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- Herausgeber: Books on Demand
- Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
- Sprache: Deutsch
Bilderbuch mit interessanter Geschichte für Kinder.
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Seitenzahl: 19
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Inhalt
Jürgi
Mama und 2 Kinder
Mama und Jürgi
Der kleine Freund
Jürgi und der große Fisch
Jürgi und der große Krebs
Jürgi und sein kleiner Freund
Der böse kleine Freund
Die Brüder
Jürgi und die Familie
Die schöne bunte Koralle
Wieder bei der Familie
Zurück zur Koralle
Jürgi
Tief unten im Ozean zwischen zwei Felsspalten saß Jürgi, ein kleiner brauner Taschenkrebs. Er war noch sehr klein und ganz allein. Er schaute sich um und überlegte, woher er denn käme und warum er so allein ist.
Über ihm schwammen viele große Fische. Und nicht weit von ihm entfernt krochen Seeigel, Schnecken und Würmer durch den Sand. Er fürchtete sich und versteckte sich schleunigst unter einem Felsvorsprung. Was waren das alles für Tiere? Er kannte keines von ihnen. Ob sie ihm wohl gefährlich werden können?
War denn niemand da, der ihn beschützt? Wer hatte ihn hier in den Sand gesetzt? Er wusste ja nicht, dass seine Mutter gleich hinter dem Felsvorsprung lag.
Sie war verletzt und musste sich erst wieder erholen. Sie war nur knapp dem Tod entgangen, denn sie war beinahe in eine Falle der Menschen geraten und nur weil sie sich schnell wieder zurückgezogen hatte, war sie entkommen. Allerdings wurde bei ihrer Flucht ein Beinchen verletzt.
Aber das Salzwasser wird ihr schon helfen. Es reinigt die Wunde und das Beinchen wird bald wieder gesund sein. Und das war sehr wichtig. Sie hatte drei Kinder um die sie sich kümmern musste. Sie schaute sich besorgt nach ihrem jüngsten kleinen Sohn um. Wo war er nur?
Mama und 2 Kinder
Die beiden großen Krebskinder spielten ausgelassen in der Nähe. Um sie brauchte sie sich keine Sorgen mehr zu machen, aber wo war nur der Kleinste. Sie rief und rief nach ihm, aber sie erhielt keine Antwort.
Was sollte sie nur machen? Ihr Bein schmerzte doch so sehr. Aber er benötigte doch dringend ihren Schutz. Es gab so viele große Fische, die nur darauf warteten so einen kleinen Krabbelkrebs zu finden und zu fressen.
