Entführt vom Deckhengst - Conny Colazo - E-Book

Entführt vom Deckhengst E-Book

Conny Colazo

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Beschreibung

Das Schicksal meint es nicht gut mit ihr, aber wenigstens kann sie hier ein bisschen Geld verdienen. Dann taucht dieser „Hengst“ von einem Mann auf und lässt es sich viel kosten, sie einfach so mitzunehmen. Soll sie ihm vertrauen – oder hat er ein dunkles Geheimnis?

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Conny Colazo

Entführt vom Deckhengst

Eine erotische Erzählung

Inhaltsverzeichnis

Das Buch

Kapitel I

Kapitel II

Kapitel III

Kapitel IV

Kapitel V

Kapitel VI

Anhang

Impressum

Das Buch

Das Schicksal meint es nicht gut mit ihr, aber wenigstens kann sie hier ein bisschen Geld verdienen. Dann taucht dieser „Hengst“ von einem Mann auf und lässt es sich viel kosten, sie einfach so mitzunehmen. Soll sie ihm vertrauen – oder hat er ein dunkles Geheimnis?

Kapitel I

Larissa blieb vor dem Eingang stehen und sah sich um. Sollte sie da wirklich hineingehen? Wohin sollte sie sonst gehen? Die helle Beleuchtung im grauen Meer dieser Gegend hatte sie wohl angezogen. Wieder schwoll das Lachen an, das bis auf die Straße zu hören war. Diese Lokale, wo es Wodka für einen Euro gab, besuchte sie nicht mehr oder hatte es sich zumindest vorgenommen. Aber das hier hörte sich etwas anders an.

Na gut, vielleicht würde sie einen trinken, wenn es doch im Angebot sein sollte. Dann würde es vielleicht einfacher sein, mit jemand ins Gespräch zu kommen. Mit einem vernünftigen Typen und nicht mit jemand, der wie ihr Ex-Freund war. Wenigstens war die Sache nun vorbei – und hatte doch gerade erst angefangen. Also trat sie näher und öffnete die Tür.

An der Bar standen ein paar Männer herum, die eher kräftig aussahen. Vielleicht war es die Sorte, die nach einem langen Tag noch ein Bier kippen wollte. Doch niemand hier konnte so einen beschissenen Tag wie Larissa gehabt haben. Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie an diesem Abend noch für etwas offen wäre – aber die hier waren es wahrscheinlich. Es hatte mit ihm doch auch so angefangen. Nein, sie sollte das nicht machen. Obwohl … was wäre so schlimm daran, sich nach dieser Sache so richtig schön von einem kräftigen Typen durchnehmen zu lassen? Wohl besser als mehr zu trinken, als sie vertrug.

Sie sollte bald von hier verschwinden, auch wenn sie noch nicht genau wusste, wohin. Oder doch so lange es ging hier an der Bar sitzen? Erst einmal stand sie hier, wurde kaum beachtet und sah sich um. Toll – hatte einer von diesen Männern gerade was für sie bestellt? Der mit der Tätowierung auf dem kräftigen Oberarm? Ja, und nun lächelte er ihr auch zu. Also vielleicht doch lieber schnell weg von hier. Vielleicht noch einmal probieren, ob sie diese frühere Bekannte erreichte, und …

„Ganz allein hier?“, fragte der Typ auf einmal, während er sich auf den leeren Barhocker neben ihr hinsetzte. Sie zuckte leicht zusammen, als der Barmann ein weiteres Glas von diesem Zeug hinknallte. Das war für sie. Gut, einen konnte sie trinken, auch wenn das sicher dieser wirklich scharfe Wodka war. So billig, wie das Zeug hier laut der Karte war, konnte sie bald wer darauf einladen. Aber was war das bitte für eine Anmache? Immer noch besser als ihr letztes Erlebnis. Zumindest würde es sie ablenken, sich ein bisschen mit ihm zu unterhalten.

„Ach, ich war auf dem Weg nach Hause und wollte noch was trinken, nur so“, antwortete Larissa schließlich.

„Ja, der geht sicher noch … und dann?“

„Also wenn ich ehrlich bin …“

Toll, er hatte sie durchschaut und voll erwischt. Bald würde es herauskommen. Dass sie im Moment überhaupt kein Zuhause hatte, weil sie ihr letzter Liebhaber auf die Straße gesetzt hatte. Der sich in den letzten Monaten ihr Freund genannt und dem eben die Wohnung gehört hatte. Aber so, wie dieser Typ hier aussah, konnte sie ruhig ein bisschen was über ihn herausfinden. Ja, vielleicht würde es wie üblich enden, aber dann wusste sie wenigstens, wo sie diese Nacht verbringen konnte. Oder ob er sie … für eine Straßenhure hielt? So wie das hier aussah und wie sie im Moment herumlief …

Dabei sah die Frau neben ihr schon eher wie eine aus. Wahrscheinlich war das hier offiziell nicht erwünscht, aber sicher wussten alle, dass an Orten wie diesem fast jeder Wunsch zu kaufen war. Nicht nur billige Getränke, die einem fast den Hals verätzten. Meistens standen die Damen ab einer gewissen Uhrzeit draußen auf der Straße und manche sicher auch hier drinnen. Beim Einkaufen war sie früher manchmal in diese Gegend gekommen. Und nun … mit welchem Geld sollte sie das machen? Nun ja, auch diese Damen bestellten schließlich den einen oder anderen Drink, oder eher jemand für sie.

---ENDE DER LESEPROBE---