Die Hygienefalle - Bert Ehgartner - E-Book

Die Hygienefalle E-Book

Bert Ehgartner

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Beschreibung

Die Grundprinzipien der Hygiene umzusetzen war eine der segensreichsten Leistungen unserer Zivilisation. Doch dann wurde der Krieg gegen die Keime zum Grundprinzip der Medizin erhoben. Bewaffnet mit Antibiotika, Impfungen & Co bekämpfen wir Viren und Bakterien und übersehen dabei, dass wir selbst aus solchen Mikroben bestehen – dem 'Mikrobiom', das eng mit unserem Immun- und Nervensystem kooperiert und für den Körper gleichbedeutend ist wie ein lebenswichtiges Organ. Bert Ehgartner ('Die Akte Aluminium') beschreibt, wie uns eine fehlgeleitete Medizin in die 'Hygienefalle' tappen lässt und welch dramatische Auswirkungen der Krieg gegen die Keime auf unsere Gesundheit hat. 'Bert Ehgartners bewundernswert gründlich recherchiertes Buch ist ein Appell zum Friedensschluss: Um einen Weg aus der Sackgasse einer immer teureren und letztlich vergeblichen Eskalation zu finden, muss die moderne Medizin umdenken. Bakterien und Viren sind nicht die Achse des Bösen, der mit Desinfektion, Antibiotika und Impfungen zu Leibe gerückt werden muss. Langfristige Gesundheit erfordert vielmehr eine Symbiose mit diesen kleinen Helfern. Ich bin begeistert von diesem Buch!' Martin Hirte, Kinderarzt und Bestsellerautor ('Impfen – Pro & Contra')

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Bert Ehgartner

Die Hygienefalle

Schluss mit dem Krieg gegen Viren und Bakterien

ENNSTHALER VERLAG STEYR

Erklärung

Die in diesem Buch angeführten Vorstellungen, Vorschläge und Therapiemethoden sind nicht als Ersatz für eine professionelle medizinische oder therapeutische Behandlung gedacht. Jede Anwendung der in diesem Buch angeführten Ratschläge geschieht nach alleinigem Gutdünken des Lesers. Autoren, Verlag, Berater, Vertreiber, Händler und alle anderen Personen, die mit diesem Buch in Zusammenhang stehen, können weder Haftung noch Verantwortung für eventuelle Folgen übernehmen, die direkt oder indirekt aus den in diesem Buch gegebenen Informationen resultieren oder resultieren sollten.

www.ennsthaler.at

ISBN 978-3-7095-0047-7

Bert Ehgartner · Die Hygienefalle

Alle Rechte vorbehalten

Copyright © 2015 by Ennsthaler Verlag, Steyr

Ennsthaler Gesellschaft m. b. H. & Co. KG, 4400  Steyr, Österreich

Umschlaggestaltung: Thomas Traxl, Steyr

Titelbild: iStockphoto.com/iconogenic

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016

Gewidmet

den Restbeständen

unabhängiger Wissenschaft

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel

Impressum

Widmung

Vorwort

1. Die Welt vor uns

1.1. Planet der Mikroben

1.2. Viren: Motor der Evolution

1.3. Unser gemeinsames Metagenom

2. Der Verlust der alten Freunde

2.1. Eine Krankheit der Intelligenten und Sensiblen

2.2. Massenphänomen Allergien

2.3. Die Erfindung der Allergie

2.4. Die Hygiene-Hypothese

2.5. Eine grüne Idee

2.6. Das Geheimnis der Amischen

2.7. Lebendige Milch

2.8. Die rätselhaften Würmer

3. Der Geist der Seuchenzeiten

3.1. Wollt ihr Heuschnupfen oder Cholera?

3.2. Europa der Slums

3.3. Die Mikrobenjäger

3.4. Ganzheitsmediziner contra Aktionisten

3.5. Der letzte Ausbruch der Cholera

3.6. Medizin ohne Heilmittel

3.7. Der Semmelweis-Reflex

3.8. Die wahren Zauberkugeln

4. Großangriff auf das Mikrobiom

4.1. Antibiotika für alle

4.2. Das rätselhafte Magenbakterium

4.3. Darm unter Beschuss

4.4. Das Resistenz-Mantra

4.5. »Alle Krankheiten beginnen im Darm«

4.6. Der Antibiotika-Test

4.7. Mästen mit Antibiotika

4.8. Natürliche Geburt mit Startvorteil

4.9. Das Ende der Guten Hoffnung

5. Die Entmündigung unseres Schutzengels

5.1. Unser zweites Ich

5.2. Im Trainingscamp

5.3. Schummeln in der Thymus-Schule

5.4. Welt ohne Krankheiten?

5.5. Der Stellvertretereffekt

5.6. Die Autismus-Epidemie

5.7. Kontroverse um die Masern-Mumps-Röteln-Impfung

5.8. Das CDC-Komplott

5.8. Ein Insider packt aus

5.9. Das unkontrollierte System

5.10. Autoimmunität: Der Drache erwacht

5.11. Belastungstest für Frühchen

6. Auf dem Weg in die Medizin-Diktatur

6.1. Weltordnung der Konzerne

6.2. Das Böse lauert überall

6.3. Jagd auf Krebszellen

6.4. Das Dilemma der Früherkennung

6.5. Die Überschätzung der Gene

6.6. Vampir der Sozialsysteme

6.7. Krank durch Placebos?

6.8. Impfzwang im »Land der Freiheit«

6.9. Kontroverse um Pflichtimpfungen in Europa

Gedanken für den Weg

Quellen

Weiters im Ennsthaler Verlag erschienen

Vorwort

Auf die Idee zu diesem Buch kam ich im Frühling 2014 während eines Gesprächs, das ich mit Erika von Mutius führte, der deutschen Allergieforscherin und Mitbegründerin der sogenannten Hygiene-Hypothese. Wir sprachen über die Entdeckung des menschlichen Mikrobioms, jener unglaublich vielfältigen Gemeinschaft an Mikroben, die auf und in uns gedeiht und mit uns lebt.

Jeder Mensch ist ein riesiger Zoo und beherbergt eine Artenvielfalt, die an jene der Regenwälder des Amazonas erinnert. Wir wissen heute, dass wir in unserem eigenen Körper in der Minderzahl sind – und zwar gewaltig. Auf jede einzelne Zelle unseres Körpers kommen zehn Zellen von Mitbewohnern. Auf jedes einzelne Gen unseres Erbgutes kommen hundertfünfzig nicht menschliche Gene. Und sie alle spielen mit im Konzert unseres Lebens.

Wir setzen gerade die ersten Schritte in diesen neuen Kosmos, machen die ersten Entdeckungen und staunen, wie bedeutsam der Einfluss der Mikroben auf alles ist, was uns als Menschen ausmacht.

Im Laufe der Evolution haben sich unzählige Symbiosen zum gegenseitigen Vorteil entwickelt: Manche der Bakterien erzeugen lebenswichtige Vitamine, andere schließen die Nahrung auf und machen Spurenelemente verfügbar. Sie mischen kräftig mit bei der Steuerung unseres Essverhaltens und beeinflussen sogar unsere Laune, indem sie im Darm Glückshormone erzeugen. Wenn es unseren Bakterien gut geht, geht es auch uns gut.

Die Gemeinschaft dieser Mikroben steht zudem in enger Verbindung mit unserem Schutzengel, dem Immunsystem, mit dem es sich im Verlauf der Evolution des Lebens parallel entwickelt hat. Die beiden kennen sich aus Urzeiten, als es noch keine Menschen, ja noch nicht einmal Säugetiere gab. Und beide zusammen, das Immunsystem und das Mikrobiom, beeinflussen unser Gehirn, unser Nervensystem – also das, was unser Ich und unsere Persönlichkeit ausmacht.

Auf diesen drei Säulen – Nervensystem, Immunsystem und Mikrobiom – beruht die Stabilität unserer Gesundheit. Sie sind alte Freunde und kommunizieren unentwegt – während wir essen, arbeiten oder lieben. Speziell wenn wir lieben: Vom ersten Kuss, den Verliebte einander schenken, tauschen sie auch ihre Mikroben aus, passt sich ihr Immunsystem aneinander an, tauchen sie ein in den Geruch ihrer Körper, der auch wieder von Bakterien erzeugt wird – Mikroben schaffen Beziehungen.

»Bisher«, sagte Erika von Mutius in unserem Gespräch, »haben wir in der Medizin immer nach Risikofaktoren gesucht. Doch durch die Mikrobiomforschung sehen wir jetzt, dass es bei Gesundheit nicht um Risikovermeidung, sondern viel mehr um Gleichgewichte und Symbiosen geht.«

In diesem locker ausgesprochenen Gedanken, das wurde mir in dem Moment schlagartig klar, liegt ein Potenzial, das die Medizin und unser Verständnis von Gesundheit von Grund auf verändern kann. Sollte es möglich sein, dass wir lernen, unseren Selbstheilungskräften zu vertrauen, statt zu intervenieren? Dass wir unser Mikrobiom hegen und pflegen, statt es wahllos umzupflügen und zurechtzustutzen? Dass wir banale Infekte zulassen, ohne das Immunsystem mit allen möglichen Interventionen in seiner Arbeit zu behindern? Dass wir Symbiosen hüten und auf Gleichgewichte achten.

Sollte diese revolutionäre Umkehr möglich sein, so wäre das wie ein Tauwetter nach einer langen Phase des Krieges. Während des letzten Jahrhunderts haben wir vor allem gekämpft: gegen Infekte, gegen Krankheiten, gegen »feindliche Bakterien und Viren«.

Doch wohin hat uns dieser Kampf geführt? Viele Menschen müssen das gerade leidvoll erfahren:

In den USA sind in der Generation der unter 18-Jährigen die gesunden Kinder und Jugendlichen bereits in der Minderzahl. Und die Welle chronischer Krankheiten schwappt immer mehr auch nach Europa über. Alle zehn Jahre verdoppelt sich die Anzahl der Kinder, die an Diabetes leiden. Asthma ist bereits zur Volkskrankheit geworden. Jede dritte Familie hat mindestens ein Mitglied mit Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die Kurven bei Multipler Sklerose, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und Autismus – alles Störungen, die noch vor wenigen Jahrzehnten exotisch waren – zeigen steil nach oben. Und immer deutlicher zeigt sich, dass es nicht die Überalterung der Bevölkerung ist, welche die Budgets der Sozialstaaten an den Rand des Kollapses bringt, sondern die Last der chronischen, unheilbaren Krankheiten. Trotz aller Hygiene, trotz aller Arztbesuche, Früherkennungs- und Vorsorgeprogramme.

Die Prinzipien der Hygiene umzusetzen war eine der segensreichsten Leistungen unserer Zivilisation. Die Zeit der Seuchen war damit vorüber. Doch offenbar haben wir die Sache gewaltig übertrieben. Wir haben eine an sich hervorragende Idee derart auf die Spitze getrieben, dass sich der einstige positive Effekt in sein Gegenteil verkehrt hat.

Moderne Hygienebestimmungen gefährden die Gesundheit, statt sie zu bewahren. Dank immer schärferer bürokratischer Vorschriften ist Hygiene heute in vielen Bereichen zu Sterilität pervertiert. Obst und Gemüse wird in Folien gepresst, Trinkwasser chloriert, Rohmilch gilt als gemeingefährlich, kein Stückchen Erde klebt an Radieschen oder den strahlend orangen Karotten im Supermarkt. Überall blitzt es vor Sauberkeit – man könnte vom Boden essen.

Stück für Stück hat sich bei uns ein Lebensstil durchgesetzt, der die biologischen Bedürfnisse unseres Körpers missachtet und der menschlichen Natur zuwiderläuft. Wir versuchen die Mikroben, die uns umgeben, zu beseitigen und auszurotten. Dabei übersehen wir, dass wir selbst aus Mikroben bestehen.

Das gilt auch für viele Interventionen der »modernen Medizin«. Statt Abläufe im Körper zu unterstützen, stören sie Symbiosen und gefährden das Gleichgewicht unserer drei Gesundheitssäulen.

Das beginnt bei der Geburt, die schon bei jeder dritten Schwangeren per Kaiserschnitt erfolgt – statt mit den guten Bakterien der Mutter werden diese Babys zuerst mit Keimen besiedelt, die sie wahllos im Kreißsaal auflesen.

Weiter geht es beim Kinderarzt: Von Anfang an sind Babys und Kleinkinder einer ganzen Lawine von Eingriffen ausgesetzt: Antibiotika-Kuren, die »zur Sicherheit« verabreicht werden, die aber nicht nur krankmachende Bakterien bekämpfen, sondern auch zu einem Kahlschlag im gerade entstehenden Mikrobiom führen. Fiebersenker und Entzündungshemmer, die die natürlichen Regulative des kindlichen Organismus aushebeln. Eine Unzahl von Impfungen, die das Immunsystem künstlich aggressiv machen – und all das während der sensibelsten Phase der kindlichen Entwicklung.

Prävention, wie wir sie heute verstehen, hat oft mehr mit Präventivschlag zu tun als mit achtsamer Vorsorge. Überall sind wir noch konfrontiert mit Denkmustern, die ihren Ursprung tief im finsteren 20. Jahrhundert haben: im allzu simplen, schwarz-weißen Weltbild der Mikrobenjäger, die im Endsieg gegen feindliche Keime die Voraussetzung für Gesundheit sahen.

Natürlich lässt sich ein simples Weltbild viel einfacher vermitteln als komplexe Zusammenhänge. Und es lässt sich auch viel besser vermarkten: Es müssen nur Ängste geschürt und dann einfache Lösungen angeboten werden. Für jedes Risiko gibt es einen Test, eine Therapie, eine Pille. Wir sind – inmitten der längsten Friedenszeiten, die wir jemals in Mitteleuropa erlebt haben – zu einer überängstlichen Gesellschaft geworden. Der Medizinmarkt gehört heute zu den mächtigsten Wirtschaftszweigen, angefeuert von den Strategen der Pharmaindustrie, welche Gesundheitspolitik und Behörden hilflos vor sich hertreiben.

Unsere Gesellschaft hat der Industrie die medizinische Wissenschaft überlassen und auf unabhängige öffentliche Kontrolle fast vollständig verzichtet. Heute sehen wir das Resultat dieser Politik: eine Bevölkerung, die auf die Bedürfnisse der Wirtschaft hin optimiert ist und von der Wiege bis zur Bahre Therapien braucht – vom Kaiserschnitt bis zur finalen Chemotherapie.

Ob es gelingt, uns aus diesem Geflecht an Interessen und festgefahrenen Einstellungen zu befreien, ist eine spannende Frage.

Derzeit sieht es nicht so aus.

Aber machen Sie sich selbst ein Bild.

1.Die Welt vor uns

1.1.Planet der Mikroben

Die junge Erde muss man sich als höchst ungemütlichen Ort vorstellen. Die Sonne war kaum zu sehen, giftige Gase verdunkelten den Himmel. Vulkane waren hoch aktiv und spien ihr Magma in Massen aus dem Erdinneren. Mitten in dieser Ursuppe entstand vor ungefähr 3,7Milliarden Jahren Leben. Wie genau es aussah, ist unbekannt. Wahrscheinlich handelte es sich um Frühformen der Archaeen– einst auch Urbakterien genannt–, die im Zusammenspiel mit Viren die Evolution des Lebens starteten. Sie werden als Prokaryoten bezeichnet. Der Name setzt sich aus den griechischen Bezeichnungen für »bevor« und »Kern« zusammen und bezieht sich auf die Tatsache, dass Bakterien und Archaeen keinen Zellkern besitzen. Alle anderen Lebewesen– Pflanzen, Tiere, Menschen– haben Zellen mit Kern, weshalb sie zu den Eukaryoten zählen (aus dem Griechischen für »echt« und »Kern«). Doch wir höheren Lebewesen kamen erst viel später ins Spiel. Für mehr als zwei Milliarden Jahre gehörte die Erde ganz allein Archaeen und Bakterien.

Diese Prokaryoten besiedelten jede nur denkbare Nische im Wasser und an Land. Wobei Archaeen die viel extremeren Typen sind: Sie können in Säure überleben, halten ätzenden Gasen stand, tolerieren siedendes Wasser und fühlen sich am Grund von Sümpfen wohl. Viele von ihnen haben sich kaum verändert und ihre komplexe Einfachheit seit Anbeginn des Lebens bewahrt.

Über Versuch und Irrtum und im Zusammenspiel mit Viren entstanden dann im Laufe der nächsten Jahrmillionen all die komplexen Bio-Mechanismen, die bis heute das Leben auf der Erde ermöglichen. Bakterien wandelten anorganisches Material um und erzeugten daraus den Humus, aus dem die weitere Vielfalt des Lebendigen wachsen konnte. Ihre Hochkultur bestand bereits lange bevor sich die Kontinente bildeten.

Wir alle kennen Stammbäume, bei denen aus den Beziehungen der Urgroßeltern und Großeltern die junge Generation hervorgeht. Werden die beiden Archetypen des Lebens auf der Erde, Prokaryoten und Eukaryoten, in dieser Weise angeordnet, sieht der Stammbaum recht ungewöhnlich aus: Er besteht nämlich fast nur aus Bakterien und Archaeen. Der überwiegende Teil der Vorfahren im Baum des Lebens auf der Erde sind also Mikroben. Wir Eukaryoten finden auf einem einzigen Zweig Platz. Während also zum Beispiel E.Coli und Clostridien, zwei bekannte Bakterienarten, nur sehr weitläufige Verwandte an verschiedenen Enden des Stammbaums sind, ist ein Weizenkorn gleichsam ein Cousin des Menschen. »Die Menschheit macht nur einen winzigen Klecks aus in der massiv bakteriellen Welt«, drückt es der New Yorker Mikrobiologe Martin J.Blaser aus. »Das ist eine Tatsache, an die wir uns erst gewöhnen müssen.«

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