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Ein ausschweifendes Wochenende wartet auf Jensen. Dabei ist er nur an zwei Tagen hintereinander zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Aber auf der zweiten Feier, ist das Geburtstagskind eine Frau die ihn mehr als interessiert. Aber bis die Feier ein Erfolg wird, ist es ein langer, harter Weg, der ihm viel Abfordert.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Von der gleichen Autorin:
Impressum
Jensen´ Tagebuch
Die Geburtstagsfeier
von
Marie Dúde
Es war ein normaler Freitagnachmittag. Wir saßen alle im Ausbildungszentrum zusammen und gingen noch einmal die vergangene Woche durch.
Unser Ausbilder sah und der Reihe nach an und nickte.
„Ich habe hier noch einen Fragebogen, bei dem ich mir aber nicht sicher bin, warum unsere Firma das Wissen will! Insofern stelle ich es jedem Anheim, ob er darauf antwortet, oder nicht. Okay!“
Wir sahen uns kurz an, dann nickten wir ihm zu. Er seufzte, was bei uns die Spannung erhöhte, was man denn nun von uns wissen wollte.
„Wenn ihr gefragt werdet, warum ihr diesen Beruf ergriffen habt und ob euch nicht besser eingefallen wäre, da dieser Berufszweig doch immer etwas komisch wirken würde, wie reagiert ihr darauf?“
Jens blickte von seinen Ausbildungsunterlagen hoch. „Was ist denn am Beruf des Versicherungskaufmanns komisch?“
Der Ausbilder winkte ab. „Na ja, denkt doch mal an die Fernsehwerbung? Da sind alle, die bei einer Versicherung arbeiten daran interessiert, Versicherungen zu verkaufen!“
„Ich würde demjenigen sagen, er solle sich erst einmal mit dem Beruf vertraut machen, bevor er dummes Zeug redet!“ Der Ausbilder sah mich fragend an. „Das kann man dir aber Übel nehmen?“
Ich zuckte mit den Schultern. „Juckt mich nicht! Ich habe mir den Beruf ausgesucht. Das war meine Entscheidung!“
Brigitte lachte kurz ihr etwas schüchternes Lachen. „Suchst du dir auch so deine Freundin aus, oder wonach gehst du da?“
Die Mädchen in unserer Ausbildungsgruppe schauten sich fragend an. Eine merkwürdige Frage war das.
Ich sah sie an. „In etwa, ja!“ „Und wenn sie deinen Freunden nicht gefällt?“
Ich schnaufte. „Sie muss mir gefallen. Der Rest interessiert mich nicht!“
Karin sah von ihren Unterlagen hoch. „Möchtest du Kinder?“ Ich kniff die Augen zusammen. Wieder zuckte ich mit den Schultern. „Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht. Vielleicht ja, vielleicht nein!“
Sie seufzte. „Schade! Fast wärst du perfekt gewesen!“
Die anderen Mädchen lachten. „Er kann ja seine Meinung noch ändern!“ Karin schüttelte den Kopf. „Ich will definitiv keine Kinder!“
Der Ausbilder klatschte in die Hände. „Können wir zum Thema zurückkommen? Wie hat euer Bekanntenkreis auf eure Berufswahl reagiert?“
Nachdem wir soweit mit dem Fragebogen durch waren, begannen wir unsere Sachen einzupacken. Schließlich wurde es langsam Zeit, ins Wochenende zu gehen.
Während ich noch meine Jacke überzog, trat Karin auf mich zu. „Es bleibt dabei, dass du morgen zu meiner Geburtstagsfeier kommst?“
Ich lächelte sie an und nickte. „Obwohl ich möglicherweise irgendwann mal Kinder haben will… werde ich mir das nicht entgehen lassen. Ich freu mich darauf!“
Karin atmete aus und nickte. „Fein. Dann so gegen 16 Uhr! Du brauchst auch nichts mitbringen! Ist alles vor Ort vorhanden!“
Während sie sich umdrehte und wegging, sah ich ihr hinterher.