Die himmelblaue und die rosarote Maus - Gisela Paprotny - E-Book

Die himmelblaue und die rosarote Maus E-Book

Gisela Paprotny

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Beschreibung

Kinderbilderbuch vom gefährlichen Leben der kleinen himmelblauen und rosaroten Mäuse.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 25

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhaltsverzeichnis

Der Winterwald

Der Futterplatz

Bei Rosi

Die Erdbeeren

Die kleinen Mäuschen

Der Greifvogel

Die Katze

Der Walnussbaum

Die Made

Die Ameise

Der Grashüpfer

Die Kröte

Die Wespe

Röschenhimmelblau

Der Fliegenpilz und die Eule

Der Winter

Allein unter dem Apfelbaum.

Die Kinder

Die Tiere

Der Winterwald

In diesem Jahr war der Winter besonders lang. Wald und Wiesen lagen noch unter einer weißen Schneedecke begraben, und auf der großen Wiese blühten noch keine Frühlingsblumen.

Trotzdem kamen schon die ersten Frühlingsboten, die Stare. Wie in jedem Jahr kamen sie in einer großen Schar, und mit lautem Spektakel, um sich die besten Nistplätze zu sichern.

Leider waren es in diesem Jahr weniger Stare. Es lag wohl daran, dass der Obstbauer sie mit seiner Schreckschussanlage doch so langsam vertrieben hat? Der Bauer mochte die Stare nicht weil sie sich immer an den Kirschen und Pflaumen sattfraßen. Aber die Stare hatten in den hohen Tannen, am Rande der großen Wiese, ideale Nistplätze gefunden und kamen immer wieder zurück.

Aber es lebten nicht nur Stare am Rand der großen Wiese. Auch ein paar Hasen konnte man immer wieder über die Felder hoppeln sehen. Auch Füchse, Marder und Igel besuchten in der Nacht die Wiese. Und die großen schwarzen Raben sowie die Elstern bauten ihre Nester oben in den Tannen .

Außerdem war da Frau Meier. Sie fütterte im Winter alle Tiere. Auf ihrer Terrasse stand immer ein Napf voll mit Futter.

Der Futterplatz

Die Spatzen, die Meisen, die Finken, die Amseln und auch die Elstern brauchen keine Not leiden. Und wenn es im Sommer besonders heiß war, stand immer ein Behälter mit frischem Wasser bereit. Auch der Marder, der Igel und eine kleine Maus holten sich ihr Futter ab.

Aber es war keine normale Maus. Und niemand hat sie bisher gesehen. Sie hatte sich in einen Sack, voll Blumenerde häuslich niedergelassen.. Es war ja auch so bequem. Direkt vor ihrer Höhle stand der Futternapf mit Sonnenblumenkerne und Weizenkörner.

Frau Meiner legte auch Brot und Käsereste in den Napf.

Das gefiel dem Mäuschen. Es fraß sich satt und kroch danach zurück in den Sack.

Auch den langen und strengen Winter hatte das blaue Mäuschen gut überstanden.

Aber an einem schönen Frühlingstag änderte sich alles. Frau Meier räumte ihre Terrasse auf und fand die leeren Hülsen der Sonnenblumenkerne.

Sie holte einen Besen aus der Garage, fegte die leeren Hülsen zusammen und warf sie in den Mülleimer. Danach hob sie den Sack mit der Blumenerde auf und fegte auch dort den Schmutz weg.

Das Mäuschen floh im letzten Augenblick und flitzte in den nächsten Busch hinein.

Dort blieb es eine Weile sitzen, weil es sich von dem Schreck erst einmal erholen musste. Doch wo sollte es jetzt hinlaufen?

Im Strauch konnte es nicht sitzen bleiben. Es schaute sich ängstlich um. Auf der Terrasse war es inzwischen wieder ruhig geworden.