Der Sommer mit ihrem Zuhälter - Conny Colazo - E-Book

Der Sommer mit ihrem Zuhälter E-Book

Conny Colazo

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Beschreibung

Einen Zuhälter hat sie sich immer als groben Muskeltypen vorgestellt, der ständig in Schlägereien verwickelt ist. Dieser Mann hier nimmt sie sogar in seinen Urlaub mit und bezahlt ihr alles. Doch es wird immer klarer, was er von ihr erwartet – und es wird Zeit für sie, ihre Talente zu zeigen.

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Conny Colazo

Der Sommer mit ihrem Zuhälter

Eine erotische Erzählung

Inhaltsverzeichnis

Das Buch

Kapitel I

Kapitel II

Kapitel III

Kapitel IV

Kapitel V

Kapitel VI

Anhang

Impressum

Das Buch

Einen Zuhälter hat sie sich immer als groben Muskeltypen vorgestellt, der ständig in Schlägereien verwickelt ist. Dieser Mann hier nimmt sie sogar in seinen Urlaub mit und bezahlt ihr alles. Doch es wird immer klarer, was er von ihr erwartet – und es wird Zeit für sie, ihre Talente zu zeigen.

Kapitel I

Julia blieb dort stehen, wo das schattige Gebüsch in den heißen Sand überging. Er war vorausgegangen – und sie dachte an die Anreise und an ihn. Dachte an diese erste Begegnung mit ihm, sah sie wieder völlig klar vor sich. Wie sie nicht nur zehn Minuten, sondern eine halbe Stunde auf diesen Typen gewartet hatte, vergeblich. Doch dann … war er aufgetaucht. Sie hatte noch versucht, wegzusehen – aber er hatte sie mit seinem Blick angezogen. Hätte ihr nicht sofort alles klar sein sollen? Jetzt war sie hier, ganz allein mit ihm.

Erneut sah sie in den tiefblauen Himmel und ließ ihren Blick über die Landschaft schweifen. Weswegen hatte sie sich schnell noch einmal Gedanken gemacht? Wenn er so etwas machte, dann „betreute“ er sicherlich noch mehr Damen. Aber nur mit ihr war er hierher gereist. Noch immer spürte sie dieses komische Gefühl im Magen, nur ein bisschen. Dachte an die Beträge, die er ihr genannt hatte, und dass er die richtigen Leute kannte. Jetzt stand er dort vorne am Wasser und sah sich wohl nach einem guten Platz um.

Zum ersten Mal, seit sie mit ihm hier angekommen war, trat sie in den Sand. Fühlte sich ziemlich heiß an, aber es ging noch. Sie hätte doch diese Badeschuhe mitnehmen sollen. Aber ihr Zuhälter, wenn sie ihn so nennen wollte, hatte sie nicht dazu gedrängt. Im Gegensatz zu ihrer Mutter, die ihr ständig nur sagte, was sie tun sollte und was gut für sie war. Gleich im ersten Jahr hatte sie dieses Studium wieder abgebrochen, hatte eine Weile bei irgendeinem Typen gewohnt – bis sie bei ihm gelandet war.

Dieses Ferienhaus, das er gemietet hatte, verfügte sogar über einen privaten Strandabschnitt. Oder gehörte das sogar ihm? Sie hatte sich vorgenommen, lieber nicht zu viele Fragen stellen. Sogar einen Pool gab es hier. Nun setzte sie aber ihren Weg in Richtung des Meeres fort und folgte ihrem Zuhälter. Ja, sie konnte es nicht mehr abstreiten, dass sie seinen durchtrainierten Körper anziehend fand. Für sein Alter sah er sehr, sehr gut aus. Mit 18 war es ihr bereits komisch vorgekommen, immer noch mit ihren Eltern zu verreisen. Aber nun, nicht einmal zwei Jahre später mit ihm, sah das ganz anders aus.

Noch kurz vor der Abreise hatte sie fast einen Typen kennengelernt und ihre Eltern deswegen immer noch Stress gemacht, als sie es erfahren hatten. Nun ja, da war ohnehin nicht viel gelaufen. Vorbei, bevor es wirklich angefangen hatte. Vielleicht auch nur ein Versuch von Julia, sich abzulenken. Von Dingen, die nicht gut gelaufen waren oder nicht sein durften – aber war dem wirklich so? Schon immer hatte sie sich nach Männern gesehnt, die ein wenig reifer waren und über viel Erfahrung verfügten. Ziemlich wie ihr Zuhälter – und nun ging er da vor ihr.

Es war schon richtig warm geworden, ohne dass es sich drückend schwül anfühlte. Ob hier jemand regelmäßig den Wetterbericht verfolgte? Oder war das nicht wirklich nötig? Ein weiteres Mal holte sie tief Luft und überlegte, ob sie gerade noch ein Lächeln oder einen deutlichen Blick bemerkt hatte. Ja, auch seine Bauchmuskeln waren sehr, sehr beeindruckend. Lustig, sie kannte nicht einmal seinen Namen – und sollte besser auch nicht fragen. Noch nicht. Nur sollte sie ein wenig aufpassen, wie sie ihn ihrerseits ansah. Er war mit ihr verreist, an diesen Ort hier, wohin halt so manche Leute reisten. Aber ausgerechnet in ein Ferienhaus, das ziemlich privat und abgelegen war?

Sie beobachtete ihn dabei, wie er sein großes Badetuch im Halbschatten ausbreitete. Da war auch noch Platz für sie, oder? Der nun doch zunehmend heiße Wind auf ihrer Haut fühlte sich gut an. Sie konnte ja eine Runde schwimmen, wenn es doch zu heiß für sie wurde. Oder dann am Abend in einen dieser Clubs, die es hier geben sollte.

---ENDE DER LESEPROBE---