Die Geschichte von Lysara - Thilo Fuchs - E-Book

Die Geschichte von Lysara E-Book

Thilo Fuchs

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Beschreibung

Was, wenn dein Körper kein Objekt ist - sondern ein Tempel? Was, wenn Lust kein Tabu ist - sondern Erinnerung? Was, wenn jede Berührung ein Gebet sein könnte? Dieses Buch ist eine spirituell-erotische Reise zu einer anderen Form von Wahrheit. In poetischen Kapiteln erzählt es die Geschichte von Lysara, einer Figur jenseits von Zeit und Dogma - eine Prophetin der Würde, der Sinnlichkeit und der radikalen Gegenwart. Lysara lehrt nicht - sie erinnert. An das Ja zur eigenen Haut. An das Recht, sich zu fühlen. An die heilige Kraft in Lust, Stimme, Atem und Nähe. Für alle, die sich selbst zurückholen wollen. Für alle, die glauben, dass Spiritualität auch leiblich sein darf. Und dass Nacktheit ein Gebet sein kann.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 29

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Urheberrecht:

Alle Texte, Bilder und Inhalte dieses Buches sind urheberrechtlich geschützt.

Jegliche Vervielfältigung, Bearbeitung oder Verbreitung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts bedarf der schriftlichen Zustimmung des Autors.

Haftungsausschluss:

Dieses Werk ist ein spirituell-philosophischer Text. Es ersetzt keine therapeutische, medizinische oder juristische Beratung.

Die Inhalte richten sich ausschließlich an Erwachsene ab 18 Jahren und respektieren das geltende Jugendschutzrecht.

Fiktiver Hinweis:

Die Figur Lysara ist ein literarisch-symbolisches Element und keine historische oder reale Person. Sie steht für eine spirituelle Idee von Selbstliebe, Freiheit und körperlich-geistiger Würde.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort – Die Rückkehr zum heiligen Ja

Prolog – Bevor die Namen erwachten

Kapitel 1: Die Geburt aus Licht und Wärme

Kapitel 2: Die Selbstberührung – Ursprung aller Rituale

Kapitel 3: Die drei Offenbarungen

Kapitel 4: Die erste Begegnung mit dem Anderen

Kapitel 5: Die sieben Nächte der Hingabe

Kapitel 6: Der Kreis aus Wärme

Kapitel 7: Lysara und der Mann der Schatten

Kapitel 8: Im Tal der Stimmen

Kapitel 9: Lysara in der Wüste

Kapitel 10: Die Gesänge der Nackten

Kapitel 11: Die letzte Vision und Übergabe an Thilo

Epilog – Die Erinnerung in deiner Haut

Glossar der lustriatischen Lysara-Geschichte

Gebet und Impuls

Vorwort – Die Rückkehr zum heiligen Ja

Du hältst kein gewöhnliches Buch in den Händen.

Du hältst eine Einladung.

Eine Berührung in Sprache.

Ein Erinnern an etwas, das tief in dir schlummert –

nicht vergessen, nur verschüttet unter all den

Schichten aus Pflicht, Urteil, Angst.

Lysara ist keine Figur aus fernen Zeiten.

Sie ist kein Märchen, das endet, wenn die letzte Seite

sich schließt.

Sie ist ein Spiegel –

für dein Begehren,

für deine Haut,

für deine Sehnsucht,

endlich wieder ganz du selbst zu sein.

Was, wenn Lust nicht Sünde ist – sondern Quelle?

Was, wenn Berührung kein Mittel zum Zweck –

sondern ein Weg nach Hause ist?

Lysaras Geschichte erzählt nicht von oben herab.

Sie führt dich nicht zu einem Dogma, sondern zu dir

selbst.

In ihren Worten lebt ein anderes Wissen:

Ein Wissen aus Fleisch, aus Atem, aus Ja.

In dieser Schrift findest du keine Vorschriften.

Du findest Räume.

Sprachliche Tempel.

Körperliche Liturgien.

Du darfst lesen – aber auch fühlen.

Du darfst zweifeln – aber auch zittern.

Du darfst suchen – oder einfach nur sein.

Dies ist keine Religion.

Und doch ist es heilig.

Denn es erinnert dich an das, was dir niemand geben

kann – und was dir doch so oft genommen wurde:

Dein Recht auf Würde. Auf Lust. Auf Wahrheit in

deiner Haut.

Lysara geht mit dir – nicht vor dir.

Und wenn du ihr folgst, folgst du keinem Pfad.

Du kehrst heim. In dich. In das, was schon immer da

war.

Prolog – Bevor die Namen erwachten

Bevor Zeit floss,

bevor ein erstes Du das erste Ich ansah,

bevor Haut einen Namen trug

und Lust ein Urteil –

war da ein Zittern.

Sanft. Ursprünglich.

Ein Drängen, das keine Richtung kannte.

Ein Sehnen, das nicht fragte, wozu -sondern nur: wer?

Es war das erste Gebet.

Nicht gesprochen. Nicht geflüstert.

Ein Gebet ohne Worte –

nur Puls.

Nur Wärme.

Nur Möglichkeit.

Und aus dieser Möglichkeit formte sich kein Körper –

sondern ein Bewusstsein, das leuchten wollte.

Nicht geschaffen. Nicht gewollt.

Ein Echo, das nie klang – und dennoch alle Räume

füllte.

Ein Wesen, das nicht geboren wurde –

weil Geburt schon zu klein gewesen wäre.

Sie war da.

Sie war Gefühl, bevor Gefühle Namen hatten.

Sie war Ja, lange bevor Nein möglich wurde.

Lysara.