erfahrungen für wichtige Entscheidungen im Parlament sammeln.“

„Denken sie, Herr Riese, daß dieser Erfolg an dem sozialen Versagen der anderen Parteien liegt?“

Er setzte seine Tonlage besonders ein. „Ihre Frage trifft den Nagel auf den Kopf. Wir gingen ja mit dem Anliegen der sozial schwachen Menschen in den Wahlkampf. Und nicht nur das, unsere Partei entstand wegen den sozialen Schwächen sowie den Mißverständnissen, die in unserem Land immer mehr zunehmen.“

„Was werfen sie unseren Politikern besonders vor?“

Er errötete und schlug die Ärmel seines Hemdes hoch. „Die Politik und folglich deren Politiker haben hauptsächlich gegen die sozial schwachen Mitmenschen eine immerzu verstärkte unmenschliche Politik betrieben. Was wir an den alten Menschen genausogut erkennen können, als auch bei den behinderten Menschen. Ich möchte nur zwei Beispiele geben:

1.Die Zustände in den Altenheimen.

2.Die immer niedriger werdenden Renten.

Vielleicht ist ihnen bekannt, daß wir auch besonders für unsere behinderten Mitmenschen eintreten, damit ihnen ein menschenwürdiges Leben in unserer Gesellschaft ermöglicht wird. Denn was es bedeutet, von den gesellschaftlichen Richtlinien ausgegrenzt zu werden, bekam ich, wie sie wohl auch wissen werden, als ehemaliger Lernbehinderter, oder wie es so schön im Volksmund heißt, als Hilfsschüler mit.“

Die Reporterin beeindruckt:

„Das, was sie zum Ausdruck bringen, Herr Klett, hört sich ja recht gut an, nur müßte nach meiner und bestimmt auch nach der Ansicht vieler Zuschauer einiges verändert werden, um ihre Vorstellungen in die Tat umzusetzen.“

„Nun natürlich müssen in unserer Parteienlandschaft Politiker ausgetauscht werden und unsere gesellschaftliche Normalität an der einen oder anderen Norm geändert werden. Allerdings wäre es nicht sinnvoll, jetzt in ein paar Sätzen darauf einzugehen, da dadurch dieses überaus wichtige Thema zu oberflächlich behandelt werden würde.“

Mit einem netten Lächeln bedankte sich die Reporterin bei dem temperamentvollen Redner.

Nach einem anstrengenden Wahltag saß die Gesundheitsministerin in einer Kabine, um sich vor dem Heimweg zu erholen. Plötzlich öffnete sich die Türe und ihr Parteikollege, der Finanzminister Christian Sonnberger trat ein. Er schloß die Türe und begrüßte sie. „Hallo Liebling.“ Er gab ihr einen sanften Kuß auf den Mund.

„Mensch Christian, paß doch auf, wenn uns jemand sieht. Schließlich wimmelt es doch hier von Reportern.“

„Hab nur keine Angst, es wird schon keiner durchs Schlüsselloch spicken. Erzähl, Sonja, wie war dein Tag?“

Abgeschafft ging sie auf die Frage ein. „Ach, wie soll er gewesen sein? Ich lieferte eben eine Show ab, wie es eben bei Auftritten von Wahltagen üblich ist.“

Ihr Liebhaber setzte sich auf einen Stuhl und fuhr mit seiner Hand über seinen modischen Anzug. „Und wie war es heute bei dir, Christian?“

„Na ja, nach einem guten Frühstück mit meiner lieben Frau und unseren ebenfalls lieben Kindern begann der Tag recht gemütlich. Wir gingen noch zur Kirche. Als ich mich dann von meinem Chauffeur nach dem Gottesdienst zur Wahl abholen ließ, hefteten sich einige Journalisten an meine Ferse, so wie jedes Mal, wenn ich zum Wählen gefahren werde. Als ich ausstieg, wurde ich von den Journalisten das übliche gefragt. Wie schätzen sie das heutige Wahlergebnis ein?

Ich antwortete standardgemäß: Ich will mich zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht konkret äußern. Ja, auf jeden Fall ging ich dann ins Wahllokal, umgeben von einer Schar Fotografen und machte, wie es sich gehört, mein Kreuz auf dem Wahlzettel und warf ihn unter den Augen der Öffentlichkeit in die Wahlurne. Als dies erledigt war, ließ ich mich zum Bundeskanzler fahren.“

Neugierig: „Du warst beim Bundeskanzler?“

„Ja, mit ihm hatte ich eine Unterredung, die nicht von Bedeutung war.“

„So, und ich dachte, ihr hättet etwas Wichtiges miteinander besprochen.“

„Nein, Sonja, es war wie ich sagte, ein unwichtiges Gespräch, mit meinem Freund. Auf jeden Fall aßen wir noch in einem gutbürgerlichen Wirtshaus. Anschließend verbrachte ich noch den Mittag mit meiner Familie. Bevor die ersten Wahlergebnisse bekanntgemacht wurden, ging ich zu dem Wahlfest meiner Parteifreunde aus meinem Wahlkreis.“ Er legte nun einen besonderen Ton zu: „Ich kann die sagen, dort war einiges los als feststand, daß die Christliche Partei wieder Wahlsieger wurde.“

Er nahm eine Kanne gut duftenden Kaffee und goß sich und Sonja zwei Tassen ein.