Die Kapelle in Traunried - Alois Epple - E-Book

Die Kapelle in Traunried E-Book

Alois Epple

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Beschreibung

Im kleinen schwäbischen Dorf Traunried steht eine Kapelle. Sie wurde in der Barockzeit gebaut, durch die Säkularisation stillgelegt und 1819 wieder geöffnet. Ihre Geschichte und ihre Ausstattung sei hier erzählt

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Seitenzahl: 15

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Archivalien und Literatur

Geschichte

Bauwerk

Altar

Figürliche Darstellungen

Kreuzweg

Vorwort

Schon jahrzehntelang besuche ich gerne Archive. Die meisten dieser Besuche sind mit einem Glücksgefühl verbunden. So ging es mir erst wieder neulich. Ich wollte etwas über die Kapelle in Traunried in Erfahrung bringen. Also fuhr ich an einem der heißesten Tage des Jahres 2025 ins klimatisierte Augsburger Bistumsarchiv. Meine Erwartungen, etwas zu meinem Anliegen zu finden, waren gering. Damit hatte ich dann auch Recht. Aber ich verließ das Archiv doch zufrieden: In dem Akt über Traunried kam der Name Carl Kober vor, ein Faßmaler, über den ich schon vor Jahrzehnten arbeitete.1 Und solche Zufälle machen Archivbesuche so erfreulich.

Transkriptionen, auch von Übersetzungen, sind hier kursiv gedruckt. Auch in diesem Bändchen dürften sich wieder etliche Tipp-Fehler finden – quasi mein Markenzeichen. Einen Lektor kann ich mir finanziell nicht leisten und das Geschriebene öfter durchzulesen will ich mir zeitlich nicht leisten und dazu habe ich auch keine große Lust. Der Leser möge dies entschuldigen.

Die Anregung zu diesem Heft erhielt ich von Karlheinz Müller aus Ettringen. Besten Dank!

Alois Epple

1 Alois Epple: Die Kober, Norderstedt 2019

Archivalien und Literatur

Bistumsarchiv Augsburg (Pf 100 B/III/4, Pf 100 B/III/5, Pf 100 B/III/6) Pfarrarchiv Siebnach im alten Pfarrhaus in Siebnach

Literatur:

Anton Steichele und Alfred Schröder: Das Bistum Augsburg, historisch und statistisch beschrieben, 9. Bd., Augsburg 1934 – 1939, S. 325

Heinrich Habel: Landkreis Mindelheim (Kunstinv.), München 1971, S. 442, 443

Martin Kleint: Drei schwäbische Dörfer erzählen, Ettringen 1977

Geschichte

Die Wendelins-Kapelle soll um 1710/122 gebaut worden sein. Als Baumeister darf man den Ettringer Baumeister und Stukkator Michael Stiller (um 1687 – um 1758)3 vermuten. Es wäre damit sein erstes selbständiges Bauwerk. Allerdings ist die Architektur so bescheiden, dass es keine eindeutigen Anhaltspunkte gibt, die Kapelle begründet Stiller zuzuschreiben.