Die Austern der Madame Fleury - A.A. Laremi - E-Book

Die Austern der Madame Fleury E-Book

A.A. Laremi

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Beschreibung

"Mit ihrem schlanken, sonnengebräunten Körper und dem weißen Badeanzug gab Madame Fleury einen sagenhaften Kontrast zu den, im kräuselnden Wellengang blau wabernden Kacheln des Schwimmbeckens, der mich unwillkürlich an ein Gemälde von David Hockney denken ließ." In seinem Erzählband "Die Austern der Madame Fleury" präsentiert der Autor A. A. Laremi ebenso eindringliche wie gefühlvolle Geschichten über Liebe und Vertrauen, aber auch Schmerz und Verlust und nicht zuletzt über Erotik und Sex. Dabei nimmt er seine Leser mit auf eine Zeitreise, die sich von den wilden Siebzigern und den friedensbewegten Achtzigern bis in die Gegenwart erstreckt. Augenzwinkernd und oft mit einer Prise Humor gewürzt, rückt bei Laremi die schönste Nebensache der Welt in den Mittelpunkt der meisten seiner Erzählungen. "Die Austern der Madame Fleury" ist ein genuss- und niveauvolles Lesevergnügen für Erwachsene, das seinesgleichen in der erotischen Literatur sucht.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Inhaltsverzeichnis

Durch die Wand

Vögeln für den Frieden

Das andere Ende des Gartens

Pyramus und Thisbe

Der Schwimmteich

Stumblin‘ In

Frisch gestrichen

Reiterkampf

Hermine

Open Air

Die Austern der Madame Fleury

Den Phantasien

Durch die Wand

Meine Frau und ich hatten vor, in unserem Keller eine Sauna einbauen zu lassen. Dazu musste allerdings der Raum, aus dem man über eine Treppe in den Garten gelangen konnte, aufgeräumt werden, ehe die Handwerker kamen. Ich nahm mir also einen Samstag Zeit und machte mich an die Arbeit. Es war verblüffend, wie viel Gerümpel sich im Laufe eines Lebens ansammeln konnte. In der hintersten Ecke entdeckte ich einen alten Umzugskarton, der mit „Krimskrams“ beschriftet war. Die Kiste musste, ungeöffnet wie sie war, schon einige Umzüge überstanden haben. Sie war staubig, an einer Ecke war sie einmal feucht geworden, das Klebeband hatte sich an mehreren Stellen gelöst und an den stockigen Laschen wehten die Reste alter Spinnweben. Neugierig geworden, suchte ich ein Messer, um den Karton zu öffnen, denn ich wollte nun wirklich wissen, was sich in ihm befand. Wie ich feststellte, enthielt er Dinge, die Verena eingepackt hatte, als wir in unsere erste gemeinsame Wohnung zogen. Die Pappschachtel wurde jedoch nie mehr geöffnet, aber dafür bei diversen Umzügen mitgeschleppt. Sie enthielt Stoffreste, einige Zeichnungen, verschiedene Bücher, die wahrscheinlich nicht mehr in die Bücherkartons gepasst hatten und einen alten Fotoapparat. Es war eine kleine Minox Kompaktkamera. Ich konnte mich gar nicht mehr an das Gerät erinnern. Darum nahm ich es mit nach oben in die Wohnung und öffnete dort die Klappe an der Rückseite. Im Inneren der Kamera befand sich noch ein vollgeknipster Film. Ich zeigte Verena den Fotoapparat.

„Kannst du dich an die Kamera hier erinnern? Die war in der Umzugskiste von dir, die wir nie mehr geöffnet haben. Da ist sogar noch ein Film drin.“

„Nein, nicht wirklich“, antwortete sie und fuhr fort:

„Das muss deine sein. Und da ist echt ein Film drin? Werden solche Filme eigentlich überhaupt noch entwickelt?“, fragte sie.

Ich antwortete, mit einem skeptischen Blick auf den Film, nachdenklich und ebenso ratlos wie sie: „Keine Ahnung. Meinst du, der ist noch gut? Vielleicht im Drogeriemarkt?“

Gesagt, getan. Als wir das nächste Mal zum Einkaufen fuhren, steckte ich den Film in meine Jackentasche. Und tatsächlich: Man konnte ihn entwickeln lassen. Wir gaben die Filmrolle ab und waren auf das Ergebnis gespannt. Einige Tage später durfte ich die fertig entwickelten Fotos abholen. Ich konnte es kaum erwarten, das Ergebnis zu betrachten, also sah ich mir die Bilder schon auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums im Auto an. Sie wurden in einer Klappverpackung aus Plastik geliefert. Im Inneren gab es am Deckel zwei Klammern, welche die Filmstreifen mit den Negativen hielten. Dann kamen die Fotos selbst. Obenauf lag ein Bild mit den Miniaturen aller Fotos, die sich in der Schachtel stapelten. Die meisten Aufnahmen waren auf einer Party geschossen worden. Sie zeigten Leute, die wir schon längst aus den Augen verloren hatten und auch Freunde, mit denen wir immer noch zusammenkamen. Als Nächstes gab es etliche nichtssagende Landschaftsaufnahmen von einem Ausflug in die Umgebung. Auf den beiden letzten Fotos im Stapel war Verena nackt zu sehen. Das erste Bild zeigte Verena im Schneidersitz auf dem Bett. Ihr Gesicht wies den, wie wir es damals nannten, Pornoblick auf. Leicht schielend, die Augenlider halb gesenkt, sah sie mit leerem Blick in die Kamera. Der Kopf war leicht nach vorne gebeugt, mit den Händen drückte Verena ihre Brüste zusammen und gleichzeitig nach oben und saugte an einer ihrer Brustwarzen. Auf dem zweiten Foto lag Verena nackt und mit geöffneten Beinen auf dem Bett. Sie hatte ihren Kopf nach hinten geworfen, die Augen diesmal geschlossen und den Mund halb geöffnet. Wieder hielt sie eine ihrer Brüste. Die andere Hand hatte sie zwischen ihren Beinen und spreizte mit Zeige- und Mittelfinger ihre Schamlippen auseinander. Als ich die beiden Fotos sah, erinnerte ich mich plötzlich wieder an den Tag, an dem ich sie, eher zufällig, als mit Absicht geschossen hatte.

Verena und ich waren noch nicht sehr lange zusammen. Ich wohnte damals in einer WG und sie hatte eine kleine, sehr hellhörige Zweizimmerwohnung in einem Mehrfamilienhaus, das irgendwann bald nach dem Krieg gebaut worden sein musste. Da man in meiner Wohngemeinschaft nie richtig ungestört sein konnte, verbrachten wir die meiste Zeit in Verenas Wohnung. Zwar durften wir dort nicht allzu laut sein, doch immerhin bot ihr Refugium erheblich mehr Privatsphäre als mein WG-Zimmer. An jenem Nachmittag, als die beiden Fotos entstanden, lag ich, gemütlich in einem Buch blätternd, auf dem Bett, während Verena im Wohnzimmer an ihrer Nähmaschine saß und ein Kleid änderte, das sie zu groß gekauft hatte. Durch den Türrahmen planten wir den Abend und kamen überein, später noch ins Kino zu gehen. Plötzlich hörten wir die Türe der Nachbarswohnung schlagen. Offenbar war Ingo, Verenas Nachbar und Schulfreund heimgekommen. Er unterhielt sich mit einer Frau, wahrscheinlich seiner neuen Freundin, deren Name mir entfallen war. Dann ging nebenan die Klospülung und es wurde ruhig. Ich schlug Verena vor, Espresso zu kochen und ging in die Küche. Während ich darauf wartete, dass der Kaffee durch die silberfarbene Kanne lief, hörte ich, wie meine Freundin von der Nähmaschine aufstand und ins Schlafzimmer lief. Einen Moment später jedoch erschien sie in der Küche:

„Leise, komm schnell. Ich glaube, die beiden treiben es gleich miteinander.“

Ich war erstaunt, dass Verena diesen Umstand so interessiert aufnahm, drehte den Gasregler am Herd ab und folgte ihr, die am Schlimmsten knarzenden Dielen in Flur und Wohnzimmer vermeidend, ins Schlafzimmer. Meine Freundin saß inzwischen kichernd auf ihrem Bett und lauschte Ingo und seiner neuen Freundin. Sie waren nun ebenfalls im Schlafzimmer, das Wand an Wand mit dem von Verena lag. Zuerst war von nebenan Lachen und Tuscheln zu hören, doch bald ging es zur Sache. Zuerst nahmen wir nur das rhythmische Quietschen von Bettfedern wahr, doch nach kurzer Zeit fiel Ingos Freundin, immer lauter stöhnend, in den Takt des Möbels ein. Auch Ingo trug jetzt mit gelegentlichem Brummen zur Geräuschkulisse im Nachbarschlafzimmer bei. Verena, die dies hörte, ahmte leise glucksend die Bekundungen der Lust nach, die Ingos Freundin von sich gab. Auch ich musste mir mit aller Anstrengung verbeißen, laut aufzulachen.

„Leck mich, die beiden klingen ja echt wie Porno“, flüsterte mir Verena zu.

„Woher weißt du, wie Porno klingt?“, gab ich augenzwinkernd zu bedenken.

„Ich zeige dir mal Porno, pass auf“, sagte meine Liebste, zog sich schnell ihr Kleid über den Kopf und schlüpfte aus ihrer Unterhose. Sie setzte also ihren Pornoblick auf, und ging nun, fast im Sekundentakt wechselnd, allerlei Stellungen durch, die sie mit Äußerungen wie Oh, Ja, Mein Gott, Du willst es doch auch und so weiter eindrücklich kommentierte. Ich nahm die Minox von der Fensterbank, spannte sie und richtete sie auf Verena. Als sie sah, was ich vorhatte, unterbrach sie ihre Darbietung und sagte:

„He, du willst das aber jetzt nicht wirklich fotografieren?“

„Klar doch, warum denn nicht?“

Nebenan wurde das laute Stöhnen von Ingos Freundin von kleinen Schreien abgelöst und die Geräusche, welche das Bett von sich gab, klangen bedrohlich danach, als würde es demnächst unter der Last seiner Insassen zusammenbrechen.

„Wenn die jemand sieht?“

„Die Fotos? Wer soll die denn sehen?“

„Da, wo sie entwickelt werden“, erwiderte Verena mit zweifelndem Blick.

„Ach was. Die sieht niemand. Das ist eine Maschine. Und wenn schon? Wir bringen den Film einfach nicht ins Fotogeschäft, sondern zum Drogeriemarkt. Die lassen die Bilder dann in irgendeinem Labor entwickeln.“

Auf die Idee, dass vielleicht einige Leute im Labor Spaß an den Nacktaufnahmen haben könnten, kamen wir in diesem Moment natürlich nicht, aber dennoch brachten meine Einlassungen Verenas Zweifel schließlich zum Zusammenbrechen, sie ließ sich auf das Spiel ein und machte mit ihrer Show weiter. Während Ingo und seine Freundin im Nachbarschlafzimmer quiekend und grunzend und mit den Bettfedern scheppernd auf den Höhepunkt zusteuerten und meine Freundin zur gleichen Zeit versuchte, sich mit sinnentleertem Blick eine ihrer Brüste in den Mund zu stecken, schoss ich das erste Foto. Als nächstes ließ sie sich nach hinten fallen, spreizte ihre Beine gewagt in die Kamera und ließ die Hand nach unten wandern. Das war das zweite Foto. Ich wollte die Kamera erneut spannen, doch der Hebel saß fest. Der Film war voll, denn er bot nur Platz für 24 statt der erhofften 36 Bilder. Verena machte unverdrossen weiter, als Ingos Freundin in der Nachbarwohnung mit einem lauten Schrei kam, der dann in ein langanhaltendes und schließlich gurrend ersterbendes Winseln überging. Damit war es endgültig um meine Contenance geschehen und ich brach in lautes Gelächter. Auch Verena konnte nicht mehr an sich halten und fiel in mein Lachen ein. Sofort wurde es nebenan still. Ingo und seine Freundin mussten mitbekommen haben, dass wir mitbekommen hatten, was sie da drüben trieben. Ich stellte die Kamera auf die Fensterbank zurück, zog mich nun ebenfalls aus und sprang zu Verena ins Bett. Der Fotoapparat allerdings blieb auf der Fensterbank stehen und als meine Freundin und ich zusammenzogen, wanderte er mit allerlei Sachen in den, mit „Krimskrams“ beschrifteten Umzugskarton. Dort blieb er, bis ich ihn mitsamt dem unentwickelten Film beim Aufräumen im Keller wiederfand.

Ich sammelte die Fotos vom Beifahrersitz und legte sie zurück in die Schachtel. Danach startete ich das Auto und fuhr zurück nach Hause. Dort angekommen, wollte auch Verena gleich die Fotos sehen und deshalb sahen wir sie noch einmal gemeinsam an. Wir überlegten, wer die Leute auf den Partyfotos waren und mussten beide feststellen, dass wir so einige Namen nicht mehr zusammenbekamen. Dann entdeckte meine Frau die Nacktfotos, die ich damals von ihr geschossen hatte. Sie musste prustend auflachen und sagte:

„Ach du Scheiße. Wie lange ist das denn her? War das nicht, als Ingo nebenan mit seiner lauten Freundin gevögelt hat? Wie hieß die noch gleich?“

„Ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich weiß nicht einmal mehr, wie sie aussah. Nur, dass der Film voll war und wir laut lachen mussten. Nebenan ist es dann plötzlich sehr ruhig geworden.“

„Mein Gott“, fuhr Verena mit gespielter Verzweiflung fort: „War ich da noch jung und knackig. Ich bin eine alte Schachtel geworden. Du musst dir bald eine Jüngere suchen“

„Schatz, du bist doch immer noch knackig. Außerdem, du weißt doch: Keine welkt so schön wie du.“

„Arsch, blöder!!!“

Als es Abend wurde, gingen wir zusammen in Verenas Schlafzimmer ins Bett. Ich hatte immer noch die Fotos im Kopf und meine Frau wahrscheinlich auch. Deshalb dauerte es nicht lange, bis wir in ein entspanntes Vorspiel glitten. Das Licht war an und Verena krabbelte nach und nach immer weiter in die südlichen Regionen meines Körpers, als ich nach meinem Smartphone griff, das auf dem Nachttischchen am Ladekabel hing. Ich entsperrte es und öffnete die Kamera-App. Meine Liebste bemerkte sofort, dass ich mit der Handykamera hantierte, während sie an mir hantierte. Sogleich änderte sich ihr Gesichtsausdruck und sie fragte mich auffordernd:

„Soll ich den Pornoblick?“

Vögeln für den Frieden

An einem kleinen Feldweg am Waldrand hatten sie uns abgesetzt. Es war ein heißer Spätsommersamstag im Jahr unseres Widerstands. Im hohen, duftenden Gras zirpten Grillen, Vögel sangen in den Bäumen. In der Ferne, am wolkenlos blauen Himmel, kreiste ein Polizeihubschrauber. Die Bullen hatten uns vom Tor weggetragen, die Personalien aufgenommen und uns dann in einen Bus verfrachtet, um uns aus der Stadt zu schaffen. Eine andere Gruppe würde derweil das Kasernentor blockieren. Dazwischen Presse, Fernsehen, jede Menge Polizisten und Schaulustige. Auf der anderen Seite des Tores grimmige Soldaten und Militärpolizei. Wir waren hier eindeutig am falschen Ort und mussten schleunigst zurück. Zum Feind, zur Kundgebung, den Amis und den Bullen.

Ein Stück weg lag die Straße. Kaum ein Fahrzeug war zu sehen. Trotzdem marschierte ein Teil der Gruppe dorthin, in der Hoffnung, per Autostopp in die Stadt zurückzukommen. Andere hielten verschwörerisch die Köpfe zusammengesteckt und beschlossen, in den nächsten Ort zu laufen, um dort eine Mitfahrgelegenheit zu finden oder den Bus zu nehmen, falls es einen gab. Egal, der Plan war, so schnell es ging, wieder ans Kasernentor, zur Protestkundgebung zu kommen, denn ohne uns würden die Politiker, gemeinsam mit Ronald Reagan und seinen Soldaten unter Garantie ihre beschissenen Raketen in unserem Ort stationieren. Klar, sie würden es so oder so tun, doch wir wollten es ihnen so schwermachen, wie es nur möglich war. Yeah, wir waren die Speerspitze des Protests, des zivilen Ungehorsams. Frieden schaffen ohne Waffen!

Ich saß am Wegrand im Schatten und sah desinteressiert zu, wie sich die anderen grüppchenweise, mehr oder weniger lautstark diskutierend auf den Weg machten. Ich hatte keine große Lust, mich irgendjemanden anzuschließen, also blieb ich einfach sitzen. Bald waren alle verschwunden und es kehrte Ruhe ein. Ich lauschte dem Wald hinter mir, dem Summen der Bienen. Es roch würzig nach Pilzen und Tannennadeln. Irgendwo knatterte ein einzelner Traktor auf dem Weg zur Mahd. Eine Wespe kam angeflogen und landete auf meinen Arm. Vorsichtig schob ich sie beiseite, damit sie mich nicht stach. Dann hob sie ab und flog wieder davon. Alles war still und der Frieden, den ich schaffen wollte, war weit entfernt und auf eine seltsame Weise auch unwichtig geworden. Plötzlich hörte ich hinter mir ein Rascheln. Ich blickte mich um und sah eine junge Frau, die mir bislang nicht aufgefallen war, aus dem Wald kommen. Sie war schlank, hatte ein freundliches und frisches Gesicht, die dunkelbraunen Haare zu einem kurzen Pagenkopf geschnitten. Sie trug eine violette Haremshose (natürlich!), ein gebatiktes, an den Armen und dem Ausschnitt weit genähtes Oberteil, bestimmt nichts darunter und geschnürte Sandalen an den nackten Füßen. Dazu die obligatorische Tasche im Military-Look mit Aufnähern. Atomkraft Nein Danke, dazu, blau und weiß, die Friedenstaube von Picasso.