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Unberührte Ästhetik und Leidenschaft, die keine Grenzen erträgt.
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Seitenzahl: 35
Veröffentlichungsjahr: 2023
Die Geburt
Das Kindermädchen
Die Prostituierte
Das Liebesnest
Die Studentin
Der Todesstollen
Die zweite Prostituierte
Das zweite Opfer
Die schöne junge Frau
Das dritte Opfer
Der Unfall
Es begann in einer dunklen Nacht. Eine junge Frau lag in den Wehen. Sie gebar unter starken Schmerzen ihr erstes Kind, einen Sohn.
Die Geburt war kompliziert, so dass die anwesenden Ärzte sich nur um die junge Frau kümmern konnten. Der kleine Junge wurde daher achtlos zur Seite gelegt. Er fror und schrie, wurde aber nicht beachtet. Erst als die junge Frau außer Lebensgefahr war schenkte man dem kleinen Bub Beachtung.
Der Bub erlitt einen Geburtsschock, was zu seinen späteren seltsamen Verhaltensweisen führte. Als der kleine Bub sechs Monate alt war wurde er unter den Namen Friedrich getauft.
Eigentlich fehlte es ihm an nichts, denn die Familie lebte in gutbürgerlichen Verhältnissen. Der Vater betrieb eine gutgehende Schreinerei und es fehlte der Familie an nichts.
Die Mutter war eine schöne Frau die von ihrem Ehemann mit Geschenken überhäuft wurde.
Der kleine Sohn aber war nicht ganz gesund und wurde vom Vater nicht gerade geliebt.
Die Mutter aber liebte und verwöhnte ihren kleinen Sohn. Für seine Erziehung war allerdings ein Kindermädchen zuständig.
Im Alter von fünf Jahren kam es dann für den Jungen zu einer verhängnisvollen Begebenheit, welche ihn prägte und für sein späteres Verhalten von großer Bedeutung war.
Wie immer wurde er von dem Kindermädchen gebadet, aber an dem Tag entledigte sich das Kindermädchen ihrer Kleidung und stieg zu dem Buben in die Wanne.
Sie wusch ihn wie gewohnt, aber als sie ihr Werk vollendet hatte, verlangte sie von dem Buben er solle ihre Brüste küssen.
Als er sich weigerte, sagte das Kindermädchen; „Warum magst du meine Brüste nicht?“ Der Junge antwortete „Sie sind so dick!“
„Sie sind dir zu dick, dann spielen wir ein anderes Spiel. Komm zu mir her und stecke deinen großen Zeh hier in mein Mäuschen!“
Der kleine Bub kroch vorsichtig zu dem Kindermädchen hin und streckte seinen Fuß aus. „Du musst noch ein wenig näher zu mir kommen!“ verlangte das Kindermädchen.
Der Bub gehorchte und näherte sich dem Kindermädchen. „Ja, komm noch ein wenig näher und nun stecke deinen Zeh in meine Maus. Ja, so ist es gut, aber nun zieh den Zeh wieder raus. Mach es weiter so immer schön rein und raus!“
Plötzlich stöhnte das Kindermädchen und rutsche vor und zurück. Danach lächelte es und verlangte von dem Jungen, niemandem von dem Spiel etwas zu erzählen.
Die Zeit verging und dem Buben wurde es zu viel. Er ertrug das Spiel nicht mehr und vertraute sich seiner Mutter an. Das Kindermädchen wurde entlassen und eine Lehrerin an ihrer Stelle eingestellt. Es dauerte nur noch kurze Zeit, dass der Junge eingeschult werden konnte.
Der Bub sollte gut vorbereitet sein. Leider stellte sich heraus das der Bub Schwierigkeiten mit Zahlen hatte. Er konnte nicht rechnen und das sollte in seinem späteren Leben zu einem Problem für ihn werden.
Der kleine Friedrich litt unter Komplexen und in der Schule wurde er geärgert und ausgelacht. Aus dem schüchternen Jungen wurde bald ein komplizierter Schüler. Er setzte sich zur Wehr und musste mehrfach die Schule wechseln.
In der Schule fühlte er sich nicht wohl.
Jedoch die Schreinerei und der Geruch von Holz weckten sein Interesse. Es zog in täglich in die Werkstatt seines Vaters.
Er streichelte die Bretter und besonders knochiges Holz zog ihn magisch an. Es dauerte nicht lange und der Junge begann mit der Anfertigung von Skulpturen.
Er erinnerte sich an das Kindermädchen und ihre Brüste, die er verabscheute. Also fertigte er nur sehr schlanke Modelle an. Aber sie waren ihm bald zu bedeutungslos, er wollte den Skulpturen Leben einhauchen.
So beschloss er nachts nach schlanken Frauen Ausschau zu halten. Es zog ihn immer wieder durch die nächtlichen Gassen und Parks.
Die Mädchen an der Straße stießen ihn ab, sie waren ihm alle zu dick. Aber eines Tages fand er eine große schlanke Prostituierte. Er sprach sie an und die Frau ging bereitwillig mit ihm mit.