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Deutschland kapituliert vor der politischen Kultur und der Kaste der Berufspolitiker, die von dieser Kultur am Leben gehalten wird. Die Volksvertreter verkörpern einen Willen, der den Wählerinnen und Wählern oftmals unbekannt ist. Merkwürdig abgehoben erringen Politiker Macht, die ihnen durch unpolitische Egomanen und in Teilsegmente verstreute Interessengruppen verliehen wurde. Alle Macht geht vom Volke aus - oder geht alle Macht am Volk vorbei?
„Ist der Deutsche, die Rede ist vom Autochthonen, extrem leidensfähig oder einfach nur dumm und deshalb nicht fähig oder willens, den Ausverkauf Deutschlands, betrieben durch das polit-mediale Kartell, zu stoppen. Wohin der Bürger auch blickt, findet ein groß angelegtes Menschenexperiment statt, dem sowohl, so der Autor, die Generation Telefon – die Alten der Republik – als auch die Generation Smartphone – die jungen und politisch Desinteressierten – nichts entgegenzusetzen haben. Roger Reyab unterzieht in seinem schmalen, aber die Dinge auf den Punkt bringenden Buch "Der Untergang" die herrschenden Eliten einer vernichtenden Kritik. Selbstverliebt, ideologisch verblendet und damit beschäftigt, ihre jeweiligen Pfründe zu verteidigen, sind sie dabei, ohne erkennbare Gegenwehr seitens des Souveräns, unsere Heimat muslimischen Machtansprüchen auszuliefern. Dabei müsste, nähmen unsere Volksvertreter ihren Amtseid ernst, die politische Klasse jedes Mittel ergreifen, um Deutschland vor dem islamischen Zugriff zu schützen. Doch auch einem großen Teil der Bevölkerung macht Reyab den Vorwurf, sich nicht entschlossen genug dem fatalen Plan zum Volksaustausch entgegenzustemmen. Politisch desinteressiert – kein Wunder, denn die seit 1945 stattfindende Umerziehung, böse Zungen sprechen von Gehirnwäsche, war erfolgreich – ist sie zu einem Haufen vergnügungssüchtiger Randexistenzen mutiert, die wahrscheinlich gar nicht realisieren, wie kurz vor dem Abgrund stehend sich das Land befindet. Jede Seite, jede Zeile des Buches ist eine Anklage gegen die verheerende Politik, die von Merkels Gesinnungsgenossen betrieben wird. Nach der Kanzlerin, so Reyab, stellt Bundesfinanzminister Schäuble die größte Gefahr für Deutschland dar, denn, so Schäuble, da unser Land seit 1945 nicht mehr souverän gewesen ist, könne es auch dauerhaft nationale Belange und Kompetenzen nach Brüssel transferieren. Vor nicht allzu langer Zeit nannte man solche Bemerkungen Hochverrat. Wie sehr sich jedoch die Umstände geändert haben, zeigt die Tatsache, dass die Königin von Deutschland, Angela Merkel, sich ungestraft über Recht und Gesetz, allein mit dem Verweis auf eine schwammige humanitäre Verpflichtung, hinwegsetzen darf und Deutschland zum Beuteland muslimischer Invasoren machen konnte. "Der Untergang" ist eines der Bücher, die aufgrund der zutreffenden Analyse der Situation wütend machen. Bürger, wehrt Euch endlich!“ Mit freundlicher Genehmigung, Kritik von Michael Kreisel, Berlin, 10. Januar 2017, inkultura-online.de
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Nein, Frau Merkel hat nichts mit Hitler gemein. Das sowohl historisch als auch in ihrer Person. Frau Merkel ähnelt weder in den politischen Handlungen noch im Menschenbild, noch in ihrer Politik im Mindesten der Politik der Nazis. Das will ich hier ganz deutlich und unmissverständlich sagen.
Dieses Cover hat einen gänzlich anderen Sinn.
Es geht nicht im Mindesten um einen Vergleich zwischen Merkel und Hitler, sondern um eine Situation, die historische Ausmaße besitzt und deshalb mit diesem Cover bildlich verdeutlicht wird. Wenn in diesem Buch von einer Kapitulation der Bundesdeutschen vor der Politik gesprochen wird, dann ist das eine historisch einmalige Situation. Das will das Cover sagen.
Natürlich ist diese Situation nicht im Ansatz mit dem Untergang des Dritten Reiches vergleichbar und natürlich ist die Allegorie, derer sich das Cover bedient, nur in einem gänzlich anderen Zusammenhang verständlich.
Ich will das deshalb in dieser Deutlichkeit sagen, weil ich Missverständnissen vorbeugen will. Joachim Fest schrieb das Buch „Der Untergang“ über das zusammenbrechende Dritte Reich und hat damit eine Verfilmung initiiert, die Maßstäbe gesetzt hat. Es geht in dem Film über den Zusammenbruch einer faschistischen Epoche, die noch in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges unzählige Opfer forderte und zu den grausamsten Kapiteln der Menschheitsgeschichte zählt.
Das Cover ist aber dennoch deshalb von mir in provokanter Weise collagiert worden, weil die momentane Situation, in der sich Deutschland befindet, auch alle Ingredienzien eines Untergangs in sich trägt. Dies aber in einem gänzlich anderen Zusammenhang.
Es geht hierbei nicht darum, dass ein faschistisches Regime die Bühne der Welt zurecht verlässt, sondern um eine Auflösungserscheinung, die nur in einem Punkt vielleicht eine gewisse Allegorie zu den Ereignissen bietet.
Wir haben es in der momentanen politischen Lage mit einem Auflösungsprozess der politischen Kaste zu tun, der in der Geschichte der Bundesrepublik und auch in der Geschichte der Deutschen und eigentlich auch in der Geschichte der Völker einmalig ist.
Es geht hierbei nämlich nicht um einen durch Fremdeinwirkung herbeigeführten Prozess einer okkupierten kulturellen Verdrängung, sondern im Gegenteil um einen selbstgewählten Vorgang der Verdrängung der eigenen Identität.
Dieses Buch steht also unter gänzlich anderen Vorzeichen als eine historische Betrachtung der geschichtlichen Vergangenheit.
In diesem Buch geht es um die Gegenwart und die hat mit dem Untergang der Nazis nichts gemein. Dennoch wäre dieser Untergang ohne die namenlosen Verbrechen der Nazis nicht denkbar gewesen. Das ist der Zusammenhang.
Es geht um den Untergang einer Kultur, was etwas gänzlich anderes und eigentlich sogar wesentlich Bedeutenderes ist, als nur um den Untergang einer Epoche.
Der jetzt ins Haus stehende Untergang ist sogar allumfassender als alle Untergänge zuvor. Denn es geht um den letztendlichen Untergang, der nichts mit dem Ausgang eines Krieges oder mit dem ideologischen Korsett einer kriegführenden Macht zu tun hat, sondern der aus sich aus Paradigmen erschaffen hat, der die Kultur der Deutschen im Gesamten umfassend verändern und am Ende verdrängen wird.
Der Künstler muss provozieren und darf es auch. Wie sagte es der Dichter und Sänger Wolf Biermann einmal so treffend:
„Wenn einige zu leise sind, dann sind andere eben zu laut.“
In diesem Zusammenhang ist das Cover in seiner Provokation ein Akt der gewollten Polarisierung, die den Betrachtenden zunächst befremdet, um das Grundproblem zu umreißen.
Die gegenwärtige historische Situation fordert geradezu das Recht ein, eine kulturelle Frage zu formulieren und sich dann vielleicht auch einmal Mitteln zu bedienen, die nur dem geneigten Betrachter verständlich sind. Den Unkenrufern sei aber gesagt, dass der Zusammenhang, der in dem Cover Ausdruck findet, sich eben daraus ergibt, dass Hitler nicht nur 60 Millionen Menschen in einem menschenverachtenden Krieg in den Tod riss und eine geschichtlich in ihrer Grausamkeit und Berechnung einmalige Endlösung umsetzte, sondern auch ein Weiterbestehen der deutschen Kultur bis heute behindert und vielleicht am Ende unmöglich machte.
Wenn Frau Merkel also auf diesem Cover Platz findet, dann nicht deshalb, weil sie Hitler ähnlich ist, sondern deshalb, weil auch sie noch heute im Schatten dieser zentnerschwer auf jedem Politiker lastenden Vergangenheit agiert, die sich von diesen Schatten zu Recht distanziert und dennoch oder gerade deswegen die Situation in extremer Umkehrung einem neuen Untergang entgegenführt.
Der nun anstehende Untergang ist nur durch die Schatten der Vergangenheit möglich geworden. Auch mag es Menschen geben, die diesen Untergang als einen Neuanfang betrachten, der ihnen notwendig erscheint. Es ist insofern immer eine Frage der politischen Sicht, ob man sich auf einen radikalen Neuanfang besinnt, der das Dagewesene durch radikale Innovation ersetzt oder ob man Tradition für erhaltenswert erachtet.
Wer allerdings davon ausgeht, dass beides im Zusammenhang möglich ist und sich nicht ausschließt, der verkennt nach meiner Einschätzung die Lage. Ich halte es nämlich nicht für möglich, beide sich radikal widersprechende Antipoden unter einen Hut bringen zu können. Ein solcher Anspruch muss deshalb scheitern, weil uns die Geschichte eindrucksvoll lehrt, dass Kulturen dann untergehen, wenn sie ihre eigene Identität nicht mehr für erhaltenswert halten oder sich ihre Kultur durch innere Prozesse zersetzt.
Wenn Rom als Imperium nach tausenden Jahren zerfiel, dann waren es viele Faktoren, die dazu führten. Es war nicht nur eine demografische Falle, die sich aus einer übersättigten Oberschicht ergab und am Ende zu einer Identitätskrise innerhalb der Gesellschaft und der Administration und der Staatsorgane führte, sondern es war vor allem ein Prozess der Auflösung von Kultur.
Spätestens seit der Flüchtlingskrise 2015/16 hat sich Deutschland radikal verändert. Es war keine zufällige Entwicklung, die sich aus einer Laune oder Momententscheidung ergeben hat, sondern das Ende eines langen Prozesses, der von Prämissen der politischen Entwicklungen ausgeht, die in ihrer Konsequenz nicht jedem Bundesbürger bewusst sind. Die radikale Öffnung der Grenzen für Flüchtlinge aus dem nahen Osten und Afrika wird zu einer Veränderung der kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Kultur führen, die das Gesicht der Republik nachhaltig verändern wird.
Es wird vordergründig über die Frage gestritten, ob Deutschland es schaffen kann, dass man einige Millionen Menschen in das reiche Land integrieren kann. Davon abgesehen, dass Deutschland bei weitem nicht für alle ein Land des Reichtums ist, ist diese Frage aber nicht die kardinale Frage. Die eigentliche Frage ist, ob Deutschland in sich derart gefestigt und identitär stabilisiert ist, dass es einer solchen Herausforderung gewachsen ist. Wenn man sich die politische und kulturelle Landschaft der Republik betrachtet und einer Analyse unterzieht, würde ich diese Frage klar verneinen. Deutschland mag die finanziellen Mittel über einen gewissen Zeitraum bereitstellen können, es wird aber an den inneren Widersprüchen zerbrechen, die durch die interkulturellen Reibungsflächen entstehen werden.
Der Anpassungsprozess, der von der politischen Kaste dem Bundesbürger abverlangt wird, kann in seiner Konsequenz nur zu einer letztendlichen Konfrontation führen, der eine unvorbereitete Bevölkerung treffen wird. Die kulturellen Unterschiede sind vor allem in dem Punkt zu Konflikten geeignet, an dem eine offene und pluralistische Gesellschaft auf eine rigide und in den Spitzen und in Teilen intolerante Kultur trifft. Man kann sehr verschiedener Meinung darüber sein, ob der Islam mit dem Christentum oder ob eine Scharia mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Fakt bleibt aber, dass die Flüchtlingskrise zunehmend zu einer Auflösung der Kultur führt, die über 70 Jahre die Bundesrepublik ausmachte. Gerade in der zunehmenden gespannten Situation zwischen der Bundesrepublik und der Türkei kann man sehen, dass eine Kooperation mit vielen Hindernissen behaftet ist. Der von Frau Merkel initiierte Türkeideal führt mehr und mehr zu einer Verstrickung, in der Fragen der Menschenrechte, Fragen der demokratischen Kultur und Fragen der Souveränität der deutschen Staatsorgane zunehmend an Bedeutung gewinnen. Wenn man erfährt, dass hinter geschlossenen Türen um Kompromissformeln gerungen wird, die eine Visafreiheit für Türken in Europa trotz der bestehenden Antiterrorgesetze ermöglichen soll, kann man ermessen, wie wichtig die Türkei als Global Player der Flüchtlingskrise für Europa geworden ist.