Der Vermieter hilft wo er kann | Erotische Geschichte - Sarah Roseanne Fox - E-Book

Der Vermieter hilft wo er kann | Erotische Geschichte E-Book

Sarah Roseanne Fox

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Beschreibung

Josefine zieht in ihre erste eigene Wohnung. Da sie technisch nicht so viel Ahnung hat, muss sie immer wieder ihren deutlich älteren Vermieter um seine Hilfe bitten. Diese Hilfeleistung weitet sich auf ihren Körper aus, denn Josefine wird in der Nähe des Vermieters so unglaublich geil! Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 36

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Impressum:

Der Vermieter hilft wo er kann | Erotische Geschichte

von Sarah Roseanne Fox

 

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Vasily Deyneka @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750749009

www.blue-panther-books.de

Der Vermieter hilft wo er kann von Sarah Roseanne Fox

Ihren Namen hatte sie nie wirklich gemocht. Josefine, wie das klang … Wie eine alte Großtante. Ihre Mutter meinte, sie fand ihn – damals wie heute – sehr romantisch. Jo, wie ihre Freunde sie glücklicherweise nannten, fand das ganz und gar nicht. Und selbst wenn, wer wollte denn von vorneherein als romantisch abgestempelt werden? Richtig, niemand! Zumindest niemand, der im Jahr 2000 geboren und mittlerweile einundzwanzig war.

Diesmal allerdings, da war sie sich sicher, hatte der Name ihr ein bisschen geholfen. Sie war vor vier Monaten bei ihrem Freund ausgezogen und notgedrungen wieder bei Mama und Papa untergekommen. Sehr lange hatte sie nach einer Wohnung gesucht, viele angesehen und sehr viele Absagen bekommen. Diesmal aber hatte es geklappt, und Jo war sicher, dass ihr zukünftiger Vermieter, der im Vorfeld viel mit ihr per E-Mail geregelt hatte, wirklich eine ältere Dame erwartet hatte. Als sie sich dann das erste Mal gesehen hatten, hatte er sich einfach nicht getraut, ihr noch abzusagen. Zumindest hatte es so auf sie gewirkt. Letztlich war es ihr egal. Hauptsache, sie hatte die Wohnung.

Es war mit Sicherheit keine Traumwohnung, aber sie war erschwinglich und nahe an ihrem Arbeitsplatz. Sie lag im dritten Stock eines kleinen Wohnblocks. Die Schmitts, die Vermieter, lebten auch in diesem Haus. Die Schmitts waren schon älter. Josefine schätzte beide um die fünfzig, sie schienen aber okay zu sein.

Jo parkte gerade vor dem Haus. Sie hielt Ausschau nach Lisa und Paul, die mit ihrem Auto hinterhergefahren waren. Beide Autos waren vollgestopft mit Umzugskartons. Einmal, eher zweimal, würden sie noch fahren müssen, bis endlich all ihre Sachen hier waren. Aber das schafften sie heute. Die nächsten Tage würde sie dann auspacken und sich häuslich einrichten, sie hatte nämlich Urlaub.

Josefine trug den ersten Karton in Richtung Haus und erschrak etwas, als Herr Schmitt von innen die Tür für sie öffnete. Wie bei den letzten Begegnungen trug er eine blaue Arbeitslatzhose. Mit seinem dichten, dunklen Vollbart sah der hagere große Mann schon etwas urig aus.

Er grinste breit. »Kann man Ihnen etwas helfen, Fräulein Josefine?«, fragte er und nahm ihr schon den Karton ab, bevor sie antworten konnte.

Sie bekam zwar eine Gänsehaut von dem »Fräulein Josefine«, aber sie lief schnell zum Auto und holte eine weitere Umzugskiste. Auch Lisa und Paul kamen gerade ächzend mit zwei der Boxen aus ihrem Auto. Schmitt hielt allen die Tür auf und folgte ihnen dann. Er ging ganz selbstverständlich jedes Mal mit ihr zum Auto. Es war ihr schon peinlich, wie viel er half.

Lisa und Paul boten an, die allerletzte Tour allein zu fahren, so könnte Jo schon mal etwas ausräumen. Als Schmitt ihr sogar dabei Hilfe anbot, kicherten Paul und Lisa, und Josefine ahnte, dass die beiden sie später schön damit aufziehen würden.

Josefine wartete, bis sie weg waren, und sagte dann: »Herr Schmitt, das ist wirklich unheimlich nett von Ihnen, aber absolut nicht nötig. Den Rest schaffe ich wirklich allein. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Ihre Frau vermisst sie sicher schon.« Lächelnd schob sie ihn in Richtung Tür und öffnete sie.

Wie aufs Stichwort schallte ein Ruf durch das Treppenhaus: »Norbert?!«

Herr Schmitt zuckte zusammen und zog eine Grimasse. Trotzdem drehte er sich in der Tür noch einmal um und sagte: »Aber wenn es ein Problem gibt oder Sie Hilfe brauchen, kommen Sie runter oder rufen an, ja? Die Nummer haben Sie? Sonst gebe ich sie Ihnen. Ich hab geschickte Hände und packe gern an.« Er zwinkerte grinsend und ging eilig.

»Okay …«, stammelte Jo etwas verlegen und schloss die Tür hinter ihm.

Hatte er das gerade irgendwie zweideutig gemeint? Nein! Sicher nicht. Aber sicher war, dass er gern jede Gelegenheit wahrnahm, um seiner Frau zu entfliehen. Das war verständlich, denn Frau Schmitt war ganz schön herrisch, das war Jo schon bei der ersten Begegnung mit ihr aufgefallen.